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Rechtsprechung
   OLG Celle, 16.12.1998 - 2 U 23/98   

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https://dejure.org/1998,2715
OLG Celle, 16.12.1998 - 2 U 23/98 (https://dejure.org/1998,2715)
OLG Celle, Entscheidung vom 16.12.1998 - 2 U 23/98 (https://dejure.org/1998,2715)
OLG Celle, Entscheidung vom 16. Dezember 1998 - 2 U 23/98 (https://dejure.org/1998,2715)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Nebenkosten; Betriebskosten; Umlagefähigkeit; Allgemeine Geschäftsbedingung; Gewerberaummietvertrag; Bestimmtheit; Bewachungskosten; Dekorationskosten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bewachungskosten als umlagefähige Betriebskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • vermieter-ratgeber.de (Kurzinformation/Auszüge)

    Bewachung nicht extra aufzuführen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Formularmäßige Abwälzung der Betriebskosten für Gewerberaum

Papierfundstellen

  • NZM 1999, 501
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Hamm, 22.08.1997 - 30 REMiet 3/97

    Mietrecht; Umlage von Betriebskosten

    Auszug aus OLG Celle, 16.12.1998 - 2 U 23/98
    Nach der Rechtsprechung wird demBestimmtheitserfordernis auch für Formularmietverträge über Wohnräume Genüge getan, wenn zur Bezeichnung der gesondert zu tragenden Betriebskosten auf § 27 der II. BV verwiesen wird (vgl. OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 91 = WuM 1986, 9; BayObLG, NJW 1984, 1761 = WuM 1984, 104; OLG Hamm, NJW-RR 1998, 1090 = NZM 1998, 186 = WuM 1997, 542).
  • OLG Karlsruhe, 18.10.1985 - 3 REMiet 1/85

    Formularklausel; Betriebskostenkatalog; Vorauszahlung; Nebenkosten;

    Auszug aus OLG Celle, 16.12.1998 - 2 U 23/98
    Nach der Rechtsprechung wird demBestimmtheitserfordernis auch für Formularmietverträge über Wohnräume Genüge getan, wenn zur Bezeichnung der gesondert zu tragenden Betriebskosten auf § 27 der II. BV verwiesen wird (vgl. OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 91 = WuM 1986, 9; BayObLG, NJW 1984, 1761 = WuM 1984, 104; OLG Hamm, NJW-RR 1998, 1090 = NZM 1998, 186 = WuM 1997, 542).
  • BayObLG, 24.02.1984 - REMiet 3/84
    Auszug aus OLG Celle, 16.12.1998 - 2 U 23/98
    Nach der Rechtsprechung wird demBestimmtheitserfordernis auch für Formularmietverträge über Wohnräume Genüge getan, wenn zur Bezeichnung der gesondert zu tragenden Betriebskosten auf § 27 der II. BV verwiesen wird (vgl. OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 91 = WuM 1986, 9; BayObLG, NJW 1984, 1761 = WuM 1984, 104; OLG Hamm, NJW-RR 1998, 1090 = NZM 1998, 186 = WuM 1997, 542).
  • BGH, 20.01.1993 - VIII ZR 10/92

    Auslegung und Zulässigkeit von Formularklauseln in Wohnungsmietvertrag

    Auszug aus OLG Celle, 16.12.1998 - 2 U 23/98
    Die von dem LG zitierte Entscheidung des OLG Frankfurt a.M., (WuM 1992, 62) und die dazu ergangene Revisionsentscheidung des BGH (NJW 1993, 1061 = LM H. 7-1993 § 9 [Bb] AGBG Nr. 35) sind nicht einschlägig.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.12.2011 - 2 L 152/06

    Denkmalrechtliche Genehmigung zur Beseitigung eines Gebäudes

    Die Betriebskosten nach § 27 II. BV können indes - bei entsprechender vertraglicher Vereinbarung - vollständig auf den gewerblichen Mieter umgelegt werden (vgl. OLG Celle, Urt. v. 16.12.1998 - 2 U 23/98 -, ZMR 1999, 238).
  • OLG Köln, 18.01.2008 - 1 U 40/07

    Umlage der Kosten für kaufmännische und technische Hausverwaltung als sonstige

    Zwar ist der § 2 Nr. 17 BetrKV entlehnte Begriff der Betriebskosten als sog. Auffangtatbestand konzipiert, jedoch soll dies gerade ermöglichen, Kosten aufgrund künftiger technischer Entwicklung umzulegen (vgl. OLG Celle NZM 1999, 501; Langenberg, 4. Aufl., A., Rn. 131).
  • KG, 02.05.2022 - 8 U 90/21

    Umlegung von Bewachungskosten ohne Höhenbegrenzung

    3.1 Die "Kosten für die Bewachung des Gebäudes" sind Betriebskosten im Sinne von § 1 Abs. 1 BetrKV, d. h. "Kosten, die dem Eigentümer oder Erbbauberechtigten durch das Eigentum oder Erbbaurecht am Grundstück oder durch den bestimmungsmäßigen Gebrauch des Gebäudes, der Nebengebäude, Anlagen, Einrichtungen und des Grundstücks laufend entstehen." (ebenso OLG Celle, Urteil vom 16.12.1998 - 2 U 23/98 - ZMR 1999, 238, juris Rn. 9 ff.; OLG Frankfurt, Urteil vom 12.03.2003 - 7 U 50/02 - ZMR 2004, 182, juris Rn. 4; Senat, Urteil vom 02.10.2003 - 8 U 25/03 - GE 2004, 234, 235; LG Berlin, Urteil vom 26.11.2003 - 29 O 374/03 - GE 2005, 237, juris Rn. 26; Kinne in: Kinne/Schach/Bieber, Miet- und Mietprozessrecht, 7. Auflage, § 556 BGB Rn. 195).

    Darüber hinaus dürfte eine Vertragsklausel, wonach neu entstehende Betriebskosten vom Mieter zu tragen sind, die Umlage der Kosten einer Bewachung rechtfertigen, die im Interesse der Mieter notwendig geworden ist (so OLG Celle, Urteil vom 16.12.1998 - 2 U 23/98 - a. a. O. Rn. 2, 11 - eine solche Klausel mag auch dem o. g. Beschluss des BGH vom 05.04.2004 zugrunde liegen).

  • OLG Frankfurt, 12.03.2003 - 7 U 50/02

    Gewerberaummiete: Änderung des vereinbarten Umlageschlüssels für Betriebskosten

    Jedenfalls nach dieser Klausel können zwar die im Mietvertrag nicht erwähnten Bewachungskosten umgelegt werden, denn es bestand, nachdem - wie das Landgericht festgestellt hat -Einbruchsdiebstähle vorgekommen waren, ausreichender Anlass für die Beauftragung eines Wachdiensts (vgl. OLG Celle NZM 99, 501 ff.).
  • LG Köln, 28.01.2004 - 10 S 134/03

    Kosten des Wachdienstes/Sicherheitsdienstes umlagefähig?

    Ob die Bewachung unmittelbar der Bewirtschaftung eines Gebäudes dient, ist von den Verhältnissen im Einzelfall abhängig (OLG Celle, NZM 1999, 501; generell verneinend dagegen OLG Düsseldorf, MDR 1991, 964).

    Insoweit liegt der Fall hier anders als derjenige, der der Entscheidung des OLG Celle vom 16. Dezember 1998 (NZM 1999, 501) zugrunde lag.

  • AG Berlin-Köpenick, 26.08.2003 - 3 C 221/03
    "Bewachungskosten" können im Einzelfall als "Sonstige Betriebskosten" i.S. von Nr. 17 Anlage 3 zu § 27 II. BV umlagefähig sein (OLG Celle vom 16.12.1998 - 2 U 23/98 -, WM 00, 130; NZM 99, 501; ZMR 99, 238).
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Rechtsprechung
   BSG, 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,4258
BSG, 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R (https://dejure.org/1999,4258)
BSG, Entscheidung vom 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R (https://dejure.org/1999,4258)
BSG, Entscheidung vom 30. Juni 1999 - B 2 U 23/98 R (https://dejure.org/1999,4258)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 10.03.1994 - 2 RU 27/93

    Unfallversicherung - Berufskrankheit - Übergangsleistung

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R
    Ist aber ein Schaden zu ersetzen, der durch ein bestimmtes Ereignis entstanden ist, so sind grundsätzlich bei der Ermittlung der konkreten Höhe dieses Schadens auch die Vorteile zu berücksichtigen, die durch dieses Ereignis eingetreten sind (stRspr des Bundessozialgerichts , s zB BSGE 19, 157, 159 = SozR Nr. 2 zu § 5 3. BKVO; BSGE 30, 88, 89 = SozR Nr. 3 zu § 5 BKVO-Saar; BSG SozR 3-5670 § 3 Nr. 1).

    Bei diesem Vorteilsausgleich können im Rahmen des § 3 Abs. 2 BKVO den auf der Berufskrankheit (BK) beruhenden Nachteilen nur solche Vorteile gegenübergestellt werden, die ihrerseits in einem wesentlichen inneren Zusammenhang mit dem schädigenden Ereignis - dem berufskrankheitsbedingten Berufswechsel bzw der Tätigkeitsaufgabe - stehen (BSG SozR 3-5670 § 3 Nr. 1; zuletzt BSG Urteil vom 4. Mai 1999 - B 2 U 9/98 R - Benz in Schulin, HS-UV, § 47 RdNr 132).

    Der Senat hat die Frage, ob und ggf wie vom Arbeitgeber wegen einer berufskrankheitsbedingten Arbeitsaufgabe gewährte Abfindungen bei einer Übergangsleistung zu berücksichtigen sind, bisher offengelassen (s BSG SozR 3-5670 § 3 Nr. 1; BSG Urteil vom 4. Mai 1999 - B 2 U 9/98 R -).

  • BSG, 27.09.1994 - 10 RAr 1/93

    Konkursausfallgeld - Zahlung - Anhörung - Abfindungsvergleich

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R
    Das Revisionsgericht darf die Auslegung eines Vertrages durch ein Tatsachengericht nur im Hinblick auf die Rechtsanwendung, also daraufhin prüfen, ob dieses Gericht die gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ) beachtet und nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstoßen hat (BSGE 75, 92, 96 = SozR 3-4100 § 141b Nr. 10 mwN).

    Dies wäre etwa dann der Fall, wenn es eine Erklärung gegen ihren als eindeutig erkannten Wortlaut ausgelegt hätte (BAG AP Nr. 34 zu § 133 BGB) oder den Sachverhalt, soweit er für die Auslegung des Vertrages von Bedeutung sein kann, nicht vollständig verwertet hätte (BSGE 75, 92, 96 = SozR aaO; BAG AP Nr. 32 zu § 133 BGB).

  • BSG, 04.05.1999 - B 2 U 9/98 R

    Übergangsleistung - Minderverdienst - Vorteilsausgleich - Arbeitgeberabfindung -

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R
    Bei diesem Vorteilsausgleich können im Rahmen des § 3 Abs. 2 BKVO den auf der Berufskrankheit (BK) beruhenden Nachteilen nur solche Vorteile gegenübergestellt werden, die ihrerseits in einem wesentlichen inneren Zusammenhang mit dem schädigenden Ereignis - dem berufskrankheitsbedingten Berufswechsel bzw der Tätigkeitsaufgabe - stehen (BSG SozR 3-5670 § 3 Nr. 1; zuletzt BSG Urteil vom 4. Mai 1999 - B 2 U 9/98 R - Benz in Schulin, HS-UV, § 47 RdNr 132).

    Der Senat hat die Frage, ob und ggf wie vom Arbeitgeber wegen einer berufskrankheitsbedingten Arbeitsaufgabe gewährte Abfindungen bei einer Übergangsleistung zu berücksichtigen sind, bisher offengelassen (s BSG SozR 3-5670 § 3 Nr. 1; BSG Urteil vom 4. Mai 1999 - B 2 U 9/98 R -).

  • BSG, 28.01.1999 - B 12 KR 6/98 R

    Beitragspflicht - Abfindung - Arbeitsentgelt - Einmalzahlung - Änderungskündigung

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R
    Eine solche Abfindung wegen Beendigung der Beschäftigung stellt - anders als Abfindungen wegen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen bei fortbestehendem Arbeitsverhältnis (vgl BSG Urteile vom 28. Januar 1999 - B 12 KR 6/98 R - und - B 12 KR 14/98 R -, zur Veröffentlichung vorgesehen) - kein Arbeitsentgelt iS des § 14 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch dar (vgl zur Entlassungsabfindung BSG SozR 2200 § 587 Nr. 7).
  • BSG, 28.01.1999 - B 12 KR 14/98 R

    Beitragspflichtiges Arbeitsentgelt - Abfindung - Einmalzahlung -

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R
    Eine solche Abfindung wegen Beendigung der Beschäftigung stellt - anders als Abfindungen wegen Verschlechterung der Arbeitsbedingungen bei fortbestehendem Arbeitsverhältnis (vgl BSG Urteile vom 28. Januar 1999 - B 12 KR 6/98 R - und - B 12 KR 14/98 R -, zur Veröffentlichung vorgesehen) - kein Arbeitsentgelt iS des § 14 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch dar (vgl zur Entlassungsabfindung BSG SozR 2200 § 587 Nr. 7).
  • BSG, 31.05.1996 - 2 RU 25/95

    Berücksichtigung einer Verletztenrente bei der Höhe einer Übergangsleistung nach

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R
    Dagegen steht die Entscheidung über Art, Dauer und Höhe der Leistung im pflichtgemäßen Ermessen des Unfallversicherungsträgers (BSGE 78, 261, 262 = SozR 3-5670 § 3 Nr. 2 mwN).
  • BSG, 02.02.1999 - B 2 U 4/98 R

    Unfallversicherung - Übergangsleistung - Berufskrankheit - Minderverdienst -

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R
    Dies ist der Fall, wenn der Vorteil iS der unfallversicherungsrechtlichen Kausalitätstheorie der wesentlichen Bedingung auf der BK beruht, derentwegen der Versicherte zur Aufgabe der gefährdenden Tätigkeit gezwungen worden ist (BSG Urteil vom 2. Februar 1999 - B 2 U 4/98 R -, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; vgl Benz in Schulin, HS-UV, § 47 RdNr 134; Elster, Berufskrankheitenrecht, 2. Aufl, § 3 BKVO Anm 13).
  • BSG, 25.09.1969 - 5 RKnU 2/69

    Aufgabe der Untertagearbeit - Wirtschaftlicher Nachteil - Verminderte

    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R
    Ist aber ein Schaden zu ersetzen, der durch ein bestimmtes Ereignis entstanden ist, so sind grundsätzlich bei der Ermittlung der konkreten Höhe dieses Schadens auch die Vorteile zu berücksichtigen, die durch dieses Ereignis eingetreten sind (stRspr des Bundessozialgerichts , s zB BSGE 19, 157, 159 = SozR Nr. 2 zu § 5 3. BKVO; BSGE 30, 88, 89 = SozR Nr. 3 zu § 5 BKVO-Saar; BSG SozR 3-5670 § 3 Nr. 1).
  • BSG, 29.05.1963 - 2 RU 269/59
    Auszug aus BSG, 30.06.1999 - B 2 U 23/98 R
    Ist aber ein Schaden zu ersetzen, der durch ein bestimmtes Ereignis entstanden ist, so sind grundsätzlich bei der Ermittlung der konkreten Höhe dieses Schadens auch die Vorteile zu berücksichtigen, die durch dieses Ereignis eingetreten sind (stRspr des Bundessozialgerichts , s zB BSGE 19, 157, 159 = SozR Nr. 2 zu § 5 3. BKVO; BSGE 30, 88, 89 = SozR Nr. 3 zu § 5 BKVO-Saar; BSG SozR 3-5670 § 3 Nr. 1).
  • BSG, 18.09.2012 - B 2 U 15/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berechnung einer Übergangsleistung - Einkommen -

    Bei der Ermittlung des Betrags sind grundsätzlich auch solche Vorteile zu berücksichtigen, die dem Versicherten durch die Unterlassung der gefährdenden Tätigkeit entstehen (stRspr; BSG vom 29.5.1963 - 2 RU 269/59 - BSGE 19, 157, 159 = SozR Nr. 2 zu § 5 3. BKVO; BSG vom 25.9.1969 - 5 RKnU 2/69 - BSGE 30, 88, 89 = SozR Nr. 3 zu § 5 BKVO-Saar; BSG vom 10.3.1994 - 2 RU 27/93 - SozR 3-5670 § 3 Nr. 1; BSG vom 27.6.2000 - B 2 U 107/00 B - BSG vom 4.5.1999 - B 2 U 9/98 R - und vom 30.6.1999 - B 2 U 23/98 R -, die aber keine Aussage zur Höhe der aufgrund der umfassenden Betrachtung zu gewährenden Leistungen enthalten) .
  • BSG, 07.09.2004 - B 2 U 27/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsleistung - Berufskrankheit - Berechnung

    Dabei sind alle Umstände des konkreten Einzelfalls, die sich auf die wirtschaftliche Lage auswirken, in die Berechnung mit einzubeziehen (Beschluss des Senats vom 27. Juni 2000 - B 2 U 107/00 B - sowie Urteile vom 4. Mai 1999 - B 2 U 9/98 R - und vom 30. Juni 1999 - B 2 U 23/98 R -, die aber aufgrund der Deckelung der Übergangsleistung keine Aussage zur Höhe der aufgrund der umfassenden Betrachtung zu gewährenden Leistungen enthalten).
  • LSG Berlin, 21.10.1999 - L 3 U 12/99

    Zur Höhe der Übergangsleistungen gem. § 3 BKV bei einer

    Zwar stellt der Ausgleich der wirtschaftlichen Nachteile einen echten Schadensersatz dar, wo bei Ermittlung der konkreten Höhe des Schadens neben dem durch das Ereignis entstandenen Schaden auch die durch das Ereignis eingetretenen Vorteile zu berücksichtigen sind (vgl. Ständige Rechtsprechung des BSG zuletzt im Urteil vom 30. Juni 1999 - B 2 U 23/98 R - m.w.N.).

    Anders als jedoch im bürgerlichen Schadensersatzrecht (§§ 249 Satz 1, 252 Bürgerliches Gesetzbuch - BGB -), wo der Ursachenzusammenhang zwischen dem Haftungsgrund und dem entstandenen Schaden nach der Adäquanztheorie beurteilt wird, ist hier die in der gesetzlichen Unfallversicherung geltende Kausalitätstheorie der wesentlichen Bedingung zu beachten (vgl. BSG, Urteile vom 10. März 1994 - 2 RU 27/93 -, 4. Mai 1999 - B 2 U 9/98 R - und 30. Juni 1999 - B 2 U 23/98 R - m.w.N.).

    In seinen Urteilen vom 4. Mai 1999 (- B 2 U 9/98 R - HVBG-INFO 1999, 2387) und vom 30. Juni 1999 (- B 2 U 23/98 - HVBG-INFO 1999, 2671) hat der Senat über die Auslegung des § 3 Abs. 2 BKVO entschieden.

  • BSG, 27.06.2000 - B 2 U 107/00 B

    Berechnung des Übergangsgeldes ohne Abfindungen

    In seinen Urteilen vom 4. Mai 1999 (- B 2 U 9/98 R - HVBG-INFO 1999, 2387) und vom 30. Juni 1999 (- B 2 U 23/98 - HVBG-INFO 1999, 2671) hat der Senat über die Auslegung des § 3 Abs. 2 BKVO entschieden.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.11.2019 - L 15 U 614/17
    Bei der Ermittlung des Betrags sind grundsätzlich auch solche Vorteile zu berücksichtigen, die dem Versicherten durch die Unterlassung der gefährdenden Tätigkeit entstehen (stRspr; BSG vom 29.5.1963 - 2 RU 269/59 - BSGE 19, 157, 159 = SozR Nr. 2 zu § 5 3. BKVO; BSG vom 25.9.1969 - 5 RKnU 2/69 - BSGE 30, 88, 89 = SozR Nr. 3 zu § 5 BKVO-Saar; BSG vom 10.3.1994 - 2 RU 27/93 - SozR 3-5670 § 3 Nr. 1; BSG vom 27.6.2000 - B 2 U 107/00 B - BSG vom 4.5.1999 - B 2 U 9/98 R - und vom 30.6.1999 - B 2 U 23/98 R - die aber keine Aussage zur Höhe der aufgrund der umfassenden Betrachtung zu gewährenden Leistungen enthalten; BSG vom 18.09.2012 - B 2 U 15/11 R).
  • SG Augsburg, 08.11.2007 - S 3 U 252/06

    Berücksichtigung des durch die Aufgabe einer beruflichen Tätigkeit eingetretenen

    In seinem Beschluss vom 27.06.2000 (B 2 U 107/00 B) hat das BSG unter Bezugnahme auf seine früheren Entscheidungen vom 04.05.1999 (B 2 U 9/98 R) und 30.06.1999 (B 2 U 23/98) den Sinn und Zweck der Vorschrift des § 3 Abs. 2 im Sinne eines Ausgleichs aller wirtschaftlichen Nachteile, die der erzwungene Berufswechsel verursacht hat, interpretiert.
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OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22. Oktober 1998 - 2 U 23/98 (https://dejure.org/1998,38187)
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