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   OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17   

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OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17 (https://dejure.org/2018,38898)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 19.09.2018 - 2 U 2307/17 (https://dejure.org/2018,38898)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 19. September 2018 - 2 U 2307/17 (https://dejure.org/2018,38898)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • BAYERN | RECHT

    ZPO § 139 Abs. 5, § 141, § 282, § 522 Abs. 2, § 530 Abs. 2 S. 1
    Hinweispflicht besteht nicht wenn ein etwaiger Aufklärungsbedarf bereits befriedigt ist

  • rewis.io

    Hinweispflicht besteht nicht wenn ein etwaiger Aufklärungsbedarf bereits befriedigt ist

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einspruch; Erwerbsschaden; Erledigung; Umfang; Hinweispflicht; Unfall; Notwendigkeit; Immaterieller Schaden

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen einer gerichtlichen Hinweispflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
  • zpoblog.de (Kurzinformation)

    Rechtliche Hinweise im obiter dictum des Berufungsurteils?

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17
    Erforderlich ist ein Hinweis darüber hinaus dann, wenn das Gericht Anforderungen an den Sachvortrag stellt, mit denen auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter - selbst unter Berücksichtigung der Vielfalt vertretbarer Rechtsauffassungen - nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht zu rechnen brauchte (BVerfG, Beschluss vom 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90 -, juris Rn. 7).

    103 Abs. 1 GG verlangt aber weder, dass das Gericht vor der Entscheidung auf seine Rechtsauffassung hinweist, noch ist dem Grundrecht eine allgemeine Frage- und Aufklärungspflicht des Richters zu entnehmen (BVerfG, Beschluss vom 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90 -, juris Rn. 7).

  • BGH, 26.06.2003 - I ZR 269/00

    Bindungswirkung eines Urteils hinsichtlich präjudizieller Rechtsverhältnisse

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17
    Die Feststellungsklage der Klägerin ist unzulässig, weil über eine Klage mit identischem Streitgegenstand bereits rechtskräftig entschieden worden ist (BGH, Urteil vom 26.06.2003 - I ZR 269/00 -, juris Rn. 21).
  • BGH, 17.02.1983 - III ZR 184/81

    Rechtskraftwirkung der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17
    Nur sofern diese allein nicht ausreicht, um den Rechtskraftgehalt der Entscheidung zu erfassen, sind Tatbestand und Entscheidungsgründe, erforderlichenfalls auch das Parteivorbringen, ergänzend heranzuziehen (BGH, Urteil vom 17.02.1983 - III ZR 184/81 -, juris Rn. 14).
  • BGH, 02.10.2003 - V ZB 22/03

    Besorgnis der Befangenheit bei Hinweis auf Verjährung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17
    Das Verfügungsrecht der Parteien über das Streitverhältnis und deren alleinige Befugnis zur Beibringung des Prozessstoffs hat das Gericht zu respektieren (BGH, Beschluss vom 02.10.2003 - V ZB 22/03 -, juris Rn. 5).
  • BGH, 19.04.2002 - V ZR 90/01

    Bestimmtheit des Erwerbs noch zu begründenden Wohnungseigentums; Parteivernehmung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17
    Sie dient dem besseren Verständnis dessen, was die Parteien behaupten und beantragen will (BGH, Urteil vom 19.04.2002 - V ZR 90/01 -, juris Rn. 29).
  • BGH, 27.11.1996 - VIII ZR 311/95

    Anspruch eines Handelsvertreters auf Provisionszahlung nach Kündigung -

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17
    Die Hinweispflicht greift demgemäß auch gegenüber einer anwaltlich vertretenen Parteien, wenn die Rechtslage erkennbar falsch beurteilt oder ersichtlich darauf vertraut wird, das schriftsätzliche Vorbringen sei ausreichend (BGH, Urteil vom 27.11.1996 - VIII ZR 311/95 -, juris Rn. 11).
  • BGH, 19.11.1970 - VII ZR 47/69

    Berücksichtigung einer langen Vertragsdauer bei Bemessung des Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17
    Davon ist nicht nur auszugehen, wenn ein Erfordernis weiteren Sachvortrags schon in der Vorinstanz hervorgehoben worden ist (BGH, Urteil vom 19.11.1970 - VII ZR 47/69 -, juris Rn. 34).
  • BGH, 13.04.1961 - III ZR 28/60

    Nachweis des ursächlichen Zusammenhangs zwischen Amtspflichtverletzung und

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17
    Vielmehr gilt dies auch, wenn Entsprechendes im höheren Rechtszug - beispielsweise im Rahmen eines zurückverweisenden Urteils - dargestellt worden ist (BGH, Urteil vom 13.04.1961 - III ZR 28/60 -, abgedruckt in: VersR 1961, 610, 611 f.; ebenso: Fritsche a. a. O. § 139 Rn. 14; von Selle a. a. O. § 139 Rn. 18).
  • BGH, 07.03.2013 - I ZR 43/12

    Rechtliches Gehör: Zulassung "neuen" Berufungsvorbringens wegen Verletzung der

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17
    Im Interesse einer sachgerechten Entscheidung des Rechtsstreits hat das Gericht daher ergänzend einzugreifen, wenn anzunehmen ist, dass das mangelhafte Vorbringen einer Partei auf einem Versehen oder einem Irrtum beruht und die Partei auf einen Hinweis den Mangel beseitigen wird (Fritsche a. a O. § 139 Rn. 9; dahingehend auch: BGH, Beschluss vom 07.03.2013 - I ZR 43/12 -, juris Rn. 15).
  • BGH, 10.01.2017 - XI ZR 365/14

    Rückabwicklungsprozess wegen Bankenhaftung aus fehlerhafter

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.09.2018 - 2 U 2307/17
    Die Parteien dürfen deshalb nicht gehindert werden, rechtzeitig ihren (entscheidungserheblichen) Sachvortrag zu ergänzen (BGH, Urteil vom 10.01.2017 - XI ZR 365/14 -, juris Rn. 26).
  • LG Weiden/Oberpfalz, 21.11.2017 - 12 O 613/08

    Keine Schriftsatzfrist bei mehrmonatiger Gelegenheit zur Stellungnahme auf

  • LG Nürnberg-Fürth, 13.08.2020 - 2 O 1644/11

    Schadensersatzanspruch des Wohnungseigentümers in der Wohngebäudeversicherung

    (U.a.) Diesen Aspekt hat sich der Vorsitzende - ohne dass dies zwingend erforderlich gewesen wäre (vgl. OLG Nürnberg, 19. September 2018 - 2 U 2307/17, juris Rn 18 ff.) - mit Hinweis vom 28.05.2019 (Blatt 519 der Akte III) zu eigen gemacht.
  • OLG Nürnberg, 02.03.2021 - 3 U 321/16

    Marke, Schadensersatz, Verwechslungsgefahr, Patent, Berufung, Zeichen,

    Denn ein Hinweis erübrigt sich, wenn ein etwaiger Aufklärungsbedarf in der Vorinstanz bereits befriedigt ist (OLG Nürnberg, Beschluss vom 19.09.2018 - 2 U 2307/17, juris-Rn. 18).
  • LG München I, 27.08.2020 - 31 O 1712/20

    Ganz überwiegendes Eigenverschulden des Fahrgasts bei einem Unfall im

    Sie kann deshalb nicht zum Gegenstand der Beweiswürdigung gemacht werden und ist vor allem kein von der ZPO vorgesehenes Beweismittel (vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 03.04.2014 - 1 U 23/13; KG, Urteil vom 11.07.2017 - 21 U 100/16; AG Bremen, Urteil vom 23.11.2017 - 9 C 0104/17; BGH, Urteile vom 19.04.2002 - V ZR 90/01, vom 26.03.1997 - IV ZR 91/96; OLG Nürnberg, Beschluss vom 19.09.2018 - 2 U 2307/17; OLG München, Urteil vom 10.01.2014 - 10 U 2231/13; OLG Koblenz, Beschluss vom 24.11.2011 - 10 U 756/11).
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