Rechtsprechung
BSG, 09.11.2010 - B 2 U 24/09 R |
Volltextveröffentlichungen (14)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Unfallversicherung
- lexetius.com
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Hilfsmittel - Hörgerät - Raub - Verlust - Wiederbeschaffung - Ersetzung - Heilbehandlung - Kostenerstattung
- openjur.de
Gesetzliche Unfallversicherung; Arbeitsunfall; Hilfsmittel; Hörgerät; Raub; Verlust; Wiederbeschaffung; Ersetzung; Heilbehandlung; Kostenerstattung
- rechtsprechung-im-internet.de
§ 8 Abs 1 S 2 SGB 7, § 8 Abs 3 SGB 7, § 27 Abs 2 SGB 7, § 31 Abs 1 SGB 7, § 33 Abs 1 S 1 SGB 5
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Hilfsmittel - Hörgerät - Raub - Verlust - Wiederbeschaffung - Ersetzung - Heilbehandlung - Kostenerstattung - REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)
Hilfsmittelersatz bei Diebstahl - Kein Anspruch auf Ersatz von bei einem Arbeitsunfall geraubten Hörgeräten durch die Berufsgenossenschaft
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Kostenübernahme der gesetzlichen Unfallversicherung für den Ersatz eines geraubten Hörgeräts
- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (Volltext/Leitsatz)
Arbeitsunfall - Hilfsmittel - Hörgerät - Raub - Verlust - Wiederbeschaffung - Ersetzung - Heilbehandlung - Kostenerstattung
- rewis.io
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Hilfsmittel - Hörgerät - Raub - Verlust - Wiederbeschaffung - Ersetzung - Heilbehandlung - Kostenerstattung
- ra.de
- rewis.io
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Hilfsmittel - Hörgerät - Raub - Verlust - Wiederbeschaffung - Ersetzung - Heilbehandlung - Kostenerstattung
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
SGB VII § 27 Abs. 2; SGB VII § 8
Kostenübernahme der gesetzlichen Unfallversicherung für den Ersatz eines geraubten Hörgeräts - datenbank.nwb.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Bundessozialgericht (Terminbericht)
Gesetzliche Unfallversicherung
Verfahrensgang
- SG Lübeck, 15.11.2006 - S 15 U 51/05
- LSG Schleswig-Holstein, 21.01.2009 - L 8 U 11/07
- BSG, 09.11.2010 - B 2 U 24/09 R
Papierfundstellen
- BSGE 107, 91
- NZS 2011, 587 (Ls.)
Wird zitiert von ... (6) Neu Zitiert selbst (6)
- LSG Baden-Württemberg, 13.02.2009 - L 4 KR 3191/06
Krankenversicherung - kein Anspruch auf Kostenerstattung für selbstbeschafftes …
Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 24/09 R
Vielmehr hat der Kläger lediglich den Antrag, der von Anfang an auf "Übernahme von Kosten" aufgrund der Versorgung mit Hörhilfen gezielt hat, hinsichtlich der tatsächlichen und rechtlichen Ausführungen klargestellt bzw berichtigt (§ 99 Abs. 3 Nr. 1 SGG; auch LSG Baden-Württemberg vom 13.2.2009 - L 4 KR 3191/06 - juris RdNr 28) . - BSG, 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R
Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - keine Kostenübernahme von …
Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 24/09 R
Der Zahlungsanspruch scheitert hier schon daran, dass ein Anspruch auf Verschaffung der Hörgeräte selbst nicht bestand (vgl stRspr;… zB BSG vom 24.9.1996 - 1 RK 33/95 - BSGE 79, 125, 126 f = SozR 3-2500 § 13 Nr. 11 S 51 f mwN; BSG vom 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R - SozR 4-2500 § 13 Nr. 19 RdNr 12). - BSG, 18.11.2008 - B 2 U 27/07 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang - …
Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 24/09 R
Für einen Arbeitsunfall ist danach im Regelfall erforderlich, dass die Verrichtung des Versicherten zur Zeit des Unfalls der versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist (sachlicher Zusammenhang), diese Verrichtung zu einem zeitlich begrenzten, von außen auf den Körper einwirkenden Ereignis (dem Unfallereignis) geführt hat (Unfallkausalität) und das Unfallereignis einen Gesundheitserstschaden oder den Tod des Versicherten verursacht hat (vgl ua BSG vom 18.11.2008 - B 2 U 27/07 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 30 RdNr 10 mwN) .
- BSG, 24.09.1996 - 1 RK 33/95
Grenzen des Kostenerstattungsanspruchs bei selbst beschafften Leistungen
Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 24/09 R
Der Zahlungsanspruch scheitert hier schon daran, dass ein Anspruch auf Verschaffung der Hörgeräte selbst nicht bestand (vgl stRspr; zB BSG vom 24.9.1996 - 1 RK 33/95 - BSGE 79, 125, 126 f = SozR 3-2500 § 13 Nr. 11 S 51 f mwN;… BSG vom 16.12.2008 - B 1 KR 11/08 R - SozR 4-2500 § 13 Nr. 19 RdNr 12). - BSG, 20.02.2001 - B 2 U 9/00 R
Keine Festbetragsregelung beim Schadensersatz für zerstörte Brille in der …
Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 24/09 R
Er umfasst nur die in § 33 SGB V genannten und nicht wegen der Folgen eines Versicherungsfalles von einem anderen Leistungsträger als einem Unfallversicherungsträger geleisteten Hilfsmittel (vgl BSG vom 20.2.2001 - B 2 U 9/00 R - BSGE 87, 301, 303 f = SozR 3-2700 § 27 Nr. 1 S 4) . - BSG - B 2 U 16/09 R (Verfahren ohne Entscheidung erledigt)
Gesetzliche Unfallversicherung
Auszug aus BSG, 09.11.2010 - B 2 U 24/09 R
Es kann offen bleiben, ob im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung überhaupt grundsätzlich anstelle des Anspruchs auf Sachleistung (§ 26 Abs. 4 Satz 2 SGB VII) ein Kostenerstattungsanspruch entsprechend § 13 Abs. 3 Satz 1 SGB V oder § 15 SGB IX geltend gemacht werden kann (vgl dazu BSG vom 15.6.2010 - B 2 U 16/09 R - zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen) .
- BSG, 29.11.2011 - B 2 U 21/10 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Leistungen zur Teilhabe am Leben in der …
Denn der Kläger verfolgt mit diesem Rechtsschutzbegehren einen sekundären Freistellungs- oder Zahlungsanspruch, der notwendig abhängig ist von dem grundsätzlichen Bestehen eines Sachleistungsanspruchs ("Kostenübernahme"; vgl BSG vom 9.11.2010 - B 2 U 24/09 R - BSGE 107, 91 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 40, RdNr 16) . - SG München, 11.01.2017 - S 23 U 667/15
Ersatz für Hilfsmittel bei Arbeitsunfall
Das BSG hat mit Urteil vom 9. November 2010 (Az. B 2 U 24/09 R) vor diesem Hintergrund darauf hingewiesen, dass "der Verlust eines Hilfsmittels ... dem Gesundheitserstschaden deshalb (jedenfalls grundsätzlich und faktisch in aller Regel) nur gleichstehen [kann], wenn das Hilfsmittel bei Eintritt des Unfallereignisses bestimmungsgemäß am Körper eingesetzt war".Zu berücksichtigen ist dabei auch der Hintergrund der Entscheidung des BSG vom 9. November 2010 (Az. B 2 U 24/09 R), in der es um die Kosten eines aus dem Auto abhanden gekommenen Hörgeräts ging.
- LSG Bayern, 14.12.2011 - L 2 U 504/10
Zum Nachweis von Unfallfolgen
Damit fehlt es auch an einem davon notwendig abhängigen sekundären Erstattungsanspruch für Kosten, die der Klägerin aufgrund der Heilbehandlung entstanden sind; insoweit kann offenbleiben, ob im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung überhaupt anstelle des Anspruchs auf Sach- und Dienstleistung (§ 26 Abs. 4 Satz 2 SGB VII) ein Kostenerstattungsanspruch entsprechend § 13 Abs. 3 Satz 1 SGB V oder § 15 SGB IX geltend gemacht werden kann (vgl. dazu auch BSG vom 09.11.2010, Az. B 2 U 24/09 R - Juris RdNr. 32).
- SG Karlsruhe, 12.12.2013 - S 1 U 3461/13
Gesetzliche Unfallversicherung - Wegeunfall - Heilbehandlung - beschädigtes …
In seinem Urteil vom 09.11.2010 - B 2 U 24/09 R - (…= SozR 4-2700 § 8 Nr. 40, dort Rand-Nr. 30) hat das Bundessozialgericht zwar ausdrücklich offen gelassen, ob es als eng zu begrenzende Ausnahme für § 8 Abs. 3 SGB VII auch genügen kann, dass durch äußere Einwirkung ein Hilfsmittel beschädigt oder zerstört wird, das - ohne in Funktion zu sein - zum alsbaldigen Einsatz unmittelbar am Körper getragen wird (dies bejahend Keller in Hauck/Noftz, SGB VII, § 8, Rand-Nr. 13a; Jung in Eichenhofer/Wenner, SGB VII, § 8, Rand-Nr. 106; Bereither-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 8, Anm. 18.5 a.E.;… Mutschler, a.a.O., Seite 690;… Schwerdtfeger, a.a.O, Rand-Nr. 602 und Ricke in Kasseler Kommentar, Stand Juni 2013, § 8 SGB VII, Rand-Nr. 35). - LSG Niedersachsen-Bremen, 17.08.2023 - L 6 U 88/22
Blutspende; Blutspender; einheitlicher Behandlungsvorgang; ergänzende Leistungen; …
Ein Anspruch auf Bewilligung von Heilbehandlungsleistungen setzt - als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal - voraus, dass die Heilbehandlung zur Behandlung der Folgen eines Versicherungsfalls erforderlich ist (vgl BSG, Urteil vom 9. November 2010 - B 2 U 24/09 R - Rn 24; Urteil vom 22. März 2011 - B 2 U 4/10 R -, Rn 23) . - LSG Niedersachsen-Bremen, 18.12.2019 - L 3 U 96/18 Die Leistung muss also infolge des Eintritts eines Versicherungsfalls erforderlich werden (vgl dazu auch Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 9. November 2010 - B 2 U 24/09 R, SozR 4-2700 § 8 Nr. 40).
Rechtsprechung
LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 24/09 ZVW |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Unfallversicherung
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Berlin
Anl 1 Nr 2108 BKVO, § 551 Abs 1 RVO
Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 - arbeitstechnische Voraussetzung - qualifizierte Anforderungen - Konsensempfehlung - 2. und 3. Ergänzungskriterium der Konstellation B 2 - monosegmentaler Bandscheibenschaden - Nachweis - Beweiswert ... - Entscheidungsdatenbank Brandenburg
Nr. 2108 BKV
Monosegmentaler Bandscheibenschaden - Konsensempfehlung - 2. und 3. Ergänzungskriterium der Konstellation B 2 - juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- SG Berlin, 22.02.2002 - S 67 U 294/99
- SG Berlin, 22.03.2002 - S 67 U 294/99
- LSG Berlin-Brandenburg, 25.09.2007 - L 2 U 33/02
- BSG, 18.03.2008 - B 2 U 335/07 B
- BSG, 18.11.2008 - B 2 U 14/08 R
- LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 24/09 ZVW
- BSG, 25.06.2012 - B 2 U 102/12 B
- LSG Berlin-Brandenburg, 06.12.2013 - L 37 SF 2/13
Wird zitiert von ... (16) Neu Zitiert selbst (4)
- BSG, 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R
Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - bandscheibenbedingte …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 24/09
Das BSG habe im Urteil vom 30. Oktober 2007 (Az.: B 2 U 4/06 R) entschieden, dass das MDD zwar eine geeignete Grundlage zur Konkretisierung der im Verordnungstext nur richtungsweisend umschriebenen Einwirkungen sei, aber die bisher angewandten Orientierungswerte konkretisiert.Im Termin vor dem Senat am 26. August 2010 hat der Kläger geltend gemacht, er erfülle den Orientierungswert (12,5 MNh) des MDD mit den Modifikationen, die dieses Modell durch das Urteil des Bundessozialgerichts vom 30. Oktober 2007 (B 2 U 4/06 R) erhalten habe.
Fehlt eine dieser Voraussetzungen liegt eine BK 2108 nicht vor (BSG, Urteil vom 30. Oktober 2007 - B 2 U 4/06 R).
- LSG Berlin-Brandenburg, 19.11.2009 - L 2 U 154/06
Bandscheibenbedingte Erkrankung; medizinische Voraussetzungen; aktueller Stand …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 24/09
Zur Beurteilung der Frage, ob eine grundsätzlich zur Verursachung einer BK 2108 geeignete Gesamtbelastungsdosis auch im konkreten Einzelfall mit Wahrscheinlichkeit die wesentliche (Teil-) Ursache der aufgetretenen Lendenwirbelsäulenerkrankung war, wendet der Senat in ständiger Rechtsprechung die Konsensempfehlungen an (vgl. z.B. Urteile vom 20. Januar 2011, L 2 U 622/08, 19. November 2009, L 2 U 154/06 und 9. September 2009, L 2 U 312/08), da diese nach wie vor den aktuellen Stand der herrschenden wissenschaftlichen Meinung zur Verursachung von LWS-Erkrankungen darstellen. - LSG Berlin-Brandenburg, 09.09.2009 - L 2 U 312/08
BK Nr. 2108; bandscheibenbedingte Erkrankung i. S. der "Konsensempfehlung; …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 24/09
Zur Beurteilung der Frage, ob eine grundsätzlich zur Verursachung einer BK 2108 geeignete Gesamtbelastungsdosis auch im konkreten Einzelfall mit Wahrscheinlichkeit die wesentliche (Teil-) Ursache der aufgetretenen Lendenwirbelsäulenerkrankung war, wendet der Senat in ständiger Rechtsprechung die Konsensempfehlungen an (vgl. z.B. Urteile vom 20. Januar 2011, L 2 U 622/08, 19. November 2009, L 2 U 154/06 und 9. September 2009, L 2 U 312/08), da diese nach wie vor den aktuellen Stand der herrschenden wissenschaftlichen Meinung zur Verursachung von LWS-Erkrankungen darstellen. - LSG Berlin-Brandenburg, 20.01.2011 - L 2 U 622/08
Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 - …
Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.01.2012 - L 2 U 24/09
Zur Beurteilung der Frage, ob eine grundsätzlich zur Verursachung einer BK 2108 geeignete Gesamtbelastungsdosis auch im konkreten Einzelfall mit Wahrscheinlichkeit die wesentliche (Teil-) Ursache der aufgetretenen Lendenwirbelsäulenerkrankung war, wendet der Senat in ständiger Rechtsprechung die Konsensempfehlungen an (vgl. z.B. Urteile vom 20. Januar 2011, L 2 U 622/08, 19. November 2009, L 2 U 154/06 und 9. September 2009, L 2 U 312/08), da diese nach wie vor den aktuellen Stand der herrschenden wissenschaftlichen Meinung zur Verursachung von LWS-Erkrankungen darstellen.
- BSG, 23.04.2015 - B 2 U 10/14 R
Sozialgerichtliches Verfahren - Bindungswirkung gegenüber Revisionsgericht: …
Allein dass auch eine andere Auffassung vertreten wird (für den Wert von 25 MNh wohl Grosser in: Grosser ua, BK 2108, S 83, 102) und die LSGe hier jeweils zu unterschiedlichen Einschätzungen gelangen (vgl LSG Niedersachsen-Bremen vom 19.2.2010 - L 14 U 78/06 - und vom 25.5.2011 - L 3 U 28/07; LSG Berlin-Brandenburg vom 6.5.2010 - L 3 U 19/06 - und vom 19.1.2012 - L 2 U 24/09 ZVW - sowie Bayerisches LSG vom 31.1.2013 - L 17 U 244/06) , reicht nicht dafür aus, die Feststellungen des LSG zum aktuellen medizinischen Erkenntnisstand als offensichtlich fehlerhaft in Frage zu stellen. - LSG Berlin-Brandenburg, 06.12.2013 - L 37 SF 2/13
Überlanges Gerichtsverfahren - Entschädigungsklage - unangemessene …
Der Kläger begehrt eine Entschädigung wegen überlanger Dauer des vor dem Sozialgericht Berlin unter dem Aktenzeichen S 67 U 294/9915 sowie vor dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg unter den Aktenzeichen L 2 U 33/02 und L 2 U 24/09 ZVW gegen eine Berufsgenossenschaft geführten Verfahrens.Das Verfahren wurde nunmehr unter dem Aktenzeichen L 2 U 24/09 ZVW geführt.
festzustellen, dass das vor dem Sozialgericht Berlin zum Geschäftszeichen S 67 U 294/9915 sowie die bei dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg zu den Aktenzeichen L 2 U 33/02 und L 2 U 24/09 ZVW geführten Verfahren eine überlange Dauer aufweisen,.
- LSG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2016 - L 4 U 678/15
Feststellung einer Berufskrankheit (BK) Nr. 2108
Das zweite Zusatzkriterium der Konstellation B2 kann auch nicht dahingehend "ausgelegt" werden, dass eine besonders intensive Belastung auch schon bei Überschreiten des "halbierten" Richtwerts des MDD angenommen werden könne (…ebenso LSG Bayern Urt. v. 22.05.2014 - L 18 U 384/10 - juris Rn. 40;… Urt. vom 31.01.2013 - L 17 U 244/06 - juris Rn. 29; LSG Berlin-Brandenburg Urt. v. 19.01.2012 - L 2 U 24/09 ZVW - juris Rn. 56;… aA st. Rspr des LSG Sachsen Urt. v. 29.01.2014 - L 6 U 111/11 - juris Rn. 81 mwN).Der in den Konsensempfehlungen niedergelegte Konsens zur Konstellation B2 konnte sich naturgemäß nur auf die damals im MDD vorausgesetzte Dosis von 25 MNh beziehen (vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg Urt. v. 19.01.2012 - L 2 U 24/09 ZVW - juris Rn. 56).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.07.2016 - L 3 U 24/11 Gemeint ist damit der volle Lebensdosiswert des MDD von 25 x 106 Nh (so im Ergebnis auch das LSG Berlin-Brandenburg im Urteil vom 6. Mai 2010 - L 3 U 19/06 - bzw 19. Januar 2012 - L 2 U 24/09 ZVW - und das Bayerische LSG im Urteil vom 31. Januar 2013 - L 17 U 244/06; aA das Sächsische LSG im Urteil vom 29. Januar 2014 - L 6 U 111/11 (hälftiger Lebensdosiswert ausreichend)).
- LSG Bayern, 23.03.2022 - L 3 U 297/17
Unfallversicherung: Auslegung des zweiten Zusatzkriterium zur Konstellation B 2 …
LSG Hessen, Urteile vom 4.5.2021 - L 3 U 70/19 -, juris Rn. 45 und vom 23.1.2017 - L 9 U 111/14 -, juris Rn. 50 ïEUR.; LSG NRW, Urteil vom 8.11.2016 - L 15 U 331/12, juris Rn. 48 f.; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 29.1.2014 - L 5 U 3/08 -, juris Rn. 109; BayLSG, Urteil vom 31.1.2013 - L 17 U 244/06 -, juris Rn. 29; LSG Berlin-Brandenburg vom 6.5.2010 - L 3 U 19/06 - juris Rn. 77 und vom 19.1.2012 - L 2 U 24/09 ZVW -, juris Rn. 56). - LSG Hessen, 23.01.2017 - L 9 U 61/15
Gesetzliche Unfallversicherung
Der Senat schließt sich insoweit der landesgerichtlichen Rechtsprechung an, die für das Zusatzkriterium einen bisegmentalen Bandscheibenschaden ausreichen lassen (…LSG Sachsen vom 21. Juni 2010 a. a. O., LSG Sachsen-Anhalt vom 11. Juli 2013 L 6 U 59/11 und vom 12. Juni 2014 - L 6 U 60/12; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Januar 2012 - L 2 U 24/09 ZVW; LSG Baden-Württemberg vom 23. Februar 2016 - L 9 U 5101/12). - LSG Hessen, 23.01.2017 - L 9 U 111/14
Gesetzliche Unfallversicherung
Hierzu bezieht sie sich auf die Entscheidungen der Landessozialgerichte Berlin-Brandenburg und Bayern in den Urteilen vom 6. Mai 2010 - L 3 U 19/06, 19. Januar 2012 - L 2 U 24/09 ZVW und vom 31. März 2013 - L 17 U 244/06. - LSG Hessen, 07.04.2014 - L 9 U 121/11
Anerkennung und Entschädigung von Erkrankungen an der Lendenwirbelsäule als …
Damit bedarf es vorliegend auch keiner Entscheidung, ob für die Erfüllung des Kriteriums "an mehreren Bandscheiben" die Erkrankung von mindestens drei Bandscheiben zu fordern ist (so Urteil des Senats vom 24. August 2012 - L 9 U 268/09 sowie 3. Senat des Hessischen Landessozialgerichts, Urteil vom 27. März 2012 - L 3 U 81/11; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 20 August 2009 - L 2 U 330/07) oder hierfür bereits das Vorliegen eines bisegmentalen Bandscheibenschadens ausreicht (so Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 11. Juli 2013 - L 6 U 59/11; Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 21. Juni 2010 - L 2 U 170/08 LW sowie Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Januar 2012 - L 2 U 24/09 ZVW). - LSG Sachsen-Anhalt, 11.07.2013 - L 6 U 59/11
Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 - …
Würde unter Befall von "mehreren Bandscheiben" ein solcher von mindestens drei Bandscheiben verstanden, wäre der bisegmentale Bandscheibenschaden von der Konsensusgruppe nicht geregelt worden, wovon nicht auszugehen ist (so auch die Urteile des Sächsischen LSG vom 21. Juni 2010 - L 2 U 170/08 LW, LSG Berlin-Brandenburg 19. Januar 2012 - L 2 U 24/09 ZVW, jeweils zitiert nach Juris). - LSG Sachsen-Anhalt, 12.06.2014 - L 6 U 60/12
Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 - …
Würde unter Befall von "mehreren Bandscheiben" ein solcher von mindestens drei Segmenten verstanden, wäre der bisegmentale Bandscheibenschaden von der Konsensusgruppe übersehen worden, wofür keine Anhaltspunkte vorliegen (so schon Urteil des Senats vom 11. Juli 2013 - L 6 U 59/11 - MedR 2014, 131; ebenso Sächsischen LSG, Urteil vom 21. Juni 2010 - L 2 U 170/08 LW - juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Januar 2012 - L 2 U 24/09 ZVW - juris). - LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18
Unfallversicherung - Berufungen
- LSG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2017 - L 15 U 692/15
Anerkennung einer Berufskrankheit
- LSG Nordrhein-Westfalen, 08.11.2016 - L 15 U 331/12
- SG Osnabrück, 28.09.2017 - S 19 U 154/10
- SG Marburg, 24.11.2014 - S 3 U 21/10
- LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2018 - L 3 U 124/14
Rechtsprechung
OLG Brandenburg, 16.12.2010 - 2 U 24/09 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Brandenburg
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anforderungen an die richterliche Schätzung entgangenen Erwerbseinkommens
- RA Kotz
Schmerzensgeld wegen einer rechtswidrigen zwangsweisen Blutentnahme
- rechtsportal.de
ZPO § 287
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Frankfurt/Oder, 22.09.2009 - 12 O 224/06
- OLG Brandenburg, 16.12.2010 - 2 U 24/09
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 26.11.1986 - VIII ZR 260/85
Schätzung des entgangenen Gewinns; Aufklärungspflicht des Geschäftsverkäufers
Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2010 - 2 U 24/09
Die Schätzung nach § 287 ZPO ist unzulässig, wenn sie mangels greifbarer Anhaltspunkte "völlig in der Luft hängen" würde (vgl. BGH NJW 1987, 909, 910;… Zöller-Greger, 28. Auflage 2010, § 287 Rdnr. 4). - BGH, 14.11.2002 - III ZR 131/01
Vertragliche Haftung privatrechtlich organisierter Beschäftigungsstellen für …
Auszug aus OLG Brandenburg, 16.12.2010 - 2 U 24/09
Mögliche Ansprüche der Klägerin gegen das Land Brandenburg als Anstellungskörperschaft der an der Blutentnahme mitwirkenden Beamten der Landespolizei schlössen eine Haftung der Beklagten wegen des Grundsatzes der vermögensrechtlichen Einheit der öffentlichen Hand nicht aus (vgl. BGH NJW 2003, 348, 350 m. w. N.).
- OLG Köln, 11.01.2012 - 2 U 54/11
Anspruchsgegner für die Rückforderung überzahlter Testamentsvollstreckervergütung
Die Kosten des Berufungsverfahrens sind durch Beschluss des Senats vom 5.10.2009 (2 U 24/09) gemäß § 91a ZPO dem Beklagten zu 1) auferlegt worden.Bereits im Beschluss vom 5. Oktober 2009 - 2 U 24/09 - hat der Senat ausgeführt, dass der Beklagte zu 2) selbst die Rechnungslegung hätte erstellen sollen und können:.
- OLG Brandenburg, 18.02.2014 - 2 U 13/13
Schadensersatzprozess: Schätzung eines Verdienstausfallschadens
Der Senat hat in einer früheren Besetzung die Beklagte mit Urteil vom 16.12.2010, Az. 2 U 24/09, zur Zahlung von Schmerzensgeld und Verdienstausfall für die Zeit vom 01.01.2004 bis 31.12.2008 verurteilt und festgestellt, dass die Beklagte verpflichtet ist, der Klägerin den gesamten weiteren materiellen Schaden aus dem Vorfall vom 29.04.2001 zu ersetzen.Dass sich der monatliche Bruttoverdienstausfall der Klägerin bis zum 31.12.2008 - nur - auf diesen Betrag belief, ist durch das Urteil des Senats vom 16.12.2010, Az. 2 U 24/09, rechtskräftig und gemäß § 322 Abs. 1 ZPO für die Parteien dieses Rechtsstreits verbindlich festgestellt worden.
20 Entgegen der von dem Landgericht - im Einklang mit dem Urteil des Senats vom 16.12.2010, Az. 2 U 24/09 - vertretenen Ansicht ist nach Ansicht des Senats allerdings für den hier streitgegenständlichen Zeitraum als zweiter konkreter Anhaltspunkt die Entwicklung des Lohnindexes zu berücksichtigen, die sich aus den veröffentlichten Statistiken des Statistischen Bundesamtes ergibt.
- OLG Stuttgart, 10.12.2009 - 2 U 51/09
Wettbewerbsverstoß: Anforderungen an die Widerrufsbelehrung; Rücksendekosten; …
Darauf hat der dort abgemahnte, erstinstanzlich erfolgreich gewesene Beklagte anerkannt (2 U 24/09).
Rechtsprechung
BSG, 12.02.2009 - B 2 U 24/09 B |
Volltextveröffentlichung
Verfahrensgang
- SG Berlin, 08.07.2005 - S 67 U 346/04
- LSG Berlin-Brandenburg, 11.12.2008 - L 3 U 1038/05
- BSG, 12.02.2009 - B 2 U 24/09 B
Rechtsprechung
SG Ulm, 06.12.2010 - S 2 U 24/09 |
Verfahrensgang
- SG Ulm, 06.12.2010 - S 2 U 24/09
- LSG Baden-Württemberg, 05.05.2011 - L 1 U 896/11