Rechtsprechung
   BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,43036
BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R (https://dejure.org/2012,43036)
BSG, Entscheidung vom 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R (https://dejure.org/2012,43036)
BSG, Entscheidung vom 13. November 2012 - B 2 U 26/11 R (https://dejure.org/2012,43036)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 47 Abs 2 S 1 SGB 7 vom 24.03.1997, § 47b Abs 1 S 1 SGB 5 vom 24.03.1997, § 49 SGB 7, § 50 Halbs 1 SGB 7, § 50 Halbs 2 SGB 7
    Gesetzliche Unfallversicherung - Höhe des Übergangsgelds - Berechnungsgrundlage - Regelentgelt - Vorbezug von Krankengeld - Arbeitslosengeld und Verletztengeld - Regel- und Sonderberechnung nach SGB 9 - Leistungskontinuität - Analogie - planwidrige Regelungslücke

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Gesetzliche Unfallversicherung - Höhe des Übergangsgelds - Berechnungsgrundlage - Regelentgelt - Vorbezug von Krankengeld - Arbeitslosengeld und Verletztengeld - Regel- und Sonderberechnung nach SGB IX - Leistungskontinuität - Analogie - planwidrige Regelungslücke

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wert eines Stammrechts auf Übergangsgeld in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Übergangsgeld - Berechnung - Übergangsgeld in Höhe des Arbeitslosengelds - keine Anwendung des § 49 SGB IX - gleicher Geldwert für Verletztengeld und Übergangsgeld - Erledigung eines einstweiligen VA durch endgültigen VA

  • rewis.io

    Gesetzliche Unfallversicherung - Höhe des Übergangsgelds - Berechnungsgrundlage - Regelentgelt - Vorbezug von Krankengeld - Arbeitslosengeld und Verletztengeld - Regel- und Sonderberechnung nach SGB 9 - Leistungskontinuität - Analogie - planwidrige Regelungslücke

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB VII § 50 Halbs. 1
    Wert eines Stammrechts auf Übergangsgeld in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Gesetzliche Unfallversicherung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Berechnung des Übergangsgeldes in der Unfallversicherung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 26.09.1990 - 9b/7 RAr 96/88

    Höhe des Übergangsgeldes bei zuvor bezogenem Versorgungskrankengeld

    Auszug aus BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R
    Diese zur Aufrechterhaltung der bisherigen Einkommensverhältnisse bezweckte Besitzstandswahrung gilt partiell in Bezug auf das zuvor berücksichtigte Arbeitsentgelt und greift daher nur bei nach einem Arbeitsentgelt gewährten Leistungen iS des § 49 SGB IX (vgl BSG vom 26.9.1990 - 9b/7 RAr 96/88 - SozR 3-4100 § 59c Nr. 2 S 6 mwN zu § 16 RehaAnglG) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2008 - L 12 AL 113/07

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R
    § 49 SGB IX ist daher nur dann einschlägig, wenn bei der Bemessung der in der Vorschrift genannten Entgeltersatzleistungen an ein Arbeitsentgelt angeknüpft wurde (vgl LSG Nordrhein-Westfalen vom 21.5.2008 - L 12 AL 113/07 - juris RdNr 24; Schlette in jurisPK-SGB IX, Online-Ausgabe, § 49 RdNr 5 ; Löschau in GK-SGB IX, § 49 RdNr 29 und 33 ; Dalichau in Wiegand, SGB IX, § 49 RdNr 13 und 17 ; von der Heide in Kossens/von der Heide/Maaß, SGB IX, 3. Aufl 2009, § 49 RdNr 3; Knittel, SGB IX, 6. Aufl 2012, § 49 RdNr 8; BSG vom 11.6.1986 - 1 RA 23/85 - BSGE 60, 114, 117 = SozR 2200 § 1241 Nr. 31 S 103 und vom 19.9.1979 - 11 RA 72/78 - BSGE 49, 41, 42 = SozR 2200 § 1241b Nr. 2 S 2, jeweils zu § 18b AVG) .
  • BSG, 18.09.2012 - B 2 U 11/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Neufestsetzung des JAV gem § 90 Abs 1 SGB 7 -

    Auszug aus BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R
    Eine Erstreckung auf nicht erfasste Fallgestaltungen im Wege der Analogie kommt mangels planwidriger Regelungslücke nicht in Betracht (zu den Voraussetzungen der Analogie vgl BSG vom 4.5.1999 - B 4 RA 55/98 - SozR 3-2600 § 34 Nr. 1; vom 18.9.2012 - B 2 U 11/11 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) .
  • BSG, 07.09.2010 - B 5 R 104/08 R

    Rehabilitation - Ermittlung der Berechnungsgrundlage des Übergangsgeldes

    Auszug aus BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R
    Ebenso wie § 16 RehaAnglG und die ihm entsprechenden, für die verschiedenen Sozialversicherungszweige maßgebenden Spezialnormen soll auch der die früheren Regelungen zusammenfassende (BT-Drucks 14/5074 S 110 zu §§ 50-52) § 49 SGB IX einerseits die Kontinuität der Leistungen gewährleisten und andererseits der Verwaltungsvereinfachung dienen (BSG vom 7.9.2010 - B 5 R 104/08 R - SozR 4-3250 § 49 Nr. 1 RdNr 20) .
  • BSG, 19.09.1979 - 11 RA 72/78

    Voraussetzungen des AVG § 18b (RVO § 1241b) - Ruhen des Anspruches auf

    Auszug aus BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R
    § 49 SGB IX ist daher nur dann einschlägig, wenn bei der Bemessung der in der Vorschrift genannten Entgeltersatzleistungen an ein Arbeitsentgelt angeknüpft wurde (vgl LSG Nordrhein-Westfalen vom 21.5.2008 - L 12 AL 113/07 - juris RdNr 24; Schlette in jurisPK-SGB IX, Online-Ausgabe, § 49 RdNr 5 ; Löschau in GK-SGB IX, § 49 RdNr 29 und 33 ; Dalichau in Wiegand, SGB IX, § 49 RdNr 13 und 17 ; von der Heide in Kossens/von der Heide/Maaß, SGB IX, 3. Aufl 2009, § 49 RdNr 3; Knittel, SGB IX, 6. Aufl 2012, § 49 RdNr 8; BSG vom 11.6.1986 - 1 RA 23/85 - BSGE 60, 114, 117 = SozR 2200 § 1241 Nr. 31 S 103 und vom 19.9.1979 - 11 RA 72/78 - BSGE 49, 41, 42 = SozR 2200 § 1241b Nr. 2 S 2, jeweils zu § 18b AVG) .
  • BSG, 16.06.1999 - B 9 V 13/98 R

    Kriegsopferversorgung - Vorschußbescheid - Rechtsnatur - KOV-Anpassungsbescheid -

    Auszug aus BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R
    Einstweilige Regelungen über Vorschüsse entfalten nur bis zur Beendigung des die Leistungshöhe betreffenden Verwaltungsverfahrens Rechtswirkungen und erledigen sich mit dem Erlass des abschließenden Verwaltungsakts auf andere Weise iS des § 39 Abs. 2 SGB X (BSG vom 19.6.1999 - B 9 V 13/98 R - SozR 3-1200 § 42 Nr. 8 S 25 mwN) .
  • BSG, 01.07.2010 - B 11 AL 19/09 R

    Soziales Leistungsrecht - Vorschussgewährung - nachträgliche Feststellung des

    Auszug aus BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R
    Ob die Beklagte eine einstweilige Regelung in diesem Sinne getroffen hat, ist durch Auslegung des Verwaltungsakts aus der Sicht eines an Treu und Glauben orientierten, mit den Umständen des Falles vertrauten Erklärungsempfängers zu ermitteln (BSG vom 1.7.2010 - B 11 AL 19/09 R - BSGE 106, 244 = SozR 4-1200 § 42 Nr. 2 mwN, RdNr 14; vom 29.4.1997 - 4 RA 46/96 - SozR 3-1200 § 42 Nr. 9) .
  • BSG, 11.06.1986 - 1 RA 23/85

    Personenkreis des § 18 Abs 4 AVG - Übergangsgeldberechnung

    Auszug aus BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R
    § 49 SGB IX ist daher nur dann einschlägig, wenn bei der Bemessung der in der Vorschrift genannten Entgeltersatzleistungen an ein Arbeitsentgelt angeknüpft wurde (vgl LSG Nordrhein-Westfalen vom 21.5.2008 - L 12 AL 113/07 - juris RdNr 24; Schlette in jurisPK-SGB IX, Online-Ausgabe, § 49 RdNr 5 ; Löschau in GK-SGB IX, § 49 RdNr 29 und 33 ; Dalichau in Wiegand, SGB IX, § 49 RdNr 13 und 17 ; von der Heide in Kossens/von der Heide/Maaß, SGB IX, 3. Aufl 2009, § 49 RdNr 3; Knittel, SGB IX, 6. Aufl 2012, § 49 RdNr 8; BSG vom 11.6.1986 - 1 RA 23/85 - BSGE 60, 114, 117 = SozR 2200 § 1241 Nr. 31 S 103 und vom 19.9.1979 - 11 RA 72/78 - BSGE 49, 41, 42 = SozR 2200 § 1241b Nr. 2 S 2, jeweils zu § 18b AVG) .
  • BSG, 04.05.1999 - B 4 RA 55/98 R

    Hinzuverdienstgrenze - Abgeordnetenentschädigung

    Auszug aus BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R
    Eine Erstreckung auf nicht erfasste Fallgestaltungen im Wege der Analogie kommt mangels planwidriger Regelungslücke nicht in Betracht (zu den Voraussetzungen der Analogie vgl BSG vom 4.5.1999 - B 4 RA 55/98 - SozR 3-2600 § 34 Nr. 1; vom 18.9.2012 - B 2 U 11/11 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) .
  • BSG, 05.03.2002 - B 2 U 15/01 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - berufliche Rehabilitation - Übergangsgeld -

    Auszug aus BSG, 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R
    Soweit sich die Beklagte auf das Urteil vom 5.3.2002 (B 2 U 15/01 R) beruft, kann dahinstehen, ob an dieser Entscheidung festzuhalten ist.
  • BSG, 29.04.1997 - 4 RA 46/96

    Rente - Ehemalige DDR - Rückzahlung - Vorschuß - Angabe

  • BSG, 12.06.2013 - B 14 AS 68/12 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Sprungrevision - isolierter

    Wenn - wie hier - bereits Leistungen bewilligt worden sind und sich der Widerspruch ersichtlich nur gegen die insoweit belastende Entscheidung des Leistungsträgers richtet, jedenfalls nicht mehr als den bewilligten Betrag zu gewähren (sog Höchstwertfestsetzung; vgl hierzu zuletzt BSG Urteil vom 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R - zur Veröffentlichung in SozR 4-2700 § 50 Nr. 1 vorgesehen, RdNr 9, 15) , hat der bereits durch die angegriffenen Verwaltungsentscheidungen bewilligte Betrag bei der Ermittlung der Kostenquote von vornherein außer Betracht zu bleiben.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.12.2020 - L 3 U 142/17

    Bemessungsgrundlage des Übergangsgeldes nach Bezug von ALG I - analoge

    Ein solcher Fall liege im Fall des Klägers nicht vor, siehe auch Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 13. November 2012, B 2 U 26/11 R, Randnummer 20. Ebenso setze die Vergleichsberechnung nach § 48 SGB IX a. F. tarifliches oder ortsübliches Arbeitsentgelt) voraus, dass die Regelberechnung der Höhe des Übergangsgeldes nach §§ 46, 47 SGB IX a. F. vorgenommen worden sei.

    Der hier zu entscheidende Fall sei anders gelagert als derjenige, der dem Urteil des BSG vom 13. November 2012 - B 2 U 26/11 R - zugrunde gelegen habe.

    Zur Begründung hat sie im Folgenden mit Schriftsatz vom 10. August 2017 ausgeführt, das SG Frankfurt (Oder) setze sich mit seinem Urteil in Widerspruch zu der grundlegenden Entscheidung des BSG vom 13. November 2012 - B 2 U 26/11 R.

    Zugleich soll der Besitzstand des Berechtigten gewahrt und der Wechsel von einer Leistung zur anderen Leistung auch hinsichtlich des Verwaltungsaufwandes erleichtert und beschleunigt werden (BSG, Urteil vom 13. November 2012 - B 2 U 26/11 R -, Rn. 23, zitiert nach Juris m. w. N.).

    Eine solche Rückanknüpfung würde dem durch das BSG in seinem Urteil vom 13. November 2012 (Az. B 2 U 26/11 R) aufgestellten Rechtssatz widersprechen, wonach die Regelberechnung nach den §§ 46 und 47 SGB IX ausschließlich an einen Arbeitsverdienst, nicht aber an den Bezug einer Entgeltersatzleistung anschließt.

  • BSG, 04.12.2014 - B 2 U 11/13 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - gewerbliche Unfallversicherung - Mindestbeitrag

    Ebenso wie einstweilige Regelungen über Vorschüsse nach § 42 Abs. 1 Satz 1 SGB I (vgl hierzu BSG vom 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R - SozR 4-2700 § 50 Nr. 1 RdNr 11 ff = SGb 2013, 484 = SGb 2014, 39, 40 mwN) entfalten auch Festsetzungen von Beitragsvorschüssen nach § 164 Abs. 1 SGB VII nur vorläufig Rechtswirkungen.
  • KG, 15.02.2022 - 27 U 51/21

    Datenschutzrecht: Anspruch auf Löschung der über sechsmonatigen Speicherung einer

    Die Erstreckung der Speicherfrist des § 3 InsoBekV auf die Tätigkeit der Beklagten im Wege der Analogie setzt eine vergleichbare Interessenlage (vergl. BGH, Urt. v. 29.04.2010, Az. I ZR3/09, Rn. 32, zitiert nach juris) und eine planwidrige Regelungslücke voraus (vergl. BSG, Urteil vom 13.11.2012, Az. B 2 U 26/11, Rn. 25).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.12.2021 - L 4 R 2067/19

    Bemessung der Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung bei

    Durch die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 13. November 2012 - B 2 U 26/11 R) zur vergleichbaren Kontinuitätsregelung des § 49 SGB IX a.F. sei geklärt, dass es auch "einkommensabhängige" Sozialleistungen gebe, denen kein Arbeitsentgelt oder Arbeitseinkommen zugrunde liege.
  • OLG Oldenburg, 23.11.2021 - 13 U 63/21

    Anspruch auf Löschung von Einträgen in einer Datenbank (vorliegend verneint);

    Die Erstreckung der Speicherfrist des § 3 InsoBekV auf die Tätigkeit der Beklagten im Wege der Analogie setzt eine vergleichbare Interessenlage (vergl. BGH, Urt. v. 29.04.2010, Az. I ZR3/09 , Rn. 32, zitiert nach juris) und eine planwidrige Regelungslücke voraus (vergl. BSG, Urteil vom 13.11.2012, Az. B 2 U 26/11, Rn. 25).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 07.12.2016 - L 5 R 290/16

    Ermittlung des letzten vor Beginn der Leistung abgerechneten Entgeltzeitraums bei

    Auf diese Leistung ist jedoch § 49 SGB IX nicht entsprechend anwendbar (vgl. BSG, Urteil vom 13. November 2012, B 2 U 26/11 R, Rn. 27).
  • BSG, 14.01.2014 - B 2 U 284/13 B
    4 Das BSG hat in seinem Urteil vom 13.11.2012 (B 2 U 26/11 R - SozR 4-2700 § 50 Nr. 1) zum Regelungskonzept der §§ 46 ff SGB IX zur Berechnung des Übergangsgeldes Stellung bezogen.

    Insoweit hätte er darlegen müssen, weshalb infolge einer "planwidrigen" Regelungslücke eine Erstreckung seiner vom Regelungskonzept nicht erfassten Fallgestaltung auf ihn begünstigende Regelungen im Wege der Analogie in Betracht kommen kann, zumal der Senat in dem bezeichneten Urteil vom 13.11.2012 (aaO) eingehend begründet hat, dass § 50 Halbs 1 SGB VII iVm § 49 SGB IX ein geschlossenes Entschädigungskonzept zugrunde liegt, das einer Analogie nicht zugänglich ist (aaO, RdNr 25 ff).

  • LSG Thüringen, 25.02.2015 - L 4 AS 405/14

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattung von Vorverfahrenskosten -

    Wenn - wie hier - bereits Leistungen bewilligt worden sind und sich der Widerspruch ersichtlich nur gegen die insoweit belastende Entscheidung des Leistungsträgers richtet, jedenfalls nicht mehr als den bewilligten Betrag zu gewähren (sog. Höchstwertfestsetzung; vgl. hierzu BSG, Urteil vom 13. November 2012 - B 2 U 26/11 R, Rn. 9 und 15, juris), hat der bereits durch die angegriffenen Verwaltungsentscheidungen bewilligte Betrag bei der Ermittlung der Kostenquote von vornherein außer Betracht zu bleiben.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.03.2021 - L 4 AS 66/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz -

    Wenn - wie hier - bereits Leistungen bewilligt worden sind und sich der Widerspruch ersichtlich nur gegen die insoweit belastende Entscheidung des Leistungsträgers richtet, jedenfalls nicht mehr als den bewilligten Betrag zu gewähren (sog Höchstwertfestsetzung; vgl hierzu zuletzt BSG Urteil vom 13.11.2012 - B 2 U 26/11 R - zur Veröffentlichung in SozR 4-2700 § 50 Nr. 1 vorgesehen, RdNr 9, 15), hat der bereits durch die angegriffenen Verwaltungsentscheidungen bewilligte Betrag bei der Ermittlung der Kostenquote von vornherein außer Betracht zu bleiben.
  • KG, 15.02.2022 - 17 U 51/21
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,11912
OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11 (https://dejure.org/2012,11912)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 15.05.2012 - 2 U 26/11 (https://dejure.org/2012,11912)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 15. Mai 2012 - 2 U 26/11 (https://dejure.org/2012,11912)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rabüro.de

    Abfließendes Niederschlagswasser ist vom Nachbar zu dulden

  • rechtsportal.de

    Ansprüche des Grundstückseigentümers bei von einem Bahndamm ausgehenden Überschwemmungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nachbarrecht - Abfließendes Niederschlagswasser ist zu dulden!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • koehler-klett.de (Kurzinformation)

    Keine Abwasserbeseitigungspflicht für wild abfließendes Niederschlagswasser

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2012, 1290
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 18.02.1999 - III ZR 272/96

    Amtspflichten einer Gemeinde bei der Planung und Erstellung von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11
    Diese Pflicht kann verletzt sein, wenn die Gefahr besteht, dass Überschwemmungen der im Baugebiet gelegenen Flächen durch Niederschlagswasser drohen und die Gemeinde bei der Planaufstellung diese Gefahren nicht berücksichtigt (Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, § 1 Rz. 118; BGH, Urteil vom 18.02.1999, Az.: III ZR 272/96, Tz. 9).

    Ein Anspruch wegen einer solchen Gefahr setzt weiter voraus, dass der in Rede stehende Konflikt weder mit planerischen Mitteln gelöst werden kann noch die Gefahr für die betroffenen Eigentümer vorhersehbar und beherrschbar war (BGH, Urteil vom 21.12.1989, Az.: III ZR 49/88 , juris Tz. 28; Urteil vom 05.12.1991, III ZR 167/90, juris Tz. 13; Urteil vom 18.02.1999, III ZR 272/96, juris Tz. 10).

    Allgemein obliegt ihr als hoheitliche Aufgabe die Pflicht, für die Sammlung und Beseitigung des Abwassers Sorge zu tragen (vgl. BGH Urteil vom 18.02.1999, III ZR 272/96).

    Soweit sich die Klägerin zur Begründung ihrer Auffassung, dass auch die Ableitung wild abfließenden Niederschlagswassers grundsätzlich von der Abwasserbeseitigungspflicht erfasst sei, auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 18.02.1999 (Az: III ZR 272/96) bezogen hat, liegt dem eine besondere Konstellation zu Grunde, die in Bezug auf das Grundstück der Eheleute K... nicht gegeben ist.

  • BGH, 14.10.1993 - III ZR 156/92

    Arglistiges Verschweigen der möglichen Schadstoffbelastung eines Baugrundstücks

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11
    Was die planende Stelle nicht sieht und nach den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln auch nicht zu sehen braucht, kann von ihr nicht berücksichtigt werden (BGH Urteil vom 14.10.1993, Az.: III ZR 156/92, Tz. 16 m. w. N.).

    Auch ist zu berücksichtigen, dass eine Ersatzfähigkeit für Vermögensschäden nur insoweit angenommen worden ist, als die Vermögensschäden unmittelbar zur Beseitigung einer Gesundheitsgefahr entstanden sind, also etwa Kosten für die Reinigung des Bodens (BGH, Urteil vom 14.10.1993, Az.: III ZR 156/92, juris Tz. 28, 29).

  • BGH, 23.02.2001 - V ZR 389/99

    Ausgleichsanspruch in Geld bei verbotener Eigenmacht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11
    Dieser wird dann bejaht, wenn von einem Grundstück grundsätzlich abwehrbare Einwirkungen im Sinne von § 906 BGB ausgehen, an deren Abwehr gemäß § 1004 BGB der Betroffene aus besonderen Gründen gehindert ist (BGH NJW 2001, 1865; BGH NJW 1999, 2896).
  • BGH, 12.02.1985 - VI ZR 193/83

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht von Grundstückseigentümern und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11
    Die Beeinträchtigung muss wenigstens mittelbar auf den Willen des Eigentümers zurückgehen, um ihn als Störer in Anspruch nehmen zu können (BGHZ 90, 255, 266; NJW 1985, 1773, 1774).
  • BGH, 02.03.1984 - V ZR 54/83

    Voraussetzungen eines nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs wegen Zuführung von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11
    Die Beeinträchtigung muss wenigstens mittelbar auf den Willen des Eigentümers zurückgehen, um ihn als Störer in Anspruch nehmen zu können (BGHZ 90, 255, 266; NJW 1985, 1773, 1774).
  • BGH, 11.06.1999 - V ZR 377/98

    Haftung des Hauseigentümers für einen technischen Defekt an elektrischen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11
    Dieser wird dann bejaht, wenn von einem Grundstück grundsätzlich abwehrbare Einwirkungen im Sinne von § 906 BGB ausgehen, an deren Abwehr gemäß § 1004 BGB der Betroffene aus besonderen Gründen gehindert ist (BGH NJW 2001, 1865; BGH NJW 1999, 2896).
  • BGH, 18.04.1991 - III ZR 1/90

    Abfließen von Niederschlagswasser auf ein tieferliegendes Grundstück

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11
    Hinzutreten muss eine adäquate Mitverursachung, die darin liegen kann, dass der Eigentümer entgegen einer Handlungspflicht - etwa aufgrund der Verkehrssicherungspflicht - Maßnahmen zur Abwendung der Beeinträchtigung unterlässt (BGHZ 114, 183 (191)).
  • OLG Düsseldorf, 26.04.2012 - 2 U 24/11

    Verneinung der Miterfindereigenschaft des Klägers hinsichtlich

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11
    Die Klägerin hat vielmehr erstinstanzlich selbst darauf Bezug genommen, dass nach dem im Rechtsstreit, den die Eheleute K... gegen die Beklagte geführt haben (Az.: 3 O 265/06 Landgericht Neuruppin; Az.: 2 U 24/11 Brandenburgisches Oberlandesgericht) das von den Nachbargrundstücken abfließende Regenwasser als Hauptursache der Überschwemmung festgestellt worden sei.
  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 194/87

    Haftung wegen Nichtberücksichtigung von Altlasten bei Bauleitplanung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11
    Sie entfaltet nur insoweit drittschützende Wirkung, als die zukünftige, in dem Plangebiet oder in unmittelbarer Nachbarschaft lebende Bevölkerung vor Gefahren für Leib und Leben, die sich aus der Beschaffenheit des Grund und Bodens ergibt, geschützt werden soll (st. Rspr., vgl. BGH Urteil vom 26.01.1989, Az.: III ZR 194/87, juris Tz. 19; Urteil vom 06.07.1989, Az.: III ZR 251/87, juris Tz. 10; Urteil vom 21.12.1989, Az.: III ZR 118/88, juris Tz. 15).
  • BGH, 19.01.2006 - III ZR 82/05

    Amtshaftung wegen des Erlasses von Gebührenbescheiden aufgrund einer unwirksamen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 15.05.2012 - 2 U 26/11
    Dem verschuldensunabhängigen Anspruch nach § 1 StHG kommt hier keine eigenständige Bedeutung zu, da auch insoweit die Verletzung einer drittbezogenen Amtspflicht Voraussetzung ist (BGH Urteil vom 19.01.2006, Az.: III ZR 82/05, juris, Tz. 15), an der es hinsichtlich des hier geltend gemachten Interesses - wie ausgeführt - fehlt.
  • BGH, 05.12.1991 - III ZR 167/90

    Drittbezogenheit von Amtspflichten bei Erlaß einer Abrundungssatzung

  • BGH, 21.12.1989 - III ZR 118/88

    Wann haftet die Gemeinde für die Überplanung kontaminierter Grundstücke?

  • BGH, 06.07.1989 - III ZR 251/87

    Drittbezogenheit von Amtspflichten einer Gemeinde bei der Überplanung von

  • BGH, 21.12.1989 - III ZR 49/88

    Berücksichtigung der Trennung unverträglicher Nutzungen bei Aufstellung eines

  • VG Mainz, 20.03.2019 - 3 K 532/18

    Eigenschutz bei Starkregen

    Vielmehr sind die Einwirkungen wild abfließenden Niederschlagswassers vom Eigentümer des tiefer gelegenen Grundstücks grundsätzlich zu dulden (vgl. OLG Bbg., Urteil vom 15. Mai 2012 - 2 U 26/11 -, juris Rn. 39; OLG Hamm, Urteil vom 18. Februar 2008 - 5 U 115/07 -, BauR 2008, 1478 = juris Rn. 25).
  • OLG Düsseldorf, 20.12.2017 - 18 U 195/11
    Die Entscheidung des OLG Brandenburg (Urteil vom 15.05.2012 - 2 U 26/11 - juris) hat eine Ersatzpflicht der Gemeinde daran scheitern lassen, dass in der speziellen Fallkonstellation das Oberflächenwasser von einem im Eigentum der Gemeinde stehenden (ehemaligen) Bahndamm direkt auf das Grundstück der Kläger geflossen ist, ohne sich zuvor mit Oberflächenwasser zu vermischen, dass auf einer Straße o.ä.
  • VG Göttingen, 24.07.2014 - 1 A 221/12

    Abwehranspruch; Bindungswirkung; Eigentumsstörung; Pflichtverletzung;

    Daher sind dem Eigentümer des Grundstücks, von dem durch Naturereignisse ausgelöste Störungen ausgehen, diese Beeinträchtigungen nur zuzurechnen, wenn er sie durch eigene Handlungen ermöglicht hat oder wenn die Beeinträchtigung erst durch ein pflichtwidriges Unterlassen herbeigeführt worden ist (BGH, Urteil vom 02.03.1984, a.a.O.; Urteil vom 12.02.1985 - VI ZR 193/83 -, NJW 1985, 1773; Urteil vom 18.04.1991 - III ZR 1/90 -, BGHZ 114, 183; vgl. auch Brandenburgisches OLG, Urteil vom 15.05.2012 - 2 U 26/11 -, juris).
  • OLG Naumburg, 16.05.2013 - 2 U 129/12

    Biogaspark - Erneuerbare Energien: Vorliegen einer Anlage zur Erzeugung von Strom

    b) Der erkennende Senat schließt sich der erstgenannten Auffassung an (vgl. auch bereits Hinweis- und Auflagenbeschluss des Senats v. 14.06.2011, 2 U 26/11 (Hs); Brandenburg.
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 13.03.2014 - 2 U 26/11 (Hs)   

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https://dejure.org/2014,19618
OLG Naumburg, 13.03.2014 - 2 U 26/11 (Hs) (https://dejure.org/2014,19618)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 13.03.2014 - 2 U 26/11 (Hs) (https://dejure.org/2014,19618)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 13. März 2014 - 2 U 26/11 (Hs) (https://dejure.org/2014,19618)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 3 Nr 1 EEG 2009, § 3 Nr 12 EEG 2009, § 19 EEG 2009, § 66 Abs 1 Nr 3 S 3 Anl 3 Abschn 1 Nr 3 EEG 2009, § 66 Abs 1 Nr 3 S 3 Anl 3 Abschn 2 Nr 2 EEG 2009
    Erneuerbare Energien: Anforderungen an den Nachweis der Voraussetzungen für die Gewährung eines KWK-Bonus für ein Blockheizkraftwerk durch ein Umweltgutachten; Voraussetzungen für die Annahme einer einheitlichen Energieerzeugungsanlage

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Zum Nachweis der Voraussetzungen für einen Anspruch auf den (erhöhten) KWK-Bonus nach § 66 Abs. 1 Nr. 3 S. 3 EEG 2009 i.V.m. Anlage 3 EEG 2009 [nur Leitsätze]

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    EEG 2009 § 66 Abs. 1 Nr. 3 S. 3; EEG 2009 Anlage 3
    Höhe des KWK-Bonus für die Nutzung von KWK-Wärme für die industrielle Trocknung von Holzhackschnitzeln

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Naumburg, 21.11.2013 - 2 U 54/13

    KWK-Bonus - Erneuerbare Energie: Anforderungen an den Nachweis der

    Auszug aus OLG Naumburg, 13.03.2014 - 2 U 26/11
    e) Als Mehrkosten können nicht alle Aufwendungen des Anlagenbetreibers in Ansatz gebracht werden, sondern nur diejenigen, die unmittelbar im Zusammenhang mit der Ersetzung der Wärmeerzeugung auf Basis fossiler Energieträger durch eine Wärmebereitstellung auf Basis von Biomasse stehen (vgl. OLG Naumburg, Urteil vom 21. November 2013, 2 U 54/13 "KWK-Bonus", REE 2014, 35 in juris Tz. 45 ff.).

    Die Prozessparteien gehen allerdings übereinstimmend und zutreffend davon aus, dass in dem wärmegeführten Blockheizkraftwerk des Klägers Strom in Kraft-Wärme-Kopplung i.S. von § 3 Abs. 4 KWKG erzeugt wurde und wird (vgl. zum Begriff auch § 3 Nr. 10 EEG 2009 sowie OLG Naumburg, Urteil v. 21.11.2013, 2 U 54/13 "KWK-Bonus", zitiert nach juris, Tz. 29 ff.) und dass als Energieträger ausschließlich eine Biomasse i.S. der BiomasseV genutzt wurde und wird, die in landwirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen oder gartenbaulichen Betrieben oder im Rahmen der Landschaftspflege angefallen ist und keiner weiteren als der zur Ernte, Konservierung oder Nutzung in der Biomasseanlage erfolgten Aufbereitung oder Veränderung unterzogen wurde.

    In inhaltlicher Hinsicht bleibt weiter zu beanstanden, dass als "Mehrkosten, die durch die Wärmebereitstellung entstehen", nicht alle Aufwendungen der Anlagenbetreiberin in Ansatz gebracht werden können, sondern nur diejenigen, die unmittelbar im Zusammenhang mit der Ersetzung der Wärmeerzeugung auf Basis fossiler Energieträger durch eine Wärmebereitstellung auf Basis von Biomasse stehen (vgl. OLG Naumburg, Urteil v. 21.11.2013, 2 U 54/13 "KWK-Bonus", in juris Tz. 45 ff.).

  • OLG Naumburg, 16.05.2013 - 2 U 129/12

    Biogaspark - Erneuerbare Energien: Vorliegen einer Anlage zur Erzeugung von Strom

    Auszug aus OLG Naumburg, 13.03.2014 - 2 U 26/11
    Ein Blockheizkraftwerk zur Erzeugung elektrischer Energie aus Biomasse ist danach nur dann als eigenständige Anlage i.S. von § 3 Nr. 1 EEG 2009 zu bewerten, wenn es u.a. über eine eigene Versorgungseinrichtung mit dem Energieträger verfügt (vgl. u.a. OLG Naumburg, Urteil vom 16. Mai 2013, 2 U 129/12, REE 2013, 172 "Biogaspark").

    Ein Blockheizkraftwerk zur Erzeugung elektrischer Energie aus Biomasse ist danach nur dann als eigenständige Anlage i.S. von § 3 Nr. 1 EEG 2009 zu bewerten, wenn es u.a. über eine eigene Versorgungseinrichtung mit dem Energieträger verfügt (vgl. OLG Naumburg, Urteil v. 16.05.2013, 2 U 129/12 "Biogaspark", m.w.N.; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil v. 05.12.2012, VI-2 U (Kart) 7/12, REE 2013, 33 - Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss v. 20.12.2013, VIII ZR 407/12; OLG Stuttgart, Urteil v. 25.05.2012, 3 U 193/11).

  • OLG Jena, 14.02.2007 - 7 U 905/06
    Auszug aus OLG Naumburg, 13.03.2014 - 2 U 26/11
    Eine physische Verbindung zwischen den zentralen Vorratsbehältern und dem BHKW, welche u.U. rechtlich als eine "Verklammerung" der Einzelanlagen bewertet werden könnte (vgl. Thüringer OLG, Urteil v. 14.02.2007, 7 U 905/06 - die Entscheidung bezieht sich allerdings auf den abweichenden Anlagebegriff des § 3 Abs. 2 S. 2 EEG 2004), besteht nach den Feststellungen des gerichtlichen Sachverständigen nicht.
  • BGH, 10.07.2013 - VIII ZR 300/12

    Erneuerbare Energien: Berechnung der Einspeisevergütung eines

    Auszug aus OLG Naumburg, 13.03.2014 - 2 U 26/11
    Dies ist keine (weitere) Anspruchsvoraussetzung i.S. einer Höchstgrenze für die installierte Leistung, sondern eine die Rechtsfolgenseite betreffende Begrenzung der Vergütungshöhe (vgl. BGH, Urteil v. 10.07.2013, VIII ZR 300/12, REE 2013, 237; BT-Drs. 16/9477, S. 30 linke Spalte; ebenso schon Schomerus/Ohms in: Frenz/Müggenborg, EEG, 2. Aufl. 2011, § 66 Rdn. 33; Rostankowski/Vollprecht in: Altrock/Oschmann/Theobald, EEG, 2. Aufl. 2011, § 66 Rdn. 31 f.).
  • BGH, 23.10.2013 - VIII ZR 262/12

    Vergütung von Strom aus Erneuerbaren Energien: Weiter Anlagenbegriff nach

    Auszug aus OLG Naumburg, 13.03.2014 - 2 U 26/11
    b) Der Legaldefinition des Begriffs der Anlage i.S. des EEG liegt ein weites Begriffsverständnis und eine baulich-technische Sichtweise zugrunde; der Begriff erfasst die Gesamtheit aller funktional zusammengehörenden technisch und baulich notwendigen Einrichtungen zur Energieerzeugung (vgl. BGH, Urteil v. 23.10.2013, VIII ZR 262/12, REE 2013, 226).
  • OLG Düsseldorf, 05.12.2012 - 2 U (Kart) 7/12

    Begriff der selbständigen Anlage i.S. von § 3 Nr. 1 EEG 2009

    Auszug aus OLG Naumburg, 13.03.2014 - 2 U 26/11
    Ein Blockheizkraftwerk zur Erzeugung elektrischer Energie aus Biomasse ist danach nur dann als eigenständige Anlage i.S. von § 3 Nr. 1 EEG 2009 zu bewerten, wenn es u.a. über eine eigene Versorgungseinrichtung mit dem Energieträger verfügt (vgl. OLG Naumburg, Urteil v. 16.05.2013, 2 U 129/12 "Biogaspark", m.w.N.; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil v. 05.12.2012, VI-2 U (Kart) 7/12, REE 2013, 33 - Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss v. 20.12.2013, VIII ZR 407/12; OLG Stuttgart, Urteil v. 25.05.2012, 3 U 193/11).
  • OLG Stuttgart, 25.05.2012 - 3 U 193/11

    Erneuerbare Energien: Einspeisevergütung für Strom aus einem Wasserkraftwerk;

    Auszug aus OLG Naumburg, 13.03.2014 - 2 U 26/11
    Ein Blockheizkraftwerk zur Erzeugung elektrischer Energie aus Biomasse ist danach nur dann als eigenständige Anlage i.S. von § 3 Nr. 1 EEG 2009 zu bewerten, wenn es u.a. über eine eigene Versorgungseinrichtung mit dem Energieträger verfügt (vgl. OLG Naumburg, Urteil v. 16.05.2013, 2 U 129/12 "Biogaspark", m.w.N.; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil v. 05.12.2012, VI-2 U (Kart) 7/12, REE 2013, 33 - Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss v. 20.12.2013, VIII ZR 407/12; OLG Stuttgart, Urteil v. 25.05.2012, 3 U 193/11).
  • OLG Celle, 12.12.2023 - 13 U 58/22

    KWK-Anlage; KWK-Bonus; Netzklausel; Nutzwärmebedarf; Trocknungsanlagen

    Jedoch sollte damit eine Wärmenutzung für Holztrocknungsanlagen nicht generell von der Förderung ausgeschlossen werden (vgl. BT-Drs. 16/8393, S. 5; vgl. hierzu OLG Naumburg, Urteil vom 13. März 2014 - 2 U 26/11, juris Rn. 35 ff.) und stellt demnach grundsätzlich eine zulässige Form der Wärmenutzung dar.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 24.03.2016 - I-2 U 26/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,12910
OLG Düsseldorf, 24.03.2016 - I-2 U 26/11 (https://dejure.org/2016,12910)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.03.2016 - I-2 U 26/11 (https://dejure.org/2016,12910)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. März 2016 - I-2 U 26/11 (https://dejure.org/2016,12910)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Zentrum für gewerblichen Rechtsschutz
  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    Abweisung der Klage wegen Verletzung eines Patents für einen chirurgischen Clip, da die angegriffene Ausführungsform von der technischen Lehre des Klagepatents keinen Gebrauch macht

  • rechtsportal.de

    PatG § 139 Abs. 1 ; EPÜ Art. 64
    Abweisung der Klage wegen Verletzung eines Patents für einen chirurgischen Clip, da die angegriffene Ausführungsform von der technischen Lehre des Klagepatents keinen Gebrauch macht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BPatG, 20.11.2012 - 4 Ni 36/10

    Patentnichtigkeitsklageverfahren - "chirurgischer Clip" - zur Auslegung und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.03.2016 - 2 U 26/11
    Auf eine von der Beklagten zu 1. erhobene Nichtigkeitsklage hat das Bundespatentgericht das Klagepatent durch rechtskräftiges Urteil vom 20.11.2012 (4 Ni 36/10; Anlage WKS 5) in eingeschränktem Umfang mit folgendem Patentanspruch 1 aufrechterhalten (Änderungen gegenüber dem erteilten Patentanspruch 1 in Fettdruck hervorgehoben):.
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Rechtsprechung
   BSG, 20.04.2011 - B 2 U 26/11 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,40129
BSG, 20.04.2011 - B 2 U 26/11 B (https://dejure.org/2011,40129)
BSG, Entscheidung vom 20.04.2011 - B 2 U 26/11 B (https://dejure.org/2011,40129)
BSG, Entscheidung vom 20. April 2011 - B 2 U 26/11 B (https://dejure.org/2011,40129)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

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Rechtsprechung
   LSG Bayern, 24.03.2011 - L 2 U 26/11 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,31815
LSG Bayern, 24.03.2011 - L 2 U 26/11 B (https://dejure.org/2011,31815)
LSG Bayern, Entscheidung vom 24.03.2011 - L 2 U 26/11 B (https://dejure.org/2011,31815)
LSG Bayern, Entscheidung vom 24. März 2011 - L 2 U 26/11 B (https://dejure.org/2011,31815)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,31815) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • SG Regensburg - S 7 U 5004/09
  • LSG Bayern, 24.03.2011 - L 2 U 26/11 B
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