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   BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B   

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BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B (https://dejure.org/2022,26952)
BSG, Entscheidung vom 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B (https://dejure.org/2022,26952)
BSG, Entscheidung vom 09. August 2022 - B 2 U 26/22 B (https://dejure.org/2022,26952)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Festsetzung einer Minderung der Erwerbsfähigkeit Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • rechtsportal.de

    Festsetzung einer Minderung der Erwerbsfähigkeit; Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (32)

  • BSG, 07.03.2017 - B 2 U 140/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - gesetzliche Unfallversicherung - Klage auf

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Ein Beschwerdeführer muss mithin, um seiner Darlegungspflicht zu genügen, eine Rechtsfrage, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit, also Entscheidungserheblichkeit, sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (so genannte Breitenwirkung) darlegen (stRspr; vgl zB Senatsbeschlüsse vom 23.3.2022 - B 2 U 197/21 B - juris RdNr 7, vom 16.3.2022 - B 2 U 164/21 B - juris RdNr 9, vom 30.7.2019 - B 2 U 239/18 B - juris RdNr 2, vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 5 und vom 30.8.2016 - B 2 U 40/16 B - SozR 4-1500 § 183 Nr. 12 RdNr 5; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Anforderungen vgl zB BVerfG vom 14.4.2010 - 1 BvR 2856/07 - SozR 4-1500 § 160a Nr. 24) .

    Als höchstrichterlich geklärt ist eine Rechtsfrage auch dann anzusehen, wenn das Revisionsgericht bzw das BVerfG diese zwar noch nicht ausdrücklich entschieden hat, jedoch schon eine oder mehrere höchstrichterliche Entscheidungen ergangen sind, die ausreichende Anhaltspunkte zur Beurteilung der von der Beschwerde als grundsätzlich herausgestellten Rechtsfrage geben (vgl zB Senatsbeschluss vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 8 und grundlegend BSG Beschluss vom 21.1.1993 - 13 BJ 207/92 - BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 8 S 17) .

    Im Hinblick hierauf muss in der Beschwerdebegründung unter Auswertung der Rechtsprechung des BSG bzw des BVerfG sowie ggf der einschlägigen Rechtsprechung aller obersten Bundesgerichte zu dem Problemkreis substantiiert vorgetragen werden, dass zu dem angesprochenen Fragenbereich noch keine Entscheidung gefällt oder durch die schon vorliegenden Urteile die hier maßgebende Frage von grundsätzlicher Bedeutung noch nicht beantwortet ist ( BSG Senatsbeschluss vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 8 und BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 246/17 B - juris RdNr 9) .

  • BSG, 19.12.2000 - B 2 U 49/99 R

    Richterliche Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Denn die Bemessung des Grades der MdE ist eine tatsächliche Feststellung, die das Tatsachengericht unter Berücksichtigung der gesamtem Umstände des Einzelfalls gemäß § 128 Abs. 1 Satz 1 SGG nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen richterlichen Überzeugung trifft (Senatsurteile vom 20.12.2016 - B 2 U 11/15 R - BSGE 122, 232 = SozR 4-2700 § 56 Nr. 4, RdNr 15, vom 18.1.2011 - B 2 U 5/10 R - SozR 4-2700 § 200 Nr. 3 RdNr 16, vom 19.12.2000 - B 2 U 49/99 R - juris RdNr 17 und grundlegend vom 29.11.1956 - 2 RU 121/56 - BSGE 4, 147, 149 = SozR Nr. 2 zu § 555 RVO aF).
  • BSG, 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B

    Verletzung des Fragerechts nach § 116 S. 2 SGG im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    b) Soweit der Kläger ferner rügt, das LSG habe es ermessensfehlerhaft unterlassen, das Erscheinen der Sachverständigen von Amts wegen anzuordnen, damit sie ihre schriftlichen Gutachten erläutern (§ 118 Abs. 1 Satz 1 SGG iVm § 411 Abs. 3 ZPO ) , muss sich diese Sachaufklärungsrüge gemäß § 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbsatz 2 SGG ebenfalls auf einen prozessordnungsgemäßen Beweisantrag beziehen, der bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung durch einen entsprechenden Hinweis zu Protokoll aufrechterhalten worden ist und dem das LSG ohne hinreichende Begründung nicht gefolgt ist (dazu BSG Beschlüsse vom 21.7.2010 - B 5 R 154/10 B - juris = BeckRS 2010, 72088, RdNr 7 f, vom 1.3.2010 - B 13 R 583/09 B - BeckRS 2010, 67533 RdNr 7 und grundlegend vom 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B - SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 11) .
  • BSG, 30.01.2020 - B 2 U 2/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Für die Beurteilung der Rechtswidrigkeit "bei Erlass eines Verwaltungsaktes" (§ 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X ) ist auf die damalige Sach- und Rechtslage, jedoch aus heutiger Sicht ("geläuterte Rechtsauffassung") abzustellen (Senatsurteile vom 30.1.2020 - B 2 U 2/18 R - BSGE 130, 1 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 70 und vom 26.1.1988 - 2 RU 5/87 - BSGE 63, 18, 23 = SozR 1300 § 44 Nr. 31 S 84; BSG Urteil vom 4.6.2014 - B 14 AS 30/13 R - BSGE 116, 86 = SozR 4-4200 § 21 Nr. 18, RdNr 14; Steinwedel in Kasseler Kommentar, Stand 12/2021, § 44 SGB X RdNr 38).
  • BVerfG, 14.04.2010 - 1 BvR 2856/07

    Mangels Rechtswegerschöpfung unzulässige Verfassungsbeschwerde zur Frage der

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Ein Beschwerdeführer muss mithin, um seiner Darlegungspflicht zu genügen, eine Rechtsfrage, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit, also Entscheidungserheblichkeit, sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (so genannte Breitenwirkung) darlegen (stRspr; vgl zB Senatsbeschlüsse vom 23.3.2022 - B 2 U 197/21 B - juris RdNr 7, vom 16.3.2022 - B 2 U 164/21 B - juris RdNr 9, vom 30.7.2019 - B 2 U 239/18 B - juris RdNr 2, vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 5 und vom 30.8.2016 - B 2 U 40/16 B - SozR 4-1500 § 183 Nr. 12 RdNr 5; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Anforderungen vgl zB BVerfG vom 14.4.2010 - 1 BvR 2856/07 - SozR 4-1500 § 160a Nr. 24) .
  • BSG, 23.01.2008 - B 10 EG 5/07 R

    Elterngeld - Erziehungsgeld - Stichtagsregelung - Systemwechsel -

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Nach den allgemeinen Regeln des intertemporalen Rechts beurteilt sich die Entstehung und der Fortbestand sozialrechtlicher Ansprüche bzw Rechtsverhältnisse grundsätzlich nach dem Recht, das zur Zeit der anspruchsbegründenden Ereignisse oder Umstände gegolten hat, soweit später in Kraft getretenes Recht nicht ausnahmsweise etwas anderes bestimmt (Senatsurteil vom 28.4.2004 - B 2 U 12/03 R - juris RdNr 22 f - SozR 4-2700 § 70 Nr. 1 RdNr 13 f; BSG Urteile vom 4.9.2013 - B 10 EG 6/12 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 24 RdNr 37 mwN, vom 22.6.2010 - B 1 KR 29/09 R - SozR 4-2500 § 275 Nr. 4 RdNr 14, vom 24.3.2009 - B 8 SO 34/07 R - SozR 4-5910 § 111 Nr. 1 RdNr 9, vom 27.8.2008 - B 11 AL 11/07 R - SozR 4-4300 § 335 Nr. 1 RdNr 13 mwN und vom 23.1.2008 - - BSGE 99, 293 = SozR 4-7837 § 27 Nr. 1, RdNr 20; ebenso Kopp, SGb 1993, 593, 595 f: Grundsatz der Sofortwirkung und Nicht-Rückwirkung des neuen Rechts sowie Grundsatz des "tempus regit actum") .
  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 30/13 R

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Für die Beurteilung der Rechtswidrigkeit "bei Erlass eines Verwaltungsaktes" (§ 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X ) ist auf die damalige Sach- und Rechtslage, jedoch aus heutiger Sicht ("geläuterte Rechtsauffassung") abzustellen (Senatsurteile vom 30.1.2020 - B 2 U 2/18 R - BSGE 130, 1 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 70 und vom 26.1.1988 - 2 RU 5/87 - BSGE 63, 18, 23 = SozR 1300 § 44 Nr. 31 S 84; BSG Urteil vom 4.6.2014 - B 14 AS 30/13 R - BSGE 116, 86 = SozR 4-4200 § 21 Nr. 18, RdNr 14; Steinwedel in Kasseler Kommentar, Stand 12/2021, § 44 SGB X RdNr 38).
  • BSG, 07.12.2017 - B 5 R 246/17 B

    Rente wegen Erwerbsminderung; Grundsatzrüge; Klärungsbedürftige und

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Im Hinblick hierauf muss in der Beschwerdebegründung unter Auswertung der Rechtsprechung des BSG bzw des BVerfG sowie ggf der einschlägigen Rechtsprechung aller obersten Bundesgerichte zu dem Problemkreis substantiiert vorgetragen werden, dass zu dem angesprochenen Fragenbereich noch keine Entscheidung gefällt oder durch die schon vorliegenden Urteile die hier maßgebende Frage von grundsätzlicher Bedeutung noch nicht beantwortet ist ( BSG Senatsbeschluss vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 8 und BSG Beschluss vom 7.12.2017 - B 5 R 246/17 B - juris RdNr 9) .
  • BSG, 11.09.1958 - 2 RU 68/56
    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Zwar mögen ärztliche Schätzungen dafür bedeutsame, vielfach unentbehrliche Anhaltspunkte bieten (Senatsbeschluss vom 11.9.1958 - 2 RU 68/56 - SozR Nr. 3 zu § 608 RVO aF = juris RdNr 6) .
  • BSG, 23.03.2022 - B 2 U 197/21 B

    Anerkennung eines Ereignisses als Arbeitsunfall; Verfahrensrüge im

    Auszug aus BSG, 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B
    Ein Beschwerdeführer muss mithin, um seiner Darlegungspflicht zu genügen, eine Rechtsfrage, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit, also Entscheidungserheblichkeit, sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (so genannte Breitenwirkung) darlegen (stRspr; vgl zB Senatsbeschlüsse vom 23.3.2022 - B 2 U 197/21 B - juris RdNr 7, vom 16.3.2022 - B 2 U 164/21 B - juris RdNr 9, vom 30.7.2019 - B 2 U 239/18 B - juris RdNr 2, vom 7.3.2017 - B 2 U 140/16 B - SozR 4-1920 § 52 Nr. 18 RdNr 5 und vom 30.8.2016 - B 2 U 40/16 B - SozR 4-1500 § 183 Nr. 12 RdNr 5; zur Verfassungsmäßigkeit dieser Anforderungen vgl zB BVerfG vom 14.4.2010 - 1 BvR 2856/07 - SozR 4-1500 § 160a Nr. 24) .
  • BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 272/05 B

    Würdigung von Sachverständigengutachten im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 21.01.1993 - 13 BJ 207/92

    Nachehelicher Unterhaltsanspruch - Verwirkung - Witwenrente

  • BSG, 21.07.2010 - B 5 R 154/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revisionszulassung wegen grundsätzlicher

  • BSG, 19.11.2007 - B 5a/5 R 382/06 B

    Unzulässiger Angriff auf die Beweiswürdigung im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 24.06.2020 - B 9 SB 79/19 B

    Feststellung eines höheren Grades der Behinderung

  • BSG, 22.06.2010 - B 1 KR 29/09 R

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Aufwandspauschale an Krankenhäuser wegen

  • BSG, 27.08.2008 - B 11 AL 11/07 R

    Rückwirkende Aufhebung der Arbeitslosenhilfebewilligung - Erstattung von

  • BSG, 18.01.2011 - B 2 U 5/10 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Sozialdatenschutz - sozialgerichtliches

  • BSG, 24.03.2009 - B 8 SO 34/07 R

    Sozialhilfe - Verjährung von Kostenerstattungsansprüchen nach § 107 BSHG - kein

  • BSG, 20.12.2016 - B 2 U 11/15 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Höhe der Verletztenrente - Herabsetzung der MdE

  • BSG, 01.03.2010 - B 13 R 583/09 B
  • BSG, 28.04.2004 - B 2 U 12/03 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Hinterbliebenenrente - Witwenrente - Waisenrente

  • BSG, 03.03.1999 - B 9 VJ 1/98 B

    Befragung des Sachverständigen durch Verfahrensbeteiligte

  • BSG, 17.05.2022 - B 2 U 167/21 B

    Anspruch auf Fortgewährung von Übergangsgeld; Grundsatzrüge im

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 222/04 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 04.09.2013 - B 10 EG 6/12 R

    Elterngeld - Absenkung des Bemessungssatzes nach § 2 Abs 2 S 2 BEEG idF vom

  • BSG, 29.11.1956 - 2 RU 121/56
  • BSG, 16.03.2022 - B 2 U 164/21 B

    Ansprüche aus Unfallereignissen; Verfahrensrüge im

  • BSG, 19.04.2022 - B 2 U 70/21 B

    Leistungsanspruch nach einem Arbeitsunfall; Antrag auf Wiedereinsetzung in den

  • BSG, 30.08.2016 - B 2 U 40/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit -

  • BSG, 30.07.2019 - B 2 U 239/18 B

    Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • BSG, 26.01.1988 - 2 RU 5/87

    Beitragserstattungsanspruch - Anwendbarkeit der Verfallklausel - Rechtswidrigkeit

  • BSG, 10.11.2022 - B 5 R 29/21 R

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit aus der gesetzlichen Rentenversicherung

    Diese zeitlichen Dimensionen von Rentenleistungen haben den Gesetzgeber veranlasst, im Rentenversicherungsrecht für die Maßgeblichkeit von Rechtsänderungen - seien es Leistungsausweitungen oder Kürzungen -, die in solch langen Zeiträumen zur Anpassung an veränderte ökonomische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen kaum auszuschließen sind, spezifische Regelungen zu schaffen (zu den allgemeinen Grundsätzen des sozialrechtlichen Übergangsrechts s auch BSG Urteil vom 4.9.2013 - B 10 EG 6/12 R - SozR 4-7873 § 2 Nr. 24 RdNr 36 ff; BSG Beschluss vom 9.8.2022 - B 2 U 26/22 B - juris RdNr 12 mwN; s auch Joussen, Sozialrechtsgeltung in der Zeit, Schriftenreihe des Deutschen Sozialrechtsverbands, Band 55, S 59).
  • BSG, 10.11.2022 - B 5 R 31/21 R

    Höhere Erwerbsminderungsrente auch für Bestandsrentner?

    Diese zeitlichen Dimensionen von Rentenleistungen haben den Gesetzgeber veranlasst, im Rentenversicherungsrecht für die Maßgeblichkeit von Rechtsänderungen - seien es Leistungsausweitungen oder Kürzungen -, die in solch langen Zeiträumen zur Anpassung an veränderte ökonomische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen kaum auszuschließen sind, spezifische Regelungen zu schaffen (zu den allgemeinen Grundsätzen des sozialrechtlichen Übergangsrechts s auch BSG Urteil vom 4.9.2013 - B 10 EG 6/12 R - SozR 4-7873 § 2 Nr. 24 RdNr 36 ff; BSG Beschluss vom 9.8.2022 - B 2 U 26/22 B - juris RdNr 12 mwN; s auch Joussen, Sozialrechtsgeltung in der Zeit, Schriftenreihe des Deutschen Sozialrechtsverbands, Band 55, S 59).
  • BSG, 27.09.2023 - B 2 U 13/21 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsakts -

    Stellt sich der Sachverhalt im Überprüfungsverfahren anders dar oder haben sich zwischenzeitlich die (zB technisch-wissenschaftlichen) Erkenntnisse (dazu zB BSG Urteil vom 6.9.2018 - B 2 U 10/17 R - BSGE 126, 244 = SozR 4-5671 Anl 1 Nr. 2108 Nr. 9, RdNr 20) , Rechtsansichten oder Rechtsvorschriften rückwirkend zugunsten des Versicherten geändert, ist die Überprüfungsentscheidung auf der Basis des richtigen Sachverhalts, der geläuterten Rechtsaufassung oder des rückwirkenden Rechts zu treffen (zuletzt BSG Urteil vom 30.1.2020 - B 2 U 2/18 R - BSGE 130, 1 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 70 und Beschluss vom 9.8.2022 - B 2 U 26/22 B - juris RdNr 12) .
  • LSG Baden-Württemberg, 13.09.2023 - L 8 R 1970/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - obdachloser Verfahrensbeteiligter mit einer

    Diese - durch Art. 19 des Haushaltsbegleitgesetzes 2011 (BGBl. I S. 1885, 1897) mit Wirkung ab 01.01.2011 aufgehobene - Regelung des § 3 Satz 1 Nr. 3a SGB VI (a.F.) ist hier maßgeblich, weil § 300 SGB VI und damit das Rentenbeginn-Prinzip keine Anwendung auf Vorschriften zur Versicherungspflicht findet (BSG, Urteil vom 21.10.2021 - B 5 R 23/21 R - juris, Rn. 19) und die Versicherungspflicht deshalb nach den allgemeinen Regeln des intertemporalen Rechts nach dem Recht zu beurteilen ist, das zur Zeit der anspruchsbegründenden Ereignisse oder Umstände gegolten hat, soweit später in Kraft getretenes Recht nicht ausnahmsweise etwas Anderes bestimmt (vgl. BSG, Beschluss vom 09.08.2022 - B 2 U 26/22 B - juris, Rn. 12; BSG, Urteil vom 04.09.2013 - B 10 EG 6/12 R - juris, Rn. 37), was hier nicht der Fall ist.
  • BSG, 29.12.2022 - B 2 U 89/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Der Kläger verkennt, dass die Prozessordnungen keinen allgemeinen Anspruch auf Beiziehung eines weiteren (Ober-)Gutachtens vorsehen ( BSG Beschlüsse vom 9.8.2022 - B 2 U 26/22 B - juris RdNr 8 und grundlegend vom 23.5.2006 - B 13 RJ 272/05 B - juris RdNr 5, 11) .

    Hält das Gericht eines oder mehrere Gutachten für überzeugend, darf es sich diesen anschließen, ohne ein weiteres Gutachten einholen zu müssen ( BSG Beschlüsse vom 9.8.2022 - B 2 U 26/22 B - juris RdNr 8 und grundlegend vom 19.11.2007 - B 5a/5 R 382/06 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 21 RdNr 8; Kummer aaO) .

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 23.05.2023 - 2 U 26/22   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,13183
OLG Brandenburg, 23.05.2023 - 2 U 26/22 (https://dejure.org/2023,13183)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23.05.2023 - 2 U 26/22 (https://dejure.org/2023,13183)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23. Mai 2023 - 2 U 26/22 (https://dejure.org/2023,13183)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • rechtsportal.de

    Amtshaftung bei Nichterteilung der Baugenehmigung wegen nicht gesicherter Erschließung; Gesicherte Erschließung trotz fehlender Widmung eines Nachbargrundstücks als öffentliche Verkehrsfläche; Voraussetzungen für die straßenrechtliche Widmung einer Verkehrsfläche gemäß ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Bayern, 21.02.1989 - 8 B 87.00100
    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.05.2023 - 2 U 26/22
    Die von der Vorschrift vorausgesetzte Zustimmung ist eine empfangsbedürftige Willenserklärung, die mit Zugang beim Empfänger wirksam wird und aufgrund ihrer Zweckrichtung und ihrer öffentlich-rechtlichen Natur bindend und nicht widerruflich ist (vgl. VGH München, Beschluss vom 21.02.1989 - 8 B 87.00100, NVwZ 1990, 280; s. auch Jupe, Straßenrecht und Straßenverkehrsrecht in Brandenburg, Bd. 1, Abschnitt 11.00, Nr. 2.1.1.1).
  • BVerwG, 30.10.2002 - 8 C 24.01

    Rückübertragungsausschluss; Widmung zum Gemeingebrauch; konkludente Widmung;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.05.2023 - 2 U 26/22
    Die straßenrechtliche Widmung erfordert demnach - abweichend von Widmungen in anderen Bereichen des Rechts der öffentlichen Sachen und im älteren Straßenrecht (zur konkludenten Widmung zum Gemeingebrauch nach dem Recht der DDR s. etwa BVerwG, Urteil vom 30.10.2002 - 8 C 24/01, VIZ 2003, 284 m.w.N.) - einen formalisierten Rechtsakt, was der Annahme einer konkludenten Widmung entgegensteht (vgl. U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 10. Auflage 2023, § 35 VwVfG, Rn. 321 m.w.N.).
  • BGH, 24.01.2020 - V ZR 155/18

    Gewohnheitsrechtliches Wegerecht auf Nachbargrundstücken

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.05.2023 - 2 U 26/22
    Nur diesbezüglich ist im Übrigen in dem Beschluss vom 17.03.2023 auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 24.01.2020 verwiesen worden, wonach in einem konkreten Rechtsverhältnis zwischen einzelnen Grundstücksnachbarn ein Wegerecht nach dem BGB außerhalb des Grundbuchs nur aufgrund schuldrechtlicher Vereinbarung oder als Notwegrecht unter den Voraussetzungen des § 917 BGB, nicht aber durch tatsächliche Übung entstehen kann (V ZR 155/18, NJW 2020, 1360, Rn. 10).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22   

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https://dejure.org/2023,13404
OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22 (https://dejure.org/2023,13404)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17.03.2023 - 2 U 26/22 (https://dejure.org/2023,13404)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 17. März 2023 - 2 U 26/22 (https://dejure.org/2023,13404)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • rechtsportal.de

    Schadensersatz aufgrund Verzögerung eines Baugenehmigungsverfahren durch die Behörde; Fehlende Erschließung eines Grundstücks bei fehlender Anbindung an öffentliche Straßen; Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße Erschließung eines Grundstücks; Amtspflichtverletzung der ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 31.10.1990 - 4 C 45.88

    Sicherung der Erschließung im Außenbereich - Ersatzbau

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22
    Bei dem Begriff der gesicherten Erschließung handelt es sich um einen Begriff des Bundesrechts; er kann durch Landesrecht nicht konkretisiert oder ausgefüllt, sondern lediglich ergänzt werden (BVerwG, Urteil vom 31.10.1990 - 4 C 45/88, NVwZ 1991, 1076, 1077 m.w.N.).

    Eine solche Sicherung kann etwa durch eine Baulast oder durch eine Grunddienstbarkeit erfolgen, aber auch darin liegen, dass ein Baugrundstück über ein im Eigentum der Gemeinde stehendes Wegegrundstück, das dem allgemeinen Verkehr jedenfalls tatsächlich zur Verfügung steht, erreichbar ist und die Gemeinde - trotz Fehlens einer förmlichen Widmung - beispielsweise aus Gründen der Gleichbehandlung auf Dauer gehindert ist, den Anliegerverkehr zu dem Baugrundstück zu untersagen (BVerwG, Urteil vom 31.10.1990 - 4 C 45/88, a.a.O.).

  • BGH, 05.05.2011 - III ZR 305/09

    Entschädigungsanspruch bei Zurückweisung eines Antrags des Ehemanns der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22
    Von daher kommt es nicht mehr auf die Frage an, ob es zudem an einem nach diesem Rechtsinstitut ersatzfähigen Schaden fehlt, weil sich die hier geltend gemachten Schadenspositionen daraus begründen, dass das Grundstück S.-damm 23 ab Januar 2017 nicht in der von der Klägerin vorgesehenen Weise genutzt werden konnte, sie indessen bereits ab Dezember 2016 nicht mehr Eigentümerin des Grundstücks war (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 05.05.2011 - III ZR 305/09, NVwZ 2011, 1150).
  • BGH, 24.01.2020 - V ZR 155/18

    Gewohnheitsrechtliches Wegerecht auf Nachbargrundstücken

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22
    Bei Flächen, die - wie hier - im Eigentum einer juristischen Person des Privatrechts stehen, vermag allein das Zulassen öffentlichen Verkehrs hingegen keinen Anspruch des Anliegers auf eine dauerhafte Nutzung des fremden Grundeigentums als Zugang zum eigenen Grundstück zu begründen; selbst die jahrzehntelange Übung unter Grundstücksnachbarn, die in der Annahme erfolgt, schuldrechtlich oder nach § 917 BGB zu einer solchen Nutzung berechtigt bzw. zu deren Duldung verpflichtet zu sein, kann nämlich ein Wegerecht nicht begründen (BGH, Urteil vom 24.01.2020 - V ZR 155/18, NJW 2020, 1360, Rn. 10).
  • BVerwG, 08.05.2002 - 9 C 5.01

    Erschließungsbeitrag; Beitragspflicht; Bebaubarkeit; Hinterliegergrundstück;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22
    Gesichert ist die wegemäßige Erschließung, wenn damit gerechnet werden kann, dass der Anschluss an das öffentliche Straßennetz bis zur Herstellung des Bauwerks, spätestens bis zur Gebrauchsabnahme, funktionsfähig angelegt ist und wenn ferner - auch in rechtlicher Hinsicht - damit zu rechnen ist, dass dieser Anschluss auf Dauer zur Verfügung stehen wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.08.1985 - 4 C 48/81, NVwZ 1986, 38, 39; Urteil vom 08.05.2002 - 9 C 5/01, NVwZ-RR 2002, 770 m.w.N.).
  • BVerwG, 30.06.2014 - 9 B 6.14

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts in

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22
    Die Erschließung in diesem Sinne umfasst regelmäßig einen Anschluss des Baugrundstücks an das öffentliche Straßennetz, der ausreicht, um die von der Nutzung ausgehenden Belastungen weitgehend störungsfrei auffangen und bewältigen zu können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30.06.2014 - 9 B 6.14, BeckRS 2014, 54725, Rn. 13 m.w.N.).
  • BGH, 13.07.1993 - III ZR 86/92

    Wirksamkeit einer Zusage eines Grundstücksverkaufs ohne Berücksichtigung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22
    Ein Anspruch auf Ersatz des von ihr der Sache nach geltend gemachten Erfüllungsanspruchs kommt auf dieser Grundlage hingegen nicht in Betracht (vgl. BGH, Beschluss vom 13.07.1993 - III ZR 86/92, NVwZ 1994, 91).
  • BVerwG, 30.08.1985 - 4 C 48.81

    Mindestanforderungen an die Sicherung einer ausreichenden Erschließung; Pflicht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22
    Gesichert ist die wegemäßige Erschließung, wenn damit gerechnet werden kann, dass der Anschluss an das öffentliche Straßennetz bis zur Herstellung des Bauwerks, spätestens bis zur Gebrauchsabnahme, funktionsfähig angelegt ist und wenn ferner - auch in rechtlicher Hinsicht - damit zu rechnen ist, dass dieser Anschluss auf Dauer zur Verfügung stehen wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.08.1985 - 4 C 48/81, NVwZ 1986, 38, 39; Urteil vom 08.05.2002 - 9 C 5/01, NVwZ-RR 2002, 770 m.w.N.).
  • BVerwG, 03.05.1988 - 4 C 54.85

    Gesicherte Erschließung - Begriff - Zuwegung - Rechtliche Sicherung -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22
    Fehlt dagegen eine unmittelbare Verbindung zu einer öffentlichen Straße, muss die Zugänglichkeit in rechtlicher Hinsicht abgesichert werden (BVerwG, Urteil vom 03.05.1988 - 4 C 54/85, NVwZ 1989, 353, 354).
  • BGH, 10.03.1994 - III ZR 9/93

    Schadensersatz für rechtswidrige Ablehnung einer Bauvoranfrage

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22
    Die Voraussetzungen des damit in Betracht kommenden allgemeinen Haftungsinstituts des enteignungsgleichen Eingriffs (vgl. BGH, Urteil vom 10.03.1994 - III ZR 9/93, BGHZ 125, 258; s. auch Theis, KommJur 2006, 365) sind nach dem Vorstehenden schon deshalb nicht gegeben, weil die Nichterteilung der Baugenehmigung in dem hier in Rede stehenden Zeitraum keine rechtswidrige hoheitliche Maßnahme darstellte.
  • BVerwG, 04.10.1974 - IV C 59.72

    Baurecht: Umfang und Grenzen der gemeindlichen Erschließungspflicht für

    Auszug aus OLG Brandenburg, 17.03.2023 - 2 U 26/22
    Ungeachtet der Frage, ob sich die allgemeine gemeindliche Erschließungspflicht nach § 123 Abs. 1, 3 BauGB im Streitfall zu einer aktuellen Pflicht zur wegemäßigen Erschließung des Grundstücks S.-damm 23 verdichtet hatte (vgl. BVerwG, Urteil vom 04.10.1974 - IV C 59/72, NJW 1975, 402), würden sich dieser Anspruch und daher auch aus dessen Nichterfüllung resultierende Sekundäransprüche nicht gegen den beklagten Landkreis, sondern die erschließungspflichtige Gemeinde, hier also die Stadt K., richten.
  • BGH, 21.05.1992 - III ZR 14/91

    Amtshaftung von Bauaufsichtsbehörde und Gemeinde bei rechtswidriger Ablehnung

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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 21.12.2022 - 2 U 26/22   

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https://dejure.org/2022,41112
OLG Rostock, 21.12.2022 - 2 U 26/22 (https://dejure.org/2022,41112)
OLG Rostock, Entscheidung vom 21.12.2022 - 2 U 26/22 (https://dejure.org/2022,41112)
OLG Rostock, Entscheidung vom 21. Dezember 2022 - 2 U 26/22 (https://dejure.org/2022,41112)
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Sonstiges

  • anwalt.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    IDO e.V.: Anfechtung der Unterlassungserklärung wirksam

 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Brandenburg, 24.04.2023 - 2 U 37/17

    Schadensersatz wegen versäumter Sicherstellung der Erschließung durch die Stadt;

    Eine solche Sicherung kann etwa durch eine Baulast oder durch eine Grunddienstbarkeit erfolgen, aber auch darin liegen, dass ein Baugrundstück über ein im Eigentum der Gemeinde stehendes Wegegrundstück, das dem allgemeinen Verkehr jedenfalls tatsächlich zur Verfügung steht, erreichbar ist und die Gemeinde - trotz Fehlens einer förmlichen Widmung - beispielsweise aus Gründen der Gleichbehandlung auf Dauer gehindert ist, den Anliegerverkehr zu dem Baugrundstück zu untersagen (Senat, Beschluss vom 17. März 2023 - 2 U 26/22 -, unter Hinweis auf die Rechtsprechung des BVerwG im Urteil vom 30. August 1985 - 4 C 48/81, NVwZ 1986, 38/39; Urteil vom 3. Mai 1988 - 4 C 54/85, NVwZ 1989, 353/354; Urteil vom 31. Oktober 1990 - 4 C 45/88, NVwZ 1991, 1076/1077; Urteil vom 8. Mai 2002 - 9 C 5/01, NVwZ-RR 2002, 770; Beschluss vom 30. Juni 2014 - 9 B 6.14, BeckRS 2014, 54725, Rdnr. 13).
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