Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 06.02.2001

Rechtsprechung
   BSG, 04.12.2001 - B 2 U 35/00 R   

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https://dejure.org/2001,1715
BSG, 04.12.2001 - B 2 U 35/00 R (https://dejure.org/2001,1715)
BSG, Entscheidung vom 04.12.2001 - B 2 U 35/00 R (https://dejure.org/2001,1715)
BSG, Entscheidung vom 04. Dezember 2001 - B 2 U 35/00 R (https://dejure.org/2001,1715)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Berufskrankheit - Schwerhörigkeit - Lärmschwerhörigkeit - Gutachten - Berufskrankheitenverordnung - DDR - Arbeitsunfall - Beitrittsgebiet - Unfallrente

  • Judicialis

    BKVO-DDR Nr 50 der Anl zur Ersten Durchführungsbestimmung; ; SGB VII § 215 Abs 1; ; RVO § 1150 Abs 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslegung übergangsweise fortgeltenden Rechts der ehemaligen DDR

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 2002, 325 (Ls.)
  • NJ 2002, 504
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.06.1993 - VI ZR 302/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus BSG, 04.12.2001 - B 2 U 35/00 R
    Dadurch wird einerseits der Zielsetzung, die Betroffenen während eines Übergangszeitraums in dem in der ehemaligen DDR geltenden Rechtszustand zu belassen (vgl BGHZ 123, 65, 68), in vollem Umfang Rechnung getragen, weil so gewährleistet wird, daß sie weiterhin auch tatsächlich so behandelt werden, wie es damals durch die zuständigen Stellen der DDR geschehen wäre.

    Nach den Grundgedanken des Staatsvertrages und des EinigVtr darf das Recht der ehemaligen DDR, dessen temporäre Fortgeltung angeordnet ist, auch nur insoweit angewendet werden, als dies mit dem Grundgesetz vereinbar ist (vgl BGHZ 123, 65, 69).

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 18.12.1997 - L 5a U 36/96
    Auszug aus BSG, 04.12.2001 - B 2 U 35/00 R
    Bei einem darunterliegenden Wert ist der Versicherungsfall nicht eingetreten, eine Anerkennung als BK kann nicht erfolgen (siehe auch LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 18. Dezember 1997 - L 5a U 36/96 - = HVBG-Info 1998, 2617; LSG Niedersachsen, Urteil vom 7. Juni 2001 - L 6 U 383/99 - = HVBG-Info 2001, 2550; Mehrtens/Perlebach, BKVO, M 2301 RdNr 9).

    Denn dies würde eine weder mit Wortlaut noch mit dem Zweck der gesetzlichen Regelung zu vereinbarende Vorwegnahme des Inkrafttretens des noch nicht übergeleiteten Unfallversicherungsrechts der alten Bundesländer zum 1. Januar 1992 bedeuten (vgl LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 18. Dezember 1997 - L 5a U 36/96 - = HVBG-Info 1998, 2617).

  • BSG, 29.04.1997 - 8 RKnU 1/96

    Berufskrankheit Nr. 70 der Ersten Durchführungsbestimmung zur Liste der

    Auszug aus BSG, 04.12.2001 - B 2 U 35/00 R
    Ausgangspunkt hierfür ist die Konkretisierung der betreffenden Norm aus diesem Regelungsbereich durch die Rechts- und Verwaltungspraxis der ehemaligen DDR, wobei indes Bestimmungen und Auslegungsgrundsätze, die von spezifisch sozialistischen Wertungen und Rechtsmaximen geprägt sind, unberücksichtigt bleiben müssen (vgl Bundesgerichtshof Urteil vom 22. Juni 1993 ; Oetker JZ 1992, 608, 611, 613; offengelassen in Bundessozialgericht Urteil vom 29. April 1997 - 8 RKnU 1/96 = SozR 3-8440 Nr. 70 Nr. 1).
  • BSG, 11.09.2001 - B 2 U 32/00 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - DDR-Bescheid - Aufhebung - Rücknahme -

    Auszug aus BSG, 04.12.2001 - B 2 U 35/00 R
    Denn wenn Verwaltungsakte der DDR, die in der Regel auf deren Verwaltungspraxis beruhen, nach Maßgabe dieser Vorschrift wirksam bleiben (vgl BSG Urteil vom 11. September 2001 - B 2 U 32/00 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen - mwN), kann davon ausgegangen werden, daß die Vertragsparteien des EinigVtr und damit der bundesdeutsche Gesetzgeber die Verwaltungspraxis der DDR - sofern rechtsstaatliche Grundsätze oder Regelungen des EinigVtr nicht entgegenstehen - als Grundlage für fortbestehende Verwaltungsakte anerkannt hat.
  • LSG Niedersachsen, 07.06.2001 - L 6 U 383/99

    Anwendbarkeit des DDR-Rechts für Versicherungsfälle bis Ende 1991;

    Auszug aus BSG, 04.12.2001 - B 2 U 35/00 R
    Bei einem darunterliegenden Wert ist der Versicherungsfall nicht eingetreten, eine Anerkennung als BK kann nicht erfolgen (siehe auch LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 18. Dezember 1997 - L 5a U 36/96 - = HVBG-Info 1998, 2617; LSG Niedersachsen, Urteil vom 7. Juni 2001 - L 6 U 383/99 - = HVBG-Info 2001, 2550; Mehrtens/Perlebach, BKVO, M 2301 RdNr 9).
  • BSG, 27.07.1989 - 2 RU 54/88

    Feststellung einer Berufskrankheit vor Eintritt des Leistungsfalls

    Auszug aus BSG, 04.12.2001 - B 2 U 35/00 R
    Nicht herangezogen werden können die Grundsätze über die Feststellung des Versicherungsfalles der BK Nr. 2301 der Anl 1 zur BKVO bei Vorliegen einer Lärmschwerhörigkeit mit einer MdE nicht rentenberechtigenden, also unter 20 vH liegenden Grades nach der dazu ergangenen Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 27. Juli 1989 - 2 RU 54/88 - = SozR 2200 § 551 Nr. 35).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.07.2008 - L 6 U 164/04
    In diesen Fällen muss die betreffende Krankheit die Voraussetzungen für die Anerkennung als BK sowohl nach dem im Beitrittsgebiet geltenden Recht (Verordnung über die Verhütung, Meldung und Begutachtung von Berufskrankheiten (BKVO-DDR) vom 26. Februar 1981) als auch nach der RVO erfüllen (Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 4. Dezember 2001 - B 2 U 35/00 R - SozR 3-8440 Nr. 50 Nr. 1).

    Dabei haben Bestimmungen und Auslegungsgrundsätze, die von spezifisch sozialistischen Wertungen und Rechtsmaximen geprägt sind, unberücksichtigt zu bleiben (vgl. BSG, Urteil vom 4. Dezember 2001 a.a.O.).

    Die Vertragsparteien des EingVtr wollten erkennbar die Verwaltungspraxis der DDR als Grundlage für fortbestehende Verwaltungsakte anerkennen, sofern rechtsstaatliche Grundsätze oder Regelungen des EinigVtr nicht entgegenstehen (BSG, Urteil 4. Dezember 2001, a.a.O.).

    Bedenken gegen die Anwendung dieser Richtlinie aus rechtsstaatlicher Sicht bestehen nicht (BSG, Urteil vom 4. Dezember 2001, a.a.O.).

    Der Grad des Körperschadens entspricht regelmäßig im Wesentlichen dem der MdE (BSG, Urteil vom 4. Dezember 2001, a.a.O.).

  • BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 1/03 U R

    Übergangsrecht - ehemaliges DDR-Recht - bundesdeutsches Recht - Berufskrankheit -

    Die Erkrankung kann daher nur dann als BK anerkannt werden, wenn die Voraussetzungen dafür sowohl nach dem im Beitrittsgebiet geltenden Recht als auch nach der RVO erfüllt sind (vgl Begründung zum Entwurf eines Gesetzes zur Herstellung der Rechtseinheit in der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung, BT-Drucks 12/405 S 116 Buchst b sowie S 154 zu § 1150 RVO; BSG Urteil vom 4. Dezember 2001 - B 2 U 35/00 R - SozR 3-8440 Nr. 50 Nr. 1 S 2 f).

    Wie der Senat in dem oben genannten Urteil weiter dargelegt hat, ist ferner unerheblich, dass - worauf sich die Beklagte berufen hat - in der Verwaltungspraxis der DDR extrapulmonale Krebserkrankungen von Wismut-Beschäftigten nicht als BK anerkannt wurden, und es besteht insoweit auch kein Widerspruch zu dem von der Beklagten angeführten Urteil des 2. Senats des BSG vom 4. Dezember 2001 (B 2 U 35/00 R - SozR 3-8440 Nr. 50 Nr. 1 - zur Anerkennung einer Lärmschwerhörigkeit als BK nach Listen-Nr. 50 BKVO-DDR ) und der darin herangezogenen Rechtsprechung.

  • BSG, 18.08.2004 - B 8 KN 2/03 U R

    Übergangsrecht - DDR-Recht - Berufskrankheit - Kausalitätsnachweis - generelle

    Es komme nicht darauf an, dass nach der Verwaltungspraxis der DDR extrapulmonale Krebserkrankungen von Wismut-Beschäftigten nicht als BK anerkannt worden seien, denn "zweifelsfrei" (Bezugnahme auf BSG Urteil vom 4. Dezember 2001 - B 2 U 35/00 R - SozR 3-8440 Nr. 50 Nr. 1) lasse sich eine solche "Ablehnungspraxis" nicht feststellen, weil zB diese Erkrankungen nicht ins Feststellungsverfahren gelangt seien.

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem Urteil des 2. Senats des BSG vom 4. Dezember 2001 (B 2 U 35/00 R - SozR 3-8440 Nr. 50 Nr. 1), auf das die Beigeladene Bezug nimmt.

    Gegenteiliges ergibt sich - entgegen der Rechtsauffassung der Beigeladenen - auch nicht aus dem im Urteil des BSG vom 4. Dezember 2001 (aaO) herangezogenen Urteil dieses Senats vom 11. September 2001 (B 2 U 32/00 R - SozR 3-8100 Art. 19 Nr. 8).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.06.2011 - L 3 U 535/08

    Lärmschwerhörigkeit, Übergangsrecht, kein Nachweis einer Erkrankung nach Nr. 50

    Nach Nr. 50 der BKVO-DDR müsse die Lärmschwerhörigkeit "soziale Bedeutung" erlangt haben, was voraussetze, dass sie eine MdE von wenigstens 20 v. H. bedinge (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 04. Dezember 2001, B 2 U 35/00 R, in Juris).

    Dies gilt nach § 1150 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 RVO u. a. nicht für Krankheiten, die einem ab dem 01. Januar 1991 für das Beitrittsgebiet zuständigen Träger der Unfallversicherung erst nach dem 31. Dezember 1993 bekannt werden und die nach dem Dritten Buch der RVO nicht zu entschädigen wären (vgl. die Begründung zum Entwurf eines Gesetzes zur Herstellung der Rechtseinheit in der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung, BT-Drucks 12/405, Seite 116, Buchst. b sowie Seite 154 zu § 1150 RVO; BSG, Urteil vom 04. Dezember 2001, B 2 U 35/00 R in SozR 3-8440 Nr. 50 Nr. 1 Seite 2 f).

    Bei einem darunterliegenden Wert ist der Versicherungsfall nicht eingetreten, eine Anerkennung als BK kann nicht erfolgen (vgl. im einzelnen BSG, Urteil vom 04. Dezember 2001, B 2 U 35/00 R, in Juris; LSG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 18. Dezember 1997, L 5 a U 36/96, HVBG-Info 1998, 2617; LSG Niedersachsen, Urteil vom 7. Juni 2001, L 6 U 383/99, HVBG-Info 2001, 2550; Mehrtens/Perlebach, a. a. O., BKVO, M 2301 RdNr. 9).

  • LSG Bayern, 17.10.2018 - L 3 U 43/16

    Arbeitsunfälle, AGB-DDR, Schadensersatzpflicht

    Dadurch wird einerseits der Zielsetzung, die Betroffenen während eines Übergangszeitraums in dem in der ehemaligen DDR geltenden Rechtszustand zu belassen, in vollem Umfang Rechnung getragen; andererseits wird das Recht der ehemaligen DDR nur insoweit angewandt, als dies mit dem Grundgesetz vereinbar ist (vgl. BSG, Urteil vom 4. Dezember 2001 - B 2 U 35/00 R -, SozR 3-8440 Nr. 50 Nr. 1 und juris Rn 15 ff. m.w.N.).

    Im Übrigen handelte es sich bei der Regelung des § 252 Abs. 2 AGB DDR, der den Werktätigen für einen schuldhaften Verstoß gegen die Arbeitsdisziplin sowie eine schuldhafte Schädigung des sozialistischen Eigentums disziplinarisch bzw. materiell zur Verantwortung zieht, um eine Bestimmung, die erkennbar von spezifisch sozialistischen Wertungen und Rechtsmaximen geprägt war, und daher bei der jetzigen Prüfung unberücksichtigt zu bleiben hat (vgl. BSG, Urteil vom 4. Dezember 2001 - B 2 U 35/00 R - SozR 3-8440 Nr. 50 Nr. 1 und juris Rn. 15).

  • BSG, 04.07.2013 - B 2 U 5/12 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsrecht - ehemalige DDR - Arbeitsunfall

    Dies gilt nach § 1150 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 RVO nicht für Unfälle und Krankheiten, die einem ab 1.1.1991 für das Beitrittsgebiet zuständigen Träger der Unfallversicherung erst nach dem 31.12.1993 bekannt geworden sind und die nach dem Dritten Buch der RVO nicht zu entschädigen wären (vgl Begründung zum Entwurf eines Gesetzes zur Herstellung der Rechtseinheit in der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung, BT-Drucks 12/405 S 116 Buchst b sowie S 154 zu § 1150 RVO; BSG vom 19.12.2000 - B 2 U 8/00 R - SozR 3-2200 § 1150 Nr. 4; BSG vom 4.12.2001 - B 2 U 35/00 R - SozR 3-8440 Nr. 50 Nr. 1 S 2 f; BSG vom 18.8.2004 - B 8 KN 1/03 U R - BSGE 93, 149 = SozR 4-5670 Anl 1 Nr. 2402 Nr. 1).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.01.2010 - L 2 U 294/08

    Arbeitstechnische Voraussetzungen - Vollbeweis - Chlor - MAK-Überschreitung

    In diesem Fall muss die betreffende Krankheit die Voraussetzungen für die Anerkennung als BK sowohl nach dem im Beitrittsgebiet geltenden Recht als auch nach dem Recht des Bundesgebietes erfüllen (BSG, Urteil vom 04. Dezember 2001, Az.: B 2 U 35/00 R, SozR 3- 8440 Nr. 50 Nr. 1, zitiert nach juris.de).

    Bei der Auslegung dieses übergangsweise fort geltenden Rechts der DDR ist auch die dortige Verwaltungspraxis zu berücksichtigen, sofern diese nicht rechtsstaatlichen Grundsätzen oder den Regelungen des Einigungsvertrages widerspricht, während im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung nicht auf Rechtsprechung von Gerichten der ehemaligen DDR zurückgegriffen werden kann, weil zumindest bis zum Inkrafttreten des Staatsvertrages eine gerichtliche Überprüfung sozialversicherungsrechtlicher Entscheidungen der DDR nicht vorgesehen war (BSG, Urteil vom 04. Dezember 2001, a. a.O.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.08.2009 - L 31 U 393/08

    BK Nr. 60 der DDR-Liste; BK Nr. 3101 der Anlage zur BKV; Einwirkungskausalität;

    In diesem Fall muss die betreffende Krankheit die Voraussetzungen für die Anerkennung als BK sowohl nach dem im Beitrittsgebiet geltenden Recht als auch nach der RVO erfüllen (BSG, Urteil vom 04. Dezember 2001, Az.: B 2 U 35/00 R, SozR 3- 8440 Nr. 50 Nr. 1, zitiert nach juris.de).

    Bei der Auslegung dieses übergangsweise fort geltenden Rechts der DDR ist auch die dortige Verwaltungspraxis zu berücksichtigen, sofern diese nicht rechtsstaatlichen Grundsätzen oder den Regelungen des Einigungsvertrages widerspricht, während im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung nicht auf Rechtsprechung von Gerichten der ehemaligen DDR zurückgegriffen werden kann, weil zumindest bis zum Inkrafttreten des Staatsvertrages eine gerichtliche Überprüfung sozialversicherungsrechtlicher Entscheidungen der DDR nicht vorgesehen war (BSG, Urteil vom 04. Dezember 2001, a. a.O.).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.04.2008 - L 6 U 143/03

    Sportunfall in "Kaderschmiede" ist unfallversichert

    Voraussetzung des hier geltend gemachten Anspruchs ist demnach, dass der Unfall vom 8. September 1981 die Merkmale eines Arbeitsunfalls sowohl nach dem im Beitrittsgebiet geltenden Recht als auch nach der RVO erfüllt (ständige Rechtsprechung des BSG, siehe nur Urteil vom 4. Dezember 2001 - B 2 U 35/00 R - SozR 3-8440 Nr. 50 Nr. 1 oder Urteil vom 18. August 2004 - B 8 KN 1/03 U R - SozR 4-5670 Anl. 1 Nr. 2402 Nr. 1; siehe auch Begründung zum Entwurf eines Gesetzes zur Herstellung der Rechtseinheit in der gesetzlichen Renten- und Unfallversicherung, BT-Drucks. 12/405, S. 116).
  • LSG Thüringen, 25.01.2006 - L 1 U 998/02

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsrecht - ehemalige DDR - Höhe der

    Wenn zu DDR-Zeiten gegen geltendes Recht verstoßen worden sein sollte, was der Kläger im Ergebnis behauptet, wenn er vorträgt, dass es eine Verwaltungspraxis der Bindung der Sozialversicherung an einen ärztlichen Gutachter gegeben habe, so ist dies keine Verwaltungspraxis, die das Bundessozialgericht in seiner Entscheidung vom 4. Dezember 2001 (Az.: B 2 U 35/00 R) meint.

    Das Bundessozialgericht hat in seiner Entscheidung vom 4. Dezember 2001 (Az.: B 2 U 35/00 R) ausgeführt, dass keine Bedenken bestehen, auch der Verwaltungspraxis der ehemaligen DDR bei der Konkretisierung des jeweiligen Inhalts einer Norm aus dem das Unfallversicherungsrecht betreffenden Bereich des Übergangsrechts für das Beitrittsgebiet entscheidende Bedeutung beizumessen, wenn diese Praxis sich zweifelsfrei feststellen lässt, mit dem Wortlaut der betreffenden Norm in Einklang steht und sich innerhalb von Schranken hält.

  • SG Magdeburg, 19.12.2019 - S 8 U 88/19
  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.11.2011 - L 2 U 30/11

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wie-Berufskrankheit - neue Erkenntnisse der

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.02.2012 - L 2 U 232/10

    Bandscheibenbedingte Erkrankung der HWS einer Berufsgeigerin - keine Wie-BK

  • LSG Sachsen-Anhalt, 18.09.2008 - L 6 U 76/04
  • BSG, 04.12.2001 - B 2 U 43/00 R

    Versicherungsschutz - Arbeitsunfall - innerer Zusammenhang - Hilfeleistung -

  • LSG Sachsen-Anhalt, 24.10.2016 - L 6 U 10/16

    Bewertung der Folgen einer nach Nr. 2301 BKV anerkannten Lärmschwerhörigkeit als

  • LSG Sachsen-Anhalt, 16.10.2008 - L 6 U 128/04
  • LSG Baden-Württemberg, 30.01.2018 - L 9 U 4847/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsrecht - ehemalige DDR -

  • LSG Sachsen, 19.10.2016 - L 6 U 222/14

    Unfallversicherung - Beitrittsgebiet; Berufskrankheit; Nasciturus; Schädigung der

  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.08.2011 - L 2 U 523/08

    Staubexposition - Rohbraunkohle - Braunkohlebriketts - Braunkohlenasche - Rauch

  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.06.2009 - L 22 U 6/08

    Berufskrankheit nach Sonderentscheid; Formaldehydexposition

  • LSG Thüringen, 10.12.2015 - L 1 U 575/15

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsrecht - ehemalige DDR - Arbeitsunfall -

  • LSG Sachsen-Anhalt, 01.12.2011 - L 6 U 84/07

    Beweisanforderungen zur Anerkennung eines Unfallereignisses als Arbeitsunfall

  • LSG Sachsen-Anhalt, 22.06.2011 - L 6 U 71/07

    Anerkennung einer bandscheibenbedingten Erkrankung der Lendenwirbelsäule als

  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.12.2015 - L 2 U 191/12

    Polyneuropathie - Pflanzenschutzmittel - Phosphorverbindungen (Organophosphate)

  • LSG Sachsen-Anhalt, 12.01.2012 - L 6 U 127/08

    Anerkennung eines im Beitrittsgebiet vor der Wiedervereinigung bei einer

  • LSG Sachsen, 27.03.2003 - L 6 KN 45/02
  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.02.2011 - L 6 U 120/06

    Gesetzliche Unfallversicherung: Anerkennung einer Polyneuropathie als

  • LSG Sachsen, 27.03.2003 - L 6 KN 1/03
  • LSG Thüringen, 25.07.2007 - L 1 U 706/04

    Gewährung von Hinterbliebenenleistungen eines Unfallversicherungsträgers im Falle

  • LSG Sachsen-Anhalt, 16.04.2009 - L 6 U 15/05
  • LSG Sachsen-Anhalt, 21.04.2010 - L 6 U 154/05
  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.03.2010 - L 6 U 6/05
  • LSG Sachsen-Anhalt, 23.05.2012 - L 6 U 49/06

    Voraussetzungen der Anerkennung einer vor dem Einigungsvertrag im Beitrittsgebiet

  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2010 - L 22 U 43/08
  • LSG Sachsen-Anhalt, 21.08.2008 - L 6 U 143/02
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.04.2002 - L 6 U 321/00

    Verletztenrente wegen einer Lärmschwerhörigkeit - Anerkennung einer

  • LSG Sachsen, 20.12.2001 - L 2 U 150/00
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.08.2012 - L 14 U 125/10
  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2009 - L 6 U 55/08
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 06.02.2001 - 2 U 35/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,2248
OLG Brandenburg, 06.02.2001 - 2 U 35/00 (https://dejure.org/2001,2248)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06.02.2001 - 2 U 35/00 (https://dejure.org/2001,2248)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 06. Februar 2001 - 2 U 35/00 (https://dejure.org/2001,2248)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadenersatz; Verkehrssicherungspflichten; Pflichtverletzung; Amtshaftung; Verkehrsunfall; Autobahn

  • Judicialis

    ZPO § 543 Abs. 1; ; ZPO § 97 Abs. 1; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 713; ; BGB § 839; ; BGB § 823 Abs. 1; ; GG Art. 34

  • rechtsportal.de

    BGB § 839 § 823 Abs. 1 ; GG Art. 34
    Verkehrssicherungspflicht bei Straßenbaustellen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nomos.de PDF, S. 44 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    §§ 823 Abs. 1, 839 BGB; Art. 34 GG
    Straßenverkehrssicherungspflicht/Amtshaftung/Kontrollpflichten in Autobahnbaustellenbereichen

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 823 § 839
    Gegenstand und Umfang öffentlich-rechtlicher Straßenverkehrssicherungspflicht; Sicherung von Gefahrenstellen auf der Autobahn - Warnung und Kontrollen

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 44 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    §§ 823 Abs. 1, 839 BGB; Art. 34 GG
    Straßenverkehrssicherungspflicht/Amtshaftung/Kontrollpflichten in Autobahnbaustellenbereichen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 814
  • NZV 2001, 373
  • NJ 2001, 431
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Brandenburg, 09.04.1998 - 2 U 125/97

    Verkehrssicherungspflicht bei einer Autobahnbaustelle

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.02.2001 - 2 U 35/00
    Sofern gegen 18.00 Uhr eine Kontrolle durchgeführt worden ist, ist es unter diesen Umständen ausreichend, wenn etwa um Mitternacht herum eine erneute Kontrolle durchgeführt wird (Senatsurteil vom 09.04.1998, VersR 1998, S. 912 f.).
  • OLG Naumburg, 05.12.1996 - 3 U 30/96

    Verkehrssicherungspflicht bei Absicherung eines sog Rollsplittfeldes

    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.02.2001 - 2 U 35/00
    Die zeitlichen Abstände, innerhalb derer Kontrollen durchzuführen sind, richten sich nach allgemeiner Ansicht nach den Umständen und den örtlichen Verkehrsverhältnissen (OLG Düsseldorf NJWE-VHR 1996, S. 161/162; OLG Koblenz NJW-VHR 1996, S. 70; OLG Naumburg, OLG-NL 1997, S. 145).
  • OLG Düsseldorf, 21.06.1996 - 22 U 252/95
    Auszug aus OLG Brandenburg, 06.02.2001 - 2 U 35/00
    Die zeitlichen Abstände, innerhalb derer Kontrollen durchzuführen sind, richten sich nach allgemeiner Ansicht nach den Umständen und den örtlichen Verkehrsverhältnissen (OLG Düsseldorf NJWE-VHR 1996, S. 161/162; OLG Koblenz NJW-VHR 1996, S. 70; OLG Naumburg, OLG-NL 1997, S. 145).
  • OLG Brandenburg, 18.11.2020 - 2 U 103/20

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Straßenbaulastträgers hinsichtlich zur

    Zu beachten kann auch sein, ob die Verkehrseinrichtungen im Boden verankert sind oder nicht (Senat, Urteil vom 6. Februar 2001 - 2 U 35/00 -, NZV 2001, 373, Rdnr. 3 bei juris m. w. N.; Urteil vom 9. April 1998 - 2 U 125/97 -, MDR 1998, 1161; Hager ebd.
  • AG Frankenthal, 08.07.2016 - 3a C 53/15

    Baustellensicherung: Darlegungs- und Beweislast des Geschädigten für

    Die Rechtsprechung geht hier zum Teil sogar (deutlich) weiter, wobei von dem Grundsatz auszugehen ist, dass sich die zeitlichen Abstände, innerhalb derer solche Kontrollen durchzuführen sind, nach den Umständen und den örtlichen Verkehrsverhältnissen richten (BGH, VersR 1957, 202; OLG Brandenburg, DAR 1998, 315 sowie Urteil vom 02.02.2001 - 2 U 35/00; OLG Düsseldorf, NJWE-VHR 1996, 161; OLG Koblenz, NJWE-VHR 1996, 70; OLG Bremen, VersR 1979, 1126).
  • OLG Brandenburg, 26.10.2020 - 2 U 103/20

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Straßenbaulastträgers hinsichtlich zur

    Zu beachten kann auch sein, ob die Verkehrseinrichtungen im Boden verankert sind oder nicht (Senat, Urteil vom 6. Februar 2001 - 2 U 35/00 -, NZV 2001, 373 , Rdnr. 3 bei juris m. w. N.; Urteil vom 9. April 1998 - 2 U 125/97 -, MDR 1998, 1161 ; Hager ebd.
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