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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 21.03.2001 - 2 U 55/00   

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https://dejure.org/2001,1013
OLG Rostock, 21.03.2001 - 2 U 55/00 (https://dejure.org/2001,1013)
OLG Rostock, Entscheidung vom 21.03.2001 - 2 U 55/00 (https://dejure.org/2001,1013)
OLG Rostock, Entscheidung vom 21. März 2001 - 2 U 55/00 (https://dejure.org/2001,1013)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Mieter am Pranger

  • nomos.de PDF, S. 43 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    Art. 5 Abs. 1 GG; §§ 823 Abs. 1, 1004 BGB; §§ 915 ff. ZPO
    »Schuldnerspiegel«/Internet/Meinungsäußerungsfreiheit

  • urteilsrubrik.de (Kurzinformation)

    Privater Schuldnerspiegel rechtswidrig

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Internetschuldnerliste unzulässig

Besprechungen u.ä. (3)

  • nomos.de PDF, S. 43 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    Art. 5 Abs. 1 GG; §§ 823 Abs. 1, 1004 BGB; §§ 915 ff. ZPO
    »Schuldnerspiegel«/Internet/Meinungsäußerungsfreiheit

  • archive.org (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 823 I, 1004 BGB
    Die Auflistung eines Unternehmens in einen "Schuldnerspiegel" im Web ist verboten

  • internetrecht-rostock.de (Entscheidungsanmerkung)

    Schuldnerliste im Internet rechtswidrig

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2001, 793
  • ZIP 2001, 796
  • NJ 2001, 654
  • ZUM 2002, 150
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.02.1994 - VI ZR 286/93

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts eines Unternehmens durch

    Auszug aus OLG Rostock, 21.03.2001 - 2 U 55/00
    Die danach (im Rahmen möglicher Einschränkungen gem. Art. 5 Abs. 2 GG bzw. der Rechtswidrigkeitsprüfung des § 823 Abs. 1 BGB) erforderliche Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und Gewerbekritik kann gerade bei Boykottaufrufen und Prangerwirkung einer Veröffentlichung dazu führen, dass sie unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Tatsacheninformation nicht verbreitet werden darf (BGH NJW 1994, 1281, Verfassungsbeschwerde dagegen zurückgewiesen: BVerfG NJW 1994, 1784; Staudinger/Hager BGB 13. Aufl., § 823 Rn. D 25 ff.).
  • BVerfG, 03.05.1994 - 1 BvR 737/94

    Verfassungsrechtliche Kontrolle eines zivilgerichtlichen Unterlassungsurteils

    Auszug aus OLG Rostock, 21.03.2001 - 2 U 55/00
    Die danach (im Rahmen möglicher Einschränkungen gem. Art. 5 Abs. 2 GG bzw. der Rechtswidrigkeitsprüfung des § 823 Abs. 1 BGB) erforderliche Abwägung zwischen Meinungsfreiheit und Gewerbekritik kann gerade bei Boykottaufrufen und Prangerwirkung einer Veröffentlichung dazu führen, dass sie unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Tatsacheninformation nicht verbreitet werden darf (BGH NJW 1994, 1281, Verfassungsbeschwerde dagegen zurückgewiesen: BVerfG NJW 1994, 1784; Staudinger/Hager BGB 13. Aufl., § 823 Rn. D 25 ff.).
  • BGH, 25.11.1986 - VI ZR 269/85

    Zulässigkeit der plakativen Einblendung eines Etiketts während einer

    Auszug aus OLG Rostock, 21.03.2001 - 2 U 55/00
    Auch ein Gewerbetreibender muss kritische, anprangernde Berichte über seine Leistungen grundsätzlich hinnehmen (BGH NJW 1987, 2746 - Formaldehyd - GRUR 1969, 604 - Kredithaie -).
  • BGH, 17.12.1985 - VI ZR 244/84

    Begriff der personenbezogenen Daten des Gesellschafters/Geschäftsführers;

    Auszug aus OLG Rostock, 21.03.2001 - 2 U 55/00
    Insofern kann dahinstehen, ob die Verfügungsklägerin als juristische Person auch die Verletzung ihres Rechts auf Datenschutz geltend machen kann, was im Falle enger personeller Verflechtung zwischen der GmbH und der hinter ihr stehenden natürlichen Personen denkbar ist (BGH NJW 1986, 2505; Gola/Schomerus, BDSG, 6. Aufl., § 3 Anm. 2.9).
  • BGH, 27.06.1969 - I ZR 125/67

    Streit zwischen Lackherstellern über die Verwendung von Warenzeichen - Vorliegen

    Auszug aus OLG Rostock, 21.03.2001 - 2 U 55/00
    Auch ein Gewerbetreibender muss kritische, anprangernde Berichte über seine Leistungen grundsätzlich hinnehmen (BGH NJW 1987, 2746 - Formaldehyd - GRUR 1969, 604 - Kredithaie -).
  • BVerfG, 15.01.1958 - 1 BvR 400/51

    Lüth - Boykottaufruf, mittelbare Drittwirkung der Grundrechte

    Auszug aus OLG Rostock, 21.03.2001 - 2 U 55/00
    Das Bundesverfassungsgericht verlangt mit seiner Wechselwirkungslehre und dem Gebot der Einzelfallabwägung eine verfassungskonforme Auslegung des § 823 Abs. 1 BGB: "Das Recht zur Meinungsäußerung muss zurücktreten, wenn schutzwürdige Interessen eines anderen von höherem Rang durch die Betätigung der Meinungsfreiheit verletzt werden" (seit BVerfGE 7, 198, 210 f. - Lüth-Urteil -).
  • BVerfG, 09.10.2001 - 1 BvR 622/01

    Schuldnerspiegel

    a) das Urteil des Oberlandesgerichts Rostock vom 21. März 2001 - 2 U 55/00 -,.

    Die von der Beschwerdeführerin eingelegte Berufung wurde vom Oberlandesgericht im Urteil vom 21. März 2001 (ZIP 2001, S. 793 ff.) zurückgewiesen.

  • LG Koblenz, 17.04.2008 - 1 O 484/07

    Schuldnerverzeichnis im Internet

    Selbst wenn die angegebene Forderung tatsächlich bestehen würde, wäre eine solche negative Darstellung des einzelnen Schuldners im Internet nicht gerechtfertigt (vgl. auch OLG Rostock, ZIP 2001, 793 ff.).
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Rechtsprechung
   SG Nürnberg, 16.12.2003 - S 2 U 55/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,42191
SG Nürnberg, 16.12.2003 - S 2 U 55/00 (https://dejure.org/2003,42191)
SG Nürnberg, Entscheidung vom 16.12.2003 - S 2 U 55/00 (https://dejure.org/2003,42191)
SG Nürnberg, Entscheidung vom 16. Dezember 2003 - S 2 U 55/00 (https://dejure.org/2003,42191)
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Verfahrensgang

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   LSG Berlin, 30.04.2002 - L 2 U 55/00   

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https://dejure.org/2002,56721
LSG Berlin, 30.04.2002 - L 2 U 55/00 (https://dejure.org/2002,56721)
LSG Berlin, Entscheidung vom 30.04.2002 - L 2 U 55/00 (https://dejure.org/2002,56721)
LSG Berlin, Entscheidung vom 30. April 2002 - L 2 U 55/00 (https://dejure.org/2002,56721)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BSG, 22.09.2009 - B 2 U 2/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsfestsetzung - kein Aufhebungsermessen

    Dies wird von der Mindermeinung verneint (LSG Niedersachsen vom 29.7. 1997 - L 3 U 223/97 - Breithaupt 1997, 939, 942 mwN; LSG Berlin vom 30.4. 2002 - L 2 U 55/00; SG Dortmund vom 25.7. 2002 - S 17 U 45/00; aus der Literatur: Bigge in BG 2008, S 133, 135; Ricke in KasselerKomm, Sozialversicherungsrecht, Stand September 2007, § 168 SGB VII RdNr 4; Bigge in jurisPR-SozR 22/07 Anm 3).
  • BSG, 22.09.2009 - B 2 U 34/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - Beitragsnachforderung -

    Dies wird von der Mindermeinung verneint (LSG Niedersachsen vom 29.7. 1997 - L 3 U 223/97 - Breithaupt 1997, 939, 942 mwN; LSG Berlin vom 30.4. 2002 - L 2 U 55/00; SG Dortmund vom 25.7. 2002 - S 17 U 45/00; aus der Literatur: Bigge in BG 2008, S 133, 135; Ricke in KasselerKomm, Sozialversicherungsrecht, Stand September 2007, § 168 SGB VII RdNr 4; Bigge in jurisPR-SozR 22/07 Anm 3).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.08.2008 - L 1 U 583/08

    Gesetzliche Unfallversicherung - Rücknahme eines Beitragsbescheids ex tunc zu

    Aus dem Urteil des LSG Berlin vom 30.4.2002 - L 2 U 55/00 - in JURIS lässt sich nicht entnehmen, dass das LSG Ermessen für erforderlich gehalten hätte.
  • LSG Baden-Württemberg, 29.09.2008 - L 1 U 1249/08

    Rückwirkende Aufhebung von Beitragsbescheiden in der gesetzlichen

    Aus dem Urteil des LSG Berlin vom 30.4.2002 - L 2 U 55/00 - in JURIS lässt sich nicht entnehmen, dass das LSG eine Ermessensausübung für erforderlich gehalten hätte.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2005 - L 17 U 74/03

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen sozialversicherungsrechtlicher

    Rechtsgrundlage der Beitragsnacherhebungsbescheide für die Beitragsjahre 1995 bis 1996 sind gem. § 219 Abs. 1 Satz 2 des Siebten Buches des Sozialgesetzbuches (SGB VII) noch die Vorschriften der Reichsversicherungsordnung (RVO), während für die nachfolgende Zeit die Bestimmungen des SGB VII gelten (§ 219 Abs. 1 Satz 1 SGB VII; vgl. auch Landessozialgericht [LSG] Niedersachsen, Urteil vom 29. Juli 1997, Az: L 3 U 223/97, HVBG-Info 1997, 2985; LSG Berlin, Urteil vom 30. April 2002, Az: L 2 U 55/00, HVBG-Info 2003, 421; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 19. Juni 2002, Az: L 8 U 120/01, HVBG-Info 2003, 794).
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