Rechtsprechung
OLG Braunschweig, 24.11.2011 - 2 U 89/11 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
Art. 1 GG; Art. 2 GG; Art. 3 GG; Art. 5 GG; § 823 BGB; § 1004 BGB
Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Wiedergabe einer Email in einer Presseveröffentlichung - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Wiedergabe einer Email in einer Presseveröffentlichung
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Wiedergabe einer Email in einer Presseveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (3)
- Wolters Kluwer (Kurzinformation)
Nichtgenehmigte Veröffentlichung einer E-Mail in der Presse kann gerechtfertigt sein
- taz.de (Pressebericht, 01.12.2011)
Burschenschaftler verliert gegen die taz
- taz.de (Kurzinformation)
Rechter Burschi scheitert mit Berufung
Verfahrensgang
- LG Braunschweig, 07.08.2011 - 9 O 1718/11
- LG Braunschweig, 17.08.2011 - 9 O 1718/11
- OLG Braunschweig, 24.11.2011 - 2 U 89/11
Papierfundstellen
- ZUM 2013, 78
- afp 2012, 265
Wird zitiert von ... (3)
- OLG Stuttgart, 08.02.2017 - 4 U 166/16
Einstweiliges Verfügungsverfahren gegen eine identifizierende Berichterstattung …
Von einer derartigen, wie dargelegt die grundsätzliche Unzulässigkeit der publizistischen Verwertung begründenden rechtswidrigen Beschaffung der Information durch den Publizierenden selbst sind die Fallkonstellationen zu unterscheiden, in denen der Publizierende sich nicht selbst die Information rechtswidrig verschafft und sich auch an der rechtswidrigen Beschaffung nicht beteiligt hat, sondern er aus der, wenn auch erkannten, rechtswidrigen Beschaffung durch einen Dritten lediglich Nutzen zieht, indem er die von dem Dritten widerrechtlich verschafften Informationen veröffentlicht (…BGH, a.a.O., Rn. 23; aus der Literatur etwa Renner/Baumann, AfP 2015, 285, 288;… Soehring/Hoene, Presserecht, 5. Aufl., § 12 Tz. 87 ff., insbesondere Tz. 89; aus der obergerichtlichen Rechtsprechung etwa OLG Köln, Urteil vom 19.11.2013, 15 U 53/13, Rnrn. 61 f. in juris; OLG Braunschweig ZUM 2013, 78 = AfP 2012, 265 Rn. 14 in juris).Vor diesem Hintergrund ist jedenfalls für einen erheblichen Teil der Öffentlichkeit nicht nur die generelle Problematik der Offshore-Briefkastenfirmen von Interesse, sondern auch dass und unter welchen näheren Umständen gerade der Kläger als sehr prominente Person sich dieses missbilligten Geschäftsmodells bedient hat und bedient, und zwar per se und mithin unabhängig davon, ob er hiermit im Einzelfall tatsächlich illegale Zwecke verfolgt (hat) oder zumindest ein solcher Verdacht besteht, zumal Presse und Fernsehen dann, wenn sie sich wie hier mit allgemein interessierenden Vorgängen kritisch auseinandersetzen, grundsätzlich auch gestattet ist, ihre Darstellung durch konkrete Beispiele mit Namensnennung zu verdeutlichen (BGH NJW 1987, 2746, 2747 m.w.N. aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs; OLG Braunschweig AfP 2012, 265 = ZUM 2013, 78 Rn. 9 in juris).
- LG Hamburg, 10.03.2017 - 324 O 687/16
Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch die Veröffentlichung bzw. …
Dies gilt entsprechend für das hier gegenständliche Zitat aus einer E-Mail (vgl. dazu LG Köln…, Urteil vom 28. Mai 2008 - 28 O 157/08 -, juris Rz. 29; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken…, Urteil vom 13. Juni 2012 - 5 U 5/12-2- -, juris Rz. 22; OLG Braunschweig, Beschluss vom 24. November 2011 - 2 U 89/11 -, juris Rz. 4 siehe auch BGH…, Urteil vom 25. Mai 1954 - I ZR 211/53 -, BGHZ 13, 334-341, juris Rz. 22). - LG Cottbus, 07.10.2020 - 3 O 167/20 (vgl. OLG Braunschweig, Beschluss vom 24.11.2011 - 2 U 89/11 OLG Saarbrücken, Urteil vom 13.06.2012 - 5 U 5/12-2 OLG Stuttgart,Urteil vom 10.11.2010 - 4 U 96/10; LG Cottbus, Urteil vom 08.11.2019 - 1 O 251/19 LG Köln, Urteil vom 28.05.2008, Az. 28 O 157/08 - insb.
(OLG Braunschweig, Beschluss vom 24.11.2011 - 2 U 89/11).
Rechtsprechung
OLG Naumburg, 22.12.2011 - 2 U 89/11 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt
§ 273 BGB, § 320 BGB, § 5 Abs 1 EEG 2004, § 8 Abs 2 Nr 1 EEG 2004, § 14a Abs 2 Nr 3 EEG 2004
Erneuerbare Energien: Vergütungsanspruch bei Versäumung der Frist zur Mitteilung von Abrechnungsdaten; Pflicht des Anlagenbetreibers zur Auskunftserteilung über eingesetzte Brennstoffe in einem Blockheizkraftwerk - Wolters Kluwer
Rechtsfolgen der Versäumung der Frist zur Mitteilung von Abrechnungsdaten durch einen Anlagenbetreiber; Umfang der Auskunftspflicht des Betreibers eines Blockheizkraftwerks hinsichtlich der eingesetzten Brennstoffe
- Clearingstelle EEG
BGB; EEG 2004 § 14; EEG 2004 § 14a; EEG 2004 § 5; EEG 2004 § 8
Mitteilungspflichten des Anlagenbetreibers nach § 14a Abs. 2 Nr. 3 EEG 2004 - rechtsportal.de
EEG 2004 § 8; EEG 2004 § 14a Abs. 2 Nr. 3
Rechtsfolgen der Versäumung der Frist zur Mitteilung von Abrechnungsdaten durch den Anlagenbetreiber; Umfang der Auskunftspflicht des Betreibers eines Blockheizkraftwerks hinsichtlich der eingesetzten Brennstoffe - juris (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
Verfahrensgang
- LG Halle, 19.05.2011 - 9 O 40/07
- OLG Naumburg, 22.12.2011 - 2 U 89/11
Papierfundstellen
- NVwZ-RR 2012, 197
Wird zitiert von ... (4)
- OLG Naumburg, 06.02.2014 - 2 U 50/13
Verpflichtung des Letztverbrauchers zur Teilnahme am EEG-Belastungsausgleich: …
Für den Zeitraum vom 01.08.2004 bis zum 30.11.2006 war eine Auskunftspflicht nicht normiert; sie bestand gleichwohl als eine Nebenpflicht eines nach § 14 Abs. 3 EEG 2004 zur Teilnahme am Belastungsausgleich verpflichteten Elektrizitätsversorgungsunternehmen (vgl. nur OLG Naumburg, Urteil v. 22.12.2011, 2 U 89/11, ree 2012, 34 zu einer § 14a Abs. 2 Nr. 3 EEG 2004 entsprechenden Auskunftspflicht ).Die in §§ 14 und 14a EEG 2004 geregelten Fristen für die Geltendmachung der Ansprüche gegenüber dem Elektrizitätsversorgungsunternehmen sind entgegen der Auffassung der Beklagten keine materiell-rechtlichen Ausschlussfristen (…vgl. BGH, a.a.O., in juris Tz. 31; OLG Naumburg, Urteil v. 22.12.2011, 2 U 89/11, ree 2012, 34 - in juris ab Tz. 41 zu § 14a Abs. 2 EEG 2004 ).
- OLG Naumburg, 21.11.2013 - 2 U 54/13
Erneuerbare Energie: Anforderungen an den Nachweis der Voraussetzungen für die …
Es ist lediglich darauf zu verweisen, dass der erkennende Senat bereits entschieden hat, dass ein Vergütungsanspruch nach dem EEG 2004 nicht dadurch erlischt, dass der Anlagenbetreiber die Frist zur Mitteilung von Abrechnungsdaten nach § 14a Abs. 2 Nr. 3 EEG 2004 versäumt, d.h. dass es sich bei den im Zusammenhang mit dem bundesweiten Belastungsausgleich geregelten Mitteilungsfristen jedenfalls nicht um materiell-rechtliche Ausschlussfristen handelt (vgl. Urteil v. 22.12.2011, 2 U 89/11). - OVG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2014 - 11 B 137/14
Ausstellung einer Bescheinigung für die Geltendmachung einer erhöhten Vergütung - …
vgl. OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 22. Dezember 2011 - 2 U 89/11 -, REE 2012, 34 = juris, Rn. 49 ff. - OLG Naumburg, 11.10.2012 - 2 U 53/12
Stromlieferungsvertrag: Auslegung einer individuell vereinbarten Klausel
Rechtsprechung
BSG, 01.07.2011 - B 2 U 89/11 B |
Volltextveröffentlichung
Verfahrensgang
- SG Reutlingen - S 7 U 1214/08
- LSG Baden-Württemberg - L 9 U 1822/10
- BSG, 01.07.2011 - B 2 U 89/11 B