Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07   

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OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07 (https://dejure.org/2007,10441)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21.12.2007 - 2 U 9/07 (https://dejure.org/2007,10441)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21. Dezember 2007 - 2 U 9/07 (https://dejure.org/2007,10441)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ersatz von ärztlichen Behandlungskosten aus übergegangenem Recht unter Amtshaftungsgesichtspunkten; Verletzung von strassenbaurechtlichen Verkehrssicherungspflichten

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    BGB § 839; ; BGB § 839 Abs. 1; ; GG Art. 34

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Verkehrssicherungspflichtverletzung wegen Unebenheiten des Gehweges bis zu einer Grenze von 2,0-2,5 cm

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Celle, 23.12.1997 - 9 U 120/97
    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07
    Höhenunterschiede dieser Größenordnung zählen in der Regel nicht zu den Gefahren, mit denen Fußgänger nicht zu rechnen brauchen, selbst wenn das unterschiedliche Niveau scharfkantig gegeneinander abgesetzt ist (Urteil des OLG Celle vom 7. März 2001 - 9 U 218/00 -, zitiert nach juris; Nds. Rpfl. 2000, 105, 106; MDR 1998, 1031; Zusammenstellung der neueren Rechtsprechung in OLG Hamburg OLGR 2005, 469).

    cc) Diese von einem Fußgänger noch hinzunehmenden Höhendifferenzen stellen indessen keine starren und absoluten Grenzen dar (BGH VersR 1967, 281; OLG Celle MDR 1998, 1031; OLG Hamm NJW-RR 2005, 255; OLG Oldenburg NJW-RR 1986, 903).

    Ferner hat das OLG Celle eine Haftung bejaht, als ein überdies instabiler Pflasterstein 1, 5 cm über das Niveau des Gehsteiges hinausragte und es sich um einen Gehweg im Stadtzentrum mit starker Verkehrsdichte und Ablenkung durch Schaufenster handelte (MDR 1998, 1031).

  • OLG Oldenburg, 20.12.1985 - 6 U 72/85

    Fußgängerzone; Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde; Gefahren aus Bodenbelag;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07
    cc) Diese von einem Fußgänger noch hinzunehmenden Höhendifferenzen stellen indessen keine starren und absoluten Grenzen dar (BGH VersR 1967, 281; OLG Celle MDR 1998, 1031; OLG Hamm NJW-RR 2005, 255; OLG Oldenburg NJW-RR 1986, 903).

    Schließlich hat das OLG Oldenburg eine 2 cm hohe Kante in der Pflasterung einer Fußgängerzone nicht mehr für hinnehmbar erachtet (NJW-RR 1986, 903).

  • BGH, 10.05.2007 - III ZR 115/06

    Voraussetzungen vollständiger Überbürdung des Schadens auf den Geschädigten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07
    Soweit sich die Klägerin insofern auf das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 10. Mai 2007 (VersR 2007, 1087) stützt, rechtfertigt dies keine andere Beurteilung des Falles.

    Wenn er Unebenheiten in der Pflasterung übersehe, sei ihm allein daraus der Vorwurf einer besonderen Unaufmerksamkeit nicht zu machen (BGH, Urteil vom 10. Mai 2007, a.a.O., zitiert nach juris, Rn. 9).

  • OLG Hamm, 04.05.1993 - 9 U 204/92
    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07
    Inhalt der Verkehrssicherungspflicht kann nur sein, was im Interesse des Verkehrs nach objektivem Maßstab billigerweise verlangt werden kann und zumutbar ist (so OLG Schleswig, VersR 1989, 627; OLG Hamm, OLGZ 1994, 301, 303).

    Denn im Rahmen der Pflichtverletzung ist ein objektiver Maßstab anzusetzen; abzustellen ist zudem auf einen die normale Sorgfalt beachtenden, mithin durchschnittlichen Fußgänger (vgl. OLG Schleswig, VersR 1989, 627; OLG Hamm, OLGZ 1994, 301, 303; LG Kleve, a.a.O.).

  • BGH, 27.10.1966 - III ZR 132/65

    Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich geringer Höhenunterschiede im Plattenbelag

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07
    cc) Diese von einem Fußgänger noch hinzunehmenden Höhendifferenzen stellen indessen keine starren und absoluten Grenzen dar (BGH VersR 1967, 281; OLG Celle MDR 1998, 1031; OLG Hamm NJW-RR 2005, 255; OLG Oldenburg NJW-RR 1986, 903).

    So hat etwa bereits der BGH in seiner Entscheidung vom 27. Oktober 1966 angenommen, eine besondere Gefährlichkeit der Unfallstelle könne trotz einer Vertiefung von nur 1, 5 cm darin liegen, dass diese sich unmittelbar vor einem Schaufenster dicht vor dem Eingang eines Ladengeschäfts in einer Hauptstraße befindet (BGH VersR 1967, 281, 282).

  • OLG Schleswig, 16.02.1989 - 11 U 283/87
    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07
    Inhalt der Verkehrssicherungspflicht kann nur sein, was im Interesse des Verkehrs nach objektivem Maßstab billigerweise verlangt werden kann und zumutbar ist (so OLG Schleswig, VersR 1989, 627; OLG Hamm, OLGZ 1994, 301, 303).

    Denn im Rahmen der Pflichtverletzung ist ein objektiver Maßstab anzusetzen; abzustellen ist zudem auf einen die normale Sorgfalt beachtenden, mithin durchschnittlichen Fußgänger (vgl. OLG Schleswig, VersR 1989, 627; OLG Hamm, OLGZ 1994, 301, 303; LG Kleve, a.a.O.).

  • LG Kleve, 27.12.2002 - 1 O 399/02

    Verkehrssicherungspflicht, Bürgersteig, Gehweg, Asphaltbelag durch Baumwurzeln

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07
    Bei einer Gefahrenstelle, die von einem durchschnittlich sorgfältigen Fußgänger bereits bei flüchtigem Hinsehen ohne weiteres bemerkt werden kann, ist die Gemeinde nicht verpflichtet, vor dieser zu warnen oder diese zu beseitigen (Bergmann/Schumacher, Die Kommunalhaftung, 4. Aufl., Rn. 129, 131; OLG Hamm, Urteil vom 16.02.1990, Az. 9 U 229/89; OLG Düsseldorf, VersR 1993, 983; LG Kleve, Urteil vom 27.12.2002, Az. 1 O 399/02).
  • OLG Hamburg, 10.01.2005 - 14 U 195/04

    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht hinsichtlich des Belages eines Fußwegs

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07
    Höhenunterschiede dieser Größenordnung zählen in der Regel nicht zu den Gefahren, mit denen Fußgänger nicht zu rechnen brauchen, selbst wenn das unterschiedliche Niveau scharfkantig gegeneinander abgesetzt ist (Urteil des OLG Celle vom 7. März 2001 - 9 U 218/00 -, zitiert nach juris; Nds. Rpfl. 2000, 105, 106; MDR 1998, 1031; Zusammenstellung der neueren Rechtsprechung in OLG Hamburg OLGR 2005, 469).
  • OLG Celle, 07.03.2001 - 9 U 218/00

    Schadensersatz; Amtspflichtverletzung; Verkehrssicherungspflicht ;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07
    Höhenunterschiede dieser Größenordnung zählen in der Regel nicht zu den Gefahren, mit denen Fußgänger nicht zu rechnen brauchen, selbst wenn das unterschiedliche Niveau scharfkantig gegeneinander abgesetzt ist (Urteil des OLG Celle vom 7. März 2001 - 9 U 218/00 -, zitiert nach juris; Nds. Rpfl. 2000, 105, 106; MDR 1998, 1031; Zusammenstellung der neueren Rechtsprechung in OLG Hamburg OLGR 2005, 469).
  • BGH, 21.06.1979 - III ZR 58/78

    Schadenersatzpflicht eines Landschaftsverbandes für die sachwidrige und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.12.2007 - 2 U 9/07
    Der allgemeine Grundsatz, dass sich der Straßenbenutzer den gegebenen Straßenverhältnissen anpassen und die Straße so hinnehmen muss, wie sie sich ihm erkennbar darbietet (vgl. BGH, VersR 1979, 1055), gilt auch für die Nutzer eines Gehweges.
  • BGH, 02.06.2005 - III ZR 358/04

    Anforderungen an den Nachweis der Ursächlichkeit einer Gefahrenstelle für den

  • OLG Düsseldorf, 05.11.1992 - 18 U 64/92

    Anforderungen an die dem Gehwegbenutzer obliegende Vorsicht L

  • OLG Hamm, 25.05.2004 - 9 U 43/04

    Kommune muss für "Stolperfalle" auf Marktplatz Schadensersatz leisten

  • OLG Celle, 25.01.2007 - 8 U 161/06

    Bestuhlung; Brille; Fahrweg; Fußgänger; Fußgängerverkehr; Fußgängerzone;

  • BGH, 06.02.1969 - III ZR 193/66

    Verkehrssicherungspflicht der Gemeinden für den Zustand der Gehwege;

  • OLG Brandenburg, 17.03.2009 - 2 U 29/08

    Verkehrssicherungspflicht einer Gemeinde: Unebenheit von 3 cm in einem Fußweg

    Dieses richtet sich im Wesentlichen nach der objektiven Verkehrsbedeutung der betreffenden Wegfläche und den vernünftigen Sicherungserwartungen des Verkehrs, die maßgeblich durch das äußere Erscheinungsbild des Gefahrenbereichs bestimmt werden (vgl. Urteil des Senats vom 21.12.2007, 2 U 9/07).
  • AG Bad Segeberg, 26.01.2012 - 17 C 159/11

    Verkehrssicherungspflicht: Unebenheit in Form einer Vertiefung zwischen einer

    Der Verkehrssicherungspflichtige hat nicht den optimalen Zustand eines Weges herzustellen, vielmehr muss der Benutzer grundsätzlich die Verkehrsfläche so hinnehmen, wie sie sich ihm erkennbar darbietet und sein Verhalten den gegebenen Verhältnissen anpassen (BGH, Beschl. v. 27.01.2005 - III ZR 176/04, VersR 2005, 660 f.; OLG München, Beschl. v. 09.02.2009 - 1 U 5782/08, VersR 2011, 684; OLG Brandenburg, Urt. v. 21.12.2007 - 2 U 9/07, juris Rn. 15).

    Unter welchen Voraussetzungen bei Unebenheiten auf Gehwegen von einer Verkehrssicherungspflichtverletzung auszugehen ist, lässt sich nur unter Berücksichtigung der Umstände des jeweiligen Einzelfalls, insbesondere der Art und Beschaffenheit der Vertiefung, ihrer Lage oder anderer besonderer Gegebenheiten beurteilen (BGH, Urt. v. 27.10.1966 - III ZR 132/65, MDR 1967, 387 f.; OLG Schleswig, Urt. v. 16.02.1989 - 11 U 283/87, VersR 1989, 627; OLG Schleswig, Urt. v. 18.09.1997 - 11 U 102/96, MDR 1998, 104; OLG Celle, Urt. v. 23.12.1997 - 9 U 120/97, MDR 1998, 1031 f.; OLG Brandenburg, Urt. v. 21.12.2007 - 2 U 9/07, juris Rn. 17; OLG Köln, Beschl. v. 28.06.2000 - 22 W 22/00, NJW-RR 2001, 457 f.; OLG Koblenz, Urt. v. 14.10.1998 - 1 U 591/96, OLGR 1999, 199 f.).

    In der Rechtsprechung wird diesbezüglich verbreitet die Auffassung vertreten, dass ein Fußgänger Höhenunterschiede auf Gehwegen von 2, 0 bis 2, 5 cm hinnehmen muss (OLG Schleswig, Urt. v. 16.02.1989 - 11 U 283/87, VersR 1989, 627; OLG München, Beschl. v. 09.02.2009 - 1 U 5782/08, VersR 2011, 684; OLG Düsseldorf, Urt. v. 03.12.1992 - 18 U 214/92, VersR 1993, 1416; OLG Brandenburg, Urt. v. 21.12.2007 - 2 U 9/07, juris Rn. 16; OLG Hamm, Urt. v. 22.08.1989 - 9 U 318/88, VersR 1991, 1415; OLG Hamm, Urt. v. 18.07.1986 - 9 U 328/85, NJW-RR 1987, 412 ff.; OLG Celle, Urt. v. 15.12.1999 - 9 U 105/99, NdsRpfl 2000, 105 f.; OLG Dresden, Urt. v. 29.11.1995 - 6 U 1043/95, OLGR 1996, 205 ff.; OLG Köln, Urt. v. 21.11.1991 - 7 U 52/91, NZV 1992, 365 f.; LG Bonn, Urt. v. 18.02.2004 - 1 O 297/03; LG Bremen, Urt. v. 05.11.2002 - 1 O 1187/02; LG Essen, Urt. v. 12.05.2005 - 4 O 370/04; LG Köln, Urt. v. 06.02.2007 - 5 O 393/06, juris Rn. 14; AG Plön, Urt. v. 31.03.1989 - 6 C 378/88, ZfS 1991, 257 f.; für eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht bei einem Höhenunterschied von 3 cm OLG Hamburg, Beschl. v. 10.01.2005 - 14 U 195/04, OLGR 2005, 469 f.; a.A. LG Hamburg, Urt. v. 22.10.2004 - 306 O 156/04).

  • KG, 30.09.2011 - 9 U 11/11

    Verkehrssicherungspflichtverletzung einer Kommune: Belassen eines

    Ein Überweg in einem solchen Zustand entspricht nicht einem "regelmäßigen Verkehrsbedürfnis", wobei dem nicht entgegensteht, dass dieser von einem sorgfältigen Fußgänger bereits bei flüchtigem Hinsehen ohne weiteres bemerkt werden kann (entgegen OLG Brandenburg, 21. Dezember 2007, 2 U 9/07).(Rn.16) (Rn.17) (Rn.18).

    Dabei kann sich der Beklagte auf die Rechtsprechung verschiedener Oberlandesgerichte stützen (vgl. OLG Brandenburg, Urteil vom 21.12.2007 - 2 U 9/07 -, juris Tz. 21 m.w.N.).

  • OLG Brandenburg, 14.12.2010 - 2 U 25/09

    Verkehrssicherungspflicht einer Gemeinde: Sturz eines Stadionbesuchers auf einer

    Das Sicherungsbedürfnis und hieraus abgeleitet der Umfang der Verkehrssicherungspflicht richtet sich nämlich nicht nur nach der objektiven Verkehrsbedeutung der betreffenden Wegfläche, sondern auch nach den vernünftigen Sicherungserwartungen des Verkehrs, die maßgeblich durch das äußere Erscheinungsbild des Gefahrenbereichs bestimmt werden (vgl. Senat, Urteil vom 21.12.2007, 2 U 9/07 zu einer Unebenheit auf einer Gehwegfläche).
  • LG Aachen, 17.12.2015 - 12 O 189/15

    Verkehrssicherungspflicht für Straßenbäume

    Straßen sind zwar vom Baulastträger in zumutbarem Abstand und Umfang zu kontrollieren, jedoch kann in Anbetracht des ausgedehnten Straßen- und Wegenetzes keine lückenlose Sicherung gewährleistet werden (OLG Brandenburg, Urteil vom 21.12.2007 2 U 9/07).
  • LG Bielefeld, 02.09.2019 - 6 O 131/19
    Das gilt gleichermaßen für Benutzer von Gehwegen (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 21.12.2007 - 2 U 9/07 -, juris, Rn. 15).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 16.02.2007 - 2 U 9/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,3959
OLG Celle, 16.02.2007 - 2 U 9/07 (https://dejure.org/2007,3959)
OLG Celle, Entscheidung vom 16.02.2007 - 2 U 9/07 (https://dejure.org/2007,3959)
OLG Celle, Entscheidung vom 16. Februar 2007 - 2 U 9/07 (https://dejure.org/2007,3959)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Miete: Unwirksamkeit einer fristlosen Kündigung wegen Zahlungsverzuges bei unverzüglicher Aufrechnungserklärung des Mieters; Bestimmtheit der Gegenforderung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 280 BGB; § 286 BGB; § 389 BGB; § 543 Abs. 2 Nr. 3 BGB; § 546 Abs. 2 BGB; § 546a Abs. 1 BGB; § 546a Abs. 2 BGB; § 823 Abs. 2 BGB; § 266 StGB; § 531 Abs. 2 Nr. 1 und 3 ZPO
    Unwirksamkeit der fristlosen Kündigung wegen Zahlungsverzuges bei einer unverzüglichen Aufrechnungserklärung des Mieters; Konkrete Bezeichnung der Gegenforderung als Voraussetzung für eine zur fristlosen Kündigung führende Aufrechnungserklärung

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Unwirksamkeit der fristlosen Kündigung wegen Zahlungsverzuges bei einer unverzüglichen Aufrechnungserklärung des Mieters; Konkrete Bezeichnung der Gegenforderung als Voraussetzung für eine zur fristlosen Kündigung führende Aufrechnungserklärung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bestimmte und prüfbare Bezeichnung für Aufrechnungsforderung nötig; fristlose Kündigung wg. Zahlungsverzugs

  • Judicialis

    BGB § 543

  • rechtsportal.de

    BGB § 389 § 543 Abs. 2 Satz 3 § 546 Abs. 2 § 546a
    Fristlose Kündigung eines Mietvertrages wegen Zahlungsverzuges - Heilung durch Aufrechnung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Aufrechnung nach fristloser Kündigung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Aufrechnung bei Zahlungsverzug und Kündigung im Mietrecht

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Gegenforderungen des Mieters muß der Vermieter prüfen können!

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit der fristlosen Vermieterkündigung wegen Aufrechnung

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Zahlungsverzug: Bei Aufrechnung muss die Gegenforderung genau bezeichnet sein

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Aufrechnungserklärung bei fristloser Kündigung wegen Zahlungsverzugs: Kündigung unwirksam? (IMR 2007, 145)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 19.02.2004 - III ZR 147/03

    Darlegungs- und Beweislast bei Vereinbarung eines Auftragsverhältnisses

    Auszug aus OLG Celle, 16.02.2007 - 2 U 9/07
    § 531 Abs. 2 Nr. 1 ZPO erlaubt die Zulassung nicht, weil diese Vorschrift nur anwendbar ist, wenn die Partei durch die Prozessleitung des Erstrichters oder durch dessen sonst erkennbare rechtliche Beurteilung davon abgehalten worden ist, zu diesem Punkt im ersten Rechtszug vorzutragen (vgl. BGH MDR 2004, 678).
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Rechtsprechung
   BSG, 21.08.2007 - B 2 U 9/07 S   

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https://dejure.org/2007,55726
BSG, 21.08.2007 - B 2 U 9/07 S (https://dejure.org/2007,55726)
BSG, Entscheidung vom 21.08.2007 - B 2 U 9/07 S (https://dejure.org/2007,55726)
BSG, Entscheidung vom 21. August 2007 - B 2 U 9/07 S (https://dejure.org/2007,55726)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 28.08.2007 - 9 B 16.07
    Auszug aus BSG, 21.08.2007 - B 2 U 9/07 S
    Mit der vorgenannten Entscheidung hat das LSG die Anhörungsrüge im Hinblick auf den Senatsbeschluss vom 19. Juni 2007 (Aktenzeichen L 9 B 16/07 U) als unzulässig verworfen.
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Rechtsprechung
   BSG, 05.11.2007 - B 2 U 9/07 BH   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,52421
BSG, 05.11.2007 - B 2 U 9/07 BH (https://dejure.org/2007,52421)
BSG, Entscheidung vom 05.11.2007 - B 2 U 9/07 BH (https://dejure.org/2007,52421)
BSG, Entscheidung vom 05. November 2007 - B 2 U 9/07 BH (https://dejure.org/2007,52421)
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Wird zitiert von ...

  • BSG, 13.12.2007 - B 2 U 340/07 B
    Diesem Antrag ist aber nicht entsprochen worden, weil die beabsichtigte Rechtsverfolgung keine hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet (Beschluss vom 5. November 2007 - B 2 U 9/07 BH -).
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Rechtsprechung
   BSG, 05.03.2007 - B 2 U 9/07 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,42116
BSG, 05.03.2007 - B 2 U 9/07 B (https://dejure.org/2007,42116)
BSG, Entscheidung vom 05.03.2007 - B 2 U 9/07 B (https://dejure.org/2007,42116)
BSG, Entscheidung vom 05. März 2007 - B 2 U 9/07 B (https://dejure.org/2007,42116)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 25.09.1975 - 12 BJ 94/75

    Revision - Rechtsfrage - Klärungsbedürftigkeit - Rentenwiedergewährung - Dritte

    Auszug aus BSG, 05.03.2007 - B 2 U 9/07 B
    3 Die zur Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung erforderliche Klärungsbedürftigkeit der über den Einzelfall hinausreichenden abstrakten Rechtsfrage ist zu verneinen, wenn die Rechtsfrage bereits höchstrichterlich beantwortet ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 51; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 13 und 65; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 7) oder wenn die Antwort unmittelbar aus dem Gesetz zu ersehen ist (BSG SozR 1300 § 13 Nr. 1), wenn sie so gut wie unbestritten ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 17) oder wenn sie praktisch außer Zweifel steht (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 4; BSG SozR 1300 § 13 Nr. 1).
  • BSG, 02.03.1976 - 11 BA 116/75

    Rechtsfrage - Klärungsbedürftigkeit - So gut wie unbestritten - Darlegungslast -

    Auszug aus BSG, 05.03.2007 - B 2 U 9/07 B
    3 Die zur Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung erforderliche Klärungsbedürftigkeit der über den Einzelfall hinausreichenden abstrakten Rechtsfrage ist zu verneinen, wenn die Rechtsfrage bereits höchstrichterlich beantwortet ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 51; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 13 und 65; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 7) oder wenn die Antwort unmittelbar aus dem Gesetz zu ersehen ist (BSG SozR 1300 § 13 Nr. 1), wenn sie so gut wie unbestritten ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 17) oder wenn sie praktisch außer Zweifel steht (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 4; BSG SozR 1300 § 13 Nr. 1).
  • BSG, 04.06.1975 - 11 BA 4/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Frist - Urteil - Zustellung - Geltungsbereiches des

    Auszug aus BSG, 05.03.2007 - B 2 U 9/07 B
    3 Die zur Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung erforderliche Klärungsbedürftigkeit der über den Einzelfall hinausreichenden abstrakten Rechtsfrage ist zu verneinen, wenn die Rechtsfrage bereits höchstrichterlich beantwortet ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 51; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 13 und 65; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 7) oder wenn die Antwort unmittelbar aus dem Gesetz zu ersehen ist (BSG SozR 1300 § 13 Nr. 1), wenn sie so gut wie unbestritten ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 17) oder wenn sie praktisch außer Zweifel steht (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 4; BSG SozR 1300 § 13 Nr. 1).
  • BSG, 30.03.2005 - B 4 RA 257/04 B

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage, Empfänger einer Geldleistung

    Auszug aus BSG, 05.03.2007 - B 2 U 9/07 B
    3 Die zur Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung erforderliche Klärungsbedürftigkeit der über den Einzelfall hinausreichenden abstrakten Rechtsfrage ist zu verneinen, wenn die Rechtsfrage bereits höchstrichterlich beantwortet ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 51; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 13 und 65; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 7) oder wenn die Antwort unmittelbar aus dem Gesetz zu ersehen ist (BSG SozR 1300 § 13 Nr. 1), wenn sie so gut wie unbestritten ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 17) oder wenn sie praktisch außer Zweifel steht (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 4; BSG SozR 1300 § 13 Nr. 1).
  • BSG, 14.08.1981 - 12 BK 15/81

    Beitragsnachentrichtungsverfahren - Erlöschen einer Vollmacht - Rechtsnachfolger

    Auszug aus BSG, 05.03.2007 - B 2 U 9/07 B
    3 Die zur Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung erforderliche Klärungsbedürftigkeit der über den Einzelfall hinausreichenden abstrakten Rechtsfrage ist zu verneinen, wenn die Rechtsfrage bereits höchstrichterlich beantwortet ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 51; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 13 und 65; BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 7) oder wenn die Antwort unmittelbar aus dem Gesetz zu ersehen ist (BSG SozR 1300 § 13 Nr. 1), wenn sie so gut wie unbestritten ist (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 17) oder wenn sie praktisch außer Zweifel steht (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 4; BSG SozR 1300 § 13 Nr. 1).
  • BSG, 16.03.1979 - 10 BV 127/78

    Revision - Verfahrensmangel - Ausreichende Bezeichnung - Substantiierte Darlegung

    Auszug aus BSG, 05.03.2007 - B 2 U 9/07 B
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) erfordern diese Vorschriften, dass der Zulassungsgrund schlüssig dargetan wird (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 34, 47 und 58; vgl hierzu auch Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 4. Aufl, 2005, IX, RdNr 177 und 179 mwN).
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