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   OLG Frankfurt, 15.06.2012 - 2 UF 144/12   

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https://dejure.org/2012,18816
OLG Frankfurt, 15.06.2012 - 2 UF 144/12 (https://dejure.org/2012,18816)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15.06.2012 - 2 UF 144/12 (https://dejure.org/2012,18816)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15. Juni 2012 - 2 UF 144/12 (https://dejure.org/2012,18816)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 18 Abs 2 VersAusglG, § 18 Abs 3 VersAusglG
    Versorgungsausgleich: Ausschluss mehrerer geringfügiger Anrechte, deren Summe den Grenzwert des § 18 Abs. 3 VersAusglG überschreitet

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich mehrerer geringfügiger Anrechte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VersAusglG § 18 Abs. 2; VersAusglG § 18 Abs. 3
    Versorgungsausgleich - Ausschluss mehrerer geringfügiger Anrechte, deren Summe den Grenzwert des § 18 Abs. 3 VersAusglG überschreitet

  • rechtsportal.de

    VersAusglG § 18 Abs. 2 ; VersAusglG § 18 Abs. 3
    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich mehrerer geringfügiger Anrechte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Grenzwert des § 18 Absatz 3 VersAusglG bildet keine Obergrenze für den Wert des Ausschlusses des Versorgungsausgleichs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2012, 3316
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.11.2011 - XII ZB 79/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Behandlung einer betrieblichen Altersversorgung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.06.2012 - 2 UF 144/12
    Nach dem Gesetzeszweck sind daher die Belange der Verwaltungseffizienz auf Seiten des Versorgungsträgers gegen die Interessen des ausgleichsberechtigten Ehegatten abzuwägen (so auch: BGH FamRZ 2012, 189).
  • OLG Frankfurt, 30.01.2012 - 2 UF 112/11

    Versorgungsausgleich: Beschwerdebefugnis des Versorgungsträgers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.06.2012 - 2 UF 144/12
    Daraus kann jedoch nicht geschlossen werden, dass für Versorgungsträger auch die Beschwer im Sinne des § 59 FamFG für Versorgungsausgleichssachen nicht erforderlich ist (vgl. insoweit OLG Frankfurt, Beschluss vom 30.1.2012, 2 UF 112/11, zitiert nach juris).
  • KG, 25.03.2011 - 13 UF 229/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Anschlussbeschwerde an die Beschwerde eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.06.2012 - 2 UF 144/12
    Nach anderer Auffassung bezieht sich die Grenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG nur auf jedes einzelne Anrecht, so dass ein Ausschluss mehrerer Anrechte auch dann möglich ist, wenn die Summe der zum Nachteil eines Ehegatten ausgeschlossenen Ausgleichswerte die Bagatellgrenze übersteigt (OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1593; Kammergericht NJW-RR 2011, 1372; Gräper in Münchner Kommentar zum BGB, 5. Aufl., § 18 VersAusglG, Rdn. 10, 18).
  • OLG Düsseldorf, 24.03.2011 - 8 UF 203/10

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei mehreren Anrechten mit geringem

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.06.2012 - 2 UF 144/12
    Zum Teil wird die Auffassung vertreten, die Werte des § 18 Abs. 3 VersAusglG stellten die Obergrenze für den Wertausschluss insgesamt dar, da ansonsten der Halbteilungsgrundsatz verletzt werde (vgl. OLG Düsseldorf FamFR 2011, 225; Holzwarth in: Johannsen/Henrich, FamR, 5. Aufl., § 18 VersAusglG Rdn. 17; Breuers in Juris Praxiskommentar BGB, 5. Aufl. 2010, § 18 VersAusglG; Brudermüller in Palandt, 71 Aufl., § 18 VersAusglG, Rdn. 4 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 16.01.2012 - 5 UF 381/10

    Versorgungsausgleich: Beschwerdebefugnis des Versorgungsträgers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.06.2012 - 2 UF 144/12
    Die im einzelnen streitige Frage (vgl. zum Meinungsstand: OLG Frankfurt aaO; OLG Frankfurt , Beschluss vom 16.01.2012, 5 UF 381/10 zitiert nach juris; OLG Celle FamRZ 2012, 717) unter welchen Voraussetzungen ein privater Versorgungsträger zur Beschwerde berechtigt ist, muss vorliegend nicht geklärt werden, da die Beschwerdeführerin in ihren subjektiven Rechten dadurch betroffen ist, dass sie geltend macht, ein bestehendes geringfügiges Anrecht sei entgegen § 18 VersAusglG ausgeglichen worden.
  • OLG Celle, 15.11.2011 - 10 UF 256/11

    Zulässigkeit der Beschwerde eines Versorgungsträgers gegen den Ausschluss des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.06.2012 - 2 UF 144/12
    Die im einzelnen streitige Frage (vgl. zum Meinungsstand: OLG Frankfurt aaO; OLG Frankfurt , Beschluss vom 16.01.2012, 5 UF 381/10 zitiert nach juris; OLG Celle FamRZ 2012, 717) unter welchen Voraussetzungen ein privater Versorgungsträger zur Beschwerde berechtigt ist, muss vorliegend nicht geklärt werden, da die Beschwerdeführerin in ihren subjektiven Rechten dadurch betroffen ist, dass sie geltend macht, ein bestehendes geringfügiges Anrecht sei entgegen § 18 VersAusglG ausgeglichen worden.
  • OLG Brandenburg, 27.03.2014 - 9 UF 28/14

    Keine Addition mehrerer geringfügiger Anrechte für Anwendung der

    § 18 Abs. 3 bildet keine generelle Obergrenze auch für die Summe aller geringwertigen Ausgleichswerte (OLG Hamm NJW-RR 2013, 1415 [OLG Hamm 29.05.2013 - 8 UF 36/13] ; OLG Schleswig NJW 2013, 2835; FamRZ 2013, 218 ; OLG Frankfurt NJW 2012, 3316; FamRZ 2012, 1308 ; KG NJW-RR 2011, 1372; OLG Düsseldorf FamFR.

    Dies ist im Einzelfall unter Berücksichtigung sämtlicher Umstände, insbesondere der Versorgungssituation der Eheleute zu beurteilen (vgl. OLG Frankfurt NJW 2012, 3316).

  • OLG Brandenburg, 16.03.2020 - 9 UF 10/20

    Beschwerde gegen die Ausgleichung von Anrechten trotz Geringfügigkeit im Wege der

    Der bloße Umstand, dass die Summe der nicht ausgeglichenen Kapitalwerte von mehreren Versorgungen des Antragstellers die Bagatellgrenze übersteigt, genügt für sich betrachtet nicht, von der Anwendung des § 18 Abs. 2 VersAusglG abzusehen (vgl. dazu OLG Hamm NJW-RR 2013, 1415; OLG Schleswig NJW 2013, 2835; FamRZ 2013, 218; OLG Frankfurt NJW 2012, 3316; FamRZ 2012, 1308; KG NJW-RR 2011, 1372; OLG Düsseldorf FamFR 2011, 348; erkennender Senat, Beschluss vom 27. März 2014, Az. 9 UF 28/14).
  • OLG Hamm, 13.02.2013 - 6 UF 71/12

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei geringfügigen Anrechten; Berechnung

    Nach einer Auffassung bezieht sich die Grenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG nur auf jedes einzelne Recht, so dass ein Ausschluss auch dann vorzunehmen ist, wenn die Summe der ausgeschlossenen Ausgleichswerte die Bagatellgrenze übersteigt (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 10.9.2012, 10 UF 314/11, juris; OLG Frankfurt NJW 2012, 3316; KG NJW-RR 2011, 1372; MünchKommBGB-Gräper, § 18 VersAusglG Rn. 10, 18).
  • OLG Schleswig, 10.09.2012 - 10 UF 314/11

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich arbeitsrechtlicher

    Die Grenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG bezieht sich nur auf jedes einzelne Anrecht, so dass ein Ausschluss mehrerer Anrechte auch dann möglich ist, wenn die Summe der zum Nachteil eines Ehegatten ausgeschlossenen Ausgleichswerte die Bagatellgrenze übersteigt (so OLG Stuttgart, FamRZ 2011, S. 1593; KG, NJW-RR 2011, S. 1372 ; OLG Frankfurt, Beschluss vom 15.06.2012, Az. 2 UF 144/12, Quelle: [...]; a.A.: Hauß, FPR 2009, S. 214; OLG Düsseldorf, FamFR 2011, S. 225; Breuers in jurisPK- BGB , 5. Auflage 2010, § 18 VersAusglG Rn. 47).
  • OLG Hamm, 16.05.2013 - 6 UF 127/12

    Maßgeblicher Wert für die Anwendung der Bagatellklausel des § 18 Abs. 3

    Nach einer Auffassung bezieht sich die Grenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG nur auf jedes einzelne Recht, so dass ein Ausschluss auch dann vorzunehmen ist, wenn die Summe der ausgeschlossenen Ausgleichswerte die Bagatellgrenze übersteigt (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht FamRZ 2013, 218; OLG Frankfurt NJW 2012, 3316; KG NJW-RR 2011, 1372; MünchKommBGB-Gräper, § 18 VersAusglG Rn. 10, 18).
  • OLG Frankfurt, 10.12.2015 - 6 UF 297/13
    Hinsichtlich der Anrechte der Antragsgegnerin gilt allerdings, dass diese vom Ausgleich auszuschließen sind, da die Ausgleichswerte jeweils unter dem Grenzwert des § 18 Abs. 2, 3 VersAusglG von 3.066,00 ? im Jahre 2011 liegen und diesen selbst in der Addition mit einem Betrag von 3.734,04 ? nur geringfügig übersteigen (OLG Brandenburg FamRZ 2014, 1781-1782; OLG Hamm NJW-RR 2013, 1415-1416; OLG Schleswig FamRZ 2013, 1906-1908; OLG Frankfurt NJW 2012, 3316-3317).
  • OLG Köln, 22.10.2012 - 25 UF 94/12

    Durchführung des Versorgungsausgleich hinsichtlich geringfügiger Anrechte

    § 18 Abs. 3 VersAusglG stellte danach keine generelle Obergrenze für den Ausschluss des Wertausgleichs bei der Scheidung dar (so: OLG Schleswig, B. v. 10.09.2012 - 10 UF 314/11 - zitiert nach Juris Tz. 44; OLG Frankfurt/Main, B. v. 15.06.2012 - 2 UF 144/12 = BeckRS 2012 16224 = FamFR 2012, 393 - zitiert nach Juris Tz. 17 ff.; OLG Frankfurt/Main B. v. 11.06.2012 - 4 UF 94/12 = BeckRS 2012 18547 - zitiert nach Juris Tz. 5; OLG Düsseldorf, B. v. 31.05.2011 - 7 UF 64/11 = FamFR 2011, 384 - zitiert nach Juris Tz. 21 ff; OLG Stuttgart, B. v. 20.04.2011 - 15 UF 81/11 = FamRZ 2011, 1593 = NJW-RR 2011, 1088 - zitiert nach Juris Tz. 25; KG B. v. 25.03.2011 - 13 UF 229/10 = NJW-RR 2011, 1372 - zitiert nach Juris Tz. 15 f.; MüKo-BGB- Gäper , 5. Auflage 2010, § 18 VersAusglG Rz. 10; Götsche/Rehbein/Breuers- Götsche , Versorgungsausgleich, § 18 VersAusglG Rz. 32; Borth, Versorgungsausgleich, 6. Auflage 2012 Rz. 633).
  • OLG Schleswig, 15.04.2013 - 10 UF 47/13

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich mehrerer geringfügiger

    Zwar geht der Senat in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass im Rahmen des § 18 Abs. 2 VersAusglG die jeweiligen Anrechte gesondert zu betrachten sind und der Umstand, dass die Summe mehrere Anrechte mit geringem Ausgleichswert (§ 18 Abs. 2 VersAusglG ) die Grenze des § 18 Abs. 3 VersAusglG überschreiten nicht per se zur Unanwendbarkeit des § 18 Abs. 2 VersAusglG führt (OLG Schleswig FamRZ 2013, 218; OLG Frankfurt NJW 2012, 3316 ; a.A.: OLG Hamm FamRZ 2012, 1808; OLG Düsseldorf FamRZ 2011, 811).
  • OLG Köln, 12.12.2012 - 27 UF 84/12

    Zulässigkeit der Beschwerde der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder

    In der Rechtsprechung wird teilweise für den vergleichbaren Fall, dass ein Ausgleich eines Rechts als geringfügig nach § 18 VersAusglG unterblieben ist, eine Beschwerdebefugnis verneint (vgl. OLG Schleswig, FamRZ 2012, 378 f. = juris Rn 3 ff - die zugelassene Rechtsbeschwerde ist eingelegt: XII ZB 550/11; OLG Bamberg, FamRZ 2011, 1232 f. = juris Rn 16; a. A. OLG Saarbrücken, FamRZ 2012, 306 ff. = juris Rn 10; OLG Karlsruhe, FamRZ 2012, 1306 ff. = juris Rn 14; OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 1733 = juris Rn 13; OLG Celle, aaO Rn 12 mit zustimmender Anmerkung von Götsche, jurisPR-FamR 12/2012 Anm. 4; OLG Düsselddorf, FamRZ 2011, 1404), während sie für den umgekehrten Fall, dass ein Ausgleich nach Maßgabe von § 18 Abs. 1, 2 VersAusgl erfolgt ist, gegeben sein soll (vgl. OLG Frankfurt, FamFR 2012, 393 = juris Rn 11; OLG Bamberg aaO; OLG Celle, NJW 2012, 3521 ff. = juris Rn 5).
  • OLG Brandenburg, 17.03.2020 - 9 UF 10/20
    Der bloße Umstand, dass die Summe der nicht ausgeglichenen Kapitalwerte von mehreren Versorgungen des Antragstellers die Bagatellgrenze übersteigt, genügt für sich betrachtet nicht, von der Anwendung des § 18 Abs. 2 VersAusglG abzusehen (vgl. dazu OLG Hamm NJW-RR 2013, 1415; OLG Schleswig NJW 2013, 2835; FamRZ 2013, 218; OLG Frankfurt NJW 2012, 3316; FamRZ 2012, 1308; KG NJW-RR 2011, 1372; OLG Düsseldorf FamFR 2011, 348; erkennender Senat, Beschluss vom 27. März 2014, Az. 9 UF 28/14).
  • AG Kirchhain, 11.11.2014 - 32 F 185/14
  • AG Halberstadt, 09.04.2014 - 8 F 338/12

    Versorgungsausgleichsverfahren: Ausschluss mehrerer geringfügiger Anrechte;

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