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   OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15   

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OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15 (https://dejure.org/2016,8090)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09.03.2016 - 2 UF 226/15 (https://dejure.org/2016,8090)
OLG Hamm, Entscheidung vom 09. März 2016 - 2 UF 226/15 (https://dejure.org/2016,8090)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2016, 774
  • FamRZ 2016, 1689
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Brandenburg, 18.11.2013 - 3 UF 15/13
    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Eine Wertidentität ist nicht erforderlich, ausreichend ist eine strukturelle Übereinstimmung in den wesentlichen Fragen, z.B. beim Leistungsspektrum, bei der Finanzierungsart, bei der Anpassung von Anrechten und bei den laufenden Versorgungen (vgl. BGH, FamRZ 2013, 1636, 1637 Rn. 13; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; Breuers, in: juirsPK-BGB, Band 4, 7. Auflage 2014, Stand: 04.01.2016, § 18 VersAusglG Rn 44).

    Auf dieser Grundlage werden die Anrechte aus den verschiedenen Zusatzversorgungen des öffentlichen Dienstes regelmäßig als gleichartig angesehen (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2015, 1502f, bei juris Langtext Rn 11ff; KG, FamRZ 2015, 929f, bei juris Langtext Rn 8ff; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Schleswig, FamRZ 2014, 789, 790, bei juris Langtext Rn 26; OLG Hamm, Beschluss vom 21.08.2013, AZ: 8 UF 126/13, bei juris Langtext Rn 3; OLG Köln, FamRZ 2012, 1806; Breuers, in: juirsPK-BGB, a.a.O., § 18 VersAusglG Rn 52 m.w.N.; Ruland, NJW 2009, 2781, 2783).

    Denn die Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst stellt eine besondere Form eines Anrechts in der betrieblichen Altersversorgung dar, wobei der Gesetzgeber für die Ermittlung des Ehezeitanteils in § 45 Abs. 3 VersAusglG eine Sondervorschrift geschaffen hat (vgl. hierzu: OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; Holzwarth, in: Johannsen/Henrich, Kommentar zum Familienrecht, 6. Auflage 2015, § 45 VersAusglG Rn. 69ff).

    Die Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes ist überwiegend umlagefinanziert (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 641, 642; Holzwarth, in: Johannsen/Henrich, Kommentar zum Familienrecht, 6. Auflage 2015, § 45 VersAusglG Rn. 92).

    Bei der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes werden Versorgungspunkte erworben, zu deren Ermittlung das individuelle Entgelt des Versicherten zum Durchschnittsentgelt aller Versicherten mittels eines festgesetzten statischen Referenzentgelts ins Verhältnis gesetzt und sodann mit einem Altersfaktor multipliziert wird (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 641, 642).

    Zwischen den Satzungen der einzelnen Versorgungsträger besteht weitgehend Übereinstimmung (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11).

  • BGH, 09.01.2013 - XII ZB 550/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdeberechtigung des Versorgungsträgers bei

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Zwar wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung und in der Literatur die Frage, inwieweit der Versorgungsträger mit einem Rechtsmittel eine in der Handhabung des § 18 VersAusglG durch das Familiengericht liegende Beschwer bekämpfen kann, im Einzelfall nicht einheitlich beantwortet (vgl. BGH, FamRZ 2013, 612, 613 Rn. 13ff).

    Allgemein anerkannt ist jedoch, dass der Versorgungsträger durch die Entscheidung des Familiengerichts, den Wertausgleich durchzuführen, obwohl die Anwendungsvoraussetzungen des § 18 Abs. 1 oder Abs. 2 VersAusglG vorgelegen hätten, in seinen eigenen Rechten betroffen ist (vgl. BGH, FamRZ 2013, 612, 613 Rn. 14 m.w.N.; OLG Bamberg FamRZ 2011, 1232).

    Diese Betroffenheit erschließt sich bereits aus dem Regelungszweck dieser Vorschrift, der mit der in § 18 VersAusglG eröffneten Möglichkeit zum Ausschluss eines Bagatellausgleiches vornehmlich Belange der Verwaltungseffizienz auf Seiten der Versorgungsträger in den Blick genommen hat (vgl. BGH, FamRZ 2013, 612, 613 Rn. 14 m.w.N.).

    In Versorgungsausgleichssachen kennt das Gesetz zudem keine Mindestbeschwer (vgl. §§ 61 Abs. 1, 228 FamFG; dazu auch: BGH, FamRZ 2013, 612ff, bei juris Langtext Rn 11).

  • OLG Karlsruhe, 23.12.2010 - 18 UF 251/10

    Begriff der Gleichartigkeit von Anrechten i.S. von § 18 Abs. 1 VersAusglG

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Die Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes ist überwiegend umlagefinanziert (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 641, 642; Holzwarth, in: Johannsen/Henrich, Kommentar zum Familienrecht, 6. Auflage 2015, § 45 VersAusglG Rn. 92).

    Bei der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes werden Versorgungspunkte erworben, zu deren Ermittlung das individuelle Entgelt des Versicherten zum Durchschnittsentgelt aller Versicherten mittels eines festgesetzten statischen Referenzentgelts ins Verhältnis gesetzt und sodann mit einem Altersfaktor multipliziert wird (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 641, 642).

  • BGH, 02.09.2015 - XII ZB 33/13

    Versorgungsausgleich: Ausübungskriterien für das richterliche Ermessen

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Insbesondere kann nicht festgestellt werden, dass die ausgleichsberechtigte Antragsgegnerin auf den Ausgleich eines Bagatellbetrages dringend angewiesen ist (vgl. dazu: BGH, FamRZ 2015, 2125ff, bei juris Langtext Rn 25 m.w.N.).
  • BGH, 07.08.2013 - XII ZB 211/13

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs wegen Geringfügigkeit: Gleichartigkeit von

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Eine Wertidentität ist nicht erforderlich, ausreichend ist eine strukturelle Übereinstimmung in den wesentlichen Fragen, z.B. beim Leistungsspektrum, bei der Finanzierungsart, bei der Anpassung von Anrechten und bei den laufenden Versorgungen (vgl. BGH, FamRZ 2013, 1636, 1637 Rn. 13; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; Breuers, in: juirsPK-BGB, Band 4, 7. Auflage 2014, Stand: 04.01.2016, § 18 VersAusglG Rn 44).
  • BGH, 26.01.2011 - XII ZB 504/10

    Interne Teilung nach Versorgungsausgleichsgesetz: Angabe der Fassung oder des

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Nach der überwiegenden Ansicht in der Rechtsprechung, der der Senat in ständiger Rechtsprechung folgt, ist eine Teilanfechtung einer Entscheidung über den Versorgungsausgleich beschränkt auf die bei einem Versorgungsträger bestehenden Rentenanrechte zulässig (vgl. BGH, FamRZ 2012, 509, 510 Rn 9; BGH, FamRZ 2011, 547; Feskorn, in: Zöller, Kommentar zur ZPO, 30. Auflage 2014, § 65 FamFG Rn 6, § 69 FamFG Rn 2).
  • OLG Hamm, 21.08.2013 - 8 UF 126/13

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei Bestehen von Anrechten eines Ehegatten

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Auf dieser Grundlage werden die Anrechte aus den verschiedenen Zusatzversorgungen des öffentlichen Dienstes regelmäßig als gleichartig angesehen (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2015, 1502f, bei juris Langtext Rn 11ff; KG, FamRZ 2015, 929f, bei juris Langtext Rn 8ff; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Schleswig, FamRZ 2014, 789, 790, bei juris Langtext Rn 26; OLG Hamm, Beschluss vom 21.08.2013, AZ: 8 UF 126/13, bei juris Langtext Rn 3; OLG Köln, FamRZ 2012, 1806; Breuers, in: juirsPK-BGB, a.a.O., § 18 VersAusglG Rn 52 m.w.N.; Ruland, NJW 2009, 2781, 2783).
  • BGH, 18.01.2012 - XII ZB 696/10

    Versorgungsausgleich: Gesamtleistungsbewertung beitragsfreier oder

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Nach der überwiegenden Ansicht in der Rechtsprechung, der der Senat in ständiger Rechtsprechung folgt, ist eine Teilanfechtung einer Entscheidung über den Versorgungsausgleich beschränkt auf die bei einem Versorgungsträger bestehenden Rentenanrechte zulässig (vgl. BGH, FamRZ 2012, 509, 510 Rn 9; BGH, FamRZ 2011, 547; Feskorn, in: Zöller, Kommentar zur ZPO, 30. Auflage 2014, § 65 FamFG Rn 6, § 69 FamFG Rn 2).
  • OLG Bremen, 08.09.2015 - 5 UF 71/15

    Berücksichtigung der Teilungskosten bei Ermittlung des Ausgleichswerts eines im

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Danach kann hier dahinstehen, ob für die Geringfügigkeit der Differenz der Ausgleichswerte auf den Ausgleichswert vor Abzug der hälftigen Teilungskosten abzustellen ist (vgl. zum Meinungsstreit: OLG Bremen, FamRB 2016, 50 m.w.N.).
  • OLG Köln, 03.02.2012 - 4 UF 263/11

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs hinsichtlich einzelner Anrechte wegen

    Auszug aus OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 UF 226/15
    Auf dieser Grundlage werden die Anrechte aus den verschiedenen Zusatzversorgungen des öffentlichen Dienstes regelmäßig als gleichartig angesehen (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2015, 1502f, bei juris Langtext Rn 11ff; KG, FamRZ 2015, 929f, bei juris Langtext Rn 8ff; OLG Brandenburg, FamRZ 2014, 1302, bei juris Langtext Rn. 11; OLG Schleswig, FamRZ 2014, 789, 790, bei juris Langtext Rn 26; OLG Hamm, Beschluss vom 21.08.2013, AZ: 8 UF 126/13, bei juris Langtext Rn 3; OLG Köln, FamRZ 2012, 1806; Breuers, in: juirsPK-BGB, a.a.O., § 18 VersAusglG Rn 52 m.w.N.; Ruland, NJW 2009, 2781, 2783).
  • OLG Schleswig, 26.09.2013 - 15 UF 80/13

    Versorgungsausgleichsverfahren: Unterschriftserfordernis bei familienrechtlichen

  • KG, 27.11.2014 - 18 UF 63/14
  • OLG Bamberg, 20.12.2010 - 2 UF 245/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerde eines Versicherungsträgers wegen

  • BGH, 22.06.2016 - XII ZB 664/14

    Versorgungsausgleich: Heranziehung des BilMoG-Zinssatzes als

    Da offensichtlich sowohl das Anrecht des Ehemannes bei der VBL als auch das Anrecht der Ehefrau bei der ZVK auf einer Pflichtversicherung beruht, hätte Veranlassung zu der Prüfung bestanden, ob es sich bei den wechselseitigen Anrechten der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes um gleichartige Anrechte im Sinne von § 18 Abs. 1 VersAusglG handelt (vgl. dazu OLG Hamm Beschluss vom 9. März 2016 - 2 UF 226/15 - juris Rn. 17; OLG Stuttgart FamRZ 2015, 1502, 1503; OLG Brandenburg Beschluss vom 12. November 2013 - 3 UF 100/12 - juris Rn. 8).
  • OLG Frankfurt, 02.07.2019 - 6 UF 238/17

    Satzungsmäßige Regelung der EZVK zum Versorgungsausgleich nichtig

    In der Rechtsprechung besteht - soweit ersichtlich - Einigkeit, dass die Anrechte in den Zusatzversorgungseinrichtungen des öffentlichen und des kirchlichen Diensts gleichartig i.S.v. § 18 Abs. 1 VersAusglG sind ( OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14 , Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.3.2015, 15 UF 48/15, Rn. 9 - juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.11.2013, 3 UF 100/12, Rn. 7 - juris; juris-PK Breuers, Rn 59 zu § 18 VersAusglG m.w.N. aus der Rspr.; Erman-Norpoth/Sasse, 15. Aufl., Rn. 6 zu § 10 VersAusglG m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17

    Versorgungsausgleich: Gleichartigkeit von Anrechten aus Zusatzversorgung des

    Anrechte aus der Pflichtversicherung der Zusatzversorgungskassen des öffentlichen und des kirchlichen Dienstes wurden in der Vergangenheit durchweg als gleichartig angesehen, und zwar in der Regel ohne nähere Betrachtung der Finanzierungsart, obwohl sie sich bei vielen Zusatzversorgungskassen unterschiedlich darstellen, je nachdem ob die Versicherten vor bzw. nach dem 24.9.2003 Mitglieder der Kassen geworden sind (OLG Köln, Beschluss vom 3.2.2012, 4 UF 263/12, Rn. 5 - juris; OLG Schleswig, Beschluss vom 26.9.2013, 15 UF 80/13, Rn. 26 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14 , Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 6.4.2017, 7 UF 127/17, Rn. 23 - juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 20.8.2019, 2 UF 140/9, Rn. 13 - juris; JHA-Holzwarth, 7. Aufl., Rn. 5 zu § 18 VersAusglG; Götsche/Rehbein/ Breuers, 3. Aufl., Rn. 31 zu § 10 VersAusglG; Wick, Versorgungausgleich, 4. Aufl., Rn. 420).
  • OLG Saarbrücken, 19.01.2018 - 6 UF 120/17

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdebefugnis der Kirchlichen

    Denn der bestehende Zusammenhang beider in Rede stehenden Anrechte, welche - was zwischen den Beteiligten auch außer Streit steht - gleicher Art im Sinne von § 18 Abs. 1 VersAusglG sind (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 13. Juli 2017 - 6 UF 38/17 - OLG Hamm NJW-RR 2016, 774; OLG Schleswig FamRZ 2014, 789), gebietet zwingend die Einbeziehung dieser Anrechte gleicher Art in die zweitinstanzliche Versorgungsausgleichsentscheidung (vgl. dazu BGH FamRZ 2016, 794 und 1062; Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 2017 - 6 UF 38/17 - und vom 11. Juli 2017 - 6 UF 56/17 - Beschluss des 9. Zivilsenats des Saarländischen Oberlandesgerichts vom 27. Dezember 2017 - 9 UF 38/17 -).
  • OLG Bamberg, 20.08.2019 - 2 UF 140/19

    Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden

    Anrechte bei anderen Zusatzversorgungskassen des öffentlichen Dienstes werden in der Rechtsprechung regelmäßig als gleichartig angesehen (vgl. etwa Kammergericht FamRZ 2015, 925, OLG Schleswig FamRZ 2014, 789 und OLG Hamm NJW-RR 2016, 774 ff.).
  • OLG Brandenburg, 26.08.2021 - 13 UF 94/21

    Beschwerde gegen einen Beschluss zum Versorgungsausgleich Geringfügigkeit der

    In diesem Sinne sind die Zusatzversorgungen des öffentlichen und kirchlichen Dienstes miteinander vergleichbar, die auf tarifvertraglicher Grundlage ähnlich ausgestaltet sind (OLG Frankfurt, Beschluss vom 11. August 2014 - 5 UF 156/14 -, Rn. 7, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 02. Juli 2019 - 6 UF 238/17 -, Rn. 16, juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.3.2015, 15 UF 48/15, Rn. 9 - juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.11.2013, 3 UF 100/12, Rn. 7 - juris).
  • OLG Frankfurt, 02.07.2019 - 6 UF 238/17A
    In der Rechtsprechung besteht - soweit ersichtlich - Einigkeit, dass die Anrechte in den Zusatzversorgungseinrichtungen des öffentlichen und des kirchlichen Diensts gleichartig i.S.v. § 18 Abs. 1 VersAusglG sind (OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14, Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.3.2015, 15 UF 48/15, Rn. 9 - juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.11.2013, 3 UF 100/12, Rn. 7 - juris; juris-PK Breuers, Rn 59 zu § 18 VersAusglG m.w.N. aus der Rspr.; Erman-Norpoth/Sasse, 15. Aufl., Rn. 6 zu § 10 VersAusglG m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 02.07.2019 - 6 UF 238/19

    VersAusglG

    In der Rechtsprechung besteht - soweit ersichtlich - Einigkeit, dass die Anrechte in den Zusatzversorgungseinrichtungen des öffentlichen und des kirchlichen Diensts gleichartig i.S.v. § 18 Abs. 1 VersAusglG sind (OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14, Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.3.2015, 15 UF 48/15, Rn. 9 - juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.11.2013, 3 UF 100/12, Rn. 7 - juris; juris-PK Breuers, Rn 59 zu § 18 VersAusglG m.w.N. aus der Rspr.; Erman-Norpoth/Sasse, 15. Aufl., Rn. 6 zu § 10 VersAusglG m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 18.01.2022 - 6 UF 238/17B
    Anrechte aus der Pflichtversicherung der Zusatzversorgungskassen des öffentlichen und des kirchlichen Dienstes wurden in der Vergangenheit durchweg als gleichartig angesehen, und zwar in der Regel ohne nähere Betrachtung der Finanzierungsart, obwohl sie sich bei vielen Zusatzversorgungskassen unterschiedlich darstellen, je nachdem ob die Versicherten vor bzw. nach dem 24.9.2003 Mitglieder der Kassen geworden sind (OLG Köln, Beschluss vom 3.2.2012, 4 UF 263/12, Rn. 5 - juris; OLG Schleswig, Beschluss vom 26.9.2013, 15 UF 80/13, Rn. 26 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.8.2014, 5 UF 156/14, Rn. 7 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Hamm, Beschluss vom 9.3.2016, 2 UF 226/15, Rn. 13 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 6.4.2017, 7 UF 127/17, Rn. 23 - juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 20.8.2019, 2 UF 140/9, Rn. 13 - juris; JHA-Holzwarth, 7. Aufl., Rn. 5 zu § 18 VersAusglG; Götsche/Rehbein/ Breuers, 3. Aufl., Rn. 31 zu § 10 VersAusglG; Wick, Versorgungausgleich, 4. Aufl., Rn. 420).
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