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   OLG Hamm, 25.09.2013 - II-2 UF 58/13   

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https://dejure.org/2013,28736
OLG Hamm, 25.09.2013 - II-2 UF 58/13 (https://dejure.org/2013,28736)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25.09.2013 - II-2 UF 58/13 (https://dejure.org/2013,28736)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25. September 2013 - II-2 UF 58/13 (https://dejure.org/2013,28736)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1361b Abs. 2
    Zuweisung der Ehewohnung aus Gründen des Kindeswohls

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (19)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Trennung: Zuweisung der Ehewohnung nach dem Kindeswohl

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Zuweisung der Ehewohnung entsprechend dem Kindeswohl

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kindeswohl kann Zuweisung der gemeinsamen Ehewohnung zur Vermeidung unbilliger Härte gebieten

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Kindeswohl kann Zuweisung der Ehewohnung bei getrennt lebenden Ehegatten bestimmen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Das Kindeswohl kann die Zuweisung der Ehewohnung bei getrennt lebenden Ehegatten bestimmen

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Wer bekommt die Ehewohnung? - Weil sich der Vater mit dem Sohn besser versteht, muss die Mutter ausziehen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kindeswohl kann Zuweisung der gemeinsamen Ehewohnung zur Vermeidung unbilliger Härte gebieten

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Familienrecht - Das Kindeswohl kann die Zuweisung der Ehewohnung bei getrennt lebenden Ehegatten bestimmen

  • anwaltauskunft.de (Kurzinformation)

    Kindeswohl entscheidet, wer in Ehewohnung bleibt

  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    Kindeswohl entscheidet über Zuweisung der Ehewohnung

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Trennung mit Kindern: Wer bekommt die Ehewohnung?

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Familienrecht - Das Kindeswohl kann die Zuweisung der Ehewohnung bei getrennt lebenden Ehegatten bestimmen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Trennung mit Kindern: Wer bekommt die Ehewohnung?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Trennung mit Kindern: Wer bekommt die Ehewohnung?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zuweisung der Ehewohnung unter Berücksichtigung des Kindeswohls

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zuweisung der Ehewohnung richtet sich nach der Trennung mitunter nach dem Kindeswohl

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Zuweisung der Ehewohnung nach dem Kindeswohl

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Kindeswohl entscheidet über Wohnungsnutzung im Trennungsfall

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kindeswohl kann Zuweisung der Ehewohnung bei getrennt lebenden Ehegatten bestimmen - Belange von Kindern sind bei der Abwägung über die Zuweisung der Wohnung grundsätzlich vorrangig zu berücksichtigen

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (42)

  • OLG Brandenburg, 08.07.2010 - 9 WF 40/10

    Ehewohnung: Alleinige Wohnungszuweisung bei Ehetrennung wegen

    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2013 - 2 UF 58/13
    Eine unbillige Härte, die bei Trennung der beteiligten Ehegatten dazu führen kann, einem von ihnen die Ehewohnung oder einen Teil zur alleinigen Benutzung zu überlassen, kann auch dann gegeben sein, wenn das Wohl der in dem Haushalt lebenden Kindern beeinträchtigt ist, § 1361b Abs. 1 Satz 2 BGB (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 19. April 2012 - II-4 UF 52/12 - FamRZ 2013, 134; OLG Köln, Beschluss vom 27. August 2010 - II-4 WF 160/10, 4 WF 160/10 - FamRZ 2011, 118; OLG Köln, Beschluss vom 01. August 2008 - 4 UF 74/08 - FamRZ 2009, 973; OLG Brandenburg, Beschluss vom 27.07.2010 - 10 WF 99/10 - FamFR 2010, 449; OLG Brandenburg, Beschluss vom 08. Juli 2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21. Dezember 1999 - 10 WF 169/99 - OLGR Brandenburg 2001, 166; OLG Celle, Beschluss vom 10. November 2005 - 10 UF 268/05 - FamRZ 2006, 1143; OLG Celle, Beschluss vom 12. Dezember 1991 - 18 WF 196/91 - FamRZ 1992, 676; OLG Nürnberg, Beschluss vom 03. Juni 2005 - 10 UF 4331/04 - FuR 2005, 573; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27. November 2003 - 18 WF 190/03 - FamRZ 2004, 876; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 18. November 2002 - 12 UF 119/02 - OLGR Hamburg 2003, 272; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 01. Oktober 1990 - 4 WF 125/90 - Streit 1991, 63; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. April 1997 - 18 WF 19/97 - OLGR Karlsruhe 1998, 112; OLG Bamberg, Beschluss vom 18. Oktober 1994 - 2 UF 198/94 - FamRZ 1995, 560; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22. März 1991 - 8 UF 250/90 - FamRZ 1991, 1301; OLG Koblenz, Beschluss vom 26. März 1987 - 11 UF 319/87 - FamRZ 1987, 852).

    Das Kindeswohl ist bereits dann beeinträchtigt, wenn die häusliche Atmosphäre nachhaltig gestört ist, wenn dies zu erheblichen Belastungen des Kindes führt (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.07.2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983).

    Den Kindesbedürfnissen an einer geordneten und spannungsfreien Familiensituation kommt in solchen Fällen Vorrang zu (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.07.2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983).

    Denn die Beeinträchtigung des Kindeswohls ist seitens des Gesetzgebers als ein Tatbestand für das Vorliegen einer unbilligen Härte ausdrücklich erwähnt und schon dadurch zu einem besonderen - vorrangig zu berücksichtigenden - Kriterium erhoben (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.07.2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983; OLG Brandenburg, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 9 UF 142/09 - FamFR 2010, 379).

    Sind danach - wie hier - von der Wohnungszuweisung Kinder betroffen, haben ihre Belange grundsätzlich Priorität bei der Billigkeitsabwägung (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.07.2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983; OLG Brandenburg, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 9 UF 142/09 - FamFR 2010, 379).

  • OLG Köln, 01.08.2008 - 4 UF 74/08

    Zu den Voraussetzungen zur Zuweisung der Ehewohnung; Kindeswohlgesichtspunkte

    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2013 - 2 UF 58/13
    Eine unbillige Härte, die bei Trennung der beteiligten Ehegatten dazu führen kann, einem von ihnen die Ehewohnung oder einen Teil zur alleinigen Benutzung zu überlassen, kann auch dann gegeben sein, wenn das Wohl der in dem Haushalt lebenden Kindern beeinträchtigt ist, § 1361b Abs. 1 Satz 2 BGB (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 19. April 2012 - II-4 UF 52/12 - FamRZ 2013, 134; OLG Köln, Beschluss vom 27. August 2010 - II-4 WF 160/10, 4 WF 160/10 - FamRZ 2011, 118; OLG Köln, Beschluss vom 01. August 2008 - 4 UF 74/08 - FamRZ 2009, 973; OLG Brandenburg, Beschluss vom 27.07.2010 - 10 WF 99/10 - FamFR 2010, 449; OLG Brandenburg, Beschluss vom 08. Juli 2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21. Dezember 1999 - 10 WF 169/99 - OLGR Brandenburg 2001, 166; OLG Celle, Beschluss vom 10. November 2005 - 10 UF 268/05 - FamRZ 2006, 1143; OLG Celle, Beschluss vom 12. Dezember 1991 - 18 WF 196/91 - FamRZ 1992, 676; OLG Nürnberg, Beschluss vom 03. Juni 2005 - 10 UF 4331/04 - FuR 2005, 573; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27. November 2003 - 18 WF 190/03 - FamRZ 2004, 876; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 18. November 2002 - 12 UF 119/02 - OLGR Hamburg 2003, 272; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 01. Oktober 1990 - 4 WF 125/90 - Streit 1991, 63; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. April 1997 - 18 WF 19/97 - OLGR Karlsruhe 1998, 112; OLG Bamberg, Beschluss vom 18. Oktober 1994 - 2 UF 198/94 - FamRZ 1995, 560; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22. März 1991 - 8 UF 250/90 - FamRZ 1991, 1301; OLG Koblenz, Beschluss vom 26. März 1987 - 11 UF 319/87 - FamRZ 1987, 852).

    Ob es darüber hinaus zu offenen Konflikten zwischen der Antragstellerin und dem Sohn in den vor dem Amtsgericht - Familiengericht - N, 36 F 408/12, behaupteten Form des seitens der Antragstellerin ausgehenden Festhaltens, Kratzens und Kneifens, der Fertigung von Fotografien gegen den Willen des Sohnes oder der deutlichen nächtlichen Störungen des Sohnes gekommen ist, mag dahinstehen (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 01. August 2008 - 4 UF 74/08 - FamRZ 2009, 973).

    berücksichtigen ist zudem, dass der Antragsgegner die Hauptbezugsperson des Sohnes ist (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 01. August 2008 - 4 UF 74/08 - FamRZ 2009, 973).

  • OLG Brandenburg, 10.06.2010 - 9 UF 142/09

    Wohnungszuweisung: (Un-)Erträglichkeit des Lebens getrennter Ehegatten in einem

    Auszug aus OLG Hamm, 25.09.2013 - 2 UF 58/13
    Denn die Beeinträchtigung des Kindeswohls ist seitens des Gesetzgebers als ein Tatbestand für das Vorliegen einer unbilligen Härte ausdrücklich erwähnt und schon dadurch zu einem besonderen - vorrangig zu berücksichtigenden - Kriterium erhoben (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.07.2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983; OLG Brandenburg, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 9 UF 142/09 - FamFR 2010, 379).

    Sind danach - wie hier - von der Wohnungszuweisung Kinder betroffen, haben ihre Belange grundsätzlich Priorität bei der Billigkeitsabwägung (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.07.2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983; OLG Brandenburg, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 9 UF 142/09 - FamFR 2010, 379).

  • OLG Stuttgart, 16.12.2014 - 17 UF 142/14

    Zuweisung einer Ehewohnung: Beeinträchtigung des Kindeswohls; Belehrung über

    Denn gesundheitliche oder seelische Störungen bei Kindern können nicht nur durch verbale oder tätliche Auseinandersetzungen, sondern auch durch eine spannungsgeladene Atmosphäre, die auch ein erträgliches Nebeneinander der in Trennung lebenden Eltern unter einem Dach nicht mehr möglich macht, ausgelöst werden (OLG Brandenburg, FamRZ 2011, 118; OLG Hamm, Beschluss vom 25.09.2013, 2 UF 58/13 - juris).
  • OLG Brandenburg, 04.01.2023 - 13 UF 177/22

    Beschwerde gegen die Zuweisung einer Ehewohnung im einstweiligen

    Denn angesichts des erheblichen Konfliktpotentials zwischen den Beteiligten kommt ein gemeinsames Zusammenleben mit den drei kleinen Kindern in der verfahrensgegenständlichen Wohnung von vornherein nicht in Betracht (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. April 1997 - 18 WF 19/97 - OLGR Karlsruhe 1998, 112; OLG Hamm, Beschluss vom 25. September 2013 - II-2 UF 58/13 -, Rn. 41 - 42, juris).

    Bei dieser Gesamtabwägung war auch zu berücksichtigen, dass die Antragsgegnerin bisher ernsthafte und intensive Bemühungen um eine anderweitige Unterkunft weder dargetan noch glaubhaft gemacht hat (vgl. OLG München, Beschluss vom 13. Juni 1997 - 12 WF 805/97 - FamRZ 1998, 1170; OLG Hamm, Beschluss vom 25. September 2013 - II-2 UF 58/13 -, Rn. 60, juris).

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