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   OLG Hamm, 22.05.2014 - II-2 UF 6/14   

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https://dejure.org/2014,14896
OLG Hamm, 22.05.2014 - II-2 UF 6/14 (https://dejure.org/2014,14896)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.05.2014 - II-2 UF 6/14 (https://dejure.org/2014,14896)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. Mai 2014 - II-2 UF 6/14 (https://dejure.org/2014,14896)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    A) Keine Obliegenheit des unterhaltsberechtigten Ehegatten, der die Erstattung der durch das begrenzte Realsplitting entstandenen Nachteile verlangen kann, diese steuerlichen Nachteile zu berechnen. b) Auch wer einen unschlüssigen Anspruch anerkennt, trägt die ...

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    A) Keine Obliegenheit des unterhaltsberechtigten Ehegatten, der die Erstattung der durch das begrenzte Realsplitting entstandenen Nachteile verlangen kann, diese steuerlichen Nachteile zu berechnen.; b) Auch wer einen unschlüssigen Anspruch anerkennt, trägt die ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ansprüche des unterhaltsberechtigten Ehegatten bei begrenztem Realsplitting; Kostenentscheidung bei sofortigem Anerkenntnis; Unschlüssigkeit der Klage

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    §§ 1569 ff., 242 BGB; 91,93 ZPO
    Ansprüche des unterhaltsberechtigten Ehegatten bei begrenztem Realsplitting

  • rechtsportal.de

    §§ 1569 ff., 242 BGB ; 91,93 ZPO
    Ansprüche des unterhaltsberechtigten Ehegatten bei begrenztem Realsplitting

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Unterhaltberechtigter Ehegatte muss Nachteile durch Realsplitting nachweisen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Unterhaltberechtigter Ehegatte muss Nachteile durch Realsplitting nachweisen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2014, 1348
  • FamRZ 2014, 1926
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Düsseldorf, 26.06.1998 - 5 UF 162/98
    Auszug aus OLG Hamm, 22.05.2014 - 2 UF 6/14
    Dabei ist das berechtigte Interesse des Ausgleichspflichtigen zu berücksichtigen, die Angaben der Antragstellerin zu überprüfen und danach die Forderung ganz oder teilweise - soweit sie begründet ist - zu erfüllen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.06.1998 - 5 UF 162/98, NJW-RR 1999, 1234; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18.11.1999 - 2 WF 106/99, BeckRS 1999, 30083067).

    Der unterhaltsberechtigte Ehegatte kann die Erstattung der durch das begrenzte Realsplitting entstandenen Nachteile daher erst dann verlangen, wenn er den entsprechenden Steuerbescheid vorgelegt hat (OLG Düsseldorf, a.a.O., NJW-RR 1999, 1234; OLG Karlsruhe, a.a.O., BeckRS 1999, 30083067; Linderer, in: Heiß/Born, a.a.O., 43. Kap., Rn. 19; Büttner, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 5. Aufl. 2010, § 1361 BGB, Rn. 149).

  • OLG Karlsruhe, 18.11.1999 - 2 WF 106/99

    Ehegattenunterhalt - Realsplitting - Ersatz der Nachteile

    Auszug aus OLG Hamm, 22.05.2014 - 2 UF 6/14
    Dabei ist das berechtigte Interesse des Ausgleichspflichtigen zu berücksichtigen, die Angaben der Antragstellerin zu überprüfen und danach die Forderung ganz oder teilweise - soweit sie begründet ist - zu erfüllen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.06.1998 - 5 UF 162/98, NJW-RR 1999, 1234; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18.11.1999 - 2 WF 106/99, BeckRS 1999, 30083067).

    Der unterhaltsberechtigte Ehegatte kann die Erstattung der durch das begrenzte Realsplitting entstandenen Nachteile daher erst dann verlangen, wenn er den entsprechenden Steuerbescheid vorgelegt hat (OLG Düsseldorf, a.a.O., NJW-RR 1999, 1234; OLG Karlsruhe, a.a.O., BeckRS 1999, 30083067; Linderer, in: Heiß/Born, a.a.O., 43. Kap., Rn. 19; Büttner, in: Johannsen/Henrich, Familienrecht, 5. Aufl. 2010, § 1361 BGB, Rn. 149).

  • BGH, 10.02.2011 - VII ZR 53/10

    Selbstschuldnerische Bürgschaft: Fälligkeit und Verzugseintritt bei fehlenden

    Auszug aus OLG Hamm, 22.05.2014 - 2 UF 6/14
    Insoweit ist er für das Fehlen des Vertretenmüssens beweisbelastet (BGH, Urteil vom 10.02.2011 - VII ZR 53/10, NJW 2011, 2120, 2121).

    Werden die notwendigen Informationen nicht erteilt, gerät der Rückgriffsschuldner nicht in Verzug, wenn ihn kein eigenes Verschulden daran trifft, dass er sie nicht erhalten hat (BGH, a.a.O., NJW 2011, 2120, 2122 zur Situation bei der Inanspruchnahme eines Bürgen durch den Gläubiger).

  • OLG Hamburg, 27.02.2004 - 12 UF 166/03

    Berücksichtigung von steuerlichen Nachteilen des Realsplittings

    Auszug aus OLG Hamm, 22.05.2014 - 2 UF 6/14
    Der Anspruch auf Erstattung der Steuervorauszahlungen kann bereits zum Zeitpunkt ihrer Fälligkeit gegeben sein (OLG Hamburg, Urteil vom 27.02.2004 - 12 UF 166/03, FamRZ 2005, 519 = BeckRS 2008, 26154; OLG Bamberg: Beschluss vom 26.02.1987 - 2 UF 360/86, BeckRS 2009, 25091; Kemper, in: Wendl/Dose, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 8. Aufl. 2011, § 1, Rn. 960).

    Weitere Voraussetzung des Freistellungsanspruchs ist, dass der Unterhaltsschuldner für den Zeitraum, für den Vorauszahlungen geschuldet sind, ausdrücklich oder konkludent erklärt hat, dass er das begrenzte Realsplitting in Anspruch nehmen will und dass die Unterhaltsgläubigerin erfolglos versucht hat, die Vorauszahlungen aussetzen zu lassen (OLG Hamburg, a.a.O., BeckRS 2008, 26154).

  • BGH, 26.03.2013 - VI ZB 53/12

    Streitwertbemessung: Berücksichtigung vorprozessualer Anwaltskosten im

    Auszug aus OLG Hamm, 22.05.2014 - 2 UF 6/14
    Dieses - eine Werterhöhung ausschließende - Abhängigkeitsverhältnis besteht, solange die Hauptforderung Gegenstand des Verfahrens ist (BGH, Beschluss vom 26.03.2013 - VI ZB 53/12, NJW 2013, 2123, 2124; Gutjahr, in: BeckOK-FamFG, Edition 11, 01.01.2014, § 61, Rn. 22a).

    Die Nebenforderung wird insofern zur Hauptforderung, weil sie sich von der sie bedingenden Forderung emanzipiert hat und es ohne Hauptforderung keine Nebenforderung gibt (BGH, a.a.O., NJW 2013, 2123, 2124).

  • BGH, 23.03.1983 - IVb ZR 369/81

    Pflicht des unterhaltsberechtigten Ehegatten zur Mitwirkung beim begrenzten

    Auszug aus OLG Hamm, 22.05.2014 - 2 UF 6/14
    Die einschlägigen Tatsachen sind ihm vom Unterhaltsberechtigten konkret darzulegen (vgl. BGH, Urteil vom 23.03.1983 - IV b ZR 369/81, NJW 1983, 1545, 1546; Niepmann/Schwamb, Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts, 12. Aufl. 2013, Rn. 938).
  • BGH, 29.01.1992 - XII ZR 248/90

    Berücksichtigung des Realsplittings bei der Unterhaltsbemessung

    Auszug aus OLG Hamm, 22.05.2014 - 2 UF 6/14
    (aa) Der Ausgleichsanspruch des Unterhaltsgläubigers als Ausfluss des zwischen den geschiedenen Ehegatten bestehenden gesetzlichen Unterhaltsverhältnisses wird unter Billigkeitsgesichtspunkten gewährt, um dem Unterhaltsberechtigten die Zustimmung zum begrenzten Realsplitting zumutbar zu machen (BGH, Urteil vom 29.01.1992 - XII ZR 248/90, NJW 1992, 1391, 1392).
  • BGH, 19.05.2010 - I ZR 140/08

    Vollmachtsnachweis

    Auszug aus OLG Hamm, 22.05.2014 - 2 UF 6/14
    bb) Auf der Grundlage dieser fälligen Steuerschuld stand der Antragstellerin bei Entstehung des Gebührenanspruchs ihrer Bevollmächtigten durch Beauftragung zum Tätigwerden gegenüber dem Antragsgegner (vgl. BGH, Urteil vom 19.05.2010 - I ZR 140/08, NJW-RR 2011, 335, 337, Tz. 28) auch ein fälliger Freistellungsanspruch bezüglich der Steuernachzahlung für das Jahr 2011 gegen den Antragsgegner zu.
  • BGH, 25.10.2007 - III ZR 91/07

    Rechtsfolgen der Übersendung einer Rechnung mit einseitiger Bestimmung des

    Auszug aus OLG Hamm, 22.05.2014 - 2 UF 6/14
    Eine Mahnung kann zudem mit der die Fälligkeit begründenden Handlung verbunden werden (BGH, Urteil vom 25.10.2007 - III ZR 91/07, NJW 2006, 50, 51).
  • OLG Bamberg, 26.02.1987 - 2 UF 360/86

    Erstattung von Steuernachteilen beim Realsplitting

    Auszug aus OLG Hamm, 22.05.2014 - 2 UF 6/14
    Der Anspruch auf Erstattung der Steuervorauszahlungen kann bereits zum Zeitpunkt ihrer Fälligkeit gegeben sein (OLG Hamburg, Urteil vom 27.02.2004 - 12 UF 166/03, FamRZ 2005, 519 = BeckRS 2008, 26154; OLG Bamberg: Beschluss vom 26.02.1987 - 2 UF 360/86, BeckRS 2009, 25091; Kemper, in: Wendl/Dose, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 8. Aufl. 2011, § 1, Rn. 960).
  • BGH, 12.07.2006 - X ZR 157/05

    Verzug durch Überschreitung der kalendermäßig bestimmten Leistungszeit bei

  • BGH, 16.01.2020 - V ZB 93/18

    Kostenentscheidung bei sofortigem Anerkenntnis: Anerkennung nach

    Dies ist aber mit der ganz überwiegenden Ansicht abzulehnen (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1999, 1349 f.; OLG Hamm, OLGR 2003, 232; Beschluss vom 22. Mai 2014 - 2 UF 6/14, juris Rn. 71; OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 1346, 1347 mwN; OLG Dresden, NJW-RR 2018, 509; HK-ZPO/Gierl, 8. Aufl., § 93 Rn. 13; Musielak/Voit/Flockenhaus, ZPO, 16. Aufl., § 93 Rn. 27; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 23. Aufl., § 93 Rn. 10; Zöller/Herget, ZPO, 33. Aufl., § 93 Rn. 6.42).
  • BGH, 13.05.2020 - XII ZB 361/19

    Unterhaltssache als Familienstreitsache; Anforderungen an Beschwerdebegründung in

    Daran hat sich durch das FGG-Reformgesetz nichts geändert (vgl. Keidel/Weber FamFG 20. Aufl. § 231 Rn. 9; Prütting/Helms/Bömelburg FamFG 4. Aufl. § 231 Rn. 14 f.; aA ohne Begründung OLG Hamm Beschluss vom 22. Mai 2014 - II-2 UF 6/14 - juris; Grandel/Borth in Musielak/Borth FamFG 6. Aufl. § 231 Rn. 8 und § 266 Rn. 10; Zöller/Lorenz ZPO 33. Aufl. § 266 FamFG Rn. 14).
  • OLG München, 01.07.2019 - 26 UF 521/19

    Nachteilsausgleich bei begrenztem Realsplitting ist Familienstreitsache -

    Damit handelt es sich um eine Familienstreitsache im Sinne der §§ 112 Nr. 3, 266 Abs. 1 Nr. 2 FamFG (OLG Hamm vom 22.05.2014, II-2 UF 6/14; Zöller/Lorenz: ZPO, 32. Auflage, Rz. 14 zu § 266 FamFG; Musielak/Borth-Borth/Grandel: FamFG, 6. Auflage, Rz. 10 zu § 266 FamFG).
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