Rechtsprechung
   FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,19391
FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04 (https://dejure.org/2006,19391)
FG Sachsen, Entscheidung vom 14.06.2006 - 2 V 1992/04 (https://dejure.org/2006,19391)
FG Sachsen, Entscheidung vom 14. Juni 2006 - 2 V 1992/04 (https://dejure.org/2006,19391)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,19391) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des Streitwerts im finanzgerichtlichen Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes ; Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens; Tatbestandsmerkmal der "Bedeutung der Sache"

  • Judicialis

    GKG § 53 Abs. 3 Ziff. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Höhe des Streitwerts in finanzgerichtlichen Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Höhe des Streitwerts in finanzgerichtlichen Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • FG Düsseldorf, 25.05.2005 - 11 V 5884/03

    Streitwert; Vollziehungsaussetzung; Hauptsachewert; Änderungsbeschluss -

    Auszug aus FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04
    Zwar hat der Bundesfinanzhof (BFH) hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10% des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH, BStBl. II 2001, 498; BFH, BFH/NV 2000, 1220; BFH, BStBl. II 1994, 300), demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508 m.w.N.; Thüringer FG, EFG 2001, 106 und 857; FG Berlin, EFG 1999, 312; a. A. FG Köln, EFG 2002, 223; FG Brandenburg, EFG 2001, 594).

    Der Senat schließt sich im wesentlichen den Erwägungen des FG Düsseldorf in DStRE 2006, 508 an.

    Auch in den Fällen, in denen das Gericht die Rechtslage als offen ansieht, wird durch die vorzunehmende Benennung der nach Auffassung des Gerichts streiterheblichen Sach- und Rechtsfragen das Hauptsacheverfahren beeinflusst (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508).

    Dem hieraus resultierenden Interesse des rechtsschutzsuchenden Bürgers an einer einheitlichen Handhabung der Streitwertbemessung auf der Grundlage der sowohl für die Verwaltungs- wie auch die Finanzgerichtsbarkeit geltenden Regelungen des § 20 Abs. 3 i.V.m. § 13 Abs. 1 GKG sollte Rechnung getragen werden (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Stand Oktober 2003, FGO vor § 135 Rn. 165).

    Aus Gründen der Einheit der Rechtsordnung ist eine gleiche Behandlung daher gerechtfertigt, weil die Finanz- und Verwaltungsgerichte dieselben Rechtsnormen auf vergleichbare Sachverhalte anzuwenden haben (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508).

  • FG Brandenburg, 06.02.2001 - 1 V 1665/00

    Streitwert in Verfahren über Anträge auf Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04
    Zwar hat der Bundesfinanzhof (BFH) hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10% des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH, BStBl. II 2001, 498; BFH, BFH/NV 2000, 1220; BFH, BStBl. II 1994, 300), demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508 m.w.N.; Thüringer FG, EFG 2001, 106 und 857; FG Berlin, EFG 1999, 312; a. A. FG Köln, EFG 2002, 223; FG Brandenburg, EFG 2001, 594).

    Soweit dieses Bedürfnis bzw. eine Notwendigkeit für eine Vereinheitlichung der Rechtsprechung zu den Streitwerten mit der Begründung verneint wird, es handele sich in den beiden Gerichtsbarkeiten im Regelfall um sehr unterschiedliche Streitsachen (vgl. FG Brandenburg, EFG 2001, 594), ist dies nicht überzeugend.

  • FG Berlin, 10.12.1998 - 2 B 2507/98
    Auszug aus FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04
    Zwar hat der Bundesfinanzhof (BFH) hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10% des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH, BStBl. II 2001, 498; BFH, BFH/NV 2000, 1220; BFH, BStBl. II 1994, 300), demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508 m.w.N.; Thüringer FG, EFG 2001, 106 und 857; FG Berlin, EFG 1999, 312; a. A. FG Köln, EFG 2002, 223; FG Brandenburg, EFG 2001, 594).
  • BFH, 26.04.2001 - V S 24/00

    Streitwert im Umsatzsteuer-Aussetzungsverfahren

    Auszug aus FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04
    Zwar hat der Bundesfinanzhof (BFH) hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10% des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH, BStBl. II 2001, 498; BFH, BFH/NV 2000, 1220; BFH, BStBl. II 1994, 300), demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508 m.w.N.; Thüringer FG, EFG 2001, 106 und 857; FG Berlin, EFG 1999, 312; a. A. FG Köln, EFG 2002, 223; FG Brandenburg, EFG 2001, 594).
  • FG Thüringen, 01.09.2000 - II 691/00

    Streitwert im AdV-Verfahren; Beschränkung des im Kostenfestsetzungsverfahren zu

    Auszug aus FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04
    Zwar hat der Bundesfinanzhof (BFH) hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10% des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH, BStBl. II 2001, 498; BFH, BFH/NV 2000, 1220; BFH, BStBl. II 1994, 300), demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508 m.w.N.; Thüringer FG, EFG 2001, 106 und 857; FG Berlin, EFG 1999, 312; a. A. FG Köln, EFG 2002, 223; FG Brandenburg, EFG 2001, 594).
  • FG Köln, 19.11.2001 - 10 Ko 5705/01

    Streitwert im Aussetzungsverfahren

    Auszug aus FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04
    Zwar hat der Bundesfinanzhof (BFH) hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10% des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH, BStBl. II 2001, 498; BFH, BFH/NV 2000, 1220; BFH, BStBl. II 1994, 300), demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508 m.w.N.; Thüringer FG, EFG 2001, 106 und 857; FG Berlin, EFG 1999, 312; a. A. FG Köln, EFG 2002, 223; FG Brandenburg, EFG 2001, 594).
  • BFH, 21.12.1993 - VIII B 107/93

    1. Zur Zulässigkeit des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04
    Zwar hat der Bundesfinanzhof (BFH) hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10% des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH, BStBl. II 2001, 498; BFH, BFH/NV 2000, 1220; BFH, BStBl. II 1994, 300), demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508 m.w.N.; Thüringer FG, EFG 2001, 106 und 857; FG Berlin, EFG 1999, 312; a. A. FG Köln, EFG 2002, 223; FG Brandenburg, EFG 2001, 594).
  • BFH, 27.03.2000 - VII B 223/99

    AdV; Streitwert

    Auszug aus FG Sachsen, 14.06.2006 - 2 V 1992/04
    Zwar hat der Bundesfinanzhof (BFH) hat unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Aussetzungsverfahrens in ständiger Rechtsprechung den Streitwert in Aussetzungssachen mit 10% des Betrages bemessen, dessen Aussetzung begehrt wird (vgl. BFH, BStBl. II 2001, 498; BFH, BFH/NV 2000, 1220; BFH, BStBl. II 1994, 300), demgegenüber halten einzelne Finanzgerichte einen Streitwert von 25 v. H. des Hauptsachestreitwertes für angemessen (vgl. FG Düsseldorf, DStRE 2006, 508 m.w.N.; Thüringer FG, EFG 2001, 106 und 857; FG Berlin, EFG 1999, 312; a. A. FG Köln, EFG 2002, 223; FG Brandenburg, EFG 2001, 594).
  • FG Sachsen, 08.07.2014 - 6 Ko 948/14

    25% des Wertes der Hauptsache als Gegenstandswert eines finanzgerichtlichen

    Dieser Rechtsprechung des Senats sind einzelne Finanzgerichte gefolgt (vgl. Beschluss des Sächsischen FG vom 14. Juni 2006 2 V 1992/04, juris; Beschluss des FG Hamburg vom 31. Oktober 2007 IV 169/05, EFG 2008, 488 ; Beschluss des FG Münster vom 30. Januar 2007 11 V 4418/05, EFG 2007, 1109).
  • FG Sachsen, 30.11.2007 - 2 V 2116/07

    Streit über die Höhe einer Streitwertfestsetzung; Auslegung eines Klageantrags

    Zur Höhe des Streitwerts weist der Senat auf seinen Beschluss vom 14. Juni 2006 (Az. 2 V 1992/04, [...]) hin, wonach der Streitwert im finanzgerichtlichen Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nach der sich aus dem Antrag für den Antragsteller ergebenen Bedeutung der Sache zu ermitteln ist und im dortigen Verfahren mit 25% des Streitwerts des Hauptsacheverfahrens angenommen wurde.
  • FG Düsseldorf, 14.11.2011 - 11 V 1531/11

    Maßgeblichkeit von 1/4 des für das Hauptsacheverfahren anzunehmenden Streitwertes

    Dieser Rechtsprechung des Senats sind einzelne Finanzgerichte gefolgt (vgl. Beschluss des Sächsischen FG vom 14. Juni 2006 2 V 1992/04, juris; Beschluss des FG Hamburg vom 31. Oktober 2007 IV 169/05, EFG 2008, 488; Beschluss des FG Münster vom 30. Januar 2007 11 V 4418/05, EFG 2007, 1109).
  • FG Hessen, 28.01.2009 - 7 Ko 3125/08

    Streitwert im Verfahren wegen Aussetzung der Vollziehung beträgt 10 % des

    Der auch in der Rechtsprechung der Finanzgerichte anzutreffenden Ansicht, den Streitwert im finanzgerichtlichen AdV-Verfahren in Anlehnung an die Praxis der Verwaltungsgerichte mit 25 v.H. des auszusetzenden Betrags zu bemessen (vgl. z.B. Sächsisches FG, Beschl. v. 14.06.2006 2 V 1992/04, n.v., juris; FG Düsseldorf, Beschl. v. 25.05.2005 11 V 5884/03 A (E), EFG 2005, 1285; FG Hamburg, Beschl. v. 31.10.2007 IV 169/05, EFG 2008, 488), ist der BFH nicht gefolgt (vgl. zuletzt Beschl. v. 14.12.2007 IX E 17/07, BStBl II 2008, 199 mit Verweis auf den Beschluss vom 26.04.2001 V S 24/00, BStBl II 2001, 498; vgl. auch FG Köln, Beschl. v. 05.02.2007 10 Ko 275/07, EFG 207, 793).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht