Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 21.11.2014

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   OLG Karlsruhe, 17.11.2014 - 2 VAs 11 - 12/14, 2 VAs 11/14, 2 VAs 12/14   

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https://dejure.org/2014,36189
OLG Karlsruhe, 17.11.2014 - 2 VAs 11 - 12/14, 2 VAs 11/14, 2 VAs 12/14 (https://dejure.org/2014,36189)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17.11.2014 - 2 VAs 11 - 12/14, 2 VAs 11/14, 2 VAs 12/14 (https://dejure.org/2014,36189)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17. November 2014 - 2 VAs 11 - 12/14, 2 VAs 11/14, 2 VAs 12/14 (https://dejure.org/2014,36189)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Bindungswirkung von Feststellungen im Strafurteil

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Ablehnung der Zurückstellungsentscheidung nach § 35 BtMG; Widersprüchliche Erwägungen im Strafurteil in Bezug auf Betäubungsmittelabhängigkeit und/oder symptomatischen Zusammenhang

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Zurückstellung der Strafvollstreckung zur Durchführung einer Drogentherapie: Bindungswirkung der Feststellungen im Strafurteil bei widersprüchlichen Erwägungen zur Betäubungsmittelabhängigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ablehnung der Zurückstellungsentscheidung nach § 35 BtMG ; Widersprüchliche Erwägungen im Strafurteil in Bezug auf Betäubungsmittelabhängigkeit und/oder symptomatischen Zusammenhang

  • rechtsportal.de

    BtMG § 35 ; BtMG § 36 ; StPO § 267 Abs. 4
    Ablehnung der Zurückstellungsentscheidung nach § 35 BtMG

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Widersprüchliche Feststellungen zur BTM-Abhängigkeit im Strafurteil

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2015, 47
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Celle, 28.08.2013 - 2 VAs 10/13

    Anfechtung der Ablehnung einer Zurückstellung der Strafvollstreckung gem. § 35

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.11.2014 - 2 VAs 11/14
    a) Der Antrag genügt den sich aus § 24 Abs. 1 EGGVG ergebenden Darstellungsanforderungen, wozu nach allgemeiner Meinung und auch nach ständiger Rechtsprechung des Senats die Schilderung eines bestimmten Sachverhalts, also die schlüssige Darstellung von Tatsachen, die, wenn sie zuträfen, ergeben, dass der Antragsteller durch die angefochtene Maßnahme in seinen Rechten verletzt ist, gehört (Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 57. A., § 24 EGGVG, Rn. 1; KK-Schoreit, StPO, 7. A., § 24 EGGVG Rn. 1; OLG Hamm MDR 1983, 602; vgl. allerdings weitergehende Anforderungen OLG Celle, Beschluss vom 28.03.2013 - 2 VAs 10/13 - bei juris [insoweit in NStZ-RR 2014, 64 nicht abgedruckt]).

    Danach ist in Ermangelung genügender Anhaltspunkte für eine Bestimmung des Wertes ein Geschäftswert von 5.000.- EUR anzusetzen (OLG Celle NStZ-RR 2014, 64).

  • OLG Hamm, 17.05.1983 - 7 VAs 27/83
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.11.2014 - 2 VAs 11/14
    Die Feststellungen im Urteil haben letztlich gleichwohl nur die Bedeutung einer widerleglichen Vermutung (Senat, StraFo 2009, 470 mit Anm. Malek; OLG Oldenburg StV 2001, 467; OLG Hamm MDR 1984, 75; Weber, aaO, § 35 Rn. 49; MK-Kornprobst, aaO, § 35 Rn. 52).
  • OLG Karlsruhe, 05.02.2002 - 2 VAs 51/01

    Betäubungsmittelabhängigkeit: Wiederholte Zurückstellung der Strafvollstreckung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.11.2014 - 2 VAs 11/14
    Gem. § 28 Abs. 3 EGGVG hat der Senat die Entschließung der Vollstreckungsbehörde - und inzident die Zustimmungsentscheidung des Landgerichts (Körner/Patzak/Volkmer, BtMG, 7. A. § 35 Rn. 406) - deshalb nur auf Ermessensfehler und darauf zu überprüfen, ob ihr ein zutreffend und vollständig ermittelter Sachverhalt unter Einhaltung der Grenzen des Beurteilungsspielraums zu Grunde gelegt und eine fehlerfreie Ermessensausübung erfolgt ist (ständige Senatsrechtsprechung, z.B. StV 2002, 263; NStZ-RR 2005, 57).
  • OLG Karlsruhe, 11.11.2004 - 2 VAs 37/04

    Drogenabhängiger Straftäter: Beurteilungsspielraum hinsichtlich Kausalität der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.11.2014 - 2 VAs 11/14
    Gem. § 28 Abs. 3 EGGVG hat der Senat die Entschließung der Vollstreckungsbehörde - und inzident die Zustimmungsentscheidung des Landgerichts (Körner/Patzak/Volkmer, BtMG, 7. A. § 35 Rn. 406) - deshalb nur auf Ermessensfehler und darauf zu überprüfen, ob ihr ein zutreffend und vollständig ermittelter Sachverhalt unter Einhaltung der Grenzen des Beurteilungsspielraums zu Grunde gelegt und eine fehlerfreie Ermessensausübung erfolgt ist (ständige Senatsrechtsprechung, z.B. StV 2002, 263; NStZ-RR 2005, 57).
  • OLG Oldenburg, 07.06.2000 - 1 VAs 13/00

    Zurückstellung der Strafvollstreckung trotz Fehlens eines Belegs in den

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.11.2014 - 2 VAs 11/14
    Die Feststellungen im Urteil haben letztlich gleichwohl nur die Bedeutung einer widerleglichen Vermutung (Senat, StraFo 2009, 470 mit Anm. Malek; OLG Oldenburg StV 2001, 467; OLG Hamm MDR 1984, 75; Weber, aaO, § 35 Rn. 49; MK-Kornprobst, aaO, § 35 Rn. 52).
  • BGH, 04.08.2010 - 5 AR (VS) 22/10

    Vollstreckungsreihenfolge (wichtiger Grund); Zurückstellung der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.11.2014 - 2 VAs 11/14
    Sollte in dem Verfahren, das dem Urteil des Landgerichts Karlsruhe vom 17.12.2002 zugrunde liegt, eine Zurückstellung der Strafvollstreckung erfolgen, wird zugleich die Sperrwirkung nach § 35 Abs. 6 Nr. 2 BtMG im Verfahren betreffend das Urteil des Landgerichts Karlsruhe vom 29.04.2011 entfallen (BGHSt 55, 243).
  • OLG Hamm, 17.01.1983 - 7 VAs 63/82
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.11.2014 - 2 VAs 11/14
    a) Der Antrag genügt den sich aus § 24 Abs. 1 EGGVG ergebenden Darstellungsanforderungen, wozu nach allgemeiner Meinung und auch nach ständiger Rechtsprechung des Senats die Schilderung eines bestimmten Sachverhalts, also die schlüssige Darstellung von Tatsachen, die, wenn sie zuträfen, ergeben, dass der Antragsteller durch die angefochtene Maßnahme in seinen Rechten verletzt ist, gehört (Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 57. A., § 24 EGGVG, Rn. 1; KK-Schoreit, StPO, 7. A., § 24 EGGVG Rn. 1; OLG Hamm MDR 1983, 602; vgl. allerdings weitergehende Anforderungen OLG Celle, Beschluss vom 28.03.2013 - 2 VAs 10/13 - bei juris [insoweit in NStZ-RR 2014, 64 nicht abgedruckt]).
  • BGH, 19.06.2012 - 3 StR 201/12

    Rechtsfehlerhaft unterbliebene Entscheidung über die Unterbringung in einer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.11.2014 - 2 VAs 11/14
    Obgleich dies nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ausgeschlossen ist (BGH NStZ-RR 2012, 314), zeigt die dem Senat geläufige Rechtswirklichkeit, dass eine solche Praxis durchaus nicht selten zu beobachten ist.
  • KG, 15.02.2016 - 1 VAs 1/16

    Kausalzusammenhang bei § 35 BtMG

    Überdies widerspräche die Annahme einer derartigen Bindungswirkung der Liste der Vorschriften der nahezu einhelligen Ansicht, dass selbst die Urteilsfeststellungen nur eine eingeschränkte Bindungswirkung für die Staatsanwaltschaft haben und eine widerlegbare Vermutung begründen, wenn sich das Gericht eingehend damit befasst hat (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 17. November 2014 - 2 VAs 11 - 12/14, 2 VAs 11/14, 2 VAs 12/14 -, [juris] und StraFo 2009, 470; OLG Oldenburg StV 2001, 467; OLG Hamm MDR 1984, 75; Patzak a.a.O. § 35 Rdn. 92f m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 28.01.2021 - 6 VA 3/20

    Selbstentscheidungsverbot bei Rechtsmissbrauch und Einsicht in

    Es muss daher substantiiert ein aus sich heraus verständlicher Sachverhalt geschildert und Tatsachen vorgetragen werden, aus denen sich im Wege der Schlüssigkeitsprüfung eine mögliche Verletzung eigener Rechte feststellen lässt (OLG Frankfurt a. M. NStZ-RR 2005, 282; OLG Stuttgart, Beschl. v. 14.02.2003 - 4 VAs 4/03, BeckRS 2007, 01164; OLG Düsseldorf NJW 2008, 384; OLG Karlsruhe Beschl. v. 17.11.2014 - 2 VAs 11-12/14, BeckRS 2014, 23244; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 29.11.2018 - 3 Va 5/18, BeckRS 2018, 36798; Beck-OK GVG/Köhnlein, § 24 EGGVG, Rn. 3).
  • OLG Koblenz, 20.07.2017 - 2 VAs 15/17

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen die Ablehnung der Zurückstellung der

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass die Urteilsfeststellung, es liege keine Betäubungsmittelabhängigkeit oder Kausalität vor, zwar lediglich eine widerlegliche Vermutung darstellt (vgl. OLG Oldenburg, 1 VAs 13/00 v. 07.06.2000, juris Rn. 7, StV 2001, 467; OLG Karlsruhe, 2 VAs 2/09 v. 19.02.2009, juris Rn. 7, StraFo 2009, 470; 2 VAs 11-12/14 v. 17.11.2014, juris Rn. 30; Weber, BtMG, 4. Aufl., § 35 Rn. 49).
  • OLG Bremen, 12.01.2021 - 1 VA 7/19
    Es muss substantiiert ein aus sich heraus verständlicher Sachverhalt geschildert werden, der eine Schlüssigkeitsprüfung ermöglicht (OLG Frankfurt a. M. NStZ-RR 2005, 282; OLG Stuttgart BeckRS 2007, 01164; OLG Düsseldorf NJW 2008, 384; OLG Karlsruhe BeckRS 2014, 23244; Hans. OLG Bremen BeckRS 2015, 06235; OLG Düsseldorf BeckRS 2018, 36798; BeckOK GVG/Köhnlein, 9. Ed. 15.11.2020, EGGVG § 24 Rn. 1-7).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 21.11.2014 - 2 VAs 11/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,36536
OLG Karlsruhe, 21.11.2014 - 2 VAs 11/14 (https://dejure.org/2014,36536)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21.11.2014 - 2 VAs 11/14 (https://dejure.org/2014,36536)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21. November 2014 - 2 VAs 11/14 (https://dejure.org/2014,36536)
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Wird zitiert von ...

  • BayObLG, 28.01.2021 - 204 VAs 536/20

    Feststellung der Betäubungsmittelabhängigkeit durch die Vollstreckungsbehörde

    Sie haben die Bedeutung einer widerleglichen Vermutung (vgl. KG, Beschluss vom 15.2.2016 - 1 VAs 1/16, OLGSt BtMG § 35 Nr. 22, juris Rn. 14; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21.11.2014 - 2 VAs 11-12/14, juris Rn. 30 m.w.N.; OLG Oldenburg, StV 2001, 467, juris Rn. 7; BeckOK-BtMG/Bohnen, a.a.O., § 35 Rn. 125; Fabricius in: Körner/Patzak/Volkmer, a.a.O., § 35 Rn. 92 m.w.N.).

    Den Urteilsfeststellungen kann aber ein hohes Gewicht und ein erheblicher Beweiswert zukommen, wenn sie sich eingehend mit der Betäubungsmittelabhängigkeit beschäftigen und die entsprechenden Beweise vom Gericht erhoben und gewürdigt werden, insbesondere wenn sie sich auf ein Sachverständigengutachten stützen und das Urteil zur Begründung der richterlichen Überzeugung eine eingehende Darlegung des Vorlebens eines Angeklagten und seiner Drogenkarriere enthält (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21.11.2014 - 2 VAs 11-12/14, juris Rn. 30).

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