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   OLG Bamberg, 13.05.2011 - 2 WF 102/11   

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OLG Bamberg, 13.05.2011 - 2 WF 102/11 (https://dejure.org/2011,61941)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 13.05.2011 - 2 WF 102/11 (https://dejure.org/2011,61941)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 13. Mai 2011 - 2 WF 102/11 (https://dejure.org/2011,61941)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Einstweiliges Anordnungsverfahren auf Verfahrenskostenvorschuss: Festsetzung des Gegenstandswertes

  • openjur.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Schleswig, 21.11.1977 - 8 WF 198/77
    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2011 - 2 WF 102/11
    In diesem Falle hätte es eines Hauptsacheverfahrens nicht bedurft, so dass es gerechtfertigt ist, die gesamte Summe als Gegenstandswert festzusetzen (im Ergebnis ebenso OLG Schleswig vom 21.11.1977, 8 WF 198/77; OLG Karlsruhe vom 19.2.1979, 16 WF 87/78; Zöller-Herget, ZPO, 27. Aufl., § 3 Rdnr. 16 "einstweiligen Anordnung").
  • OLG Karlsruhe, 19.02.1979 - 16 WF 87/78
    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2011 - 2 WF 102/11
    In diesem Falle hätte es eines Hauptsacheverfahrens nicht bedurft, so dass es gerechtfertigt ist, die gesamte Summe als Gegenstandswert festzusetzen (im Ergebnis ebenso OLG Schleswig vom 21.11.1977, 8 WF 198/77; OLG Karlsruhe vom 19.2.1979, 16 WF 87/78; Zöller-Herget, ZPO, 27. Aufl., § 3 Rdnr. 16 "einstweiligen Anordnung").
  • OLG Schleswig, 25.09.2000 - 13 WF 126/00

    Einstweilige Anordnung in Familiensachen - Beschwerden gegen Zwischen- und

    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2011 - 2 WF 102/11
    Aus der fehlenden Anfechtungsmöglichkeit der Hauptsacheentscheidung hat ein Teil der Rechtsprechung die Konsequenz gezogen, dass in diesen Fällen Neben- und Zwischenentscheidungen ebenfalls nicht angefochten werden können (OLG Schleswig vom 25.9.2000, 13 WF 126/00 = OLGR Schleswig 2001, 95-96).
  • BGH, 23.02.2005 - XII ZB 1/03

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Ablehnung der Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus OLG Bamberg, 13.05.2011 - 2 WF 102/11
    Auch der BGH hat sich dieser Rechtsauffassung zumindest zum Teil insoweit angeschlossen, als er in analoger Anwendung des § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO die Anfechtbarkeit von Entscheidungen über die Verfahrenskostenhilfe bzw. Prozesskostenhilfe als nicht statthaft angesehen hat, wenn die entsprechenden einstweiligen Anordnungen nicht mit einem Rechtsmittel angegriffen werden konnten (FamRZ 2005, 790-791).
  • OLG Zweibrücken, 05.04.2016 - 2 WF 37/16

    Einstweiliges Anordnungsverfahren auf Verfahrenskostenvorschuss in einer

    Zitierungen: Anschluss OLG Frankfurt, 4. April 2014, 5 WF 40/14, FamRZ 2014, 1801 und OLG Celle, 9. Juli 2013, 10 WF 230/13, FamRZ 2014, 690; entgegen OLG Bamberg, 13. Mai 2011, 2 WF 102/11, AGS 2011, 454 und OLG Frankfurt, 22. August 2013, 3 WF 216/13, FamRZ 2014, 689.

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung ist umstritten, ob der Verfahrenswert eines auf Zahlung eines Verfahrenskostenvorschusses gerichteten einstweiligen Anordnungsverfahrens mit dem vollen oder in Anwendung des § 41 FamGKG lediglich mit dem hälftigen Vorschussbetrag anzusetzen ist (für den vollen Wert: OLG Bamberg Beschluss vom 13. Mai 2011 - 2 WF 102/11, Düsseldorf Beschluss vom 13. Februar 2014 - 5 WF 24/14, Hamm Beschluss vom 25. Februar 2014 - 6 WF 8/14, Frankfurt am Main [3. Senat] Beschlüsse vom 22. August 2013 - 3 WF 216/13 - und 12. Juni 2014 - 3 WF 136/14, Köln Beschluss vom 13. Juni 2014 - 26 WF 60/14 und Bremen Beschluss vom 24. September 2014 - 5 WF 72/14; für den hälftigen Wert: OLG Frankfurt am Main [5.

  • OLG Brandenburg, 23.12.2022 - 10 UF 50/22
    Allerdings wird teilweise auch die Ansicht vertreten, dass sich, weil die einstweilige Anordnung auf Zahlung von Unterhalt die Hauptsache regelmäßig vorweg nehme, der Verfahrenswert sich nach dem vollen Wert der Hauptsache bemesse; eine Absenkung auf die Hälfte des Wertes soll nicht stattfinden (so OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.02.2010 - 3 W F 15/10, NJW 2010, 1385, beck-online; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.02.2014 - 5 WF 24/14, BeckRS 2014, 8094, beck-online; OLG Bamberg, Beschluss vom 13.05.2011 - 2 WF 102/11, BeckRS 2012, 3152, beck-online; OLG Frankfurt, Beschluss vom 22.08.2013 - 3 WF 216/13, BeckRS 2013, 14683, beck-online; OLG Hamm, Beschluss vom 25.02.2014 - 6 WF 8/14, BeckRS 2014, 9282, beck-online; OLG Köln, Beschluss vom 13.06.2014 - 26 WF 60/14, BeckRS 2014, 13073, beck-online; Norbert Schneider, NZFam 2014, 640, 641, beck-online; Thiel, FamFR 2012, 65, beck-online).

    Vor diesem Hintergrund ist auch das Argument nicht durchschlagend, dass mit der Regelung des Unterhalts durch einstweilige Anordnung ein sofort vollstreckbarer Titel vorliege, der es ermögliche, den Hauptsacheanspruch durchzusetzen (so aber OLG Hamm, Beschluss vom 25.02.2014 - 6 WF 8/14, BeckRS 2014, 9282, beck-online; OLG Bamberg, Beschluss vom 13.05.2011 - 2 WF 102/11, BeckRS 2012, 3152, beck-online; OLG Köln, Beschluss vom 13.06.2014 - 26 WF 60/14, BeckRS 2014, 13073, beck-online; Norbert Schneider, NZFam 2014, 640, 641 beck-online).

  • OLG Brandenburg, 23.12.2022 - 10 WF 50/22

    Beschwerde eines Verfahrensbevollmächtigten gegen die Festsetzung eines

    Allerdings wird teilweise auch die Ansicht vertreten, dass sich, weil die einstweilige Anordnung auf Zahlung von Unterhalt die Hauptsache regelmäßig vorweg nehme, der Verfahrenswert sich nach dem vollen Wert der Hauptsache bemesse; eine Absenkung auf die Hälfte des Wertes soll nicht stattfinden (so OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.02.2010 - 3 W F 15/10, NJW 2010, 1385 , beck-online; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10.02.2014 - 5 WF 24/14, BeckRS 2014, 8094, beck-online; OLG Bamberg, Beschluss vom 13.05.2011 - 2 WF 102/11, BeckRS 2012, 3152, beck-online; OLG Frankfurt, Beschluss vom 22.08.2013 - 3 WF 216/13, BeckRS 2013, 14683, beck-online; OLG Hamm, Beschluss vom 25.02.2014 - 6 WF 8/14, BeckRS 2014, 9282, beck-online; OLG Köln, Beschluss vom 13.06.2014 - 26 WF 60/14, BeckRS 2014, 13073, beck-online; Norbert Schneider, NZFam 2014, 640, 641, beck-online; Thiel, FamFR 2012, 65, beck-online).

    Vor diesem Hintergrund ist auch das Argument nicht durchschlagend, dass mit der Regelung des Unterhalts durch einstweilige Anordnung ein sofort vollstreckbarer Titel vorliege, der es ermögliche, den Hauptsacheanspruch durchzusetzen (so aber OLG Hamm, Beschluss vom 25.02.2014 - 6 WF 8/14, BeckRS 2014, 9282, beck-online; OLG Bamberg, Beschluss vom 13.05.2011 - 2 WF 102/11, BeckRS 2012, 3152, beck-online; OLG Köln, Beschluss vom 13.06.2014 - 26 WF 60/14, BeckRS 2014, 13073, beck-online; Norbert Schneider, NZFam 2014, 640, 641 beck-online).

  • OLG Köln, 13.06.2014 - 26 WF 60/14

    Verfahrenswert eines einstweiligen Anordnungsverfahrens auf Festsetzung eines

    Die Vorschrift des § 57 FamFG, nach der Entscheidungen im Verfahren der einstweiligen Anordnung in Familiensachen der Anfechtung grundsätzlich entzogen sind, steht dem angesichts dessen, dass mit dem Rechtsmittel eine bloße Nebenentscheidung zur Überprüfung gestellt wird, nicht entgegen (vgl. OLG Bamberg, Beschl. v. 13.05.2011 - 2 WF 102/11 - m.w.N.).

    Der Senat schließt sich in dieser Frage der u.a. vom OLG Bamberg (vgl. Beschl. v. 13.05.2011 - 2 WF 102/11 - m.w.N.) vertretenen Auffassung an, welches zur Begründung ausführt:.

  • OLG Frankfurt, 12.06.2014 - 3 WF 136/14

    Wert einstweiliger Anordnung auf Zahlung von Verfahrenskostenvorschuss

    In Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes, die in ihrer Bedeutung der Hauptsache gleich kommen, ist somit eine Absenkung des Wertes gegenüber dem vollen Wert nicht gerechtfertigt, vgl. Senatsbeschluss vom 7.9.2010 - 3 WF 246/10 - nicht veröffentlicht; Senatsbeschluss vom 22.8.2013 - 3 WF 216/13 -, FamRZ 2014, 689 mit zustimmender Anmerkung von Reinken, FamFR 2013, 471; OLG Bamberg vom 13.5.2011 - 2 WF 102/11 -, FamRB 2011, 343; OLG Frankfurt am Main vom 15.10.2013 - 2 UFH 8/13 -, MDR 2014, 230; OLG Hamm vom 25.2.2014 - 6 WF 8/14 -, zitiert nach juris; OLG München, FamRZ 1997, 691; Keske, in Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 9. Aufl., Rdnr. 17/10 und 17/68; Klüsener in Prütting/Helms, FamFG/FamGKG, 3. Aufl., § 41 FamGKG Rdnr. 8; Ebert in Mayer/Kroiß, RVG, 6. Aufl. 2013, Anhang I/4 Rdnr. 133. Die einstweilige Anordnung auf Zahlung eines Verfahrenskostenvorschusses nimmt die Hauptsache regelmäßig vorweg, da keine vorläufige Regelung, sondern Zahlung beantragt werden kann, § 246 FamFG, und die einstweilige Anordnung nicht beschwerdefähig ist, § 57 Abs. 1 S. 1 FamFG.
  • OLG Düsseldorf, 13.02.2014 - 5 WF 24/14

    Gegenstandswert eines einstweiligen Anordnungsverfahrens mit dem Gegenstand der

    Denn gemäß § 34 Satz 1 FamGKG ist für die Wertberechnung der Zeitpunkt der den jeweiligen Verfahrensgegenstand betreffenden ersten Antragstellung in dem jeweiligen Rechtszug entscheidend, folglich allein maßgeblich, dass bei erfolgreichem Antrag ein Hauptsacheverfahren obsolet geworden wäre (ebenso OLG Bamberg, Beschluss vom 13.05.2011, 2 WF 102/11, zitiert nach juris Rdnr. 9).
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