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   OLG Bamberg, 07.11.2007 - 2 WF 54/07   

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OLG Bamberg, 07.11.2007 - 2 WF 54/07 (https://dejure.org/2007,23691)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 07.11.2007 - 2 WF 54/07 (https://dejure.org/2007,23691)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 07. November 2007 - 2 WF 54/07 (https://dejure.org/2007,23691)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Regelung des Umgangsrechts mit Kindern sowie Freistellung von Unterhaltsansprüchen; Anerkennung einer Einigungsgebühr bezüglich der Geltendmachung von Gebühren für ein einstweiliges Anordnungsverfahren; Vergütungsanspruch eines beigeordneten Rechtsanwalts gegen die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 2142
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Bamberg, 21.03.2011 - 4 W 42/10

    Prozesskostenhilfe: Erstreckung von Prozesskostenhilfe auf einen sogenannten

    In der Frage, welche Gebühren für den abgeschlossenen Mehrvergleich bei einer solchen Fallgestaltung erstattungsfähig sind, gehen die Meinungen nach wie vor weit auseinander (vgl. etwa die Übersichten bei OLG Bamberg FamRZ 2008, 2142 und JurBüro 2009, 592, dort Rdnr.5; OLG Stuttgart FamRZ 2008, 1010, dort Rdnr.24ff., sowie OLG Koblenz FamRZ 2009, 143, dort Rdnr.4).

    - Entsprechend den Grundsätzen von BGHZ 159, 263 sei nur die Einigungsgebühr aus dem Wert der in den Mehrvergleich einbezogenen Ansprüche erstattungsfähig (vgl. etwa OLG Bamberg FamRZ 2008, 2142 und JurBüro 2009, 592).

    Das entspricht auch der nach wie vor überwiegenden Ansicht (vgl. etwa OLG Bamberg FamRZ 2008, 2142 und 2010, 231 sowie JurBüro 2009, 592; OLG München NJW-RR 2009 a.a.O.; OLG Frankfurt NJOZ 2007, 2995; OLG Köln OLGR 2007, 607; OLG Hamm FamRZ 2009, 136 sowie Beschluss des OLG Nürnberg vom 19.10.2005 - 2 W 2190/05 - ferner MK-Motzer, 3. Auflage, Rdn.32, 33 zu § 114 ZPO; Prütting/Völker/Zempel (2010), Rdn.8 zu § 114 ZPO bzw. Rdn. 11, 12 zu § 118 ZPO; differenzierend Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, 69.Aufl., Rdn.35 und 43 zu § 114 ZPO).

    Sie erfährt ihre innere Rechtfertigung dadurch, dass in dem durch § 118 1, 3 ZPO eröffneten Bewilligungsrahmen eine Prüfung der hinreichenden Erfolgsaussicht (§ 114 S. 1 ZPO) zwar nicht von vornherein entbehrlich ist (in diesem Sinne etwa OLG Bamberg FamRZ 2008, 2142, Rdn.21), sich aber aus prozessökonomischen Gründen jedenfalls darauf beschränken darf, den Umfang der Vergleichsbereitschaft des Antragsgegners nachzuvollziehen (zutreffend B/L/A-Hartmann a.a.O., Rdn.43 sowie Rdn.104, dort Stichwort "Vergleich", zu § 114 ZPO).

  • OLG Dresden, 07.02.2014 - 23 WF 1209/13

    Rechtsanwaltskosten

    Denn insoweit kann Prozesskostenhilfe regelmäßig nicht bewilligt werden (OLG Bamberg, Beschluss vom 07.11.2007, 2 WF 54/07, juris; OLG Celle, Beschluss vom 21.01.2011, 10 WF 6/11, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09.09.2008, 10 WF 23/08, juris; OLG München, Beschluss vom 18.03.2009, 11 WF 812/09, juris Rn. 8; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt u.a., RVG, 19. Aufl., § 48 Rn. 119a ff).

    Der Senat schließt sich nunmehr der Auffassung an, dass auch die Verfahrensgebühr nicht erstattungsfähig ist (OLG Bamberg, Beschluss vom 07.11.2007, 2 WF 54/07, juris; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 08.03.2013, 3 So 126/12, juris; Landesarbeitsgericht Niedersachsen, Beschluss vom 10.08.2012, 8 Ta 367/12, juris; OLG Köln, Beschluss vom 01.03.2012, 12 WF 29/12, juris; a.A. OLG Köln, Beschluss vom 29.04.2013, 25 WF 235/12; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 21. Aufl., § 48 Rn. 150 ff., 174).

  • LAG Hamm, 16.09.2015 - 6 Ta 419/15

    Anwaltsgebühren bei einem sog. Mehrvergleich

    Eine umfassende Bewilligung von Prozesskostenhilfe nur bei Abschluss eines Vergleichs würde somit zu einem Wertungswiderspruch führen, der mit dem Sinn und Zweck des Instituts der Prozesskostenhilfe nicht zu vereinbaren wäre (BGH 8. Juni 2004 - VI ZB 49/03; ebenso: OLG Bamberg 7. November 2007 - 2 WF 54/07; OLG Bamberg 5. Mai 2009 - 2 WF 20/09; OLG München 18.3.2009 - 11 WF 812/09; OLG Köln 11. Dezember 2006 - 5 W 122/06; OLG Hamm3. Juli 2008 - 10 WF 77/08; OLG Nürnberg 19.10.2005 - 2 W 2190/05).
  • LAG Niedersachsen, 10.08.2012 - 8 Ta 367/12

    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren des beigeordneten Rechtsanwalts bei Abschluss

    Das gilt insbesondere für Fälle wie den vorliegenden, in dem das Arbeitsgericht nach dem Vergleich gemäß § 278 Abs. 6 Satz 1, 1. Alt. ZPO Prozesskostenhilfe auch für den Vergleichsmehrwert bewilligt hat (vgl. die Übersichten in OLG Bamberg v. 07.11.2007 - 2 WF 54/07, FamRZ 2008, 2142; v. 08.05.2009 - 7 WF 41/09, JurBüro 2009, 592; OLG Bamberg v. 21.03.2011 - 4 W 42/10, FamRZ 2011, 1605; OLG Stuttgart v. 08.01.2008 - 8 WF 12/08, FamRZ 2008, 1010; OLG Koblenz v. 15.10.2008 - 7 WF 803/08, FamRZ 2009, 143).

    aa) Teilweise wird vertreten, entsprechend den Grundsätzen des Bundesgerichtshofs (Beschluss v. 08.04.2004 - VI ZB 49/03, NJW 2004, 2595 ff.) sei nur die Einigungsgebühr aus dem Wert der in den Mehrvergleich einbezogenen Ansprüche erstattungsfähig (vgl. etwa OLG Bamberg v. 07.11.2007 - 2 WF 54/07, FamRZ 2008, 2142).

  • LAG Hamm, 18.08.2015 - 6 Ta 277/15

    Gebühren des beigeordneten Rechtsanwalts bei einem sog. Mehrvergleich

    Eine umfassende Bewilligung von Prozesskostenhilfe nur bei Abschluss eines Vergleichs würde somit zu einem Wertungswiderspruch führen, der mit dem Sinn und Zweck des Instituts der Prozesskostenhilfe nicht zu vereinbaren wäre (BGH 8. Juni 2004 - VI ZB 49/03; ebenso: OLG Bamberg 7. November 2007 - 2 WF 54/07; OLG Bamberg 5. Mai 2009 - 2 WF 20/09; OLG München 18.3.2009 - 11 WF 812/09; OLG Köln 11. Dezember 2006 - 5 W 122/06; OLG Hamm3. Juli 2008 - 10 WF 77/08; OLG Nürnberg 19.10.2005 - 2 W 2190/05).
  • OLG Jena, 16.06.2015 - 3 WF 219/15

    Erfallen der Einigungsgebühr bei sogenannten Zwischenvergleichen im

    Die Gegenauffassung (OLG Düsseldorf FamRZ 2009, 714 ; OLG Bamberg FamRZ 2008, 2142 (anders aber OLG Bamberg FamRZ 2010, 231 ); Gerold/Schmidt/Müller-Rabe, RVG , 18. Aufl., § 48 Rn. 120) entspricht der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (Beschluss vom 02.10.2009, Az.: 3 WF 269/09; Beschluss vom 22.01.2009, Az.: 3 WF 27/09).

    Die Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe für eine nicht anhängige Streitsache ist nämlich nichts anderes als eine Bewilligung im Bewilligungsverfahren (so überzeugend OLG Bamberg FamRZ 2008, 2142 ).

  • OLG Koblenz, 15.10.2008 - 7 WF 803/08

    Vergütung eines beigeordneten Rechtsanwalts: Anspruch auf eine

    Während das vom Beschwerdeführer zitierte OLG Bamberg (OLGR 2008, 662) nur die Einigungsgebühr als erstattungsfähig ansieht, gewähren das OLG Köln (FamRZ 2008, 707), das OLG Saarbrücken (Beschluss vom 04.04.2008 - 6 WF 19/08 -, zitiert nach juris) und der 14. Zivilsenat - Kostensenat - des OLG Koblenz (FamRZ 2006, 1691) auch eine Terminsgebühr, letzterer ausdrücklich neben der Verfahrensgebühr nach Nr. 3101 Unternr.
  • OLG Karlsruhe, 09.07.2009 - 2 WF 33/09

    Anwaltsgebühren nach Erweiterung der Prozesskostenhilfe in einer Ehesache auf

    Allerdings hat das OLG Bamberg (FamRZ 2008, 2142) die Auffassung vertreten, dass bei einem mitverglichenen Verfahrensgegenstand, der nicht anhängig ist, eine Verfahrensgebühr nach Nr. 3101 des Vergütungsverzeichnisses, eine Terminsgebühr nach Nr. 3104 des Vergütungsverzeichnisses und eine Einigungsgebühr nach Nr. 1000 des Vergütungsverzeichnisses zwar auch aus den einbezogenen Gegenständen entsteht, dass die Erstattungspflicht der Staatskasse hinsichtlich der Prozesskostenhilfe aber nur die Vergleichsgebühr umfasst.
  • AG Koblenz, 19.03.2008 - 18 F 148/07
    Schließen die Parteien in einem Scheidung und Versorgungsausgleich betreffenden Verbundverfahren einen Vergleich über Kindesunterhalt, scheidet insoweit die Erstattung der Verfahrensgebühr Nr. 3101 VV RVG sowie der Terminsgebühr Nr. 3104 VV RVG aus der Staatskasse selbst dann aus, wenn das Familiengericht die gewährte Prozesskostenhilfe auf den Vergleich insgesamt erstreckt (im Anschluss an BGH FamRZ 04, 1708 = NJW 04, 2595; OLG Bamberg, Beschlüsse vom 07.11.2007 - 2 WF 54/07 -, 20.11.2007 - 2 WF 60/07 -).

    Das Gericht schließt sich zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen der Vorlageentscheidung an, in der insbesondere die zutreffende Entscheidung des OLG Bamberg vom 07.11.2007 ( Az.: 2 WF 54/07 ) ausführlich zitiert wird.

  • OLG Nürnberg, 22.12.2010 - 7 WF 1773/10

    Gebühren des Prozesskostenhilfeanwalts in Ehesachen: Gebührentatbestände bei

    Insoweit wird unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den Abschluss eines Vergleiches in einem Erörterungstermin gemäß § 118 Abs. 1 S. 3 ZPO (vgl. BGH FamRZ 2004, 1708) die Meinung vertreten, dass der Vergütungsanspruch sich nur auf die Einigungsgebühr bezieht (OLG Bamberg FamRZ 2008, 2142; wohl auch OLG Düsseldorf FamRZ 2009, 714).
  • OLG Frankfurt, 08.10.2012 - 5 WF 230/12

    Vergütung des Rechtsanwalts bei Scheidungsfolgenvergleich im Rahmen von

  • OLG München, 18.03.2009 - 11 WF 812/09

    Vergütung des Rechtsanwalts: Protokollierung einer außerprozessual vorbereiteten

  • OLG Dresden, 04.08.2011 - 23 WF 475/11

    Anwaltsgebühren bei Erstreckung der Verfahrenskostenhilfebewilligung auf einen

  • OLG Naumburg, 06.05.2013 - 3 WF 304/12

    Gebühren des in Kindschaftssachen beigeordneten Rechtsanwalts: Überschießender

  • OLG Hamm, 25.05.2012 - 6 WF 108/12

    Höhe der Anwaltsgebühren bei Abschluss eines nicht anhängige Folgesachen

  • OLG Hamm, 25.05.2012 - 6 WF 109/12

    Höhe der Anwaltsgebühren bei Abschluss eines nicht anhängige Folgesachen

  • OLG München, 17.03.2009 - 11 WF 741/09

    Rechtsanwaltsvergütung: Anfallende Gebühren bei Erweiterung des PKH-Beschlusses

  • OLG Jena, 18.09.2009 - 3 WF 208/09

    Erstattung einer Terminsgebühr bei bewilligter Prozesskostenhilfe für den

  • OLG Jena, 02.10.2009 - 3 WF 269/09

    Entstehung einer Einigungsgebühr im Falle einer nicht der elterlichen

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