Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 26.11.1976

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 25.08.1976 - 2 Ws 143/76   

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OLG Karlsruhe, 25.08.1976 - 2 Ws 143/76 (https://dejure.org/1976,1360)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25.08.1976 - 2 Ws 143/76 (https://dejure.org/1976,1360)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25. August 1976 - 2 Ws 143/76 (https://dejure.org/1976,1360)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zurückweisung eines ohne Robe auftretenden Rechtsanwalt als Verteidiger durch Gerichtsbeschluss; Statthaftigkeit der Beschwerde gegen den Zurückweisungsbeschluss; Ausschluss der Beschwerde nach § 305 StPO; Ausschluss der Beschwerde nach § 181 GVG ; Träger der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 309
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 18.02.1970 - 1 BvR 226/69

    Robenstreit

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.08.1976 - 2 Ws 143/76
    Die in einem Fall von ihm gegen eine solche Zurückweisung eingelegte Verfassungsbeschwerde blieb ohne Erfolg (BVerfG, Beschl. v. 18.02.1970 - 1 BvR 226/69 -, abgdr. in BVerfGE 28, 21 ff [BVerfG 18.02.1970 - 1 BvR 226/69] = NJW 1970, 851).

    Auf vorkonstitutionelles-gerichtliches-Gewohnheitsrecht braucht daher zur Begründung der Verpflichtung für Rechtsanwälte, in gerichtlichen Verhandlungen eine Robe zu tragen, künftig nicht mehr zurückgegriffen zu werden (vgl. BVerfGE 28, 21 [BVerfG 18.02.1970 - 1 BvR 226/69] ; BayVerfGH AnwBl 1972, 228, 229; kritisch Sälzer, JZ 1970, 572, 574; Hohenester, ZRP 1973, 109, 110; a.A. auch EGH Stuttgart, Urt. v. 23.10.1975 - EGH 7/74 -).

    Sie betrifft ihrem Gegenstand nach einen Normenkomplex im Bereich der "Gerichtsverfassung" und des "gerichtlichen Verfahrens" i.S.v. Art. 74 Nr. 1 GG , hinsichtlich dessen der Bundesgesetzgeber von seiner Gesetzgebungskompetenz keinen Gebrauch gemacht hat, so dass dem Landesgesetzgeber das Gesetzgebungsrecht zukommt (vgl. BVerfGE 28, 21, 32 [BVerfG 18.02.1970 - 1 BvR 226/69] ; vgl. auch Entwurf eines AGGVG, Landtagsdrucksache VI/7750, S. 62).

    Worin die Amtstracht der Rechtsanwälte in gerichtlichen Verhandlungen besteht, stand vor Inkrafttreten der Rechtsverordnung - wie das BVerfG in BVerfGE 28, 21 ff [BVerfG 18.02.1970 - 1 BvR 226/69] dargelegt bat - aufgrund gerichtlichen Gewohnheitsrecht fest.

    Die Befugnis dazu ergibt sich aus § 176 GVG (ebenso BayVerfGH AnwBl 1972, 228, 229; Baumbach-Lauterbach a.a.O. § 176 GVG Anm. 3; OLG Karlsruhe - 4. Zivilsenat - Beschl. v. 08.04.1969 - 4 V 14/69; nicht eindeutig: BVerfGE 28, 21 [BVerfG 18.02.1970 - 1 BvR 226/69] ; KG NJW 1970, 482; a.A. Sälzer JZ 1970, 572; Schäfer a.a.O. § 176 GVG Anm. 3 c, bb und die Stellungnahmen, die der Bundesminister der Justiz, der Justizminister des Landes Baden-Württemberg und die Bundesrechtsanwaltskammer in dem Verfahren 1 BvR 226/69 gegenüber dem Bundesverfassungsgericht abgegeben haben, vgl. BVerfGE 28, 21 ff [BVerfG 18.02.1970 - 1 BvR 226/69] ).

  • OLG Hamm, 01.02.1972 - 3 Ws 27/72
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.08.1976 - 2 Ws 143/76
    Sitzungspolizeiliche Maßnahmen werden nun aber, soweit sie nicht in der Festsetzung von Ordnungsmitteln nach §§ 178, 180 GVG bestehen, von der in Rechtsprechung und Schrifttum herrschenden Meinung für nicht anfechtbar gehalten (für das Strafverfahren: OLG Dresden GA Bd. 39, 377; OLG Koblenz HESt 3, 59; OLG Hamm NJW 1972, 1246 [OLG Hamm 01.02.1972 - 3 Ws 27/72] ; Schäfer in Löwe-Rosenberg, StPO, 22. Aufl., § 176 GVG Anm. 4; Müller/Sax, StPO, 6 Aufl., § 176 GVG Anm. 3 b; Eb. Schmidt, LK z. StPO u. GVG, § 176 Rn. 13; f.d. Zivilprozeß: ... OLG Köln NJW 1963, 1508; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 176 GVG, Anm. C; Baumbach-Lauterbach, ZPO, 34. Aufl., § 176 GVG, Anm. 3; OLG Karlsruhe - 4. Zivilsenat - Beschl. v.08.04.1969 - 4 W 14/69 -).

    § 304 Abs. 1 StPO ist auf sitzungspolizeiliche Maßnahmen im Regelfall lediglich deshalb nicht anwendbar, weil der Gesetzgeber hinsichtlich der Anfechtbarkeit in § 181 GVG eine abschließende Regelung getroffen hat, aus der sich - wegen der Nichterwähnung der Maßnahmen nach §§ 17 bis/177 GVG - ergibt, dass nur die Festsetzung von Ordnungsmitteln anfechtbar sein soll (vgl. OLG Hamm NJW 1972, 1246, 1247 [OLG Hamm 01.02.1972 - 3 Ws 27/72] ; Müller/Sax a.a.O.).

  • BVerfG, 07.11.1972 - 1 BvR 280/71

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Tragung der Robe vor Gericht

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.08.1976 - 2 Ws 143/76
    Dies haben das Bundesverfassungsgericht und der Bayerische Verfassungsgerichtshof ... (jeweils a.a.O.) hinsichtlich entsprechender gewohnheitsrechtlicher Regelung im einzelnen näher dargelegt (vgl. BVerfGE 34, 138, 139) [BVerfG 07.11.1972 - 1 BvR 280/71] .
  • KG, 02.01.1970 - 2 Ws 61/69
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.08.1976 - 2 Ws 143/76
    Die Befugnis dazu ergibt sich aus § 176 GVG (ebenso BayVerfGH AnwBl 1972, 228, 229; Baumbach-Lauterbach a.a.O. § 176 GVG Anm. 3; OLG Karlsruhe - 4. Zivilsenat - Beschl. v. 08.04.1969 - 4 V 14/69; nicht eindeutig: BVerfGE 28, 21 [BVerfG 18.02.1970 - 1 BvR 226/69] ; KG NJW 1970, 482; a.A. Sälzer JZ 1970, 572; Schäfer a.a.O. § 176 GVG Anm. 3 c, bb und die Stellungnahmen, die der Bundesminister der Justiz, der Justizminister des Landes Baden-Württemberg und die Bundesrechtsanwaltskammer in dem Verfahren 1 BvR 226/69 gegenüber dem Bundesverfassungsgericht abgegeben haben, vgl. BVerfGE 28, 21 ff [BVerfG 18.02.1970 - 1 BvR 226/69] ).
  • BGH, 07.06.2011 - VI ZR 108/10

    Bildveröffentlichung und sitzungspolizeiliche Verfügung

    Sitzungspolizeiliche Verfügungen im Sinne von § 176 GVG richten sich nur an die im Sitzungszimmer und in den angrenzenden, noch der Sitzungspolizei unterliegenden Räumlichkeiten anwesenden Personen (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Februar 1998 - StB 3/98, BGHSt 44, 23, 24; OLG Karlsruhe, NJW 1977, 309, 310; Kissel/Mayer, GVG, 6. Aufl., § 176 Rn. 39; KK/Diemer, StPO, 6. Aufl., § 176 GVG Rn. 3; Wickern in Löwe/Rosenberg, StPO, 25. Aufl., § 176 GVG Rn. 6, 38; Zöller/Lückemann, ZPO, 28. Aufl., § 176 GVG Rn. 4).
  • BVerfG, 17.04.2015 - 1 BvR 3276/08

    Zum Grundsatz der Rechtswegerschöpfung gegen sitzungspolizeiliche Anordnungen des

    Doch sprach sich ein nicht unerheblicher Teil der neueren fachgerichtlichen Rechtsprechung bereits im Zeitpunkt der Einlegung der Verfassungsbeschwerde für die Statthaftigkeit der Beschwerde aus (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 25. August 1976 - 2 Ws 143/76 -, NJW 1977, S. 309 ; OLG München, Beschluss vom 14. Juli 2006 - 2 Ws 679/06 u.a. -, NJW 2006, S. 3079 ; LG Ravensburg, Beschluss vom 27. Januar 2007 - 2 Qs 10/07 -, NStZ-RR 2007, S. 348 ; LAG Niedersachsen, Beschluss vom 29. September 2008 - 16 Ta 333/08 -, juris, Rn. 8).
  • LG Mannheim, 27.01.2009 - 4 Qs 52/08

    Sitzungspolizei: Krawattenzwang in der Hauptverhandlung; Zurückweisung eines

    a) Die angefochtene Entscheidung ist in ihren prozessualen Auswirkungen nicht - wie von § 305 Satz 1 StPO vorausgesetzt - auf die Vorbereitung eines mit ihr in innerem Zusammenhang stehenden Urteils reduziert, sondern entfaltet eine jenseits solcher Kohärenzen liegende eigenständige Bedeutung für das Mandatsverhältnis zwischen Nebenkläger und Nebenklägervertreter, der darüber hinaus auch beschwerdeberechtigte "dritte Person" im Sinne der Ausnahmeregelung des § 305 Satz 2 StPO ist (OLG Karlsruhe NJW 1977, 309 ff.; OLG München NStZ 2007, 120).

    Die Kammer folgte darin dem OLG Karlsruhe, welches in seiner Entscheidung vom 25.08.1976 (NJW 1977, 309, 310) im Anschluss an das BVerfG (NJW 1970, 851 ff.) zu dem Ergebnis kam, dass Gegenstand dieser Regelung ein Normenkomplex im Bereich der "Gerichtsverfassung" und des "gerichtlichen Verfahrens" i.S. von Art. 74 Nr. 1 GG sei, hinsichtlich dessen der Bundesgesetzgeber von seiner Gesetzgebungskompetenz keinen Gebrauch gemacht habe, so dass dem Landesgesetzgeber das Gesetzgebungsrecht zugekommen sei.

    e) § 176 GVG gibt in diesem Zusammenhang - um zu der Ausgangsfrage nach der Rechtsgrundlage des angefochtenen Beschlusses zurückzukehren - dem Vorsitzenden als Sitzungspolizei grundsätzlich die Befugnis, einen (aus prinzipiellen Erwägungen) ohne Robe auftretenden Rechtsanwalt in der betreffenden Sitzung zurückzuweisen (BVerfG NJW 1970, 851 ff. ohne Nennung einer Ermächtigungsgrundlage; BGH NJW 1977, 399 ff.; BayVerfG AnwBl 72, 228 f.; KG NJW 1970, 482 ff.; OLG Karlsruhe, NJW 1977, 309 ff.; OLG Braunschweig, NJW 1995, 2113 ff.; Karlsruher Kommentar, StPO, 6. Aufl., 2008, Rn 4 zu § 176 GVG; Meyer-Goßner, a.a.O. Rn 11 zu § 176 GVG; Malmendier NJW 1997, 232 ff.; a.A.: LAG Hannover, a.a.O.; Kissel, a.a.O., Rn 20 zu § 176; LR Wickern, StPO.

  • OLG München, 14.07.2006 - 2 Ws 679/06

    Zurückweisung eines Verteidigers wegen Nichttragens der Amtstracht

    Der dort vorgesehene Ausschluss der Beschwerde betrifft nur Beschlüsse und Verfügungen, die im inneren Zusammenhang mit der Urteilsfällung stehen, lediglich der Urteilsvorbreitung dienen und keine weiteren Verfahrenswirkungen äußern (OLG Karlsruhe, NJW 1977, 309, m.w.N.).

    Die Verpflichtung zum Tragen von Amtstracht hat für die RAe eine Doppelfunktion: Sie hat einerseits den Charakter einer Berufspflicht, dient andererseits aber auch der verfahrensrechtlichen Pflicht zur Aufrechterhaltung einer bestimmten äußeren Verhandlungsordnung (OLG Karlsruhe, NJW 1977, 309, 311).

  • OLG Stuttgart, 29.06.2011 - 4 Ws 136/11

    Sitzungspolizeiliche Maßnahme im Strafverfahren: Beschwerde eines Verteidigers

    Allerdings ist die Beschwerde ausnahmsweise dann statthaft, wenn es zumindest möglich erscheint, dass die angefochtene Maßnahme Grundrechte oder andere Rechtspositionen der Beschwerdeführer über die Hauptverhandlung hinaus dauerhaft tangiert und beeinträchtigt (KG aaO; LG Ravensburg NStZ-RR 2007, 348, 349) oder dass sie sich nicht in der Aufrechterhaltung der Ordnung in der Verhandlung erschöpft, sondern weitergehende Wirkungen entfaltet (OLG Karlsruhe NJW 1977, 309; OLG München NJW 2006, 3079; Diemer in KK StPO, 6. Aufl., § 176 GVG Rn 7).

    Ihre Zulässigkeit beurteilt sich deshalb im Einzelfall nach dem jeweils verfolgten Zweck und dem verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsprinzip (OLG Karlsruhe NJW 1977, 309, 310).

  • GStA Frankfurt, 05.01.2007 - 3 Zs 2745/06

    Rechtsbeugung eines Amtsrichters in Zivilsachen wegen Verhängung von

    Auch die Entscheidungen des OLG Karlsruhe (NJW 1977, 309 ff.) sowie des OLG Braunschweig (NJW 1995, 2113 ff.) sind zumindest teilweise überholt, da sie sich auf eine Rechtslage vor Inkrafttreten des § 20 BORA beziehen und ferner davon ausgehen, dass auf Landesebene in Baden-Württemberg und Niedersachsen die Pflicht zum Tragen der Robe vor Gericht durch Verordnung bzw. durch Ausführungsvorschrift des Ministeriums der Justiz verankert worden ist, was in dem hier interessierenden Teilbereich in Hessen gerade nicht mehr in dieser Weise umgesetzt worden ist.
  • OLG Stuttgart, 26.06.2017 - 2 Ws 148/17

    Sitzungspolizeiliche Maßnahmen: Zulässigkeit der Beschwerde; Beschränkung der

    Mit dieser Begründung haben verschiedene Gerichte ein Beschwerderecht des Betroffenen nach § 304 StPO anerkannt, wenn der sitzungspolizeilichen Anordnung eine über die Dauer der Hauptverhandlung oder sogar über die Rechtskraft des Urteils hinausgehende Wirkung zukommt und insbesondere Grundrechte oder andere Rechtspositionen des von einer sitzungspolizeilichen Maßnahme Betroffenen dauerhaft tangiert und beeinträchtigt werden (vgl. OLG Karlsruhe, NJW 1977, 309; OLG München, NJW 2006, 3079; OLG Stuttgart, NJW 2011, 2899 - 2901 m.w.N.).

    Ihre Zulässigkeit richtet sich im Einzelfall nach dem jeweils verfolgten Zweck und dem verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsprinzip (OLG Karlsruhe, NJW 1977, 309, 310).

  • BGH, 13.05.1982 - 3 StR 142/82

    Dame mit Schlapphut - §§ 169, 176, 177 GVG, Mitschreiben während der

    Ob nach der Gesetzesänderung eine Entscheidung durch das Gericht, der das Gesetz ausweislich der für das Entfernen von Verfahrensbeteiligten getroffenen Regelung grundsätzlich den Vorzug gibt, auch gegenüber einer bei der Verhandlung nicht beteiligten Person noch zulässig ist, kann dahinstehen (vgl. einerseits OLG Karlsruhe NJW 1977, 309, 311 [OLG Karlsruhe 25.08.1976 - 2 Ws 143/76]; Schäfer in Löwe/Rosenberg 23. Aufl. § 176 GVG Rdn. 25; Mayr in Karlsruher Kommentar § 176 GVG Rdn. 6; andererseits OLG Koblenz MDR 1978, 693 [OLG Koblenz 13.02.1978 - 1 Ws 51/78]).
  • BGH, 13.10.2015 - StB 10/15

    Kein Rechtsmittel gegen sitzungspolizeiliche Maßnahme des Vorsitzenden am im

    Entsprechend haben verschiedene Gerichte - jedenfalls in besonderen Fallkonstellationen - gestützt auf die allgemeine Vorschrift des § 304 Abs. 1 StPO ein Beschwerderecht des Betroffenen anerkannt (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 25. August 1976 - 2 Ws 143/76, NJW 1977, 309; OLG München, Beschluss vom 14. Juli 2006 - 2 Ws 679/06, NJW 2006, 3079; OLG Celle, Beschluss vom 8. Juni 2015 - 2 Ws 92/15, juris Rn. 11 f.; vgl. auch OLG Hamm, Beschluss vom 24. November 2011 - III-3 Ws 370/11, NStZ-RR 2012, 118, 119; LG Ravensburg, Beschluss vom 22. Januar 2007 - 2 Qs 10/07, NStZ-RR 2007, 348, 349).
  • LAG Niedersachsen, 29.09.2008 - 16 Ta 333/08

    Zulässigkeit eines Ausschlusses des Rechtsanwaltes von der mündlichen Verhandlung

    Ob das Arbeitsgericht eine Vertagung in Betracht ziehen durfte, um die Einleitung und Durchführung von Maßnahmen abzuwarten, die durch die Rechtsanwaltskammer durchgeführt werden können entsprechend der Berufsordnung der Rechtsanwälte (BORA), ist hier nicht zu entscheiden (vgl. Kissel, aaO., § 176 Rdnrn. 41 - 43, Bundesverfassungsgericht, aaO., BGH, Beschluss vom 11.02.1998, Az. 3 StE 7/94 - 1) (2) StB 3/98 in NJW 98, 1420, OLG Karlsruhe, Beschluss vom 25.08.1976, Az. 2 Ws 143/76 in NJW 77, 309 - 311 OLG Braunschweig, Beschluss vom 27.04.1995, Az. 1 W 12/95 in NJW 1995, 2113 - 2115, OLG München, Beschluss vom 14.07.2006, Az. 2 WS 679/06 in NJW 2006, 3079 - 3080).
  • OLG Stuttgart, 22.09.2016 - 2 Ws 140/16

    Sitzungspolizeiliche Maßnahme im Strafverfahren: Statthaftigkeit der Beschwerde

  • BGH, 11.02.1998 - 3 StE 7/94

    Gerichtsflur

  • BGH, 27.08.2003 - 1 StR 324/03

    Absoluter Revisionsgrund der Verletzung der Öffentlichkeit des Verfahrens

  • BGH, 11.02.1998 - StB 3/98

    Rechtsbehelf gegen Sicherstellungen im Wege der Sitzungspolizei - Inhaltlicher,

  • OLG Frankfurt, 11.04.2019 - 3 Ws 281/19

    Ermessensausübung bei sitzungspolizeilicher Beschränkung der Medienarbeit

  • OLG Köln, 23.08.1985 - Ss 465/85

    Zurückweisung eines Verteidigers wegen nicht angemessener Kleidung

  • BGH, 13.10.2015 - StB 11/15

    10 AZR 63/14

  • AG Mannheim, 27.10.2008 - 29 Ds 408 Js 15343 - AK 1005/07

    Nichtzulassung eines Rechtsanwalts zur Verhandlung wegen Verstoßes gegen die

  • OLG Karlsruhe, 11.03.2020 - 2 Ws 49/20

    Sitzungspolizeiliche Anordnung der Einschränkung von Ton - und Bildaufnahmen im

  • OLG Hamm, 01.06.2023 - 3 Ws 178/23

    Sofortige Beschwerde gegen Ablehnung der Strafvollstreckungskammer zum

  • LG Landau/Pfalz, 14.11.2017 - 5 Qs 19/17
  • OLG Braunschweig, 27.04.1995 - 1 W 12/95

    Zivilprozessuale Anforderungen an die Substantiierung der Befangenheit eines

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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 26.11.1976 - 2 Ws 143/76, 2 Ws 144/76   

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https://dejure.org/1976,1898
OLG Frankfurt, 26.11.1976 - 2 Ws 143/76, 2 Ws 144/76 (https://dejure.org/1976,1898)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26.11.1976 - 2 Ws 143/76, 2 Ws 144/76 (https://dejure.org/1976,1898)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 26. November 1976 - 2 Ws 143/76, 2 Ws 144/76 (https://dejure.org/1976,1898)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 913
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BVerfG, 25.02.2009 - 2 BvR 2542/08

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde eines Strafverteidigers gegen Kostenauferlegung

    Es wird jedoch auch vertreten, § 145 Abs. 4 StPO erfasse alle Fälle pflichtwidrigen Verhaltens, in denen eine Aussetzung erforderlich wird, da das Kostenrecht der Strafprozessordnung von dem Grundgedanken bestimmt sei, dass jeder Verfahrensbeteiligte die Mehrkosten selbst zu tragen habe, die er in vorwerfbarer Weise verursache (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 26. November 1976 - 2 Ws 143 und 144/76 -, NJW 1977, S. 913; OLG Hamburg, Beschluss vom 19. Oktober 1981 - 1 Ws 263 und 358/81 -, NStZ 1982, S. 171).
  • OLG Bremen, 24.09.2018 - 1 Ws 59/18

    Kein wichtiger Grund zur Abberufung des Pflichtverteidigers bei bloßen

    Im Hinblick auf die Vertretung weiterer Angeklagte durch Rechtsanwälte der Kanzlei C & Partner im vorliegenden Verfahren weist der Senat auf folgendes hin: Sollte es durch einen sich im Verlauf des Strafverfahrens entsprechend manifestierenden Interessenkonflikt der von Verteidigern der Kanzlei C & Partner vertretenen Angeklagten untereinander zu einer Aussetzung der Hauptverhandlung oder einer erfolgreichen Revisionsrüge kommen, dürfte das Landgericht gehalten sein zu prüfen, ob den Verteidigern die dadurch entstandenen Kosten entsprechend § 145 Abs. 4 StPO auferlegt werden können (zur entsprechenden Anwendung des § 145 Abs. 4 StPO in Fällen schuldhaft verursachter Verfahrensaussetzungen außerhalb der in § 145 Abs. 1 StPO geregelten Konstellationen siehe OLG Frankfurt, Beschluss vom 26.1.1976 - 2 Ws 143/76, juris Rn. 39, NJW 1977, 913; Hans. OLG Hamburg, Beschluss vom 19.10.1981 - 1 Ws 358/81, 1 Ws 263/81, juris Ls, MDR 1982, 165).
  • OLG Köln, 22.08.2000 - 2 Ws 405/00

    Kostentragung durch Pflichtverteidiger - Voraussetzungen - sonstiges

    Soweit - ohne nähere Begründung zum Zweck des § 145 Abs. 4 StPO und seine Einbindung in den sonstigen Zusammenhang dieser Vorschrift - zum Ausbleiben eines Verteidigers vereinzelt eine gegenteilige Ansicht vertreten wird, nach der jedes prozessordnungs- oder pflichtwidrige Verteidigerverhalten die Kostenfolge des § 145 Abs. 4 StPO nach sich zieht (OLG Frankfurt NJW 77, 913; OLG Hamburg NStZ 82, 171 = Anw.Bl. 82, 161 mit Abl. Anm. Chimnitz), ist dem nicht zu folgen.
  • OLG Nürnberg, 12.08.1998 - Ws 817/98

    Kostentragungspflicht bei der Aussetzung eines Verfahrens;

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  • OLG Bamberg, 27.10.1988 - Ws 51 3/88
    Auch mit der Argumentation des OLG Frankfurt/M. (NJW 1977, 913) läßt sich die entsprechende Anwendbarkeit nicht begründen.
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