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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 28.06.1993 - 2 Ws 322/93   

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https://dejure.org/1993,5440
OLG Hamburg, 28.06.1993 - 2 Ws 322/93 (https://dejure.org/1993,5440)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 28.06.1993 - 2 Ws 322/93 (https://dejure.org/1993,5440)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 28. Juni 1993 - 2 Ws 322/93 (https://dejure.org/1993,5440)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verfahrenseinstellungen; Strafverfolgungsmaßnahmen; Billigkeitsregelung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StPO § 153a; StrEG §§ 2, 3

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 898
  • MDR 1993, 948
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Braunschweig, 13.11.2012 - Ws 321/12

    Entschädigungsanspruch des Beschuldigten wegen vorläufiger Entziehung der

    Die ganz herrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur geht davon aus, dass die Billigkeitsentscheidung nach § 3 StrEG nicht die Regel, sondern die Ausnahme ist und voraussetzt, dass sich der Fall von anderen auffallend abhebt, wobei eine Entschädigung regelmäßig nur dann als billig angesehen werden kann, wenn der Vollzug der vorläufigen Strafverfolgungsmaßnahmen sich zum Zeitpunkt der Einstellung in der Rückschau als grob unverhältnismäßig herausstellt (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 5. Juni 1991 - 1 Ws 73/91, Rn. 7; Hanseatisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Juni 1993 - 2 Ws 322/93, Rn. 12; KG Berlin, Beschluss vom 7. Dezember 1998 - 1 AR 1341/98- 4 Ws 249/98; Rn. 7; KG Berlin, Beschluss vom 23. Januar 2002 - 1 AR 1424/96- 4 Ws 12/02; Rn. 2 alle zitiert nach juris; Meyer-Goßner, 55. Aufl., § 3 StrEG, Rn. 2 m.w.N.; Cornelius in: Graf, StPO 2010, § 3 StrEG, Rn. 2; Dieter Meyer, a.a.O., § 3, Rn. 33, 45).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 26.10.1993 - 2 Ws 322/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,12929
OLG Köln, 26.10.1993 - 2 Ws 322/93 (https://dejure.org/1993,12929)
OLG Köln, Entscheidung vom 26.10.1993 - 2 Ws 322/93 (https://dejure.org/1993,12929)
OLG Köln, Entscheidung vom 26. Oktober 1993 - 2 Ws 322/93 (https://dejure.org/1993,12929)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

  • LG Köln - 115-57/92
  • OLG Köln, 26.10.1993 - 2 Ws 322/93
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BayObLG, 26.04.1982 - RReg. 4 St 52/82

    Einkommensteuer; Körperschaftsteuer; Fortsetzung; Fortsetzungszusammenhang;

    Auszug aus OLG Köln, 26.10.1993 - 2 Ws 322/93
    Nach der seither von ihm in ständiger Rechtsprechung (zuletzt SenE vom 28. August 1990 - 2 Ws 395/90 -) vertretenen Ansicht kann der gerichtlich bestellte Rechtsanwalt - ebenso wie der Wahlverteidiger - neben der Gebühr für das Hauptverfahren nach §§ 83, 97 Abs. 1 BRAGO eine Vorverfahrensgebühr gem. §§ 84 Abs. 1, 97 Abs. 1 BRAGO (hier in Verbindung mit § 102 BRAGO) nur beanspruchen, wenn er schon vor Anklageerhebung tätig geworden ist (ebenso: OLG Nürnberg JurBüro 1986, 1206; OLG Düsseldorf RPfl 1981, 368; OLG Hamburg MDR 1982, 955; OLG Karlsruhe JurBüro 1983, 1201 und 1981, 577; OLG Bamberg JurBüro 1982, 1362 und 1981, 1834; LG Würzburg JurBü-ro 1987, 1370; Fraunholz in Riedel/Sußbauer, BRAGO, 5. Aufl., § 97 Rdnr. 9).
  • LG Hamburg, 05.05.1982 - 50/81
    Auszug aus OLG Köln, 26.10.1993 - 2 Ws 322/93
    Eine - insbesondere auch im Schrifttum - vertretene Auffassung, der zeitweilig auch der Senat gefolgt ist (SenE vom 22. Dezember 1976 - 2 Ws 1051/76 - SenE vom 13. Juli 1977 - 2 Ws 523/77 -, AnwBl 1977, 472 f.), gewährt dem gerichtlich bestellten Rechtsanwalt die Vorverfahrensgebühr auch für die Tätigkeit zwischen Anklageerhebung und Eröffnung des Hauptverfahrens, unabhängig davon, ob er auch bereits vor Erhebung der öffentlichen Klage tätig geworden ist (vgl.: OLG Bamberg, JurBÜro 1991, 1348 und 1989, 967 f.; KG JurBüro 1989, 1554; OLG Schleswig JurBüro 1986, 1207; OLG Düsseldorf JurBüro 1981, 1529 f. und 1978, 1218; LG Frankfurt JurBüro 1987, 241; LG Hamburg MDR 1982, 778; LG Aachen NJW 1977, 2277 und JurBüro 1977, 120; Madert in Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRA-GO, 11. Aufl., § 97 Rdnr. 13; Hartmann, Kostengesetz-e, 25. Aufl., § 97 BRAGO Rdnr. 48; Göttlich/Mümmler, BRAGO, 17. Aufl., "Amtsverteidiger/Pflichtverteidiger" Anm. 4.21; Sommermeyer MDR 1983, 6 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 27.06.1991 - 11 A 68/88
    Auszug aus OLG Köln, 26.10.1993 - 2 Ws 322/93
    Eine - insbesondere auch im Schrifttum - vertretene Auffassung, der zeitweilig auch der Senat gefolgt ist (SenE vom 22. Dezember 1976 - 2 Ws 1051/76 - SenE vom 13. Juli 1977 - 2 Ws 523/77 -, AnwBl 1977, 472 f.), gewährt dem gerichtlich bestellten Rechtsanwalt die Vorverfahrensgebühr auch für die Tätigkeit zwischen Anklageerhebung und Eröffnung des Hauptverfahrens, unabhängig davon, ob er auch bereits vor Erhebung der öffentlichen Klage tätig geworden ist (vgl.: OLG Bamberg, JurBÜro 1991, 1348 und 1989, 967 f.; KG JurBüro 1989, 1554; OLG Schleswig JurBüro 1986, 1207; OLG Düsseldorf JurBüro 1981, 1529 f. und 1978, 1218; LG Frankfurt JurBüro 1987, 241; LG Hamburg MDR 1982, 778; LG Aachen NJW 1977, 2277 und JurBüro 1977, 120; Madert in Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRA-GO, 11. Aufl., § 97 Rdnr. 13; Hartmann, Kostengesetz-e, 25. Aufl., § 97 BRAGO Rdnr. 48; Göttlich/Mümmler, BRAGO, 17. Aufl., "Amtsverteidiger/Pflichtverteidiger" Anm. 4.21; Sommermeyer MDR 1983, 6 ff.).
  • OLG Köln, 22.12.1976 - 2 Ws 1051/76
    Auszug aus OLG Köln, 26.10.1993 - 2 Ws 322/93
    Eine - insbesondere auch im Schrifttum - vertretene Auffassung, der zeitweilig auch der Senat gefolgt ist (SenE vom 22. Dezember 1976 - 2 Ws 1051/76 - SenE vom 13. Juli 1977 - 2 Ws 523/77 -, AnwBl 1977, 472 f.), gewährt dem gerichtlich bestellten Rechtsanwalt die Vorverfahrensgebühr auch für die Tätigkeit zwischen Anklageerhebung und Eröffnung des Hauptverfahrens, unabhängig davon, ob er auch bereits vor Erhebung der öffentlichen Klage tätig geworden ist (vgl.: OLG Bamberg, JurBÜro 1991, 1348 und 1989, 967 f.; KG JurBüro 1989, 1554; OLG Schleswig JurBüro 1986, 1207; OLG Düsseldorf JurBüro 1981, 1529 f. und 1978, 1218; LG Frankfurt JurBüro 1987, 241; LG Hamburg MDR 1982, 778; LG Aachen NJW 1977, 2277 und JurBüro 1977, 120; Madert in Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRA-GO, 11. Aufl., § 97 Rdnr. 13; Hartmann, Kostengesetz-e, 25. Aufl., § 97 BRAGO Rdnr. 48; Göttlich/Mümmler, BRAGO, 17. Aufl., "Amtsverteidiger/Pflichtverteidiger" Anm. 4.21; Sommermeyer MDR 1983, 6 ff.).
  • OLG Köln, 13.07.1977 - 2 Ws 523/77
    Auszug aus OLG Köln, 26.10.1993 - 2 Ws 322/93
    Eine - insbesondere auch im Schrifttum - vertretene Auffassung, der zeitweilig auch der Senat gefolgt ist (SenE vom 22. Dezember 1976 - 2 Ws 1051/76 - SenE vom 13. Juli 1977 - 2 Ws 523/77 -, AnwBl 1977, 472 f.), gewährt dem gerichtlich bestellten Rechtsanwalt die Vorverfahrensgebühr auch für die Tätigkeit zwischen Anklageerhebung und Eröffnung des Hauptverfahrens, unabhängig davon, ob er auch bereits vor Erhebung der öffentlichen Klage tätig geworden ist (vgl.: OLG Bamberg, JurBÜro 1991, 1348 und 1989, 967 f.; KG JurBüro 1989, 1554; OLG Schleswig JurBüro 1986, 1207; OLG Düsseldorf JurBüro 1981, 1529 f. und 1978, 1218; LG Frankfurt JurBüro 1987, 241; LG Hamburg MDR 1982, 778; LG Aachen NJW 1977, 2277 und JurBüro 1977, 120; Madert in Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRA-GO, 11. Aufl., § 97 Rdnr. 13; Hartmann, Kostengesetz-e, 25. Aufl., § 97 BRAGO Rdnr. 48; Göttlich/Mümmler, BRAGO, 17. Aufl., "Amtsverteidiger/Pflichtverteidiger" Anm. 4.21; Sommermeyer MDR 1983, 6 ff.).
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