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   VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15 SN   

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VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15 SN (https://dejure.org/2017,42033)
VG Schwerin, Entscheidung vom 27.04.2017 - 2 A 3548/15 SN (https://dejure.org/2017,42033)
VG Schwerin, Entscheidung vom 27. April 2017 - 2 A 3548/15 SN (https://dejure.org/2017,42033)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.1992 - 10 A 1748/86

    Was ist ein Bodendenkmal?

    Auszug aus VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15
    So sind Bodendenkmale, die mehr in die Fläche gehen, wie etwa die unter Tage liegenden Überreste einer Stadtmaueranlage, Wege- und Netzabschnitte oder Abwasseranlagen als ein einheitliches Bodendenkmal zu qualifizieren (vgl. OVG Münster, Urteil vom 05. März 1992 - 10 A 1748/86 -, NVwZ-RR 1993, 129, 130 (frühgeschichtliche Begräbnisstätten auf Höhenrücken); Urteil vom 27. August 2007 - 10 A 3856/06 -, juris (Römerstraße); Memmesheimer/Upmeier/Schönstein, Rn. 92 zu § 2; Bülow, Rechtsfragen flächenbezogenen Denkmalschutzes, 1986, S. 232 f.).

    Diese Sichtweise ist, soweit erkennbar, in der Literatur unbestritten (vgl. Gahlen, NVwZ 1984, 687, 688; OVG Münster, Urteil vom 05. März 1992 - 10 A 1748/86 -, Rn. 45, juris).

    Aufgrund der Unterschiede der landesrechtlichen Bestimmungen kann auch die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Münster (vgl. OVG Münster, Urteile vom 05. März 1992 - 10 A 1748/86 -, juris und vom 28. März 1995 - 11 A 3554/91 - Beschlüsse vom 8. April 2003 - 8 A 3553/02 - und vom 31. August 2006 - 10 A 1504/06 - "Arbeitserziehungslager Lahde"; Beschluss vom 27. August 2007 - 10 A 3856/06 -, Rn. 8, juris "Römerstraße") keine Berücksichtigung finden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2007 - 10 A 3856/06

    Unterschutzstellung eines Bodendenkmals

    Auszug aus VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15
    So sind Bodendenkmale, die mehr in die Fläche gehen, wie etwa die unter Tage liegenden Überreste einer Stadtmaueranlage, Wege- und Netzabschnitte oder Abwasseranlagen als ein einheitliches Bodendenkmal zu qualifizieren (vgl. OVG Münster, Urteil vom 05. März 1992 - 10 A 1748/86 -, NVwZ-RR 1993, 129, 130 (frühgeschichtliche Begräbnisstätten auf Höhenrücken); Urteil vom 27. August 2007 - 10 A 3856/06 -, juris (Römerstraße); Memmesheimer/Upmeier/Schönstein, Rn. 92 zu § 2; Bülow, Rechtsfragen flächenbezogenen Denkmalschutzes, 1986, S. 232 f.).

    Aufgrund der Unterschiede der landesrechtlichen Bestimmungen kann auch die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Münster (vgl. OVG Münster, Urteile vom 05. März 1992 - 10 A 1748/86 -, juris und vom 28. März 1995 - 11 A 3554/91 - Beschlüsse vom 8. April 2003 - 8 A 3553/02 - und vom 31. August 2006 - 10 A 1504/06 - "Arbeitserziehungslager Lahde"; Beschluss vom 27. August 2007 - 10 A 3856/06 -, Rn. 8, juris "Römerstraße") keine Berücksichtigung finden.

  • VGH Bayern, 16.08.2001 - 2 ZS 01.1874
    Auszug aus VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15
    Ob die der Teilbaugenehmigung nachfolgende Baugenehmigung das gesamte Vorhaben zum Gegenstand hatte und ob in diesem Fall die Teilbaugenehmigung dürfte bereits mit Erlass der Baugenehmigung gegenstandslos geworden ist (vgl. VGH München, Beschluss vom 16. August 2001 - 2 ZS 01.1874 -, juris), kann offen bleiben, weil auch in Bezug auf die denkmalrechtliche Nebenbestimmung in der Baugenehmigung Erledigung eingetreten ist.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.12.2013 - 3 L 220/12
    Auszug aus VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15
    Dabei ist es grundsätzlich als ausreichend anzusehen, wenn der Regelungsgehalt mit der erforderlichen Eindeutigkeit aus dem Inhalt des gesamten Verwaltungsakts im Zusammenhang mit den Beteiligten näher bekannten Umständen des Erlasses einschließlich des vorangegangenen Verwaltungsverfahrens unter Berücksichtigung von Treu und Glauben zu entnehmen ist (vgl. VG Greifswald, Beschluss vom 21. Januar 2015 - 2 B 1170/11 - Urteil vom 28. April 2014 - 2 A 605/11 - OVG Greifswald, Beschluss vom 23. Dezember 2013 - 3 L 220/12 -, juris).
  • VG Gelsenkirchen, 03.01.2013 - 5 L 974/11

    Baunachbarklage; Denkmalschutz

    Auszug aus VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15
    Dabei handelt es sich um klar umrissene, also räumlich eingrenzbare Sachen (vgl. VG Dessau, Urteil vom 06. April 2001 - 2 A 424/98 -, juris; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 3 Januar 2013 - 5 L 974/11 -, juris, Rn. 44; Martin/Krautzberger, Denkmalschutz und Denkmalpflege, Teil C. Denkmalbegriff IV. Denkmalgattungen Rn. 103-108, beck-online).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.03.2013 - 10 S 1190/09

    Bestimmtheit einer bodenschutzrechtlichen Sanierungsanordnung; Vorgabe von

    Auszug aus VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15
    Dies gilt insbesondere auch im Hinblick darauf, dass der befehlende Verwaltungsakt ohne weitere Erläuterungen als Grundlage für die Vollstreckung und die spätere Durchsetzung von Kostenersatzansprüchen geeignet sein muss, (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 08.03.2013 - 10 S 1190/09 -, juris; VG Schwerin, Beschluss vom 09. Juni 2016 - 2 B 1032/15 SN -, amtlicher Umdruck S. 11 f.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.05.2010 - 2 L 329/06

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse bei behauptetem Schadensersatzanspruch

    Auszug aus VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15
    Die allgemeine Behauptung eines eingetretenen Schadens, ohne diesen näher zu beziffern und eine Anspruchsgrundlage zu nennen, genügt in diesem Zusammenhang nicht (vgl. OVG Greifswald, Beschluss vom 27. Mai 2010 - 2 L 329/06 -, juris).
  • BVerwG, 04.12.2001 - 4 C 2.00

    Niedersachsen verliert vor dem Bundesverwaltungsgericht Erdgasprozess

    Auszug aus VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15
    Das Klagebegehren der Klägerin richtete sich ursprünglich auf Kassation der nach klarstellender Aussage des Beklagten in der mündlichen Verhandlung nicht als bloßer Hinweis auf eine Absprache zwischen Beklagtem und Beigeladenem, sondern als Auflage beabsichtigten und von der Klägerin nach dem maßgeblichen Empfängerhorizont (vgl. BVerwG Urteil vom 28. Februar 1961 - I C 54.57 -, BVerwGE 12, 87, 91; BVerwG, Urteil vom 04. Dezember 2001 - 4 C 2/00 -, BVerwGE 115, 274, 279) auch als solche verstandenen Nebenbestimmung.
  • VG Dessau, 06.04.2001 - 2 A 424/98
    Auszug aus VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15
    Dabei handelt es sich um klar umrissene, also räumlich eingrenzbare Sachen (vgl. VG Dessau, Urteil vom 06. April 2001 - 2 A 424/98 -, juris; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 3 Januar 2013 - 5 L 974/11 -, juris, Rn. 44; Martin/Krautzberger, Denkmalschutz und Denkmalpflege, Teil C. Denkmalbegriff IV. Denkmalgattungen Rn. 103-108, beck-online).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.03.1995 - 11 A 3554/91

    Eintragung eines Bodendenkmals ; Denkmalliste; Wüstung Balhorn

    Auszug aus VG Schwerin, 27.04.2017 - 2 A 3548/15
    Aufgrund der Unterschiede der landesrechtlichen Bestimmungen kann auch die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Münster (vgl. OVG Münster, Urteile vom 05. März 1992 - 10 A 1748/86 -, juris und vom 28. März 1995 - 11 A 3554/91 - Beschlüsse vom 8. April 2003 - 8 A 3553/02 - und vom 31. August 2006 - 10 A 1504/06 - "Arbeitserziehungslager Lahde"; Beschluss vom 27. August 2007 - 10 A 3856/06 -, Rn. 8, juris "Römerstraße") keine Berücksichtigung finden.
  • BVerwG, 28.02.1961 - I C 54.57

    Endiviensalat

  • BVerwG, 08.02.1974 - IV C 73.72

    Anfechtung der Auflage eines Bauscheins

  • VG Schwerin, 10.02.2021 - 2 B 207/21

    Denkmalrechtliche Duldungsverfügung zum Betreten eines Grundstücks

    Weder bei der (gesamten) Altstadt der A-Stadt handelt es sich um ein Bodendenkmal nach § 2 Abs. 5 DSchG M-V (so bereits VG Schwerin, Urteil vom 27. April 2017 - 2 A 3548/15 SN - juris) noch bei der konkreten, hier in Rede stehenden Baugrundstücksfläche, mag das Auffinden eines solchen auch für überwiegend wahrscheinlich gehalten werden.

    Die Kammer hat bereits entschieden, dass Nebenbestimmungen nach § 7 Abs. 5 DSchG M-V an das tatsächliche Vorliegen eines Denkmals anknüpfen (VG Schwerin, Urteil vom 27. April 2017 - 2 A 3548/15 SN - a.a.O.).

    Soweit beim Betreten der Baustelle am 5. Februar 2021 "außerhalb der ehemaligen Bestandskeller (Abbruch 2007/08) Bodenstrukturen und Mauerreste erkannt (wurden), die den Charakter von Bodendenkmale aufweisen können", dürften - abgesehen von der Frage, ob es sich tatsächlich um Denkmale handelt - einzelne aufgefundene Artefakte kaum zu einer Klassifizierung des gesamten von den Bodenarbeiten betroffenen Grundstücksbereichs als (Boden-)Denkmal führen (vgl. VG Schwerin, Urteil vom 27. April 2017 - 2 A 3548/15 SN - Juris).

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