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   OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 632/09   

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OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 632/09 (https://dejure.org/2010,16516)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14.10.2010 - 2 A 632/09 (https://dejure.org/2010,16516)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14. Oktober 2010 - 2 A 632/09 (https://dejure.org/2010,16516)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Art. 125a GG; § 48 VwVfG; § 14a BeamtVG; § 17 SaechsBesG

  • Justiz Sachsen

    GG Art. 125a; BeamtVG § 14a a F; SächsBesG § 17; VwVfG § 48

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit eines vor dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Juni 2005 ergangenen und den vorgenanntenden Auslegungsgrundsätzen widersprechenden Festsetzungsbescheids über die Höhe des Ruhegehaltssatzes; Anspruch eines Beamten auf Grundlage von § ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtmäßigkeit eines vor dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Juni 2005 ergangenen und den vorgenanntenden Auslegungsgrundsätzen widersprechenden Festsetzungsbescheids über die Höhe des Ruhegehaltssatzes; Anspruch eines Beamten auf Grundlage von § ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2011, 718
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 23.06.2005 - 2 C 25.04

    Vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes; Mindestruhegehalt.

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 632/09
    Dadurch hat er zugleich § 14a BeamtVG a. F. in der vom Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 23. Juni 2005 (BVerwGE 124, 19) vorgenommenen Auslegung in seinen gesetzgeberischen Willen aufgenommen.

    Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Juni 2005 (BVerwGE 124, 19) sei die Erhöhung des Ruhegehalts nach dem Mindestsatz des § 14a Abs. 4 BeamtVG zu berechnen, was jedoch nicht geschehen sei.

    Vor dem Ergehen der Grundsatzentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Juni 2005 (BVerwGE 124, 19) entsprach die Berechnungsweise des Beklagten der obergerichtlichen Rechtsprechung (etwa NdsOVG, Urteil vom 11. Mai 2004 - 5 LC 4/03 -, juris).

    Damit hat er zugleich die Auslegung des § 14a BeamtVG a. F., wie sie vom Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 23. Juni 2005 (BVerwGE 124, 19) zur vorliegend im Streit stehenden Frage der vorübergehenden Erhöhung des amtsbezogenen Mindestruhegehaltssatzes rechtsgrundsätzlich und verbindlich vorgenommen wurde, in seinen gesetzgeberischen Willen aufgenommen.

    24 Vor diesem Hintergrund ist in Anwendung dieser Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 23. Juni 2005, BVerwGE 124, 19; bestätigt durch Urt. v. 12. November 2009, ZBR 2010, 258) davon auszugehen, dass auch der sogenannte amtsbezogene Mindestruhegehaltssatz von 35 v. H. gemäß § 14 Abs. 4 Satz 1 BeamtVG ein "nach sonstigen Vorschriften berechneter Ruhegehaltssatz" im Sinn von § 14a Abs. 1 BeamtVG a. F. ist.

  • BVerwG, 12.11.2009 - 2 C 29.08

    Vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes; Mindestruhegehalt.

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 632/09
    24 Vor diesem Hintergrund ist in Anwendung dieser Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 23. Juni 2005, BVerwGE 124, 19; bestätigt durch Urt. v. 12. November 2009, ZBR 2010, 258) davon auszugehen, dass auch der sogenannte amtsbezogene Mindestruhegehaltssatz von 35 v. H. gemäß § 14 Abs. 4 Satz 1 BeamtVG ein "nach sonstigen Vorschriften berechneter Ruhegehaltssatz" im Sinn von § 14a Abs. 1 BeamtVG a. F. ist.

    Sich daraus ergebende Unebenheiten, Friktionen und Mängel müssen in Kauf genommen werden, solange sich für die Gesamtregelung ein plausibler und sachlich vertretbarer Grund anführen lässt (vgl. BVerwG, Urt. v. 12. November 2009 a. a. O.).

  • OVG Sachsen, 05.10.2010 - 2 A 409/08

    Zulassung der Berufung, Beamter, Zuschuss zur Besoldung, Bestandskraft,

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 632/09
    Vielmehr stehen beide Grundsätze gleichberechtigt nebeneinander, sofern dem anzuwendenden Fachrecht nicht ausnahmsweise eine andere Wertung zu entnehmen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 20. März 2008, NVwZ 2008, 1024; Urt. v. 17. Januar 2007, NVwZ 2007, 709; Urt. v. 7. Juli 2004, BVerwGE 121, 226; Senatsbeschl. v. 5. Oktober 2010 - 2 A 409/08 -, juris).

    Darüber hinaus vermag die offensichtliche Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsaktes, die sich zum Zeitpunkt von dessen Erlass beurteilt, die Annahme zu rechtfertigen, seine Aufrechterhaltung sei schlechthin unerträglich (vgl. BVerwG, Urt. v. 20. März 2008 a. a. O.; Senatsbeschl. v. 5. Oktober 2010 a. a. O.).

  • BVerwG, 20.03.2008 - 1 C 33.07

    Ausweisung; Ausweisungsermessen; Ausweisungswirkungen; Ermessen; Rücknahme;

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 632/09
    Vielmehr stehen beide Grundsätze gleichberechtigt nebeneinander, sofern dem anzuwendenden Fachrecht nicht ausnahmsweise eine andere Wertung zu entnehmen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 20. März 2008, NVwZ 2008, 1024; Urt. v. 17. Januar 2007, NVwZ 2007, 709; Urt. v. 7. Juli 2004, BVerwGE 121, 226; Senatsbeschl. v. 5. Oktober 2010 - 2 A 409/08 -, juris).

    Darüber hinaus vermag die offensichtliche Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsaktes, die sich zum Zeitpunkt von dessen Erlass beurteilt, die Annahme zu rechtfertigen, seine Aufrechterhaltung sei schlechthin unerträglich (vgl. BVerwG, Urt. v. 20. März 2008 a. a. O.; Senatsbeschl. v. 5. Oktober 2010 a. a. O.).

  • BVerwG, 19.08.2010 - 2 C 34.09

    Vorübergehende Erhöhung des Ruhegehaltssatzes; amtsbezogener

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 632/09
    Es kommt daher auch nicht darauf an, ob diese Änderung, die zu einer Herabsetzung des Ruhegehaltsanspruchs des Klägers führen würde, verfassungswidrig ist, weil sie möglicherweise die verfassungsrechtlich gewährleisteten Grundsätze des Rückwirkungsverbots und des Vertrauensschutzes verletzt, die Versorgungsempfänger vor nachträglichen und sachlich nicht begründeten Kürzungen ihrer Versorgungsansprüche bewahren sollen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19. August 2010 - 2 C 34.09 -, juris).
  • BVerfG, 09.06.2004 - 1 BvR 636/02

    Ladenschlussgesetz III

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 632/09
    Dabei ist er nicht gehindert, ein weitgehend mit dem bisherigen Bundesrecht gleichlautendes Landesrecht zu erlassen (vgl. BVerfG, Urt. v. 9. Juni 2004, BVerfGE 111, 10, 29, 30).
  • OVG Niedersachsen, 11.05.2004 - 5 LC 4/03

    Bestimmung des Umfangs der vorübergehenden Erhöhung des Ruhegehaltssatzes;

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 632/09
    Vor dem Ergehen der Grundsatzentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Juni 2005 (BVerwGE 124, 19) entsprach die Berechnungsweise des Beklagten der obergerichtlichen Rechtsprechung (etwa NdsOVG, Urteil vom 11. Mai 2004 - 5 LC 4/03 -, juris).
  • BVerwG, 17.01.2007 - 6 C 32.06

    Telekommunikation; Lizenzgebühren; Bestandskraft des Gebührenbescheides;

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 632/09
    Vielmehr stehen beide Grundsätze gleichberechtigt nebeneinander, sofern dem anzuwendenden Fachrecht nicht ausnahmsweise eine andere Wertung zu entnehmen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 20. März 2008, NVwZ 2008, 1024; Urt. v. 17. Januar 2007, NVwZ 2007, 709; Urt. v. 7. Juli 2004, BVerwGE 121, 226; Senatsbeschl. v. 5. Oktober 2010 - 2 A 409/08 -, juris).
  • BVerwG, 07.07.2004 - 6 C 24.03

    Telekommunikation; Lizenzgebühren; Bestandskraft eines Gebührenbescheides;

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 632/09
    Vielmehr stehen beide Grundsätze gleichberechtigt nebeneinander, sofern dem anzuwendenden Fachrecht nicht ausnahmsweise eine andere Wertung zu entnehmen ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 20. März 2008, NVwZ 2008, 1024; Urt. v. 17. Januar 2007, NVwZ 2007, 709; Urt. v. 7. Juli 2004, BVerwGE 121, 226; Senatsbeschl. v. 5. Oktober 2010 - 2 A 409/08 -, juris).
  • OVG Sachsen, 23.04.2013 - 2 A 150/12

    Rechtmäßigkeit eines Besoldungssystems von Beamten unter dem Blickwinkel der

    Dem hat der Gesetzgeber entsprochen, indem er ausdrücklich auf eine bestimmte Fassung des Gesetzes Bezug nahm, deren Fundstelle angab und von der Verwendung der Formulierung "in der jeweils geltenden Fassung" absah (vgl. Senatsurt. v. 14. Oktober 2010 - 2 A 632/09 -, juris Rn. 21 zu § 17 Abs. 2 SächsBesG).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 11.12.2012 - 1 L 188/11

    Europarechtskonformität der Besoldung nach Dienstaltersstufen auf der Grundlage

    Es handelt sich dabei um eine sog. statische Verweisung auf das Bundesbesoldungsgesetz in der genannten Fassung (vgl. VG Dresden, Urteil v. 14.07.2011 - 11 K 296/09 -, juris; vgl. auch OVG Sachsen, Urteil v. 14.10.2010 - 2 A 632/09 -, zu § 17 Abs. 2 SächsBesG).
  • OVG Sachsen, 08.06.2017 - 2 A 882/16

    Erhöhung Ruhegehaltssatz, Verwirkung, Ermessen

    Der Senat verweist hierzu auf seine Urteile vom 14. Oktober 2010 - 2 A 429/09 und 2 A 632/09 sowie vom 8. Oktober 2013 - 2 A 585/11 -, alle juris.

    Der Senat hat zu den Maßstäben der Ermessensausübung in seinem Urteil vom 14. Oktober 2010 - 2 A 632/09 - a. a. O. Rn. 14 wie folgt ausgeführt:.

  • OVG Sachsen, 26.03.2019 - 2 A 30/17

    Ruhegehaltssatz

    Im Unterschied zu den Fällen, in denen der Senat in ständiger Rechtsprechung - wie das Verwaltungsgericht - davon ausgegangen sei, dass der Beklagte ermessensfehlerfrei eine rückwirkende Änderung ablehnen könne (vgl. etwa Urt. v. 14. Oktober 2010 - 2 A 632/09 -, juris), liege hier die Besonderheit vor, dass eine rückwirkende Änderung der Festsetzung der Versorgungsbezüge zu einem Zeitpunkt vorgenommen worden sei, in dem sowohl das Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Juni 2005 (BVerwGE 124, 19) als auch das dieses bestätigende Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. November 2009 (ZBR 2010, 258) vorgelegen habe.

    14 1. Eine Entscheidung über eine rückwirkende Änderung von Versorgungsbezügen (§ 14a BeamtVG) hat sich an folgendem Maßstab auszurichten (vgl. Senatsurt. v. 14. Oktober 2010 - 2 A 632/09 -, juris Rn. 14f):.

  • OVG Sachsen, 07.12.2015 - 2 A 331/14

    Erhöhter Ruhegehaltssatz; Wiederaufgreifen des Verfahrens; Ermessensausübung

    Das Verwaltungsgericht ist im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats (etwa Urt. v. 14. Oktober 2010 - 2 A 632/09 -, juris) davon ausgegangen, dass der Beklagte eine Ermessensentscheidung auf Grundlage von § 48 VwVfG zu treffen hat.
  • OVG Sachsen, 17.04.2018 - 2 A 30/17

    Beamter; Versorgung; vorübergehende Erhöhung; Bestandskraft; Rücknahme; Ermessen;

    Das Verwaltungsgericht ist zunächst im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats (etwa Urt. v. 14. Oktober 2010 - 2 A 632/09 -, juris) davon ausgegangen, dass der Beklagte eine Ermessensentscheidung auf Grundlage von § 48 VwVfG zu treffen hat.
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