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   BAG, 06.03.2003 - 2 AZR 50/02   

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https://dejure.org/2003,4899
BAG, 06.03.2003 - 2 AZR 50/02 (https://dejure.org/2003,4899)
BAG, Entscheidung vom 06.03.2003 - 2 AZR 50/02 (https://dejure.org/2003,4899)
BAG, Entscheidung vom 06. März 2003 - 2 AZR 50/02 (https://dejure.org/2003,4899)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    Kündigung - Mitwirkung des Personalrats auf Antrag - Informationspflicht des Arbeitgebers

  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer ordentlichen Kündigung während der Probezeit; Befristetes Arbeitsverhältnis einer künstlerischen Mitarbeiterin an einer Hochschule für Film und Fernsehen ; Ordnungsgemäße Beteiligung des Personalrates ; Ausspruch der Kündigung vor Mitteilung an die ...

  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer ordentlichen Kündigung während der Probezeit; Künstlerische Mitarbeiterin an einer Hochschule für Film und Fernsehen des Landes Brandenburg; Voraussetzungen der ordnungsgemäßen Mitwirkung des Personalrats bei einer Kündigung während der Probezeit; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kündigung; Personalvertretungsrecht - Kündigung während der Probezeit und Mitwirkung des Personalrats, notwendiger Antrag des künstlerischen Mitarbeiters; Informationspflichten des öffentlichen Arbeitgebers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 2004, 568 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BAG, 26.08.1993 - 2 AZR 376/93

    Mitbestimmung des Personalrats nur auf Antrag; Hinweispflichten des Arbeitgebers

    Auszug aus BAG, 06.03.2003 - 2 AZR 50/02
    Die Beteiligungsrechte des Personalrats werden also nicht im Interesse der Dienststelle, sondern ausschließlich im Interesse des Beschäftigten beschränkt (Dietz/Richardi BPersVG 2. Aufl. § 77 Rn. 12; Mummenhoff Anm. AP LPVG NW § 72 Nr. 8).

    Dies gelte jedenfalls dann, wenn sich eine solche Pflicht nicht - wie beispielsweise in § 78 Abs. 2 Satz 2, § 76 Abs. 2 Satz 2 BPersVG (hierzu siehe zuletzt BVerwG 9. Dezember 1999 - 2 C 4.99 - BVerwGE 110, 173) - aus dem Gesetz selbst ergibt (26. August 1993 - 2 AZR 376/93 - BAGE 74, 158; siehe auch BAG 3. November 1999 - 7 AZR 880/98 - AP LPVG NW § 5 Nr. 1 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 20; zusammenfassend für das PersVG Brandenburg: Klapproth/Eylert/Förster/Keilhold/Ladner Personalvertretungsrecht Brandenburg Stand Dezember 2000 § 62 Rn. 14 f.).

    b) Der Senat hat weiter angenommen, auch aus der Fürsorgepflicht folge keine allgemeine Pflicht des Arbeitgebers, einen künstlerisch tätigen Arbeitnehmer vor der beabsichtigten personellen Maßnahme über sein Antragsrecht bzw. über die beabsichtigte Kündigung zu informieren (BAG 26. August 1993 - 2 AZR 376/93 - BAGE 74, 158; ablehnend auch für das Beamtenrecht: BVerwG 24. November 1983 - 2 C 27.82 - BVerwGE 68, 197).

    Es gehe deshalb zu weit, aus der Fürsorgepflicht allgemein eine Hinweispflicht des öffentlichen Arbeitgebers herzuleiten, die der Landesgesetzgeber gerade nicht aufgenommen habe (Senat 26. August 1993 - 2 AZR 376/93 - aaO).

    In Fällen, in denen der Arbeitnehmer von der beabsichtigten personellen Maßnahme erkennbar keine Kenntnis hat, trifft den öffentlichen Arbeitgeber eine - eingeschränkte - Hinweis- und Aufklärungspflicht (BAG 26. August 1993 - 2 AZR 376/93 - BAGE 74, 158 und 3. November 1999 - 7 AZR 880/98 - AP LPVG NW § 5 Nr. 1 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 20; Klapproth/Eylert/Förster/Keilhold/Ladner Personalvertretungsrecht Brandenburg Stand Dezember 2002 § 62 Rn. 15).

    Der öffentliche Arbeitgeber darf also die gesetzliche Vorschrift über das Antragsrecht nicht in einer Weise handhaben, daß der Arbeitnehmer faktisch keine Möglichkeit hat, sein Antragsrecht auszuüben (so schon Senat vom 26. August 1993 - 2 AZR 376/93 -aaO).

    Der öffentliche Arbeitgeber darf diese Dispositionsmöglichkeit des Beschäftigten nicht vereiteln (Mummenhoff Anm. AP LPVG NW § 72 Nr. 8).

    Deshalb ist dessen Verhalten an der Vorschrift des § 162 BGB zu messen, nach der niemand aus seinem eigenen treuwidrigen Verhalten Vorteile ziehen darf (Senat 26. August 1993 - 2 AZR 376/93 - aaO).

  • BAG, 03.11.1999 - 7 AZR 880/98

    Befristetes Arbeitsverhältnis einer Lehrbeauftragten; Mitbestimmungsrecht des

    Auszug aus BAG, 06.03.2003 - 2 AZR 50/02
    Er soll frei entscheiden können, ob er ein Eindringen des Personalrats in seine Privatsphäre verhindern und dafür auf die Beteiligung des Personalrats verzichten will (Fischer/Goeres BPersVG Stand Februar 2003 K § 77 Rn. 5; Klapproth/Eylert/Förster/Keilhold/Ladner Personalvertretungsrecht Brandenburg Stand Dezember 2002 § 63 Rn. 417; Plander PersR 1994, 103, 105; BVerwG 24. November 1983 - 2 C 27.82 - BVerwGE 68, 197; 23. Februar 1989 - 2 C 76.86 - BVerwGE 81, 277; zuletzt 20. März 2002 - 6 P 6.01 - AP BPersVG § 14 Nr. 1; BAG 3. November 1999 - 7 AZR 880/98 - AP LPVG NW § 5 Nr. 1 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 20).

    Dies gelte jedenfalls dann, wenn sich eine solche Pflicht nicht - wie beispielsweise in § 78 Abs. 2 Satz 2, § 76 Abs. 2 Satz 2 BPersVG (hierzu siehe zuletzt BVerwG 9. Dezember 1999 - 2 C 4.99 - BVerwGE 110, 173) - aus dem Gesetz selbst ergibt (26. August 1993 - 2 AZR 376/93 - BAGE 74, 158; siehe auch BAG 3. November 1999 - 7 AZR 880/98 - AP LPVG NW § 5 Nr. 1 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 20; zusammenfassend für das PersVG Brandenburg: Klapproth/Eylert/Förster/Keilhold/Ladner Personalvertretungsrecht Brandenburg Stand Dezember 2000 § 62 Rn. 14 f.).

    In Fällen, in denen der Arbeitnehmer von der beabsichtigten personellen Maßnahme erkennbar keine Kenntnis hat, trifft den öffentlichen Arbeitgeber eine - eingeschränkte - Hinweis- und Aufklärungspflicht (BAG 26. August 1993 - 2 AZR 376/93 - BAGE 74, 158 und 3. November 1999 - 7 AZR 880/98 - AP LPVG NW § 5 Nr. 1 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 20; Klapproth/Eylert/Förster/Keilhold/Ladner Personalvertretungsrecht Brandenburg Stand Dezember 2002 § 62 Rn. 15).

  • BVerwG, 20.03.2002 - 6 P 6.01

    Antragsabhängige Mitbestimmung; in § 14 Abs. 3 BPersVG bezeichnete Beschäftigte;

    Auszug aus BAG, 06.03.2003 - 2 AZR 50/02
    Er soll frei entscheiden können, ob er ein Eindringen des Personalrats in seine Privatsphäre verhindern und dafür auf die Beteiligung des Personalrats verzichten will (Fischer/Goeres BPersVG Stand Februar 2003 K § 77 Rn. 5; Klapproth/Eylert/Förster/Keilhold/Ladner Personalvertretungsrecht Brandenburg Stand Dezember 2002 § 63 Rn. 417; Plander PersR 1994, 103, 105; BVerwG 24. November 1983 - 2 C 27.82 - BVerwGE 68, 197; 23. Februar 1989 - 2 C 76.86 - BVerwGE 81, 277; zuletzt 20. März 2002 - 6 P 6.01 - AP BPersVG § 14 Nr. 1; BAG 3. November 1999 - 7 AZR 880/98 - AP LPVG NW § 5 Nr. 1 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 20).

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (20. März 2002 - 6 P 6.01 - AP BPersVG § 14 Nr. 1) ist ein im voraus gestellter Antrag, der generell für sämtliche in Betracht kommende Personalmaßnahmen gelten soll, nicht zulässig, weil der Sinn und Zweck des Antragsrechts weitgehend zunichte gemacht würde.

  • BVerwG, 24.11.1983 - 2 C 27.82

    Beamter auf Probe - Personalrat - Mitwirkung an Entlassung - Vorherige

    Auszug aus BAG, 06.03.2003 - 2 AZR 50/02
    Er soll frei entscheiden können, ob er ein Eindringen des Personalrats in seine Privatsphäre verhindern und dafür auf die Beteiligung des Personalrats verzichten will (Fischer/Goeres BPersVG Stand Februar 2003 K § 77 Rn. 5; Klapproth/Eylert/Förster/Keilhold/Ladner Personalvertretungsrecht Brandenburg Stand Dezember 2002 § 63 Rn. 417; Plander PersR 1994, 103, 105; BVerwG 24. November 1983 - 2 C 27.82 - BVerwGE 68, 197; 23. Februar 1989 - 2 C 76.86 - BVerwGE 81, 277; zuletzt 20. März 2002 - 6 P 6.01 - AP BPersVG § 14 Nr. 1; BAG 3. November 1999 - 7 AZR 880/98 - AP LPVG NW § 5 Nr. 1 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 20).

    b) Der Senat hat weiter angenommen, auch aus der Fürsorgepflicht folge keine allgemeine Pflicht des Arbeitgebers, einen künstlerisch tätigen Arbeitnehmer vor der beabsichtigten personellen Maßnahme über sein Antragsrecht bzw. über die beabsichtigte Kündigung zu informieren (BAG 26. August 1993 - 2 AZR 376/93 - BAGE 74, 158; ablehnend auch für das Beamtenrecht: BVerwG 24. November 1983 - 2 C 27.82 - BVerwGE 68, 197).

  • LAG Brandenburg, 20.07.2001 - 4 Sa 54/01
    Auszug aus BAG, 06.03.2003 - 2 AZR 50/02
    Die Revision des beklagten Landes gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Brandenburg vom 20. Juli 2001 - 4 Sa 54/01 - wird auf Kosten des beklagten Landes zurückgewiesen.
  • BVerwG, 09.12.1999 - 2 C 4.99

    Belehrungspflicht des Dienstherrn über personalvertretungs- rechtliche

    Auszug aus BAG, 06.03.2003 - 2 AZR 50/02
    Dies gelte jedenfalls dann, wenn sich eine solche Pflicht nicht - wie beispielsweise in § 78 Abs. 2 Satz 2, § 76 Abs. 2 Satz 2 BPersVG (hierzu siehe zuletzt BVerwG 9. Dezember 1999 - 2 C 4.99 - BVerwGE 110, 173) - aus dem Gesetz selbst ergibt (26. August 1993 - 2 AZR 376/93 - BAGE 74, 158; siehe auch BAG 3. November 1999 - 7 AZR 880/98 - AP LPVG NW § 5 Nr. 1 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 20; zusammenfassend für das PersVG Brandenburg: Klapproth/Eylert/Förster/Keilhold/Ladner Personalvertretungsrecht Brandenburg Stand Dezember 2000 § 62 Rn. 14 f.).
  • BVerwG, 23.02.1989 - 2 C 76.86

    Entlassung eine Beamten auf Probe - Unterbliebene Personalrats-Mitwirkung -

    Auszug aus BAG, 06.03.2003 - 2 AZR 50/02
    Er soll frei entscheiden können, ob er ein Eindringen des Personalrats in seine Privatsphäre verhindern und dafür auf die Beteiligung des Personalrats verzichten will (Fischer/Goeres BPersVG Stand Februar 2003 K § 77 Rn. 5; Klapproth/Eylert/Förster/Keilhold/Ladner Personalvertretungsrecht Brandenburg Stand Dezember 2002 § 63 Rn. 417; Plander PersR 1994, 103, 105; BVerwG 24. November 1983 - 2 C 27.82 - BVerwGE 68, 197; 23. Februar 1989 - 2 C 76.86 - BVerwGE 81, 277; zuletzt 20. März 2002 - 6 P 6.01 - AP BPersVG § 14 Nr. 1; BAG 3. November 1999 - 7 AZR 880/98 - AP LPVG NW § 5 Nr. 1 = EzA BGB § 620 Hochschulen Nr. 20).
  • BAG, 01.12.2004 - 7 AZR 135/04

    Auflösende Bedingung - Rente wegen Erwerbsminderung

    Aus der von der Klägerin angezogenen Entscheidung des Zweiten Senats des Bundesarbeitsgerichts vom 6. März 2003 (- 2 AZR 50/02 - EzBAT BAT § 53 Beteiligung des Personalrats Nr. 24 , zu B III 3 b der Gründe) ergibt sich für den vorliegenden Fall nichts anderes.
  • BAG, 14.07.2005 - 8 AZR 300/04

    Schadensersatzanspruch wegen Verletzung von Aufklärungspflichten bei der

    Die vertragliche Rücksichtnahmepflicht beinhaltet dabei eine Pflicht zur Aufklärung dahin gehend, dass die eine Vertragspartei die andere unaufgefordert über die Umstände informieren muss, die dieser unbekannt, aber für ihre Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Zustandekommen oder der Durchführung des Arbeitsverhältnisses erheblich sind (BAG 6. März 2003 - 2 AZR 50/02 - ZTR 2004, 107; LAG Hamm 14. Januar 2005 - 10 Sa 1278/04 - AuA 2005, 305; Palandt/Heinrichs BGB 64. Aufl. § 242 Rn. 37).
  • BAG, 02.02.2006 - 2 AZR 38/05

    Betriebsbedingte Kündigung - freier Arbeitsplatz - Beteiligung der

    Nach § 108 Abs. 2 BPersVG, § 74 Abs. 3 Satz 1 PersVG Brandenburg ist eine durch den Arbeitgeber ausgesprochene Kündigung unwirksam, wenn die Personalvertretung nicht oder nicht ordnungsgemäß beteiligt worden ist (BAG 6. März 2003 - 2 AZR 50/02 - EzBAT § 53 BAT Beteiligung des Personalrats Nr. 24).
  • BAG, 19.06.2007 - 2 AZR 58/06

    Unbeachtliche Zustimmungsverweigerung

    Nach § 108 Abs. 2 BPersVG, § 74 Abs. 3 Satz 1 PersVG Brandenburg ist eine durch den Arbeitgeber ausgesprochene Kündigung unwirksam, wenn die Personalvertretung nicht oder nicht ordnungsgemäß beteiligt worden ist (Senat 2. Februar 2006 - 2 AZR 38/05 - AP KSchG 1969 § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 142 = EzA KSchG § 1 Betriebsbedingte Kündigung Nr. 144; 6. März 2003 - 2 AZR 50/02 - EzBAT § 52 BAT Beteiligung des Personalrats Nr. 24).
  • BVerwG, 27.02.2013 - 6 PB 3.13

    Antragsabhängige Mitbestimmung; Beschäftigte mit überwiegend wissenschaftlicher

    Davon unberührt bleibt, dass bei Verletzung einer - unter bestimmten tatsächlichen oder rechtlichen Voraussetzungen anzunehmenden - Hinweispflicht belastende Maßnahmen gegenüber dem Beschäftigten sich als rechtswidrig oder unwirksam erweisen können (vgl. in Beamtenangelegenheiten: Urteile vom 24. November 1983 - BVerwG 2 C 27.82 - BVerwGE 68, 197 = Buchholz 237.0 § 38 LBG BW Nr. 4, vom 23. Februar 1989 - BVerwG 2 C 76.86 - BVerwGE 81, 277 = Buchholz 232 § 31 BBG Nr. 46 S. 5 f. und vom 9. Dezember 1999 - BVerwG 2 C 4.99 - BVerwGE 110, 173 = Buchholz 232 § 35 BBG Nr. 4 S. 3 ff.; in Arbeitnehmerangelegenheiten: BAG, Urteile vom 26. August 1993 - 2 AZR 376/93 - BAGE 74, 158 , vom 3. November 1999 - 7 AZR 880/98 - AP Nr. 1 zu § 5 LPVG NW Bl. 1369 und vom 6. März 2003 - 2 AZR 50/02 - juris Rn. 21 ff.).

    Dass eine personalvertretungsrechtliche Hinweispflicht gleichen Inhalts sich auch auf die Fälle des § 77 Abs. 1 Satz 1 BPersVG erstreckt, liegt keineswegs nahe (ausdrücklich verneinend: BAG, Urteile vom 26. August 1993 a.a.O. S. 165 und vom 6. März 2003 a.a.O. Rn. 22).

  • LAG Berlin, 19.12.2003 - 13 Sa 1481/03

    Auflösende Bedingung im Tarifvertrag (§ 59 Abs. 1 und Abs. 3 BAT)

    cc) Daran ändert auch die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 6. März 2003 - 2 AZR 50/02 - nichts.
  • LAG München, 08.04.2008 - 6 Sa 678/07

    Schadensersatz aus vorvertraglichem Verhalten

    Die vertragliche Rücksichtnahmepflicht beinhaltet dabei eine Pflicht zur Aufklärung dahin gehend, dass die eine Vertragspartei die andere unaufgefordert über die Umstände informieren muss, die dieser unbekannt, aber für ihre Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Zustandekommen oder der Durchführung des Arbeitsverhältnisses erheblich sind (BAG 6. März 2003 - 2 AZR 50/02 - ZTR 2004, 107; LAG Hamm 14. Januar 2005 - 10 Sa 1278/04 - AuA 2005, 305; Palandt/Heinrichs BGB 64. Aufl. § 242 Rn. 37).
  • LAG Hamm, 26.05.2011 - 17 Sa 247/11

    § 11 Abs. 1 TVÜ-VKA i.V.m. Protokollerklärungen Nr. 1 und Nr. 5.

    Es besteht keine allgemeine Pflicht des Arbeitgebers, den Arbeitnehmer vor Vermögensschäden zu bewahren (BAG 06.03.2003 - 2 AZR 50/02, ZTR 2004, 107; 26.08.1993 - 2 AZR 376/93, BAGE 74, 158; ErfK/Preis a.a.O. § 611 BGB Rn. 632).
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