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   BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88   

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BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88 (https://dejure.org/1989,1816)
BAG, Entscheidung vom 31.05.1989 - 2 AZR 548/88 (https://dejure.org/1989,1816)
BAG, Entscheidung vom 31. Mai 1989 - 2 AZR 548/88 (https://dejure.org/1989,1816)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an den Widerruf eines Prozessvergleiches - Auswirkung eines Formmangels beim Widderuf eines Prozessvergleichs - Aufschiebende Bedingung beim Abschluss eines bedingten Prozessvergleichs - Auslegung eines Vergleichs nach §§ 133, 157 BGB - Unterschrifterfordernis ...

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO §§ 794, 130; BGB §§ 126, 127
    Widerruf eines Prozeßvergleichs: Fehlende Unterschrift des Prozeßbevollmächtigten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 3035
  • NZA 1989, 860
  • BB 1989, 1984
  • DB 1989, 2284
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (17)

  • BAG, 04.08.1983 - 2 AZR 50/82
    Auszug aus BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88
    Es braucht nach Meinung des Senats auch nicht erörtert zu werden, ob die im vorliegenden Vergleich vereinbarte Widerrufserklärung zu einem aufschiebend oder auflösend bedingten Vergleich führt oder ob von einem Rücktrittsrecht (so Senatsurteil vom 4. August 1983 - 2 AZR 50/82 - n.v.) auszugehen ist.

    Das entspricht der in Literatur und Rechtsprechung vorherrschenden Ansicht (vgl. BAGE 9, 172, 176, 177 = AP Nr. 7 zu § 794 ZPO, zu 3 und 4 der Gründe; BAGE 29, 358, 362 [BAG 10.11.1977 - 2 AZR 269/77] = AP Nr. 24, aaO, zu II 3e der Gründe; Senatsurteil vom 4. August 1983, aaO; BGH LM Nr. 2 zu § 130 BGB; BGH Urteil vom 16. November 1979 - I ZR 3/78 - AP Nr. 28 zu § 794 ZPO; RGZ 135, 338; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 20. Aufl., § 794 Rz 63, 64).

    Auch wenn man in der fraglichen Vergleichsklausel eine aufschiebende Bedingung mit der Folge sieht, daß die Wirksamkeit des Vergleich bis zum Ablauf des 3. Februar 1988 zunächst in der Schwebe bleiben und erst eintreten sollte, falls der Vergleich nicht bis zu diesem Datum widerrufen werde, würde eine solche Widerrufserklärung sowohl materiellrechtliche als auch prozessuale Wirkung entfaltet (so schon BGH Urteil vom 16. November 1979, aaO und BAG Urteil vom 4. August 1983, aaO, unter I 2 der Gründe).

    Für den Anwalts- wie für den Parteiprozeß, in dem ein Anwalt auftritt, muß daher gleichermaßen gelten, daß die dem Gericht gegenüber abzugebende Widerrufserklärung unwirksam ist, wenn der sich darauf beziehende Schriftsatz nicht von dem als Vertreter der Partei ausgewiesenen Anwalt unterzeichnet ist (vgl. für bestimmende Schriftsätze BAGE 23, 361 = AP Nr. 1 zu § 129 ZPO; BAGE 43, 46, 49 [BAG 01.06.1983 - 5 AZR 468/80] = AP Nr. 54 zu § 1 LohnFG und für den Vergleichswiderruf das Senatsurteil vom 4. August 1983, aaO).

  • BGH, 16.11.1979 - I ZR 3/78

    Anforderung an die Form bei einem Vergleichswiderruf - Anforderungen an

    Auszug aus BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88
    Das entspricht der in Literatur und Rechtsprechung vorherrschenden Ansicht (vgl. BAGE 9, 172, 176, 177 = AP Nr. 7 zu § 794 ZPO, zu 3 und 4 der Gründe; BAGE 29, 358, 362 [BAG 10.11.1977 - 2 AZR 269/77] = AP Nr. 24, aaO, zu II 3e der Gründe; Senatsurteil vom 4. August 1983, aaO; BGH LM Nr. 2 zu § 130 BGB; BGH Urteil vom 16. November 1979 - I ZR 3/78 - AP Nr. 28 zu § 794 ZPO; RGZ 135, 338; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 20. Aufl., § 794 Rz 63, 64).

    Auch wenn man in der fraglichen Vergleichsklausel eine aufschiebende Bedingung mit der Folge sieht, daß die Wirksamkeit des Vergleich bis zum Ablauf des 3. Februar 1988 zunächst in der Schwebe bleiben und erst eintreten sollte, falls der Vergleich nicht bis zu diesem Datum widerrufen werde, würde eine solche Widerrufserklärung sowohl materiellrechtliche als auch prozessuale Wirkung entfaltet (so schon BGH Urteil vom 16. November 1979, aaO und BAG Urteil vom 4. August 1983, aaO, unter I 2 der Gründe).

  • BSG, 28.06.1985 - 7 BAr 36/85

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde - Übermittlung durch Telebrief -

    Auszug aus BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88
    Abgesehen davon, daß die Rechtsprechung auch in diesen Fällen - soweit technisch möglich - am Unterschriftserfordernis festgehalten hat (so für die Telekopie BAGE 53, 105 = AP Nr. 12 zu § 72 ArbGG 1979; BSG Bechluß vom 28. Juni 1985 - 7 BAr 36/85 - NJW 1986, 1778 und neuerdings BAG Beschluß vom 14. März 1989 - 1 AZB 26/88 - zur Veröffentlichung vorgesehen), vertauscht sie Ausnahme und Regeltatbestand.
  • LAG München, 15.09.1988 - 4 Sa 453/88

    Widerruf eines Vergleichswiderrufs durch Schriftsatz

    Auszug aus BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88
    Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts München vom 15. September 1988 - 4 Sa 453/88 - wird auf ihre Kosten zurückgewiesen.
  • BAG, 22.04.1960 - 5 AZR 494/59

    Prozeßvergleich - Widerruf - Befristete Möglichkeit - Geschäftsstelle des

    Auszug aus BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88
    Das entspricht der in Literatur und Rechtsprechung vorherrschenden Ansicht (vgl. BAGE 9, 172, 176, 177 = AP Nr. 7 zu § 794 ZPO, zu 3 und 4 der Gründe; BAGE 29, 358, 362 [BAG 10.11.1977 - 2 AZR 269/77] = AP Nr. 24, aaO, zu II 3e der Gründe; Senatsurteil vom 4. August 1983, aaO; BGH LM Nr. 2 zu § 130 BGB; BGH Urteil vom 16. November 1979 - I ZR 3/78 - AP Nr. 28 zu § 794 ZPO; RGZ 135, 338; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 20. Aufl., § 794 Rz 63, 64).
  • GemSOGB, 30.04.1979 - GmS-OGB 1/78

    Revisionsbegründung einer Behörde - § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO, § 164 Abs. 2 Satz 1

    Auszug aus BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88
    Außerdem muß feststehen, daß es sich bei dem Schriftstück nicht nur um einen Entwurf handelt, sondern daß es mit Wissen und Willen des Berechtigten dem Gericht zugeleitet worden ist (so schon RGZ 151, 82, 84 sowie BGHZ 75, 340, 349) [BGH 30.04.1979 - GmS-OGB - 1/78].
  • BAG, 29.01.1958 - 4 AZR 105/55

    Vertragsauslegung - Gesamtverhalten der Parteien - Dauerrechtsverhältnisse -

    Auszug aus BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88
    Gerade bei einer an § 133 BGB orientierten Auslegung sind das Gesamtverhalten der Parteien und eine etwaige, in den in Betracht kommenden Berufskreisen herrschende Übung zu berücksichtigen (so auch BAG Urteil vom 29. Januar 1958 - 4 AZR 105/55 - AP Nr. 8 zu § 611 BGB Ärzte, Gehaltsansprüche; ferner BAG Urteile vom 17. Februar 1966 - 2 AZR 162/65 - und vom 17. April 1970 - 1 AZR 302/69 - AP Nr. 30 und 32 zu § 133 BGB).
  • BAG, 14.03.1989 - 1 AZB 26/88

    Zustellung - Fernkopie - Fernkopierer

    Auszug aus BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88
    Abgesehen davon, daß die Rechtsprechung auch in diesen Fällen - soweit technisch möglich - am Unterschriftserfordernis festgehalten hat (so für die Telekopie BAGE 53, 105 = AP Nr. 12 zu § 72 ArbGG 1979; BSG Bechluß vom 28. Juni 1985 - 7 BAr 36/85 - NJW 1986, 1778 und neuerdings BAG Beschluß vom 14. März 1989 - 1 AZB 26/88 - zur Veröffentlichung vorgesehen), vertauscht sie Ausnahme und Regeltatbestand.
  • BAG, 10.11.1977 - 2 AZR 269/77

    Versäumung der Widerrufsfrist eines Prozeßvergleichs - Prozeßvergleich -

    Auszug aus BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88
    Das entspricht der in Literatur und Rechtsprechung vorherrschenden Ansicht (vgl. BAGE 9, 172, 176, 177 = AP Nr. 7 zu § 794 ZPO, zu 3 und 4 der Gründe; BAGE 29, 358, 362 [BAG 10.11.1977 - 2 AZR 269/77] = AP Nr. 24, aaO, zu II 3e der Gründe; Senatsurteil vom 4. August 1983, aaO; BGH LM Nr. 2 zu § 130 BGB; BGH Urteil vom 16. November 1979 - I ZR 3/78 - AP Nr. 28 zu § 794 ZPO; RGZ 135, 338; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 20. Aufl., § 794 Rz 63, 64).
  • BAG, 17.04.1970 - 1 AZR 302/69

    Vergleich - Auslegung eines Generalverzichts - Typische Vertragsklausel -

    Auszug aus BAG, 31.05.1989 - 2 AZR 548/88
    Gerade bei einer an § 133 BGB orientierten Auslegung sind das Gesamtverhalten der Parteien und eine etwaige, in den in Betracht kommenden Berufskreisen herrschende Übung zu berücksichtigen (so auch BAG Urteil vom 29. Januar 1958 - 4 AZR 105/55 - AP Nr. 8 zu § 611 BGB Ärzte, Gehaltsansprüche; ferner BAG Urteile vom 17. Februar 1966 - 2 AZR 162/65 - und vom 17. April 1970 - 1 AZR 302/69 - AP Nr. 30 und 32 zu § 133 BGB).
  • BAG, 01.06.1983 - 5 AZR 468/80

    Lohnfortzahlung - Arbeitsunfähigkeit

  • BAG, 17.02.1966 - 2 AZR 162/65

    Auslegung von Willenserklärungen - Ermittlung der Begleitumstände - Willen der

  • BAG, 05.08.1982 - 2 AZR 199/80

    Prozeßvergleich

  • BAG, 24.09.1986 - 7 AZR 669/84

    Zulässigkeit der Einreichung einer Revisionsbegründung durch Telekopie - Wirksame

  • BAG, 01.07.1971 - 5 AZR 75/71

    Bestimmende Schriftsätze - Telegraphische Einlegung - Benutzung des normalen

  • RG, 07.03.1932 - VIII 663/31

    Bedarf es, wenn Widerruf eines Prozeßvergleichs durch einfache Anzeige zu den

  • RG, 15.05.1936 - 2/36/V 62/35

    Müssen in Anwaltsprozessen bestimmende Schriftsätze von einem bei dem

  • LAG Rheinland-Pfalz, 28.04.2015 - 8 Sa 580/14

    Ordnungsgemäße Abrechnung eines Arbeitsverhältnisses - Urlaubsabgeltung

    Gemäß §§ 133, 157 BGB sind Vereinbarungen nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte auszulegen; dabei ist nicht an dem buchstäblichen Sinn des Ausdrucks zu haften, sondern der wirkliche Wille der Vertragschließenden unter Beachtung der Begleitumstände zu erforschen (BAG 31. Mai 1989 - 2 AZR 548/88 - Rn. 24, juris).
  • LAG Hamm, 17.03.2021 - 6 Sa 602/20

    Zustandekommen eines Arbeitsvertrags Keine Arbeitgebergemeinschaft aus § 1357 BGB

    Denn in allen drei Fällen ergeben sich keine unterschiedlichen Rechtsfolgen (vgl. zu den einzelnen Rechtsfolgen: BAG vom 31.05.1989 - 2 AZR 548/88).
  • BAG, 21.02.1991 - 2 AZR 458/90

    Widerruf eines Prozessvergleichs - Bestimmung des Widerrufsempfängers bei

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob hinsichtlich der Rechtsnatur des gerichtlichen Vergleichs nach wie vor von der auch vom Senat vertretenen Lehre von der Doppelnatur (vgl. u.a. Urteil vom 5. August 1982 - 2 AZR 199/80 - BAGE 40, 17 [BAG 05.08.1982 - 2 AZR 199/80] = AP Nr. 31 zu § 794 ZPO) auszugehen ist und ob jedenfalls die Widerrufserklärung als solche materiell-rechtliche und zugleich prozeßrechtliche Wirkung entfaltet (vgl. im einzelnen Senatsurteil vom 31. Mai 1989 - 2 AZR 548/88 - EzA § 794 ZPO Nr. 8; siehe ferner MünchKomm-Pecher, BGB, 2. Aufl., § 779 Rz. 58; Staudinger/Marburger, BGB, 12. Aufl., § 779, 2. Aufl., Rz. 96).

    Ein Prozeßvergleich unterliegt wegen der darin enthaltenen privatrechtlichen Regelungen unstreitig den hierfür geltenden Auslegungsgrundsätzen (BAG, a.a.O.; BGH Urteil vom 16. November 1979 - I ZR 3/78 - AP Nr. 28 zu § 794 ZPO); dies gilt auch für eine im Vergleich vereinbarte Widerrufsklausel (Senatsurteil vom 31. Mai 1989 - 2 AZR 548/88 - EzA § 794 ZPO Nr. 8, zu 3 der Gründe).

  • LAG Schleswig-Holstein, 23.02.2006 - 2 Ta 5/06

    Prozesskostenhilfe, Erfolgsaussicht, Widerruf , Vergleich , Schriftform,

    Ist der Widerruf durch Schriftsatz vereinbart worden, so ist der Schriftsatz zu unterzeichnen (BAG Urteil vom 31.5.1989 - 2 AZR 548/88 - NJW 1989, 3035).

    Bei bestimmenden Schriftsätzen, mit denen Prozesshandlungen vorgenommen werden, soll feststehen, dass diese mit Wissen und Willen des Berechtigten dem Gericht zugeleistet worden sind und verhindert werden, dass nur über versehentlich eingereichte Entwürfe entschieden wird (BAG Urteil v. 31.05.1989 - 2 AZR 548/88 - NJW 1989, 3035,3036).

  • BAG, 28.04.1998 - 9 AZR 297/96

    Rückzahlung von Vorruhestandsgeld

    Soweit der Zweite Senat des Bundesarbeitsgerichts in einem Widerrufsvorbehalt ein vertraglich vereinbartes Rücktrittsrecht gesehen hat (vgl. BAG Urteil vom 4. August 1983 - 2 AZR 50/82 - n.v.), ist daran nicht festgehalten worden (BAG Urteil vom 31. Mai 1989 - 2 AZR 548/88 - AP Nr. 39 zu § 794 ZPO).
  • LAG Hamm, 25.06.1998 - 4 Sa 1207/97

    Streitigkeit über die Frage, ob ein Kündigungsschutzrechtsstreit durch einen

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  • BAG, 12.08.1999 - 2 AZR 916/98

    Zurücknahme des Widerrufs - Auslegung einer Erklärungen aus Sicht des Empfängers

    Ebenso wie die Widerrufserklärung eine Doppelnatur hat, nämlich zugleich sowohl prozessuale Bedeutung enthält als auch eine Willenserklärung zum materiellen Inhalt des Vergleichs darstellt, gleichgültig ob man darin die Ausübung eines Rücktrittsrechts oder eine Erklärung zur auflösenden oder aufschiebenden Bedingung für die Vergleichswirksamkeit sieht (siehe dazu Senatsurteil vom 31. Mai 1989 - 2 AZR 548/88 - AP Nr. 39 zu § 794 ZPO, zu 2 a bis c der Gründe), so enthält folgerichtig der Widerruf eines Vergleichswiderrufs zumindest eine privatrechtliche Willenserklärung; eine prozessuale Bedeutung ist dieser Erklärung nur deshalb abzusprechen, weil die beurkundende Funktion des Gerichts (§ 160 Abs. 3 Nr. 1, §§ 162, 163, § 794 Abs. 1 Nr. 1 ZPO) dadurch nicht wiederhergestellt werden kann.
  • ArbG Berlin, 15.10.2008 - 56 Ca 14872/08

    Befristung in einem gerichtlichen Vergleich - Wahrung der Schriftform -

    Bei einem Vergleich mit Widerrufsvorbehalt ist der Vergleich aufschiebend bedingt von der Nichtausübung des Widerrufsrechts (vgl. BAG [13.06.2007] - 7 AZR 287/06 - AP TzBfG § 17 Nr. 7 [Rn. 25]; BAG [28.04.1998] - 9 AZR 297/96 - NZA 1998, 1126 m.w.N.; Münchener Kommentar/Habersack, BGB, 4. Aufl. [2004], § 779 Rn. 82; offen lassend BAG [31.05.1989] - 2 AZR 548/88 - NJW 1989, 3035).
  • LAG Nürnberg, 15.03.1993 - 7 Sa 454/92

    Auslegung eines Vergleichs; Wirksamkeit des Widerrufs eines Vergleichs

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