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   OVG Rheinland-Pfalz, 17.09.2004 - 2 B 11470/04.OVG   

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https://dejure.org/2004,3446
OVG Rheinland-Pfalz, 17.09.2004 - 2 B 11470/04.OVG (https://dejure.org/2004,3446)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17.09.2004 - 2 B 11470/04.OVG (https://dejure.org/2004,3446)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17. September 2004 - 2 B 11470/04.OVG (https://dejure.org/2004,3446)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sujektiv-öffentliches Recht aus § 55 Abs. 2 S. 1 Landesbeamtengesetz Rheinland-Pfalz (LBG RP); Verschiebung der Versetzung eines Beamten in den Ruhestand; Flexible Altersgrenze für Beamte; Personalgewalt und Organisationsgewalt des Dienstherrn

  • Judicialis

    LBG § 54 Abs. 1; ; LBG § 55 Abs. 1; ; LBG § 55 Abs. 2 Satz 1; ; BBG § 41 Abs. 2 Satz 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Kurzinformation, 29.9.2004)

    Ruhestand mit 68 Jahren nur ausnahmsweise // Dienstliches Interesse für Verlängerung der Lebensarbeitszeit erforderlich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2005, 52
  • DVBl 2005, 330
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.05.2004 - 2 B 10467/04

    Antragsteilzeit, voraussetzungslose Teilzeit, Teilzeitbeschäftigung,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 17.09.2004 - 2 B 11470/04
    Angesichts der ihm insoweit zukommenden Einschätzungsprärogative und Gestaltungsfreiheit ist die gerichtliche Kontrolle dieser Entscheidungen auf die Prüfung beschränkt, ob die gesetzlichen Grenzen des Organisationsermessens überschritten sind oder von diesem in unsachlicher Weise Gebrauch gemacht worden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 2004 - BVerwG 2 C 21.03 - Jurisdokument; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24. Mai 2004 - 2 B 10467/04.OVG - veröffentlicht in ESOVGRP).
  • BVerwG, 29.04.2004 - 2 C 21.03

    Altersteilzeit, Blockmodell; dringende dienstliche Belange; Ermessen;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 17.09.2004 - 2 B 11470/04
    Angesichts der ihm insoweit zukommenden Einschätzungsprärogative und Gestaltungsfreiheit ist die gerichtliche Kontrolle dieser Entscheidungen auf die Prüfung beschränkt, ob die gesetzlichen Grenzen des Organisationsermessens überschritten sind oder von diesem in unsachlicher Weise Gebrauch gemacht worden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 2004 - BVerwG 2 C 21.03 - Jurisdokument; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 24. Mai 2004 - 2 B 10467/04.OVG - veröffentlicht in ESOVGRP).
  • VGH Bayern, 26.01.1993 - 3 CE 93.79
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 17.09.2004 - 2 B 11470/04
    Während nämlich bislang lediglich ein Obergericht festgestellt hat, dass die mit § 55 Abs. 2 Satz 1 Landesbeamtengesetz - LBG - inhaltsgleiche und damit vergleichbare Vorschrift des § 41 Abs. 2 Satz 1 Bundesbeamtengesetz - BBG - allein dem Schutz öffentlicher Interessen diene (vgl. VGH München, Beschlüsse vom 26. Januar 1993 - 3 CE 93.79 - NVwZ-RR 1994, 33 sowie vom 8. Februar 1993 - 3 CE 93.204 - Jurisdokument), wird in der Kommentarliteratur der subjektiv-rechtliche Charakter jener Vorschrift überwiegend bejaht (vgl. GKÖD, Stand: September 2004, K § 41 BBG Rdnrn. 10, 15; Plog u.a., BBG, Stand: August 2004, § 41 Rdnr. 4 c; Battis, BBG, 3. Aufl., 2004, § 41 Rdnr. 4).
  • VGH Bayern, 08.02.1993 - 3 CE 93.204
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 17.09.2004 - 2 B 11470/04
    Während nämlich bislang lediglich ein Obergericht festgestellt hat, dass die mit § 55 Abs. 2 Satz 1 Landesbeamtengesetz - LBG - inhaltsgleiche und damit vergleichbare Vorschrift des § 41 Abs. 2 Satz 1 Bundesbeamtengesetz - BBG - allein dem Schutz öffentlicher Interessen diene (vgl. VGH München, Beschlüsse vom 26. Januar 1993 - 3 CE 93.79 - NVwZ-RR 1994, 33 sowie vom 8. Februar 1993 - 3 CE 93.204 - Jurisdokument), wird in der Kommentarliteratur der subjektiv-rechtliche Charakter jener Vorschrift überwiegend bejaht (vgl. GKÖD, Stand: September 2004, K § 41 BBG Rdnrn. 10, 15; Plog u.a., BBG, Stand: August 2004, § 41 Rdnr. 4 c; Battis, BBG, 3. Aufl., 2004, § 41 Rdnr. 4).
  • VG Frankfurt/Main, 29.03.2010 - 9 K 3854/09

    Altersgrenze im Beamtenrecht - Vorlage an EuGH

    Daher kann dahinstehen, ob die genannte Regelung ohne Berücksichtigung vorrangigen Bundes- oder Gemeinschaftsrechts überhaupt ein subjektives Recht vermittelt (bejahend VG Wiesbaden B. v. 6.4.2006 - 8 G 255/06 - juris Rn. 17; Summer in GKÖD § 41 BBG Rn. 10; im Ergebnis auch VG Gießen B. 22.4.2008 - 5 L 729708.GI - juris Rn. 7; VG Mainz B. v. 21.9.2006 - 7 L 683/06.MZ - juris Rn. 3 ff.; Lemhöfer in Plog/Wiedow § 41 BBG Rn. 4d; wohl auch Battis § 53 BBG Rn. 2; ablehnend BayVGH B. v. 26.1.1993 - 3 CE 93.79 - BayVBl. 1993, 243; 8.2.1993 - 3 CE 93.204 - VGHE 46, 39; offen gelassen von OVG RhlPf B. v. 19.9.2004 - 2 B 11470/04 - NVwZ-RR 2005, 52).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.03.2008 - 1 M 17/08

    Hinausschieben des Eintrittes in den Ruhestand gemäß § 41 Abs. 2 BG LSA

    Daher könnte der Antragsteller allenfalls das Recht auf eine ermessenfehlerfreie Entscheidung beanspruchen (vgl. auch: BayVGH, Beschluss vom 26. Januar 1993 - Az.: 3 CE 93.79 -, NVwZ-RR 1994, 33; Beschluss vom 8. Februar 1993 - Az.: 3 CE 93.204 -, zitiert nach juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 2004 - Az.: 2 B 11470/04 -, NVwZ-RR 2005, 52).

    Der Beamte kann daher letztlich im Wesentlichen nur verlangen, dass er nicht aus unsachlichen Gründen (gezielt) benachteiligt und nicht von einer sonst eingehaltenen Verwaltungspraxis grundlos zu seinem Nachteil abgewichen wird (vgl. zum Vorstehenden: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 2004 - Az.: 2 B 11470/04 -, NVwZ-RR 2005, 52; BayVGH, Beschluss vom 30. September 2004 - Az.: 3 CE 04.2583 -, zitiert nach juris; Plog/Wiedow/Lemhöfer/Bayer, a. a. O., § 41 Rn. 4c f.; Weiss/Niedermayer/Summer/Zängl, a. a. O., Art. 55 Anm. 14., lit. d; Fürst, a. a. O., K § 41 Rn. 11 Anm. 2., b).

    Ein personalwirtschaftliches Konzept, welches insbesondere Aufrückungsmöglichkeiten und damit die entsprechende Motivierung jüngerer Beamter verfolgt, ist gleichfalls ein von dem weiten organisatorischen Ermessen des Dienstherrn gedeckter sachlicher Grund (vgl. zum Vorstehenden: BayVGH, Beschluss vom 26. Januar 1993 - Az.: 3 CE 93.79 -, NVwZ-RR 1994, 33; Beschluss vom 8. Februar 1993 - Az.: 3 CE 93.204 -, zitiert nach juris; Beschluss vom 30. September 2004 - Az.: 3 CE 04.2583 -, zitiert nach juris; Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 2004 - Az.: 2 B 11470/04 -, NVwZ-RR 2005, 52; Plog/Wiedow/ Lemhöfer/Bayer, a. a. O., § 41 Rn. 4c f.; Weiss/Niedermayer/Summer/Zängl, a. a. O., Art. 55 Anm. 14., lit. d).

    Soweit er geltend macht, in Bezug auf seine Person liege darin eine individuelle Diskriminierung, weil die Vermutung im konkreten Falle nicht zutreffe, hat der Landesgesetzgeber dem mit der durch § 25 BRRG nicht zwingend vorgegebenen Regelung des § 41 Abs. 2 BG LSA Rechnung getragen, indem er eine von einem entsprechenden Antrag des Beamten abhängige Weiterbeschäftigung ermöglicht (vgl. auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. September 2004 - Az.: 2 B 11470/04 -, NVwZ-RR 2005, 52; Weiss/Niedermayer/Summer/Zängl, a. a. O., Art. 55 Anm. 14., lit. a).

  • VG Frankfurt/Main, 06.08.2009 - 9 L 1887/09

    Vereinbarkeit von beamtenrechtlichen Altersgrenzen mit Europarecht

    Daher kann dahinstehen, ob die genannte Regelung ohne Berücksichtigung vorrangigen Bundes- oder Gemeinschaftsrechts überhaupt ein subjektives Recht vermittelt (bejahend VG Wiesbaden B. v. 6.4.2006 - 8 G 255/06 - juris Rn. 17; Summer in GKÖD § 41 BBG Rn. 10; im Ergebnis auch VG Gießen B. 22.4.2008 - 5 L 729708.GI - juris Rn. 7; VG Mainz B. v. 21.9.2006 - 7 L 683/06.MZ - juris Rn. 3 ff.; Lemhöfer in Plog/Wiedow § 41 BBG Rn. 4d; wohl auch Battis § 53 BBG Rn. 2; ablehnend BayVGH B. v. 26.1.1993 - 3 CE 93.79 - BayVBl. 1993, 243; 8.2.1993 - 3 CE 93.204 - VGHE 46, 39; offen gelassen von OVG RhlPf B. v. 19.9.2004 - 2 B 11470/04 - NVwZ-RR 2005, 52).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.07.2017 - 2 B 11273/17

    Zum Anspruch eines Beamten auf Hinausschieben seines Ruhestandes um ein Jahr

    Die Regelung des § 38 LBG dürfte trotz ihres öffentlichen Interessen dienenden Ursprungs seit der Einführung eines dem Beamten eingeräumten Antragsrechts auch den Individualinteressen des Beamten zu dienen bestimmt sein und ihm damit ein subjektiv öffentliches Recht auf eine ermessensfehlerfreie Entscheidung über seinen Antrag einräumen (vgl. OVG RP, Beschluss vom 17. September 2004 - 2 B 11470/04.OVG - AS 31, 432 [434 f.], zur insoweit gleichlautenden Vorgängerregelung des § 55 Abs. 2 LBG a.F.).

    Die gerichtliche Kontrolle ist insoweit auf die Prüfung beschränkt, ob die gesetzlichen Grenzen des Organisationsermessens überschritten sind oder ob von diesem gegenüber dem Beamten in unsachlicher Weise Gebrauch gemacht worden ist (vgl. OVG RP, Urteil vom 17. September 2004 - 2 B 11470/04 -, AS 31, 432 [435 f.]; Urteil vom 13. April 2011 - 2 A 11447/10.OVG -, AS 40, 302 [307 f.]; Urteil vom 23. Juni 2015 - 2 A 11033/14 -, LKRZ 2015, 468 [469] m.w.N.).

  • VG Wiesbaden, 25.06.2010 - 8 L 551/10

    Hinausschieben des Ruhestands bei freigestelltem Personalratsmitglied

    Über das Vorliegen des dienstlichen Interesses befindet der Dienstherr ohne Beurteilungsspielraum, so dass seine diesbezügliche Entscheidung grundsätzlich der vollen gerichtlichen Überprüfung unterliegt (vgl. OVG Koblenz, U. v. 17.09.2004 - 2 B 11470/04 -, zit. nach Juris; v. Roetteken, in: HBR, § 50 HBG RdNr. 45 ff.; § 194 HBG RdNr. 18 f. jeweils m. w. N.).

    Der Dienstherr hat die individuellen Belange des Beamten zwar zu berücksichtigen, braucht ihnen jedoch keine ausschlaggebende Bedeutung zukommen zu lassen (v. Roetteken, in: HBR, § 194 HBG RdNr. 18 f. m. w. N.; OVG Koblenz, U. v. 17.09.2004 - 2 B 11470/04 -, zit. nach Juris).

    Dieser Betrag ist wegen des vorläufigen Charakters des Eilverfahrens zu halbieren (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 17.09.2004 - 2 B 11470/04 -, DVBl. 2005, 330).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.2013 - 4 S 1519/12

    Zum Rechtsanspruch eines Beamten auf Hinausschieben des Eintritts in den

    Diese Rechtsauffassung wird zu vergleichbar formulierten Gesetzesfassungen in anderen Bundesländern oder auch im Bund verbreitet geteilt (vgl. nur OVG Hamburg, Beschluss vom 05.06.2012 - 1 Bs 98/12 -, IÖD 2012, 244; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.06.2012 - 6 B 522/12 -, DÖD 2012, 206; Plog/Wiedow, BBG, § 39 LBG BW, Stand: Mai 2011, RdNr. 9 und § 53 BBG 2009, Stand: April 2011, RdNr. 0.3; Tegethoff, in: Kugele, BBG, § 53 RdNr. 6; Schäfer, ZBR 2009, 301; Poguntke, DÖV 2011, 561, 562 ff.; in der Tendenz befürwortend auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17.09.2004 - 2 B 11470/04 -, NVwZ-RR 2005, 52; offen gelassen von OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23.08.2010 - 3 MB 18/10 -, Juris; VG Freiburg, Beschluss vom 29.09.2010 - 1 K 1676/10 -, Juris).
  • VG Mainz, 21.09.2006 - 7 L 683/06

    Präsident der FH Mainz - nicht bis 66

    Nach § 55 Abs. 2 Landesbeamtengesetz - LBG - kann die oberste Dienstbehörde auf Antrag des Beamten den Eintritt in den Ruhestand, wenn es im dienstlichen Interesse liegt, über das vollendete 65. Lebensjahr hinaus um eine bestimmte Frist, die jeweils ein Jahr nicht überschreiten darf, hinausschieben, jedoch nicht über die Vollendung des 68. Lebensjahres hinaus (vgl. zur Frage, ob § 55 Abs. 2 LBG auch dem Schutz der subjektiven Rechte des Beamten zu dienen bestimmt ist: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17. September 2004 - 2 B 11470/04.OVG - DVBl. 2005, Seite 330).

    Angesichts der dem Dienstherrn insoweit zukommenden Einschätzungsprärogative und Gestaltungsfreiheit ist die gerichtliche Kontrolle dieser Entscheidungen auf die Prüfung beschränkt, ob die gesetzlichen Grenzen des Organisationsermessens überschritten sind oder von diesem in unsachlicher Weise Gebrauch gemacht worden ist (so OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17. September 2004, a.a.O.).

  • VG Freiburg, 29.09.2010 - 1 K 1676/10

    Interesse des Beamten an Hinausschieben der Pensionierung durch Verlängerung der

    Gleichwohl könnte fraglich sein, ob damit eine subjektiv-rechtliche Rechtsposition des Beamten begründet werden sollte (verneinend: Müller/Beck, Beamtenrecht in Baden-Württemberg, § 51 LBG [Februar 2009], Rnrn. 3 und 12; andere Auffassung hinsichtlich gleichlautender Landesvorschriften: OVG Rheinl.-Pf., Beschl. v. 17.9.2004, 2 B 11470/04 - juris; VG Magdeburg, Beschl. v. 7.2.2008 - 5 B 18/08 -, juris; VG Wiesbaden, Beschl. v. 6.4.2006 - 8 G 255/06 -, juris).

    Das dienstliche Interesse wird maßgebend durch verwaltungspolitische Entscheidungen des Dienstherrn vorgeprägt, die - weil wiederum durch Einschätzungsprärogative und Gestaltungsfreiheit geprägt - gerichtlich nur eingeschränkt dahin überprüfbar sind, ob die gesetzlichen Grenzen des Organisationsermessens überschritten sind oder von diesem in unsachlicher Weise Gebrauch gemacht worden ist (OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 14.3.2008 - 1 M 17/08 -, juris; OVG Rheinl.-Pf., Beschl. v. 17.9.2004, a.a.O.; VG Magdeburg, Beschl. v. 7.2.2008, a.a.O.; VG Wiesbaden, Beschl. v. 6.4.2006, a.a.O.).

  • VG Koblenz, 31.07.2009 - 6 L 823/09

    Dienstliches Interesse für ein Hinausschieben des Ruhestandsbeginns

    Diese landesrechtliche Vorschrift, die auch nach Inkrafttreten des Beamtenstatusgesetzes (siehe dazu §§ 21 Nr. 4, 25 BeamtStG) vom 17. Juni 2008 (BGBl. I S. 1010) weiterhin anzuwenden ist (vgl. Entwurf der Bundesregierung eines Gesetzes zur Regelung des Statusrechts der Beamtinnen und Beamten in den Ländern, BT-Drs. 16/4027, Begründung zu § 26) dürfte zwar auch dem Individualinteresse der Beamten zu dienen bestimmt sein (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17. September 2004 - 2 B 11470/04.OVG -).

    Wegen der dem Dienstherrn dabei zukommenden Einschätzungsprärogative ist die gerichtliche Kontrolle insoweit auf die Prüfung beschränkt, ob die gesetzlichen Grenzen des Personaleinsatz- und Organisationsermessens überschritten sind oder hiervon in unsachlicher Weise Gebrauch gemacht worden ist (so grundlegend: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17. September 2004 - 2 B 11470/04.OVG - ferner Beschluss des OVG Rheinland-Pfalz vom 23. November 2006 - 2 B 11281/06.OVG - VG Mainz, Beschluss vom 21. September 2006 - 7 L 683/06.MZ - VG Magdeburg, Beschluss vom 7. Februar 2008 - 5 B 18/08 -).

  • VG Neustadt, 27.07.2010 - 6 L 779/10

    Weiterbeschäftigung über die beamtenrechtliche Höchstaltersgrenze hinaus

    Die Regelung des § 55 Abs. 1 LBG dürfte zwar auch dem Individualinteresse des Beamten zu dienen bestimmt sein und ihm mithin ein subjektiv-öffentliches Recht vermitteln (vgl. OVG RP, Beschluss vom 17. September 2004 - 2 B 11470/04.OVG -).

    Allerdings wird es vom Organisationsermessen im Hinblick auf eine sinnvolle Personalplanung geprägt, das seinerseits nur eingeschränkt, nämlich darauf überprüft werden kann, ob die Grenzen dieser Einschätzungsprärogative überschritten sind oder davon in einer sachwidrigen Weise Gebrauch gemacht wurde (vgl. OVG RP, Beschluss vom 17. September 2004, a.a.O.).

  • VG Gießen, 22.04.2008 - 5 L 729/08

    Altersgrenze für Ruhestandseintritt

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2011 - 6 A 698/10

    Dienstliche Belange; Teilzeitbeschäftigung; Sabbatjahr; Jahresfreistellung;

  • VG Mainz, 07.08.2015 - 4 L 565/15

    Hinausschieben des Ruhestands eines Klinikleiters; unüberbrückbare Differenzen

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.08.2010 - 3 MB 18/10

    Zur Altersgrenze im Beamtenrecht

  • OVG Niedersachsen, 28.11.2023 - 5 ME 109/23

    Dispositionsbefugnis; gesetzliche Ausschlusfrist; materielle Ausschlusfrist

  • VG Düsseldorf, 25.09.2013 - 13 L 1412/13

    Regelaltersgrenze, Altersdiskriminierung, Eintritt in den Ruhestand,

  • VG Berlin, 04.12.2013 - 7 K 647.12

    Polizeibeamter erhält keinen Sonderurlaub für Referendariat

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2011 - 6 A 1185/10

    Dienstliche Belange; Teilzeitbeschäftigung; Sabbatjahr; Jahresfreistellung;

  • VG Saarlouis, 14.09.2010 - 2 K 605/09

    Hinausschieben des Eintritts in den Ruhestand über die Regelaltersgrenze hinaus;

  • VG Düsseldorf, 09.03.2012 - 2 L 267/12

    Eintritt in den Ruhestand Ruhestand Weiterbeschäftigung Vorwegnahme der

  • VG Düsseldorf, 09.03.2012 - 2 L 71/12

    Entgegenstehende dienstliche Gründe Altersstruktur Schaffung von

  • VG München, 28.07.2011 - M 5 E 11.2506

    Ruhestandseintritt; Hinausschieben des Ruhestandseintritts

  • VG Köln, 14.01.2011 - 19 K 5073/10

    Anspruch eines städtischen Vermessungsrats auf Aufschiebung des Eintritts in den

  • VG Augsburg, 06.07.2011 - Au 2 E 11.868

    Gesetzlicher Ruhestandseintritt; Hinausschieben des Ruhestandseintritts;

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