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   OVG Sachsen, 09.11.2010 - 2 B 263/10   

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OVG Sachsen, 09.11.2010 - 2 B 263/10 (https://dejure.org/2010,9363)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 09.11.2010 - 2 B 263/10 (https://dejure.org/2010,9363)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 09. November 2010 - 2 B 263/10 (https://dejure.org/2010,9363)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 123

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von persönlichen und familiären Belastungen bei einer mit einem Wechsel des Dienstortes über den Einzugsbereich des bisherigen Dienstortes hinaus verbundenen Umsetzung nach den gleichen Maßstäben einer Versetzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigung von persönlichen und familiären Belastungen bei einer mit einem Wechsel des Dienstortes über den Einzugsbereich des bisherigen Dienstortes hinaus verbundenen Umsetzung nach den gleichen Maßstäben einer Versetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 293 (Ls.)
  • DÖV 2011, 283
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.2006 - 4 S 491/06

    Beamtenrechtliche Fürsorgepflicht; Umsetzung; Ermessen

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.11.2010 - 2 B 263/10
    Der Dienstherr hat diese Belastungen aber in seine Ermessenserwägungen einzustellen und ihnen nach den gleichen Maßstäben Rechnung zu tragen wie im Fall der Versetzung (Plog/Wiedow, BBG, Bd. 1a [BBG alt], § 26 Rn. 48; in diese Richtung auch: VGH BW, Beschl. v. 27.4.2006 - 4 S 491/06 -, juris; BayVGH, Beschl. v. 5.5.1994, BayVBl. 1994, 500, 501).
  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 41.89

    Beamtenrecht - Änderung des Aufgabenbereiches - Ermessen des Dienstherrn

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.11.2010 - 2 B 263/10
    Bei dieser Ermessensausübung sind dem Dienstherrn weite Grenzen gesetzt, sodass die Umsetzungsentscheidung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren in der Regel nur daraufhin überprüft werden kann, ob sie maßgebend durch einen Ermessensmissbrauch geprägt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.5.1980, BVerwGE 60, 144, 150, 151; Urt. v. 28.11.1991, BVerwGE 89, 199, 201, 202; SächsOVG, Beschl. v. 7.7.2010 - 2 B 430/09 -, juris).
  • BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78

    Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.11.2010 - 2 B 263/10
    Bei dieser Ermessensausübung sind dem Dienstherrn weite Grenzen gesetzt, sodass die Umsetzungsentscheidung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren in der Regel nur daraufhin überprüft werden kann, ob sie maßgebend durch einen Ermessensmissbrauch geprägt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.5.1980, BVerwGE 60, 144, 150, 151; Urt. v. 28.11.1991, BVerwGE 89, 199, 201, 202; SächsOVG, Beschl. v. 7.7.2010 - 2 B 430/09 -, juris).
  • OVG Sachsen, 07.07.2010 - 2 B 430/09

    Einstweilige Anordnung, Anordnungsgrund, amtsangemessene Beschäftigung, Änderung

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.11.2010 - 2 B 263/10
    Bei dieser Ermessensausübung sind dem Dienstherrn weite Grenzen gesetzt, sodass die Umsetzungsentscheidung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren in der Regel nur daraufhin überprüft werden kann, ob sie maßgebend durch einen Ermessensmissbrauch geprägt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.5.1980, BVerwGE 60, 144, 150, 151; Urt. v. 28.11.1991, BVerwGE 89, 199, 201, 202; SächsOVG, Beschl. v. 7.7.2010 - 2 B 430/09 -, juris).
  • OVG Sachsen, 16.08.2010 - 2 B 133/10

    Erledigung, Kostenentscheidung, Streitwert

    Auszug aus OVG Sachsen, 09.11.2010 - 2 B 263/10
    Nur in diesen Fällen ist es dem Beamten nicht zuzumuten, die Folgen der Umsetzung auch nur vorübergehend hinzunehmen (vgl. z. B. SächsOVG, Beschl. v. 8.3.1999, SächsVBl. 1999, 163, 164; Beschl. v. 16.8.2010 - 2 B 133/10 -, juris; st. Rspr.).
  • VG Lüneburg, 04.02.2019 - 8 B 153/18

    Amtsangemessene Beschäftigung; Anordnungsgrund; Dienstortwechsel; Dienstposten;

    Nur in diesen Fällen ist es ihm nicht zuzumuten, die Folgen einer Umsetzung auch nur vorübergehend hinzunehmen (Sächs. OVG, Beschl. v. 9.11.2010 - 2 B 263/10 -, juris Rn. 10; Kammerbeschluss v. 24.10.2018 - 8 B 133/18 -, n.v.; vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 21.1.2019, a.a.O., Rn. 8; Sächs. OVG, Beschl. v. 14.11.2018, a.a.O., Rn. 16; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 9.10.2018 - 4 S 1773/18 -, juris Rn. 6).

    Wird der Beamte an einen Dienstort umgesetzt, der außerhalb des Einzugsbereichs des bisherigen Dienstorts liegt, ist der Fürsorgegrundsatz (§ 45 Satz 1 BeamtStG, Art. 33 Abs. 5 GG) besonders zu beachten (Sächs. OVG, Beschl. v. 9.11.2010 - 2 B 263/10 -, juris Rn. 13).

    Der Dienstherr hat diese Belastungen aber in seine Ermessenserwägungen einzustellen und ihnen nach den gleichen Maßstäben Rechnung zu tragen wie im Fall der Versetzung (Sächs. OVG, Beschl. v. 9.11.2010, a.a.O., Rn. 13).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2019 - 6 B 1459/18

    Anspruch eines Oberrechtsrats auf Rückumsetzung auf den zuvor innegehabten

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28. Juni 2013 - 1 B 1373/12 -, a. a. O. Rn. 41; VGH BW, Beschluss vom 9. Oktober 2018 - 4 S 1773/18 -, IÖD 2018, 272 = juris Rn. 6, 10; Sächs. OVG, Beschlüsse vom 14. November 2018 - 2 B 302/18 -, juris Rn. 16, und vom 9. November 2010 - 2 B 263/10 -, DÖD 2011, 89 = juris Rn. 10.
  • VG Bayreuth, 03.03.2021 - B 5 E 21.130

    Rückumsetzung auf alten Dienstposten, dienstliche Spannungen, geltend gemachte

    Wird der Beamte an einen Dienstort umgesetzt, der außerhalb des Einzugsbereichs des bisherigen Dienstorts liegt, ist der Fürsorgegrundsatz (§ 45 Satz 1 BeamtStG, Art. 33 Abs. 5 GG) besonders zu beachten (SächsOVG, B.v. 9.11.2010 - 2 B 263/10 -, juris Rn. 13).

    Der Dienstherr hat diese Belastungen aber in seine Ermessenserwägungen einzustellen und ihnen nach den gleichen Maßstäben Rechnung zu tragen wie im Fall der Versetzung (SächsOVG, B.v. 9.11.2010, a.a.O., Rn. 13).

  • OVG Sachsen, 25.06.2015 - 9 A 344/14

    Umsetzung; Einzugsgebiet

    Diese Auslegung werde durch einen Beschluss des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 9. November 2010 (- 2 B 263/10 -, juris Rn. 13) bestätigt, wonach das Einzugsgebiet des Umzugskostenrechts gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 1 c SächsUKG dann verlassen werde, wenn der bisherige Dienstort auf einer üblicherweise befahrenen Strecke mindestens 30 km vom neuen Dienstort entfernt sei.

    20 Anders als der Beteiligte unter Anführung einer Entscheidung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts (Beschl. v. 9. November 2010 - 2 B 263/10 - a. a. O.) meint, spielt hingegen die Entfernung zwischen altem und neuen Dienstort insoweit keine Rolle.

  • VG Schleswig, 13.11.2018 - 12 B 51/18

    Recht der Bundesbeamten - Umsetzung - Antrag auf Erlass einer einstweiligen

    Eine Umsetzung ist danach die Übertragung eines anderen Amtes im konkret-funktionellen Sinne, ohne dass das Amt im statusrechtlichen und im abstrakt-funktionellen Sinne berührt wird oder die Beschäftigungsbehörde sich ändert (vgl. Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 09. November 2010 - 2 B 263/10 -, juris Rn. 7).

    Eine solche Behörde kann verschiedene Organisationseinheiten haben, die auch räumlich getrennt voneinander liegen können (Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 09. November 2010 - 2 B 263/10 -, juris Rn. 7).

  • OVG Sachsen, 20.12.2011 - 2 A 505/10

    Umsetzung, Gesetzesvorbehalt, Gehorsamspflicht

    Vielmehr wird in diesen Fällen der Fürsorgegrundsatz (§ 45 Satz 1 BeamtStG, Art. 33 Abs. 5 GG) besondere Anforderungen an die Ermessensentscheidung stellen (Beschl. des Senats v. 9. November 2010 - 2 B 263/10 -, juris Rn. 13 m. w. N.).
  • VG Düsseldorf, 25.05.2020 - 2 L 3042/19
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 21. März 2019 - 6 B 1459/18 -, juris, Rn. 24, und vom 28. Juni 2013 - 1 B 1373/12 -, juris, Rn. 41; VGH BW, Beschluss vom 9. Oktober 2018 - 4 S 1773/18 -, juris, Rn. 6, 10; Sächs. OVG, Beschlüsse vom 14. November 2018 - 2 B 302/18 -, juris, Rn. 16, und vom 9. November 2010 - 2 B 263/10 -, juris, Rn. 10.
  • VG Würzburg, 03.05.2011 - W 1 K 10.1008
    Insofern unterscheidet sich die Rechtslage in Bayern von der Rechtslage auf Bundesebene bzw. in verschiedenen anderen Bundesländern, wie sie der Rechtsprechung einiger Verwaltungsgerichte zu Grunde gelegt worden ist (vgl. etwa OVG Lüneburg v. 15.03.2007 - 5 ME 295/06 - juris; VG Düsseldorf v. 14.12.2010 - 2 K 6821/09 - juris; OVG Bautzen v. 09.11.2010 - 2 B 263/10 - juris).
  • OVG Sachsen, 02.12.2013 - 2 A 380/13

    Bundespolizei, Satzung, Neuorganisation, Dienstvereinbarung, Dienstposten

    Bei der Ermessensausübung sind dem Dienstherrn weite Grenzen gesetzt, sodass die Umsetzungsentscheidung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren in der Regel nur daraufhin überprüft werden kann, ob sie durch einen Ermessensmissbrauch geprägt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 22. Mai 1980, BVerwGE 60, 144, 150 f.; Urt. v. 28. November 1991, BVerwGE 89, 199, 201 f. m. w. N.; Senatsbeschl. v. 7. Juli 2010 - 2 B 430/09 -, juris; Senatsbeschl. v. 9. November 2010 - 2 B 263/10 -, juris).
  • OVG Sachsen, 15.08.2011 - 2 B144/11

    Umsetzung, Zumutbarkeit, Polizeibeamter

    Nur in diesen Fällen ist es dem Beamten nicht zuzumuten, die Umsetzung auch nur vorübergehend hinzunehmen (vgl. Senatsbeschl. v. 9. November 2010, SächsVBl. 2011, 68, 69; und v. 8. März 1999, SächsVBl. 1999, 163, 164; st. Rspr.).
  • VG Dresden, 20.06.2014 - 9 K 994/13

    Verletzung von Mitbestimmungsrechten bei der Umsetzung eines Beschäftigten im

  • OVG Sachsen, 24.02.2011 - 2 A 513/10

    Nichtzulassung der Berufung, amtsangemessene Beschäftigung, Abteilungsleiter,

  • VG Hannover, 11.03.2021 - 13 A 4409/20

    Amtsangemessene; Aufgabenveränderung; Gesundheitsamt; Umsetzung; ärztlicher

  • OVG Sachsen, 27.03.2014 - 2 B 500/13

    Vertreterfunktion, Geschäftsverteilung, Umsetzung

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