Weitere Entscheidung unten: LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2005

Rechtsprechung
   BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05   

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https://dejure.org/2005,10421
BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05 (https://dejure.org/2005,10421)
BVerwG, Entscheidung vom 09.09.2005 - 2 B 44.05 (https://dejure.org/2005,10421)
BVerwG, Entscheidung vom 09. September 2005 - 2 B 44.05 (https://dejure.org/2005,10421)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Bestimmung der Anforderungen an das Verschulden einer Behörde hinsichtlich einer Fristversäumung im Prozess; Pflicht zur Vornahme von Vorkehrungen für eine wirksame Ausgangskontrolle in Fristsachen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 18.01.1984 - I R 196/83

    Prozeßbevollmächtigter - Fristenkontrollbuch - Frist - Führung eines

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05
    Dies entspricht der Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. Juli 1988 BVerwG 2 C 6.88 Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 156 und vom 4. Oktober 2002 BVerwG 5 C 47.01, m.w.N. FEVS 54, 390; BSG, Urteil vom 18. März 1987 9b RU 8/86 BSGE 61, 213; BFH, Beschluss vom 18. Januar 1984 I R 196/83 BFHE 140, 146; BGH, Beschluss vom 26. September 1994 II ZB 9/94 NJW 1994, 3171).
  • BSG, 18.03.1987 - 9b RU 8/86

    Wiedereinsetzung

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05
    Dies entspricht der Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. Juli 1988 BVerwG 2 C 6.88 Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 156 und vom 4. Oktober 2002 BVerwG 5 C 47.01, m.w.N. FEVS 54, 390; BSG, Urteil vom 18. März 1987 9b RU 8/86 BSGE 61, 213; BFH, Beschluss vom 18. Januar 1984 I R 196/83 BFHE 140, 146; BGH, Beschluss vom 26. September 1994 II ZB 9/94 NJW 1994, 3171).
  • BVerwG, 06.06.1995 - 6 C 13.93

    Fristwahrung - Schriftsätze - Anforderungen an eine Behörde

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts liegt ein "Verschulden" im Sinne von § 60 Abs. 1 VwGO vor, wenn diejenige Sorgfalt außer Acht gelassen wird, die für einen gewissenhaften und seine Rechte und Pflichten sachgemäß wahrnehmenden Prozessführenden geboten ist und die ihm nach den gesamten Umständen des konkreten Falles zuzumuten war (u.a. Urteil vom 28. April 1967 BVerwG 4 C 100.66 BVerwGE 27, 36; Beschluss vom 6. Juni 1995 BVerwG 6 C 13.93 Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 198).
  • BVerwG, 14.07.1988 - 2 C 6.88

    Rechtsanwaltskanzlei - Büroorganisation - Fristwahrung - Ausgangskontrolle

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05
    Dies entspricht der Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. Juli 1988 BVerwG 2 C 6.88 Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 156 und vom 4. Oktober 2002 BVerwG 5 C 47.01, m.w.N. FEVS 54, 390; BSG, Urteil vom 18. März 1987 9b RU 8/86 BSGE 61, 213; BFH, Beschluss vom 18. Januar 1984 I R 196/83 BFHE 140, 146; BGH, Beschluss vom 26. September 1994 II ZB 9/94 NJW 1994, 3171).
  • BVerwG, 07.02.2005 - 2 B 104.04

    Zulässigkeit der Umdeutung einer ohne Zulassung eingelegten Berufung in einen

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05
    Dabei sind an eine Behörde zwar keine strengeren, aber auch keine geringeren Anforderungen zu stellen als an einen Rechtsanwalt (z.B. Beschlüsse vom 14. Februar 1992 BVerwG 8 B 121.91 Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 176 und vom 7. Februar 2005 BVerwG 2 B 104.04 ).
  • BVerwG, 14.02.1992 - 8 B 121.91

    Zurechnung des Verschuldens eines Prozessvertreters

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05
    Dabei sind an eine Behörde zwar keine strengeren, aber auch keine geringeren Anforderungen zu stellen als an einen Rechtsanwalt (z.B. Beschlüsse vom 14. Februar 1992 BVerwG 8 B 121.91 Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 176 und vom 7. Februar 2005 BVerwG 2 B 104.04 ).
  • BGH, 26.09.1994 - II ZB 9/94

    Anforderungen an die Ausgangskontrolle in einer Anwaltskanzlei

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05
    Dies entspricht der Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. Juli 1988 BVerwG 2 C 6.88 Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 156 und vom 4. Oktober 2002 BVerwG 5 C 47.01, m.w.N. FEVS 54, 390; BSG, Urteil vom 18. März 1987 9b RU 8/86 BSGE 61, 213; BFH, Beschluss vom 18. Januar 1984 I R 196/83 BFHE 140, 146; BGH, Beschluss vom 26. September 1994 II ZB 9/94 NJW 1994, 3171).
  • BVerwG, 28.04.1967 - IV C 100.66

    Rechtsmittelfrist als eine für die gerichtliche Überprüfung besonders wichtige

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts liegt ein "Verschulden" im Sinne von § 60 Abs. 1 VwGO vor, wenn diejenige Sorgfalt außer Acht gelassen wird, die für einen gewissenhaften und seine Rechte und Pflichten sachgemäß wahrnehmenden Prozessführenden geboten ist und die ihm nach den gesamten Umständen des konkreten Falles zuzumuten war (u.a. Urteil vom 28. April 1967 BVerwG 4 C 100.66 BVerwGE 27, 36; Beschluss vom 6. Juni 1995 BVerwG 6 C 13.93 Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 198).
  • BVerfG, 27.05.1970 - 2 BvR 578/69

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05
    Vielmehr kann eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nur dann festgestellt werden, wenn sich aus den besonderen Umständen des Falles deutlich ergibt, dass das Gericht das Vorbringen eines Beteiligten überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder doch bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (vgl. BVerfGE 28, 378 ; 51, 126 ; Urteil vom 13. Mai 1976 BVerwG 2 C 26.74 Buchholz 237.4 § 35 HmbBG Nr. 1, S. 15 m.w.N.).
  • BVerfG, 03.04.1979 - 1 BvR 733/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen unstreitigen

    Auszug aus BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05
    Vielmehr kann eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nur dann festgestellt werden, wenn sich aus den besonderen Umständen des Falles deutlich ergibt, dass das Gericht das Vorbringen eines Beteiligten überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder doch bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (vgl. BVerfGE 28, 378 ; 51, 126 ; Urteil vom 13. Mai 1976 BVerwG 2 C 26.74 Buchholz 237.4 § 35 HmbBG Nr. 1, S. 15 m.w.N.).
  • BVerwG, 04.10.2002 - 5 C 47.01
  • BVerwG, 13.05.1976 - II C 26.74

    Auslegung des Art. 28 Abs. 1 Grundgesetz (GG) - Zulässigkeit der Übertragung von

  • BVerwG, 29.06.2016 - 2 B 18.15

    Verfahrensmangel; Verfahrensrügen; Beamter; Disziplinarverfahren;

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts liegt ein "Verschulden" im Sinne von § 60 Abs. 1 VwGO vor, wenn diejenige Sorgfalt außer Acht gelassen wird, die für einen gewissenhaften und seine Rechte und Pflichten sachgemäß wahrnehmenden Prozessführenden geboten ist und die ihm nach den gesamten Umständen des konkreten Falles zuzumuten war (stRspr, BVerwG, Beschlüsse vom 6. Juni 1995 - 6 C 13.93 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 198 S. 14, vom 9. September 2005 - 2 B 44.05 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 257 Rn. 2 und vom 1. September 2014 - 2 B 93.13 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 274 Rn. 11).
  • OVG Bremen, 12.02.2020 - 1 LB 276/19

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Übersendung eines elektronischen

    An Behörden sind dabei die gleichen Anforderungen zu stellen wie an einen Rechtsanwalt (BVerwG, Beschl. v. 09.09.2005 - 2 B 44.05, juris Rn. 2 m.w.N.; Beschl. v. 06.06.1995 - 6 C 13.93, juris Rn. 5 m.w.N.).

    Auch Behörden haben daher hinreichende Vorkehrungen für eine wirksame Ausgangskontrolle in Fristsachen zu treffen, die gewährleisten, dass der tatsächliche Abgang fristwahrender Schriftsätze sichergestellt und den Nachweis darüber ermöglicht (BVerwG, Beschl. v. 09.09.2005 - 2 B 44.05, juris Rn. 3 m.w.N.).

  • OVG Thüringen, 28.01.2020 - 3 ZKO 796/19

    Fehlender vertrauenswürdiger Herkunftsnachweis bei Einreichung elektronischer

    Danach haben auch Behörden insbesondere ihre Geschäftsprozesse und Abläufe so zu organisieren, dass jedenfalls für fristwahrende Schriftsätze eine wirksame Ausgangskontrolle durchgeführt werden kann (BVerwG, Beschluss vom 09.09.2005 - 2 B 44.05 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.10.2014 - 6 B 1095/14 - juris Rdn. 7).
  • BVerwG, 01.09.2014 - 2 B 93.13

    Späte Telefaxübermittlung ohne "Sicherheitsfrist"; Anforderungen an zeitliche

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts liegt ein "Verschulden" im Sinne von § 60 Abs. 1 VwGO vor, wenn diejenige Sorgfalt außer Acht gelassen wird, die für einen gewissenhaften und seine Rechte und Pflichten sachgemäß wahrnehmenden Prozessführenden geboten ist und die ihm nach den gesamten Umständen des konkreten Falles zuzumuten war (stRspr; Beschlüsse vom 6. Juni 1995 - BVerwG 6 C 13.93 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 198 S. 14 und vom 9. September 2005 - BVerwG 2 B 44.05 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 257 Rn. 2).
  • VGH Bayern, 23.02.2021 - 21 ZB 19.33891

    Übermittlung der Berufungszulassungsschrift als elektronisches Dokument

    2.1 Verschulden im Sinne des § 60 Abs. 1 VwGO liegt vor, wenn diejenige Sorgfalt außer Acht gelassen wird, die für einen gewissenhaften und seine Rechte und Pflichten sachgemäß wahrnehmenden Prozessführenden geboten ist und die ihm nach den gesamten Umständen des konkreten Falls zuzumuten war (BVerwG, B.v. 9.9.2005 - 2 B 44.05 - juris Rn. 2 m.w.N.).

    Diese Sorgfaltsanforderungen gelten nicht nur für Rechtsanwälte, sondern auch für Behörden (vgl. BVerwG, B.v. 9.9.2005 - 2 B 44.05 - juris Rn. 2 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.04.2011 - 4 S 353/11

    Rechtmäßigkeit einer Auswahlentscheidung; einstweilige Anordnung; maßgeblicher

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts liegt ein "Verschulden" im Sinne von § 60 Abs. 1 VwGO vor, wenn diejenige Sorgfalt außer Acht gelassen wird, die für einen gewissenhaften und seine Rechte und Pflichten sachgemäß wahrnehmenden Prozessbeteiligten geboten ist und die ihm nach den gesamten Umständen des konkreten Falles zuzumuten war (vgl. BVerwG, Beschluss vom 09.09.2005 - 2 B 44.05 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 257 m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 16.12.2019 - 4 A 1158/19

    Signatur; Behördenpostfach, ; Identifizierungsverfahren; Wiedereinsetzung

    Sie haben ihre Büroabläufe so zu organisieren, dass - jedenfalls für fristwahrende Schriftsätze - eine wirksame Ausgangskontrolle durchgeführt werden kann, die den Abgang fristwahrender Schriftsätze sicherstellt und den Nachweis darüber ermöglicht (st. Rspr., vgl. u. a. BVerwG, Beschl. v. 9. September 2005 - 2 B 44.05 -, juris Rn. 2/3, m. w. N.).
  • OVG Bremen, 22.04.2020 - 2 LA 317/19

    BeBPo; EGVP; elektronische Form; elektronischer Rechtsverkehr; Hinweispflicht des

    An Behörden sind dabei die gleichen Anforderungen zu stellen wie an einen Rechtsanwalt (BVerwG, Beschl. v. 09.09.2005 - 2 B 44.05, juris Rn. 2 m.w.N.; Beschl. v. 06.06.1995 - 6 C 13.93, juris Rn. 5 m.w.N.).

    Auch Behörden haben daher hinreichende Vorkehrungen für eine wirksame Ausgangskontrolle in Fristsachen zu treffen, die gewährleisten, dass der tatsächliche Abgang fristwahrender Schriftsätze sichergestellt ist, und den Nachweis darüber ermöglichen (BVerwG, Beschl. v. 09.09.2005 - 2 B 44.05, juris Rn. 3 m.w.N.).

  • OVG Niedersachsen, 31.03.2020 - 9 LA 440/19

    BeBPo; EGVP; elektronisches Dokument; Organisationsverschulden; prozessuale

    "Danach haben auch Behörden insbesondere ihre Geschäftsprozesse und Abläufe so zu organisieren, dass jedenfalls für fristwahrende Schriftsätze eine wirksame Ausgangskontrolle durchgeführt werden kann (BVerwG, Beschluss vom 09.09.2005 - 2 B 44.05 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.10.2014 - 6 B 1095/14 - juris Rdn. 7).
  • BVerwG, 26.01.2021 - 2 B 59.20

    Anforderungen an die Fristenkontrolle bei fristgebundenen Schriftsätzen

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts liegt ein "Verschulden" im Sinne von § 60 Abs. 1 VwGO vor, wenn diejenige Sorgfalt außer Acht gelassen wird, die für einen gewissenhaften und seine Rechte und Pflichten sachgemäß wahrnehmenden Prozessführenden geboten ist und die ihm nach den gesamten Umständen des konkreten Falles zuzumuten war (BVerwG, Urteil vom 28. April 1967 - 4 C 100.66 - BVerwGE 27, 36 ; Beschlüsse vom 6. Juni 1995 - 6 C 13.93 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 198 S. 14 f. und vom 9. September 2005 - 2 B 44.05 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 257 Rn. 2).
  • OVG Niedersachsen, 06.05.2020 - 2 LA 722/19

    Ausgangskontrolle; beBPo; EGVP; einfache Signatur; Elektronisches

  • OVG Sachsen, 20.12.2019 - 5 A 1048/19

    Elektronisches Dokument; sicherer Übermittlungsweg; Elektronisches Gerichts- und

  • OVG Sachsen, 15.09.2022 - 1 A 189/22

    Elektronisches Dokument; sicherer Übermittlungsweg; De-Mail; besonderes

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2014 - 6 B 1095/14

    Wiedereinsetzung; Verschulden; Ausgangskontrolle

  • VG Berlin, 30.11.2017 - 5 K 104.15

    Gewährung einer Beihilfe in Form einer monatlichen Pflegegeldpauschale

  • OVG Bremen, 22.04.2020 - 1 LA 53/20

    Eidesstattliche Versicherung; Glaubhaftmachung; Post; Wiedereinsetzung in den

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2011 - 2 A 435/11

    Anforderungen an einen Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Beruhen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.07.2006 - 12 A 4848/05

    Zulässigkeitsvoraussetzungen eines verwaltungsprozessrechtlichen

  • OVG Sachsen, 22.11.2022 - 6 A 296/21

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

  • VGH Hessen, 26.02.2020 - 8 A 2672/19
  • OVG Sachsen, 18.08.2015 - 2 B 236/15

    Versäumung der Beschwerdefrist; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

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Rechtsprechung
   LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2005 - L 2 B 44/05 AS ER   

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https://dejure.org/2005,13843
LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2005 - L 2 B 44/05 AS ER (https://dejure.org/2005,13843)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10.11.2005 - L 2 B 44/05 AS ER (https://dejure.org/2005,13843)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10. November 2005 - L 2 B 44/05 AS ER (https://dejure.org/2005,13843)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung eines Existenzgründungszuschusses als Einnahme i.S.d. § 11 Abs. 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II); Existenzgründungszuschuss als anrechenbares Einkommen i.S.d. § 11 Abs. 3 SGB II

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung eines Existenzgründungszuschusses als Einkommen

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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (1)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.06.2005 - L 8 AS 97/05

    Regelungsanordnung zur Abwendung wesentlicher Nachteile; Rechtmäßigkeit der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2005 - L 2 B 44/05
    Er beruft sich auf eine Entscheidung des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 23. Juni 2005 (Az.: L 8 AS 97/05 ER).
  • LSG Hessen, 04.12.2006 - L 7 AS 168/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Der Senat kommt auf Grund einer Gesamtschau des Wortlauts des § 421 l SGB III, des systematischen Zusammenhangs und der Entstehungsgeschichte sowie von Sinn und Zweck der Regelung zu dem Schluss, dass der EGZ einen von den Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach den §§ 19, 20, 22 SGB II wesentlich zu unterscheidenden Zweck verfolgt, dessen Erreichung bei Anrechnung des EGZ als Einkommen gefährdet wäre (so etwa auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. August 2006 - L 8 AS 2198/06 ER-B LSG; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 25. April 2006 - L 8 AS 29/06; Beschluss vom 23. Juni 2005 - L 8 AS 97/05; LSG Sachsen, Beschluss vom 10. Januar 2006 - L 3 B 233/05 AS ER; a.A. etwa LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2005 - a.a.O.; Beschluss vom 6. Dezember 2005 - L 10 B 1144/05 AS ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. November 2005 - L 2 B 44/05 AS ER).
  • SG Lüneburg, 04.10.2006 - S 24 AS 126/06

    Berücksichtigung des Existenzgründerzuschusses als Einkommen bei der

    Sie bekräftigt ihre Rechtsauffassung, dass der Existenzgründerzuschuss als Einkommen im Sinne des § 11 SGB II zu berücksichtigen sei und verweist dabei auf Beschlüsse des LSG Berlin-Brandenburg vom 16.12.2005 (L 25 B 1265/05 AS PKH) und vom 06.12.2005 (L 10 B 1144/05 AS ER) sowie einen Beschluss des LSG Sachsen-Anhalt vom 10.10.2005 (L 2 B 44/05 AS ER).

    Bei dem Existenzgründerzuschuss gemäß § 421 Abs. 1 SGB III (aufgehoben seit dem 01.01.2005) handelt es sich um eine zweckbestimmte Einnahme gemäß § 11 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 lit. a SGB II (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 25.04.2006 - L 8 AS 29/06; Beschluss vom 23.06.2005 - L 8 AS 97/05 ER; a. A.: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.12.2005 - L 25 B 1265/05 AS PKH; Beschluss vom 06.12.2005 - L 10 B 1144/05 AS ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.10.2005 - L 2 B 44/05 AS ER) .

  • SG Lüneburg, 04.09.2006 - S 24 AS 126/06
    Sie bekräftigt ihre Rechtsauffassung, dass der Existenzgründerzuschuss als Einkom-men im Sinne des § 11 SGB II zu berücksichtigen sei und verweist dabei auf Beschlüs-se des LSG Berlin-Brandenburg vom 16.12.2005 (L 25 B 1265/05 AS PKH) und vom 06.12.2005 (L 10 B 1144/05 AS ER) sowie einen Beschluss des LSG Sachsen-Anhalt vom 10.10.2005 (L 2 B 44/05 AS ER).

    Bei dem Existenzgründerzuschuss gemäß § 421 Abs. 1 SGB III (aufgehoben seit dem 01.01.2005) handelt es sich um eine zweckbestimmte Einnahme gemäß § 11 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 lit. a SGB II (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 25.04.2006 - L 8 AS 29/06; Beschluss vom 23.06.2005 - L 8 AS 97/05 ER; a. A.: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.12.2005 - L 25 B 1265/05 AS PKH; Beschluss vom 06.12.2005 - L 10 B 1144/05 AS ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.10.2005 - L 2 B 44/05 AS ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.05.2006 - L 7 AS 403/05

    Anrechnung der Einkünfte aus einer selbstständigen Tätigkeit und einem

    Dies hat der 8. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen mit Beschluss vom 23. Juni 2005 so erkannt (Az: L 8 AS 97/05 ER) und dem schließt sich der erkennende Senat an (a.A.: LSG Hessen, Beschluss vom 29.06.2005 - L 7 AS 22/05 ER -, LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.11.2005 - L 2 B 44/05 AS ER -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2006 - L 20 B 178/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Frage, ob ein Existenzgründungszuschuss nach § 421 l SGB III im Sinne des § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II eine anderweitig zweckbestimmte und damit anrechnungsfreie Einnahme ist, ist in der Rechtsprechung umstritten (verneinend etwa LSG Hessen, Beschluss vom 29.06.2005 - L 7 AS 22/05 ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.11.2005 - L 2 B 44/05 AS ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 06.12.2005 - L 10 B 1144/05 AS ER sowie Beschluss vom 16.12.2005 - L 25 B 1267/05 AS ER; bejahend demgegenüber LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 25.04.2006 - L 8 AS 29/06 sowie Beschluss vom 24.06.2005 - L 8 AS 97/05 ER.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2007 - L 7 B 281/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auflage 2007, § 11 Rn. 60; a.A. LSG Berlin-Brandenburg vom 06.12.2005, L 10 B 1144/05 AS ER; LSG Sachsen-Anhalt vom 10.11.2005, L 2 B 44/05 AS ER; Hengelhaupt in: Hauck/Noftz, SGB II, K § 11 Rn. 266b (Stand: XII/06); vgl. auch Brühl in: LPK-SGB 11, 2.
  • LSG Hessen, 11.05.2007 - L 7 AS 218/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Der Senat kommt auf Grund einer Gesamtschau des Wortlauts des § 421 I SGB III, des systematischen Zusammenhangs und der Entstehungsgeschichte sowie von Sinn und Zweck der Regelung zu dem Schluss, dass der EGZ einen von den Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach den §§ 19, 20, 22 SGB II wesentlich zu unterscheidenden Zweck verfolgt, dessen Erreichung bei Anrechnung des EGZ als Einkommen gefährdet wäre (so etwa auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. August 2006 - L 8 AS 2198/06 ER-B LSG; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 25. April 2006 - L 8 AS 29/06; Beschluss vom 23. Juni 2005 - L 8 AS 97/05; LSG Sachsen, Beschluss vom 10. Januar 2006 - L 3 B 233/05 AS ER; a. A. etwa LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Dezember 2005 - a. a. O.; Beschluss vom 6. Dezember 2005 - L 10 B 1144/05 AS ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. November 2005 - L 2 B 44/05 AS ER).
  • SG Oldenburg, 06.12.2005 - S 47 AS 206/05
    Dabei ist sich die Kammer dessen bewusst, dass durchaus auch in der Rechtsprechung die Ansicht vertreten wird, der Existenzgründerzuschuss sei eine zweckidentische Leistung zur Sicherung des Lebensunterhalts und mithin auf die Bedarfslagen im SGB II anzurechnen (vgl. LSG Hessen, Beschluss vom 29. Juni 2005 - L 7 AS 22/05 ER -, Verwaltungsgericht Bremen, Beschluss vom 20. Juni 2005 - S 1 V 873/05 -, SG Augsburg, Urteil vom 13. September 2005 - S 1 AS 292/05 -, LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. November 2005 - L 2 B 44/05 AS ER -).
  • SG Duisburg, 28.12.2007 - S 10 AS 121/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Insoweit ist die Rechtslage vergleichbar mit dem in § 57 SGB III aF früher geregelten Überbrückungsgeld, bei dem sich ebenfalls die Zweckidentität aus dem Gesetzeswortlaut ergab (vgl. LSG NRW vom 21.03.07 - Az. L 1 AS 19/06; LSG Sachsen-Anhalt vom 23.12.05 - Az. L 2 B 84/05 AS ER) und anders als beim Existenzgründungszuschuss im Sinne des § 421 l SGB III, weil sich dort eine Zweckbestimmung nicht unmittelbar aus dem Gesetz ergibt und die insoweit zur Auslegung herange-zogenen Gesetzesmaterialien unterschiedlich interpretiert werden (für Zweckidentität: BSG vom 06.12.2007 - Az.: B 14/7 b AS 16/06 R; LSG Berlin-Brandenburg vom 16.12.2005 - Az.: L 10 B 1144/05 AS ER; LSG Sachsen-Anhalt vom 10.11.2005 - Az.: L 2 B 44/05 AS ER - gegen Zweckidentität: LSG NRW vom 07.09.2005 - Az.: L 20 B 178/06 AS ER; Sächsisches LSG vom 24.07.2006 - Az.: L 3 B 151/06 AS ER; LSG Niedersachsen-Bremen vom 25.04.2006 - Az.: L 8 AS 29/2006; Hessisches LSG vom 04.12.2006 - Az.: L 7 AS 168/06 ER; LSG NRW vom 28.11.2007 - Az. L 7 B 281/07 AS ER).
  • SG Lüneburg, 02.05.2006 - S 25 AS 455/06
    Dabei ist sich die Kammer dessen bewusst, dass - worauf der Antragsgegner zu Recht hingewiesen hat - durchaus auch in der Rechtsprechung die Ansicht vertreten wird, der Existenzgründungszuschuss sei eine zweckidentische Leistung zur Sicherung des Lebensunterhaltes und mithin auf Leistungen nach dem SGB II anzurechnen (vgl. Landessozialgericht Hessen, Beschluss vom 29. Juni 2005, - L 7 AS 22/05 ER -, Verwaltungsgericht Bremen, Beschluss vom 20. Juni 2005 - S 1 V 873/05 -, Sozialgericht Augsburg, Urteil vom 13. September 2005, - S 1 AS 292/05 -, Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. November 2005, - L 2 B 44/05 AS ER -).
  • SG Ulm, 27.11.2006 - S 11 AS 635/06

    Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung - Hinzuverdienst - Anrechnung -

  • SG Hannover, 29.01.2007 - S 49 AS 1795/06
  • SG Lüneburg, 01.08.2006 - S 24 AS 826/06
  • SG Lüneburg, 16.06.2006 - S 25 AS 103/06
  • SG Lüneburg, 19.04.2006 - S 25 AS 773/05
  • SG Hildesheim, 21.08.2006 - S 43 AS 724/06
  • SG Lüneburg, 17.05.2006 - S 25 AS 355/06
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