Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 16.10.2012

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   OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - 2 B 7.12   

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OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - 2 B 7.12 (https://dejure.org/2014,6965)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13.03.2014 - 2 B 7.12 (https://dejure.org/2014,6965)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13. März 2014 - 2 B 7.12 (https://dejure.org/2014,6965)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 172 Abs 1 S 1 Nr 1 BauGB, § 172 Abs 1 S 2 BauGB, § 172 Abs 3 S 1 Alt 1 BauGB, § 172 Abs 3 S 2 BauGB, § 173 Abs 3 S 2 BauGB
    Einbau einer Gaube in ein in einem Erhaltungsgebiet gelegenen Gebäude; Gaube als Änderung einer baulichen Anlage; Einbau einer Gaube unterfällt nicht § 173 Abs 3 S 2 BauGB; prägende Wirkung einzelner Gebäude im Erhaltungsgebiet

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 30 BauGBAG BE, § 18 aF BauGBAG BE, § ... 172 Abs 1 S 1 Nr 1 BauGB, § 172 Abs 1 S 2 BauGB, § 172 Abs 3 S 1 BauGB, § 172 Abs 3 S 2 BauGB, § 173 BauGB, § 246 BauGB, § 1 BauGebO BE, § 5 BauGebO BE, Art 3 Abs 1 GG, Art 14 GG, § 124a Abs 3 S 4 VwGO, § 124a Abs 6 S 3 VwGO
    Erhaltungsgebiet; Erhaltungsverordnung; Gaube; Dachgaube; Walm; Genehmigungsbedürftigkeit; Änderung; Errichtung; städtebauliche Eigenart des Gebiets; Ortsbild; Versagungsvoraussetzung; Ermessen; prägende Wirkung einer baulichen Anlage; Gestaltungsmerkmal; maßgeblicher ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - 2 B 8.12

    Erhaltungsverordnung; Beseitigungsanordnung; Dachgaube; Gleichbehandlungsgebot

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - 2 B 7.12
    Das Bezirksamt folgerte aus einer bei einer behördlichen Bestandaufnahme im April 1997 aufgenommenen Fotografie, die den Walm ohne Gaube zeigt, dass diese erst danach errichtet wurde, und verpflichtete die Klägerin nach vorheriger Anhörung durch einen mit gesonderter Klage im Verfahren VG 19 K 143.11/OVG 2 B 8.12 angegriffenen Bescheid vom 1. Juli 2008 zur Beseitigung der Gaube, da diese dem Schutzziel der Erhaltungsverordnung widerspreche.

    Wegen der Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Streitakten und Verwaltungsvorgänge, auch des die Beseitigungsanordnung betreffenden Verfahrens - VG 19 K 143.11/OVG 2 B 8.12 - verwiesen, die in der mündlichen Verhandlung vorlagen.

  • VG Hamburg, 19.07.2000 - 20 VG 5389/98
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - 2 B 7.12
    Ein Sonderfall wie bei der vom Verwaltungsgericht herangezogenen Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hamburg vom 19. Juli 2000 - 20 VG 5389/98 - liegt hier nicht vor.
  • BVerwG, 17.12.2004 - 4 B 85.04

    Erhaltungssatzung; Milieuschutzsatzung; besondere städtebauliche Gründe;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - 2 B 7.12
    Lediglich Änderungen, die von vornherein nicht geeignet sind, das Schutzziel der Erhaltungssatzung zu gefährden, unterfallen nicht dem Genehmigungsvorbehalt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 2004 - 4 B 85.04 -, juris Rn. 3).
  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 2.97

    Bauplanungsrecht - Erhaltungssatzung/Milieuschutzsatzung, Versagung des Einbaus

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - 2 B 7.12
    Weder schließt der Wortlaut der Bestimmung ("darf nur versagt werden, wenn") ein gleichwohl bestehendes Erteilungsermessen aus, noch lässt sich ein Regelungszusammenhang erkennen, aus dem sich ableiten ließe, der Gesetzgeber habe eine gebundene Entscheidung im Sinne einer zwingenden Genehmigungsversagung anordnen wollen (ebenso - zum jetzigen § 172 Abs. 4 Satz 1 BauGB - BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1997 - 4 C 2.97 -, juris Rn. 23, sowie - zu § 172 Abs. 3 Satz 1 BauGB - VGH Bad.-Württ., Urteil vom 13. Oktober 1998 - 5 S 2134/98 -, juris Rn. 5; einschränkend Mitschang in: Battis/Krautzberger/Löhr, a.a.O., § 172 Rn. 38; a.A. Stock in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, a.a.O., § 172 Rn. 132).
  • BVerwG, 03.07.1987 - 4 C 26.85

    Notwendiger Inhalt einer Erhaltungssatzung; Abgrenzung von Baurech zum

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - 2 B 7.12
    Dies ist nach der Rechtsprechung ausreichend, weil die weitere Konkretisierung erst auf der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt, indem über die Schutzwürdigkeit des konkreten Bauwerks in Bezug auf die Besonderheiten des Erhaltungsgebiets und die Zulässigkeit etwaiger Veränderungen entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2013 - 4 BN 2.13 -, juris Rn. 3; Urteil vom 3. Juli 1987 - 4 C 26.85 -, juris Rn. 10; Urteil des Senats vom 12. Oktober 2005 - OVG 2 B 21.04 -, juris Rn. 14).
  • BVerwG, 25.06.2013 - 4 BN 2.13

    Zum Abgrenzungsmaßstab der Tatbestandsalternativen für Erhaltungssatzungen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - 2 B 7.12
    Dies ist nach der Rechtsprechung ausreichend, weil die weitere Konkretisierung erst auf der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt, indem über die Schutzwürdigkeit des konkreten Bauwerks in Bezug auf die Besonderheiten des Erhaltungsgebiets und die Zulässigkeit etwaiger Veränderungen entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2013 - 4 BN 2.13 -, juris Rn. 3; Urteil vom 3. Juli 1987 - 4 C 26.85 -, juris Rn. 10; Urteil des Senats vom 12. Oktober 2005 - OVG 2 B 21.04 -, juris Rn. 14).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.10.1998 - 5 S 2134/98

    Genehmigung für den Abbruch eines Gebäudes im Bereich einer Erhaltungssatzung -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - 2 B 7.12
    Weder schließt der Wortlaut der Bestimmung ("darf nur versagt werden, wenn") ein gleichwohl bestehendes Erteilungsermessen aus, noch lässt sich ein Regelungszusammenhang erkennen, aus dem sich ableiten ließe, der Gesetzgeber habe eine gebundene Entscheidung im Sinne einer zwingenden Genehmigungsversagung anordnen wollen (ebenso - zum jetzigen § 172 Abs. 4 Satz 1 BauGB - BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1997 - 4 C 2.97 -, juris Rn. 23, sowie - zu § 172 Abs. 3 Satz 1 BauGB - VGH Bad.-Württ., Urteil vom 13. Oktober 1998 - 5 S 2134/98 -, juris Rn. 5; einschränkend Mitschang in: Battis/Krautzberger/Löhr, a.a.O., § 172 Rn. 38; a.A. Stock in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, a.a.O., § 172 Rn. 132).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.10.2005 - 2 B 21.04

    Verunstaltung durch Dachwerbeanlage

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2014 - 2 B 7.12
    Dies ist nach der Rechtsprechung ausreichend, weil die weitere Konkretisierung erst auf der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt, indem über die Schutzwürdigkeit des konkreten Bauwerks in Bezug auf die Besonderheiten des Erhaltungsgebiets und die Zulässigkeit etwaiger Veränderungen entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2013 - 4 BN 2.13 -, juris Rn. 3; Urteil vom 3. Juli 1987 - 4 C 26.85 -, juris Rn. 10; Urteil des Senats vom 12. Oktober 2005 - OVG 2 B 21.04 -, juris Rn. 14).
  • VG Berlin, 08.09.2015 - 19 K 125.15

    Erteilung einer erhaltungsrechtlichen Genehmigung zum Zwecke der

    Dies ist nach der Rechtsprechung ausreichend, weil die weitere Konkretisierung erst auf der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt, auf der über die Zulässigkeit etwaiger Veränderungen entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2013 - BVerwG 4 N 2.13-, juris Rn. 3; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014 - OVG 2 B 7.12 -, juris Rn. 18; Hamburgisches OVG, Urteil vom 9. Juli 2014 - OVG2 E 3/13.N -, juris Rn 22).

    Lediglich Änderungen, die von vornherein nicht geeignet sind, das Schutzziel der Erhaltungsverordnung zu gefährden, unterfallen nicht dem Genehmigungsvorbehalt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 2004 - BVerwG 4 B 85.04-, NVwZ 2005, 445 ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014, a.a.O., Rn. 21).

  • VG Berlin, 05.03.2021 - 19 L 507.20

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Rücknahme einer fingierten erhaltungsrechtlichen

    Dies ist nach der Rechtsprechung ausreichend, weil die weitere Konkretisierung erst auf der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt, auf der über die Zulässigkeit etwaiger Veränderungen entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2013 - BVerwG 4 N 2.13 - OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014 - OVG 2 B 7.12 - Hamburgisches OVG, Urteil vom 9. Juli 2014 - OVG 2 E 3/13.N -, alle zitiert nach juris).

    Lediglich Änderungen, die von vornherein nicht geeignet sind, das Schutzziel der Erhaltungsverordnung zu gefährden, unterfallen nicht dem Genehmigungsvorbehalt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 2004 - BVerwG 4 B 85.04 -, NVwZ 2005, 445 ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014, a.a.O.).

  • VG Berlin, 31.10.2019 - 13 K 19.16

    Bauliche Änderung im Erhaltungsgebiet: Grundrissveränderungen bei den

    Dies ist nach der Rechtsprechung ausreichend, weil die weitere Konkretisierung erst auf der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt, auf der über die Zulässigkeit etwaiger Veränderungen entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2013 - 4 N 2.13 - juris Rn. 3; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014 - 2 B 7.12 - juris Rn. 18; Urteil der 19. Kammer vom 8. September 2015 - 19 K 125.15 - juris).
  • VG Berlin, 17.11.2020 - 19 L 315.20

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Rücknahme einer Genehmigungsfiktion

    Dies ist nach der Rechtsprechung ausreichend, weil die weitere Konkretisierung erst auf der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt, auf der über die Zulässigkeit etwaiger Veränderungen entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2013 - BVerwG 4 N 2.13-; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014 - OVG 2 B 7.12 - Hamburgisches OVG, Urteil vom 9. Juli 2014 - OVG 2 E 3/13.N -, alle zitiert nach juris).

    Lediglich Änderungen, die von vornherein nicht geeignet sind, das Schutzziel der Erhaltungsverordnung zu gefährden, unterfallen nicht dem Genehmigungsvorbehalt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 2004 - BVerwG 4 B 85.04 -, NVwZ 2005, 445 ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014, a.a.O.).

  • VG Berlin, 16.05.2018 - 19 K 559.17
    Dies ist nach der Rechtsprechung ausreichend, weil die weitere Konkretisierung erst auf der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt, auf der über die Zulässigkeit etwaiger Veränderungen entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2013 - BVerwG 4 N 2.13-, juris Rn. 3; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014 - OVG 2 B 7.12 -, juris Rn. 18; Hamburgisches OVG, Urteil vom 9. Juli 2014 - OVG2 E 3/13.N -, juris Rn 22).

    Lediglich Änderungen, die von vornherein nicht geeignet sind, das Schutzziel der Erhaltungsverordnung zu gefährden, unterfallen nicht dem Genehmigungsvorbehalt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 2004 - BVerwG 4 B 85.04-, NVwZ 2005, 445 ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014, a.a.O., Rn. 21).

  • VG Berlin, 10.02.2021 - 19 L 447.20

    Genehmigung im Rahmen einer Berliner Erhaltungsverordnung: Bauliche Änderungen

    Dies ist nach der Rechtsprechung ausreichend, weil die weitere Konkretisierung erst auf der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt, auf der über die Zulässigkeit etwaiger Veränderungen entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2013 - BVerwG 4 N 2.13 - OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014 - OVG 2 B 7.12 - Hamburgisches OVG, Urteil vom 9. Juli 2014 - OVG 2 E 3/13.N -, alle zitiert nach juris).

    Lediglich Änderungen, die von vornherein nicht geeignet sind, das Schutzziel der Erhaltungsverordnung zu gefährden, unterfallen nicht dem Genehmigungsvorbehalt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 2004 - BVerwG 4 B 85.04 -, NVwZ 2005, 445 ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.12.2023 - 10 B 19.19

    Erteilung einer Baugenehmigung - Grundrissvergrößerung von Bestandswohnungen -

    Nicht den erhaltungsrechtlichen Anforderungen nach § 172 Abs. 1, Abs. 4 BauGB unterfallen lediglich solche Maßnahmen, die von vornherein nicht geeignet sind, die Ziele der Erhaltungssatzung zu berühren, die Zusammensetzung der Wohnbevölkerung aus besonderen städtebaulichen Gründen zu erhalten (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Juni 1997 - 4 C 2.97 -, juris Rn. 17; Beschluss vom 17. Dezember 2004 - 4 B 85, 04 -, juris Rn. 3; OVG Berlin, Urteil vom 10. Juni 2004 - 2 B 3.02 -, juris Rn. 34 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014 - OVG 2 B 7.12 -, juris Rn. 21).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2016 - 2 B 24.12

    Feststellungsklage; feststellungsfähiges Rechtsverhältnis; Tatbestandsmerkmal;

    Bezugsrahmen ist das gesamte Gebiet der Kleinhaussiedlung (vgl. zur Erhaltungsverordnung Urteil des Senats vom 13. März 2014 - OVG 2 B 7.12 -, juris Rn. 27).
  • VG Berlin, 25.05.2023 - 19 K 61.21

    Genehmigung für den Anbau einer Aufzugsanlage

    Dies ist nach der Rechtsprechung ausreichend, da die weitere Konkretisierung erst auf der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt, auf der über die Zulässigkeit etwaiger Veränderungen entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2013, - BVerwG 4 N 2.13 - OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014, - OVG 2 B 7.12 - Hamburgisches OVG, Urteil vom 9. Juli 2014, - OVG 2 E 3/13.N -, alle zitiert nach juris).

    Lediglich Änderungen, die von vornherein nicht geeignet sind, das Schutzziel der Erhaltungsverordnung zu gefährden, unterfallen nicht dem Genehmigungsvorbehalt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 2004, - BVerwG 4 B 85.04 -, NVwZ 2005, 445 ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014, a.a.O.).

  • VG Berlin, 10.09.2015 - 19 K 174.14
    Dies ist nach der Rechtsprechung ausreichend, weil die weitere Konkretisierung erst auf der zweiten Stufe des Verfahrens erfolgt, indem über die Schutzwürdigkeit des konkreten Bauwerks in Bezug auf die Besonderheiten des E rhaltungsgebiets und die Zulässigkeit etwaiger Veränderungen entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 2013 - BVerwG 4 N 2.13 -, juris Rn. 3; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014 - OVG 2 B 7.12 -, juris Rn. 18 m.w.Nachw.).

    Lediglich Maßnahmen, die von vornherein nicht geeignet sind, das Schutzziel der Erhaltungsverordnung zu gefährden, unterfallen nicht dem Genehmigungsvorbehalt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17. Dezember 2004 - BVerwG 4 B 85.04 -, NVwZ 2005, 445 ; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. März 2014, a.a.O., Rn. 21).

  • VG Berlin, 25.05.2023 - 19 K 195.21
  • VG Berlin, 06.06.2019 - 13 K 93.18

    Erhaltungsrechtliche Genehmigung zur Verbreiterung eines Schlauchbades

  • VG Berlin, 04.06.2019 - 13 K 125.18

    Erteilung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren für den Rückbau einer

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2016 - 2 B 26.12

    Nachträgliche Genehmigung für den Einbau von Dachflächenfenstern in

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2019 - 2 S 59.18

    Anordnung zur Einstellung des Abbruchs von Garagen in einem Erhaltungsgebiet

  • VG Hamburg, 30.10.2020 - 7 K 4140/18

    Vereinbarkeit eines Änderungsvorhabens (Dachausstiegsbauwerk) mit einer

  • VG Berlin, 24.08.2023 - 19 K 99.20
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Rechtsprechung
   BVerwG, 16.10.2012 - 2 B 7.12   

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https://dejure.org/2012,32664
BVerwG, 16.10.2012 - 2 B 7.12 (https://dejure.org/2012,32664)
BVerwG, Entscheidung vom 16.10.2012 - 2 B 7.12 (https://dejure.org/2012,32664)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Oktober 2012 - 2 B 7.12 (https://dejure.org/2012,32664)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 161 Abs 2 VwGO, § 55 Abs 3 SG
    Kosten des Beschwerdeverfahrens bei Erledigung der Hauptsache

  • Wolters Kluwer

    Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung mit der Folge, dass sich das Betreiben eines Verfahrens nun als fehlsam erweist

  • rewis.io

    Kosten des Beschwerdeverfahrens bei Erledigung der Hauptsache

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung mit der Folge, dass sich das Betreiben eines Verfahrens nun als fehlsam erweist

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 02.02.2006 - 1 C 4.05

    Verfahrensbeendigung durch übereinstimmende Erledigungserklärung;

    Auszug aus BVerwG, 16.10.2012 - 2 B 7.12
    Die hier zu treffende Kostenentscheidung gemäß § 161 Abs. 2 VwGO ist nicht dazu bestimmt, trotz eingetretener Erledigung Fragen von rechtsgrundsätzlicher Bedeutung "durchzuentscheiden" (vgl. Beschluss vom 2. Februar 2006 - BVerwG 1 C 4.05 - Buchholz 310 § 161 VwGO Nr. 123 Rn. 3 f.), zumal wenn sie sich - wie hier aufgrund der Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung - in Zukunft nicht mehr stellen werden.
  • BVerwG, 08.12.2009 - 1 WB 61.09

    Bestandskraft; Bevollmächtigter; Erstattungsfähigkeit; Fürsorge;

    Auszug aus BVerwG, 16.10.2012 - 2 B 7.12
    Die Hinzuziehung eines Bevollmächtigten im Wehrbeschwerde-Vorverfahren war angesichts der unklaren Zuständigkeitsabgrenzung der verschiedenen Verfahren sowie der Schwierigkeit der besondern Fallgestaltung des Klägers notwendig (vgl. § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO i.V.m. § 23 Abs. 1 WBO, § 16a Abs. 3 WBO; hierzu auch Beschluss vom 8. Dezember 2009 - BVerwG 1 WB 61.09 - Buchholz 450.1 § 16a WBO Nr. 2).
  • BVerwG, 22.02.2012 - 6 C 11.11

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer; Auslegung des Klagebegehrens;

    Auszug aus BVerwG, 16.10.2012 - 2 B 7.12
    Dabei ist zunächst darauf hinzuweisen, dass sich das am 17. Januar 2012 beim Bundesverwaltungsgericht eingegangene Verfahren durch drei - teilweise in dichter zeitlicher Folge eingetretene - Ereignisse erledigt hat, nämlich (1.) weil am 29. Februar 2012 das vom Kläger befristet auf sechs Jahre eingegangene Soldatenverhältnis auf Zeit geendet hat, weiter (2.) weil - wie das Bundesverwaltungsgericht unter Aufgabe seiner früheren gegenteiligen Rechtsprechung nunmehr entschieden hat - auch Berufs- und Zeitsoldaten im Sanitätsdienst der Bundeswehr ein Rechtsschutzbedürfnis für ein Verfahren auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer haben und dieses Verfahren dem (streitgegenständlichen) Dienstentlassungsverfahren gemäß § 55 Abs. 3 SG voranzugehen hat (vgl. das vom Kläger erstrittene Urteil vom 22. Februar 2012 - BVerwG 6 C 11.11 - NVwZ-RR 2012, 444 ), schließlich (3.) weil der Kläger mit Bescheid des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben vom 2. Juli 2012 als Kriegsdienstverweigerer anerkannt worden ist.
  • VGH Bayern, 17.10.2018 - 19 ZB 15.428

    Ausstellung eines Reiseausweises für Ausländer bei subsidiärem Schutzstatus

    Denn die zu treffende Kostenentscheidung gemäß § 161 Abs. 2 VwGO ist nicht dazu bestimmt, trotz eingetretener Erledigung Fragen von rechtsgrundsätzlicher Bedeutung "durchzuentscheiden" (vgl. BVerwG, B.v. 16.10.2012 - 2 B 7/12 - juris Rn. 5).
  • BVerwG, 18.01.2019 - 2 B 62.18

    Einstellung des Verfahrens bei übereinstimmender Erledigungserklärung des

    Die hier zu treffende Kostenentscheidung gemäß § 161 Abs. 2 VwGO ist nicht dazu bestimmt, trotz eingetretener Erledigung Fragen von rechtsgrundsätzlicher Bedeutung "durchzuentscheiden" (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Oktober 2012 - 2 B 7.12 - juris Rn. 5).
  • BVerwG, 01.12.2016 - 2 B 46.15

    Einstellung des Verfahrens nach Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache;

    Entscheidend ist mithin, wer die Kosten hätte tragen müssen, wenn der Umstand, an den die Beteiligten ihre Erledigungserklärungen anknüpfen, nicht eingetreten wäre (BVerwG, Beschluss vom 16. Oktober 2012 - 2 B 7.12 - Rn. 2 m.w.N.).
  • BVerwG, 01.12.2016 - 2 B 47.15

    Einstellung des Verfahrens nach Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache;

    Entscheidend ist mithin, wer die Kosten hätte tragen müssen, wenn der Umstand, an den die Beteiligten ihre Erledigungserklärungen anknüpfen, nicht eingetreten wäre (BVerwG, Beschluss vom 16. Oktober 2012 - 2 B 7.12 - Rn. 2 m.w.N.).
  • VerfGH Sachsen, 03.03.2016 - 116-IV-15
    Dies entspricht der herrschenden fachrechtlichen Auffassung (vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 16. Oktober 2012 - 2 B 7/12 - juris Rn. 2; Bader in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth u.a., Verwaltungsgerichtsordnung, 6. Aufl., § 161 [Kostenentscheidung, Erledigung der Hauptsache] Rn. 18) und lässt die Möglichkeit einer willkürlichen Entscheidung nicht erkennen.
  • VGH Bayern, 22.03.2021 - 19 CE 20.2626

    Einstellung aufgrund übereinstimmender Erledigungserklärungen

    Denn die zu treffende Kostenentscheidung gemäß § 161 Abs. 2 VwGO ist nicht dazu bestimmt, trotz eingetretener Erledigung Fragen von rechtsgrundsätzlicher Bedeutung "durchzuentscheiden" (vgl. BVerwG, B.v. 16.10.2012 - 2 B 7/12 - juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 21.11.2022 - 19 CE 22.2179

    Kein "Durchentscheiden" nach Erledigung des Verfahrens in der Hauptsache

    Denn die zu treffende Kostenentscheidung gemäß § 161 Abs. 2 VwGO ist nicht dazu bestimmt, trotz eingetretener Erledigung Fragen von rechtsgrundsätzlicher Bedeutung "durchzuentscheiden" (vgl. BVerwG, B.v. 16.10.2012 - 2 B 7/12 - juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 21.11.2022 - 19 CE 22.2248

    Kostenentscheidung nach übereinstimmender Erledigungserklärung bei Abhilfe der

    Denn die zu treffende Kostenentscheidung gemäß § 161 Abs. 2 VwGO ist nicht dazu bestimmt, trotz eingetretener Erledigung Fragen von rechtsgrundsätzlicher Bedeutung "durchzuentscheiden" (vgl. BVerwG, B.v. 16.10.2012 - 2 B 7/12 - juris Rn. 5).
  • VG Potsdam, 27.01.2023 - 3 K 2005/22
    Insoweit kommt es auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des erledigenden Ereignisses an (BVerwG, Beschluss vom 16. Oktober 2012 - 2 B 7.12 -, juris Rn. 2; OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. Oktober 2014 - 7 MS 52/14 -, juris Rn. 65; Günther, DVBl. 1988, 612, 614).
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