Rechtsprechung
   BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,7608
BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09 (https://dejure.org/2009,7608)
BVerwG, Entscheidung vom 06.08.2009 - 2 B 9.09 (https://dejure.org/2009,7608)
BVerwG, Entscheidung vom 06. August 2009 - 2 B 9.09 (https://dejure.org/2009,7608)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,7608) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Auslösung einer besonderen Prüfungspflicht eines Beamten durch Änderung besoldungsrelevanter Umstände; Tatrichterliche Würdigung bei einer Abwägung von einfacher und grober Fahrlässigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslösung einer besonderen Prüfungspflicht eines Beamten durch Änderung besoldungsrelevanter Umstände; Tatrichterliche Würdigung bei einer Abwägung von einfacher und grober Fahrlässigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 28.02.1985 - 2 C 31.84

    Besoldung - Ortszuschlag - Ehegatte - Öffentlicher Dienst -

    Auszug aus BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09
    9 2. Die Klägerin rügt eine weitere Divergenz zu dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Februar 1985 - BVerwG 2 C 31.84 - (DÖV 1985, 873 ff.).

    In dem Urteil vom 28. Februar 1985 a.a.O. heißt es:.

  • BGH, 29.01.2003 - IV ZR 173/01

    Zu den Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung

    Auszug aus BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09
    8/76 - Der Betrieb 1978, 307 ; BGH, Urteile vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00 - NJW 2001, 2092 und vom 29. Januar 2003 - IV ZR 173/01 - NJW 2003, 1118 ; stRspr).

    Das Revisionsgericht kann nur nachprüfen, ob in der Tatsacheninstanz der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit grundlegend verkannt worden ist oder beim Bewerten des Grades der Fahrlässigkeit wesentliche Umstände außer Betracht geblieben sind (vgl. Urteil vom 17. September 1964 a.a.O., Beschluss vom 12. Dezember 2007 a.a.O.; BGH, Urteile vom 8. Februar 1989 - IVa ZR 57/88 - NJW 1989, 1354 und vom 29. Januar 2003 a.a.O.; stRspr).

  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 147.61

    Dienstunfall

    Auszug aus BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09
    Grobe Fahrlässigkeit erfordert ein besonders schwerwiegendes und auch subjektiv schlechthin unentschuldbares Fehlverhalten, das über das gewöhnliche Maß an Fahrlässigkeit erheblich hinausgeht (vgl. Urteile vom 17. September 1964 - BVerwG 2 C 147.61 - BVerwGE 19, 243 und vom 17. Februar 1993 - BVerwG 11 C 47.92 - BVerwGE 92, 81 ; Beschlüsse vom 22. November 2006 - BVerwG 2 B 47.06 - juris Rn. 4 und vom 12. Dezember 2007 - BVerwG 2 B 93.07 - Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 120 = juris Rn. 6; BSG, Urteil vom 20. September 1977 - 8/12 RKg.

    Das Revisionsgericht kann nur nachprüfen, ob in der Tatsacheninstanz der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit grundlegend verkannt worden ist oder beim Bewerten des Grades der Fahrlässigkeit wesentliche Umstände außer Betracht geblieben sind (vgl. Urteil vom 17. September 1964 a.a.O., Beschluss vom 12. Dezember 2007 a.a.O.; BGH, Urteile vom 8. Februar 1989 - IVa ZR 57/88 - NJW 1989, 1354 und vom 29. Januar 2003 a.a.O.; stRspr).

  • BVerwG, 12.12.2007 - 2 B 93.07

    Rücknahme dreier Trennungsgeldbewilligungsbescheide und Rückforderung des auf

    Auszug aus BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09
    Grobe Fahrlässigkeit erfordert ein besonders schwerwiegendes und auch subjektiv schlechthin unentschuldbares Fehlverhalten, das über das gewöhnliche Maß an Fahrlässigkeit erheblich hinausgeht (vgl. Urteile vom 17. September 1964 - BVerwG 2 C 147.61 - BVerwGE 19, 243 und vom 17. Februar 1993 - BVerwG 11 C 47.92 - BVerwGE 92, 81 ; Beschlüsse vom 22. November 2006 - BVerwG 2 B 47.06 - juris Rn. 4 und vom 12. Dezember 2007 - BVerwG 2 B 93.07 - Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 120 = juris Rn. 6; BSG, Urteil vom 20. September 1977 - 8/12 RKg.

    Das Revisionsgericht kann nur nachprüfen, ob in der Tatsacheninstanz der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit grundlegend verkannt worden ist oder beim Bewerten des Grades der Fahrlässigkeit wesentliche Umstände außer Betracht geblieben sind (vgl. Urteil vom 17. September 1964 a.a.O., Beschluss vom 12. Dezember 2007 a.a.O.; BGH, Urteile vom 8. Februar 1989 - IVa ZR 57/88 - NJW 1989, 1354 und vom 29. Januar 2003 a.a.O.; stRspr).

  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 57/88

    Augenblicksversagen und grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09
    Das Revisionsgericht kann nur nachprüfen, ob in der Tatsacheninstanz der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit grundlegend verkannt worden ist oder beim Bewerten des Grades der Fahrlässigkeit wesentliche Umstände außer Betracht geblieben sind (vgl. Urteil vom 17. September 1964 a.a.O., Beschluss vom 12. Dezember 2007 a.a.O.; BGH, Urteile vom 8. Februar 1989 - IVa ZR 57/88 - NJW 1989, 1354 und vom 29. Januar 2003 a.a.O.; stRspr).
  • BVerwG, 17.02.1993 - 11 C 47.92

    Verwaltungsverfahren - Verwaltungsakt - Rücknahme - Investitionszulage -

    Auszug aus BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09
    Grobe Fahrlässigkeit erfordert ein besonders schwerwiegendes und auch subjektiv schlechthin unentschuldbares Fehlverhalten, das über das gewöhnliche Maß an Fahrlässigkeit erheblich hinausgeht (vgl. Urteile vom 17. September 1964 - BVerwG 2 C 147.61 - BVerwGE 19, 243 und vom 17. Februar 1993 - BVerwG 11 C 47.92 - BVerwGE 92, 81 ; Beschlüsse vom 22. November 2006 - BVerwG 2 B 47.06 - juris Rn. 4 und vom 12. Dezember 2007 - BVerwG 2 B 93.07 - Buchholz 316 § 48 VwVfG Nr. 120 = juris Rn. 6; BSG, Urteil vom 20. September 1977 - 8/12 RKg.
  • BVerwG, 28.02.1985 - 2 C 16.84

    Besoldung - Ortszuschlag - Kinderbezogene Anteil - Öffentlicher Dienst -

    Auszug aus BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09
    Danach hängt der Fahrlässigkeitsvorwurf von einer Einzelfallprüfung anhand der individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten des jeweiligen Beamten ab (Urteile vom 9. Mai 2006 - BVerwG 2 C 12.05 - Buchholz 240 § 40 BBesG Nr. 37, vom 28. Februar 1985 - BVerwG 2 C 16.84 - BVerwGE 71, 77 = Buchholz 235 § 40 BBesG Nr. 6 und vom 21. Dezember 1960 - BVerwG 8 C 84.59 - Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 6).
  • BGH, 30.01.2001 - VI ZR 49/00

    Verschulden bei Verstoß gegen Unfallverhütungsvorschriften

    Auszug aus BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09
    8/76 - Der Betrieb 1978, 307 ; BGH, Urteile vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00 - NJW 2001, 2092 und vom 29. Januar 2003 - IV ZR 173/01 - NJW 2003, 1118 ; stRspr).
  • BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 13.06

    Zurückverweis zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an den

    Auszug aus BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09
    Dem Erfordernis, dass die Berufungsbegründung einen bestimmten Antrag enthalten muss, ist auch Genüge getan, wenn ein solcher Antrag zwar nicht ausdrücklich formuliert worden ist, sich aber das Ziel der Berufung aus dem fristgerecht eingereichten Schriftsatz deutlich ergibt (vgl. Beschluss vom 17. Mai 2006 - BVerwG 1 B 13.06 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 32 m.w.N.).
  • BVerwG, 09.05.2006 - 2 C 12.05

    Familienzuschlag der Stufe 1; Barunterhalt; Rückforderung einer Überzahlung;

    Auszug aus BVerwG, 06.08.2009 - 2 B 9.09
    Danach hängt der Fahrlässigkeitsvorwurf von einer Einzelfallprüfung anhand der individuellen Kenntnisse und Fähigkeiten des jeweiligen Beamten ab (Urteile vom 9. Mai 2006 - BVerwG 2 C 12.05 - Buchholz 240 § 40 BBesG Nr. 37, vom 28. Februar 1985 - BVerwG 2 C 16.84 - BVerwGE 71, 77 = Buchholz 235 § 40 BBesG Nr. 6 und vom 21. Dezember 1960 - BVerwG 8 C 84.59 - Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 6).
  • BVerwG, 22.11.2006 - 2 B 47.06

    Voraussetzungen und Darlegungserfordernis betreffend einer für eine

  • BVerwG, 29.08.1977 - VI C 68.72

    Schadenersatz eines Beamten gegenüber seinem Dienstherrn auf Grund von

  • BVerwG, 21.12.1960 - VIII C 84.59
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.02.2014 - 1 L 51/12

    Inregressnahme eines Beamten aufgrund grob fahrlässiger Dienstpflichtverletzung

    Grobe Fahrlässigkeit erfordert ein besonders schwerwiegendes und auch subjektiv schlechthin unentschuldbares Fehlverhalten, das über das gewöhnliche Maß an Fahrlässigkeit erheblich hinausgeht ( siehe zum Vorstehenden: BVerwG, Beschluss vom 6. August 2009 - 2 B 9.09 -, juris [m. w. N.] ).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 31.07.2019 - 1 L 68/19

    Schadensersatz wegen mehrerer Dienstpflichtverletzungen: Ehemaliger Bürgermeister

    Vielmehr muss bei der Heranziehung eines Beamten zum Schadensersatz wegen Dienstpflichtverletzung stets unter Berücksichtigung der persönlichen Umstände, der individuellen Kenntnisse und Erfahrungen des Handelnden beurteilt werden, ob und in welchem Maß sein Verhalten fahrlässig war; welchen Grad der Fahrlässigkeitsvorwurf erreicht, hängt von einer Abwägung aller objektiven und subjektiven Tatumstände im Einzelfall ab und entzieht sich deshalb weitgehend einer Anwendung fester Regeln (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 1964 - 2 C 147.61 -, juris Rn. 15; Beschlüsse vom 12. Dezember 2007 - 2 B 93.07 -, juris Rn. 6 f., und vom 6. August 2009 - 2 B 9.09 -, juris Rn. 5 f.; SächsOVG, Urteil vom 28. November 2017 - 2 A 91/16 -, juris Rn. 15).
  • OVG Sachsen, 14.10.2010 - 2 A 445/09

    Schadensersatz, Beamter, grobe Fahrlässigkeit

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (etwa Beschluss vom 22.11.2006 - 2 B 47/06 - Beschluss vom 6.8.2009 - 2 B 9/09 -, jeweils juris) verhält sich ein Beamter grob fahrlässig, wenn er die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt, wenn er nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss, oder wenn er die einfachsten, ganz nahe liegenden Überlegungen nicht anstellt.

    Ob Fahrlässigkeit als einfach oder grob zu bewerten ist, hängt vom Ergebnis der Abwägung aller objektiven und subjektiven Tatumstände im Einzelfall ab und entzieht sich deshalb weitgehend einer Anwendung fester Regeln (BVerwG, Beschluss vom 6.8.2009 a. a. O.).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht