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   ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03   

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ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03 (https://dejure.org/2003,9065)
ArbG Düsseldorf, Entscheidung vom 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03 (https://dejure.org/2003,9065)
ArbG Düsseldorf, Entscheidung vom 18. September 2003 - 2 Ca 2548/03 (https://dejure.org/2003,9065)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung der Arbeitsbedingungen durch Änderungskündigung; Widerruf einer Zusatzfunktion eines Arbeitnehmers; Rückgängigmachung der Ernennung zum Funktionsträger; Auslegung der normativen Bestimmungen in Tarifverträgen; Angemessene Berücksichtigung arbeitsrechtlicher ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unzulässige Änderung von Arbeitsbedingungen (hier: Einführung der Befugnis des Arbeitgebers, Zusatzfunktion einseitig zu entziehen) bei arbeitsvertraglich nicht normierten Gründen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz)

    Unzulässige Vereinbarung eines Widerrufsvorbehalts

Papierfundstellen

  • DB 2004, 81
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BAG, 23.11.2000 - 2 AZR 547/99

    Änderungskündigung - Pauschalierte Mehrarbeitsvergütung

    Auszug aus ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03
    Darüber hinaus ist zu prüfen, ob sich der Arbeitgeber bei einem an sich anerkennenswerten Grund zur Änderungskündigung darauf beschränkt hat, nur solche Änderungen vorzuschlagen, die der Arbeitnehmer billigerweise hinnehmen muss (BAG 23. November 2000 - 2 AZR 547/99 - NZA 2001, 492 ; 19. Mai 1993 - 2 AZR 584/92 - EzA § 1 KSchG Betriebsbedingte Kündigung Nr. 73).
  • ArbG Duisburg, 14.08.2002 - 3 Ca 1676/02

    Anspruch auf Zahlung einer Vertragsstrafe; Vertragswidrige Nichtaufnahme der

    Auszug aus ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03
    Klar ist jedoch, dass der Vorschrift kein Regelungsgehalt des Inhalts entnommen werden kann, dass alles beim Alten bleibt und die bisherige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts unbesehen weiter Geltung beansprucht (in diese Richtung jedoch tendierend ArbG Duisburg 14. August 2002 - 3 Ca 1676/02 - NZA 2002, 1038; Lingemann aaO S. 183; zutreffend dem gegenüber Gotthardt aaO Rdnr. 235; Birnbaum NZA 2003, 944 ff.).
  • BGH, 16.01.1985 - VIII ZR 153/83

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Preisanpassungsklausel

    Auszug aus ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03
    Den bei Dauerschuldverhältnissen auftretenden Schwierigkeiten, die mit der Aufzählung aller in Zukunft in Betracht kommenden Widerrufsgründe verbunden sind, kann begegnet werden, indem keine unzumutbaren Anforderungen an die Konkretisierung des Klauseltextes gestellt werden (BGH 16. Januar 1985 - VIII ZR 153/83 - NJW 1985, 853 ).
  • BAG, 19.05.1993 - 2 AZR 584/92

    Betriebsbedingte Änderungskündigung

    Auszug aus ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03
    Darüber hinaus ist zu prüfen, ob sich der Arbeitgeber bei einem an sich anerkennenswerten Grund zur Änderungskündigung darauf beschränkt hat, nur solche Änderungen vorzuschlagen, die der Arbeitnehmer billigerweise hinnehmen muss (BAG 23. November 2000 - 2 AZR 547/99 - NZA 2001, 492 ; 19. Mai 1993 - 2 AZR 584/92 - EzA § 1 KSchG Betriebsbedingte Kündigung Nr. 73).
  • BGH, 21.12.1983 - VIII ZR 195/82

    Formularmäßige Anpassung des Gebiets eines Vertragshändlers

    Auszug aus ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03
    Dies sollte an der Unwirksamkeit einer zu weit gefassten Klausel nichts ändern (BGH 21. Dezember 1983 - VIII ZR 195/82 - NJW 1984, 1182 ; vgl. auch BGH 20. Januar 1983 - VII ZR 105/81 - NJW 1983, 1322 ; 19. Oktober 1999 - XI ZR 8/99 - NJW 2000, 651, 652).
  • BAG, 17.11.1998 - 1 AZR 221/98

    Auslegung eines Sozialplans - Begriff des Kündigungstermins

    Auszug aus ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03
    Zu beachten ist dabei der Gesamtzusammenhang der Regelung, weil er auf den wirklichen Willen der Betriebspartner und damit auf den Zweck der Regelung schließen lassen kann (BAG 17. November 1998 - 1 AZR 221/98 - AP § 77 BetrVG 1972 Auslegung Nr. 6).
  • BAG, 15.11.1995 - 2 AZR 521/95

    Widerrufsvorbehalt, Änderungskündigung

    Auszug aus ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03
    Der kündigungsrechtlich geschützte Kernbereich des Arbeitsverhältnisses darf nicht angetastet werden (BAG 15. August 2000 - 1 AZR 458/99 - nv.; 28. Mai 1997 - 5 AZR 125/96 - NZA 1997, 1160 ; 15. November 1995 - 2 AZR 521/95 - EzA § 315 BGB Nr. 45; 7. Oktober 1982 - 2 AZR 455/80 - EzA § 315 BGB Nr. 28).
  • BAG, 28.05.1997 - 5 AZR 125/96

    Entwicklungsklausel in Chefarztverträgen

    Auszug aus ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03
    Der kündigungsrechtlich geschützte Kernbereich des Arbeitsverhältnisses darf nicht angetastet werden (BAG 15. August 2000 - 1 AZR 458/99 - nv.; 28. Mai 1997 - 5 AZR 125/96 - NZA 1997, 1160 ; 15. November 1995 - 2 AZR 521/95 - EzA § 315 BGB Nr. 45; 7. Oktober 1982 - 2 AZR 455/80 - EzA § 315 BGB Nr. 28).
  • BGH, 19.10.1999 - XI ZR 8/99

    Unwirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung eines Entgelts für die Bearbeitung

    Auszug aus ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03
    Dies sollte an der Unwirksamkeit einer zu weit gefassten Klausel nichts ändern (BGH 21. Dezember 1983 - VIII ZR 195/82 - NJW 1984, 1182 ; vgl. auch BGH 20. Januar 1983 - VII ZR 105/81 - NJW 1983, 1322 ; 19. Oktober 1999 - XI ZR 8/99 - NJW 2000, 651, 652).
  • BAG, 21.08.1997 - 5 AZR 517/96

    "Barleistung" als Krankengeld

    Auszug aus ArbG Düsseldorf, 18.09.2003 - 2 Ca 2548/03
    Bleiben bei entsprechender Auswertung von Tarifwortlaut und Gesamtzusammenhang als den stets und in erster Linie heranzuziehenden Auslegungskriterien im Einzelfall noch Zweifel, so können die Gerichte ohne Bindung an eine bestimmte Reihenfolge auf weitere Kriterien zurückgreifen, z.B. auf die Tarifgeschichte, die praktische Tarifübung und die Entstehungsgeschichte des jeweiligen Tarifvertrages (BAG 21. August 1997- 5 AZR 517/96 - AP § 616 BGB Nr. 98).
  • BAG, 15.08.2000 - 1 AZR 458/99

    Zulässigkeit des Widerrufs einer übertariflichen Zulage durch den Arbeitgeber -

  • BAG, 07.10.1982 - 2 AZR 455/80

    Unzulässigkeit von Teilkündigungen

  • LAG Düsseldorf, 17.03.1995 - 17 Sa 1981/94

    Direktionsrecht: tarifvertragliche Erweiterung - Abgrenzung zu Umsetzung

  • BAG, 16.09.1986 - GS 1/82

    Ablösende Betriebsvereinbarung - Kriterien für die Zulässigkeit des Eingriffs in

  • BAG, 22.05.1985 - 4 AZR 427/83

    Tätigkeitszuweisung nach Tarifvertrag - Mitbestimmung

  • BAG, 07.11.1989 - GS 3/85

    Vorrang des Individualvertrags bezüglich des Endes des Arbeitsverhältnisses vor

  • BGH, 20.01.1983 - VII ZR 105/81

    Wirksamkeit von AGB eines Luftfahrtunternehmens

  • LAG Hamm, 11.05.2004 - 19 Sa 2132/03

    AGB-Kontrolle - Widerruf übertariflicher Leistungen - geltungserhaltende

    cc) Daher ist es mit § 308 Abs. 4 BGB nicht mehr vereinbar, wenn der Arbeitgeber in den von ihm verwendeten arbeitsvertraglichen Bedingungen vorsieht, dass ein Widerruf der Leistungen nicht an Gründe gebunden ist (vgl. Arbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 18. September 2003 - 2 Ca 2548/03 = DB 2004, S. 81).

    Den bei Dauerschuldverhältnissen auftretenden Schwierigkeiten, die mit der Aufzählung aller in Zukunft in Betracht kommender Widerrufsgründe verbunden sind, kann dadurch begegnet werden, dass keine unzumutbaren Anforderungen an die Konkretisierung des Klauseltextes gestellt werden (vgl. BGH, Urteil vom 16. Januar 1985 - VIII ZR 153/83 = NJW 1985, S. 853; Arbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 18. September 2003, a.a.O., S. 81 f.; ErfK-Preis, a.a.O., Rdnr. 59).

  • LAG Berlin, 30.03.2004 - 3 Sa 2206/03

    Widerruf einer einzelvertraglichen vereinbarten zusätzlichen Leistung

    Dies beruht darauf, dass es im Arbeitsverhältnis auf die angemessene Berücksichtigung der Besonderheiten des Arbeitsrechts ankommt (entgegen Arbeitsgericht Düsseldorf DB 04, 81 und einer verbreitet vertretenen Auffassung in der Literatur).

    Nach der als z. Z. durchaus vorherrschend anzusehenden Auffassung ist die Vereinbarung über einen Widerrufsvorbehalt einer im Gegenseitigkeitsverhältnis stehenden Leistung des Arbeitgebers wegen Unzumutbarkeit der Abrede für den Arbeitnehmer im Sinne des § 308 Nr. 4 BGB n. F. unwirksam, wenn die Voraussetzungen für die Bestimmung der Änderung oder des Wegfalls der Leistung in der Abrede selbst entgegen dem Transparenzgebot des § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB n. F. nicht niedergelegt sind (vgl. dazu ArbG Düsseldorf DB 04, 81; Erfk-Preis BGB §§ 305 - 310 Rd. Nr. 59 ff.; vgl. weiter Däubler NZA 01, 1329, 1336; Richardi NZA 02, 1057, 1063; Gotthardt ZIP 02, 277, 288; Henssler RdA 02, 129, 139; Hunold ZTR 02, 202, 207; Sievers NZA 02, 1182, 1184; abweichend Lingemann NZA 02, 181, 190; Schmitker/Grau BB 02, 2120, 2123 f.).

  • LAG Hamm, 21.09.2004 - 19 Sa 575/04

    Vorbehaltsklausel im Formulararbeitsvertrag bezüglich übertariflicher Leistungen;

    Die Angabe der möglichen Widerrufsgründe im Arbeitsvertrag wird vielfach in der Literatur und nun teilweise auch in der Rechtsprechung für erforderlich gehalten (vgl. Erf. Komm./ Preis, 4. Aufl., §§ 305 - 310 BGB Rdnr. 54 ff.; Preis, NZA 2004, 1014; Gotthardt, a.a.O., E II 6 c) ee) (2); Stoffels, NZA Sonderbeilage 1/2004, 19, 25 und insbesondere LAG Hamm, Urteil vom 11.05.2004 - 19 Sa 90/04 - NZA-RR 2004, 515 in einem Parallelfall, dem eine Klage eines Arbeitskollegen des Klägers gegen die Beklagte zugrunde liegt, Revision anhängig unter - 5 AZR 364/04 - ArbG Düsseldorf, Urteil vom 18.09.03 - 2 Ca 2548/03, DB 2004, 81f , a.A.: LAG Berlin, Urteil vom 30.03.04 - 3 Sa 2206/03 - Revision anhängig unter 10 AZR 331/04; Lingemann, NZA 2002, 191 und Schnitker/Grau, BB 2002, 2124).
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