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   OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2013 - 2 D 122/12.NE   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2013 - 2 D 122/12.NE (https://dejure.org/2013,15186)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15.05.2013 - 2 D 122/12.NE (https://dejure.org/2013,15186)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 15. Mai 2013 - 2 D 122/12.NE (https://dejure.org/2013,15186)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit des Bebauungsplans bei städtebaulicher Erforderlichkeit für ein Weiterbildungszentrum nach dem jeweiligen Konzept der Gemeinde

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksamkeit des Bebauungsplans bei städtebaulicher Erforderlichkeit für ein Weiterbildungszentrum nach dem jeweiligen Konzept der Gemeinde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Festsetzung einer Gemeinbedarfsfläche mit baugebietskonformen Nutzungsspektrum ist nicht zu beanstanden

 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (40)

  • BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84

    Konkretisierung - Bauplanerische Festsetzungen - Notwendiges Maß

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2013 - 2 D 122/12
    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 24. Januar 1995- 4 NB 3.95 -, BRS 57 Nr. 26 = juris Rn. 3, vom 14. Dezember 1995 - 4 N 2.95 -, BRS 57 Nr. 57 = juris Rn. 14, und vom 13. Februar 1989- 4 B 15.89 -, BRS 49 Nr. 12 = juris Rn. 6, Urteil vom 11. März 1988 - 4 C 56.84 -, BRS 48 Nr. 8 = juris Rn. 19; OVG NRW, Urteile vom 17. Februar 2011 - 2 D 36/09.NE -, BauR 2012, 210 = juris Rn. 96, vom 24. September 2009 - 2 D 143/08.NE -, juris Rn. 46, und vom 18. Mai 2010 - 10 D 92/08.NE - , juris Rn. 81.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 11. März 1988 - 4 C 56.84 -, BRS 48 Nr. 8 = juris Rn. 17 ff., Beschluss vom 20. Januar 1995 - 4 NB 43.93 -, BRS 57 Nr. 22 = juris Rn. 19; OVG NRW, Urteile vom 19. Juli 2011 - 10 D 131/08.NE -, juris Rn. 36, und vom 20. März 2009 - 10 D 20/07.NE -, juris Rn. 28.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 11. März 1988 - 4 C 56.84 -, BRS 48 Nr. 8 = juris Rn. 24 (zur Festsetzung einer Gemeinbedarfsfläche mit dem Zusatz "Schule und Anlagen für soziale und sportliche Zwecke").

    vgl. BVerwG, Urteil vom 11. März 1988 - 4 C 56.84 -, BRS 48 Nr. 8 = juris Rn. 20.

    vgl. auch insoweit BVerwG, Urteil vom 11. März 1988 - 4 C 56.84 -, BRS 48 Nr. 8 = juris Rn. 22, sowie Beschluss vom 20. Januar 1995 - 4 NB 43.93 -, BRS 57 Nr. 22 = juris Rn. 19, wonach die Zweckbestimmung "Dorfplatz", die letztlich auch eine Vielzahl unterschiedlich störungsintensiver Nutzungen umfasst, keiner weiteren Konkretisierung bedarf.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 11. März 1988 - 4 C 56.84 -, BRS 48 Nr. 8 = juris Rn. 22 (zur Gemeinbedarfsfläche "Schule und Anlagen für soziale und sportliche Zwecke").

  • BVerwG, 29.11.2012 - 4 C 8.11

    Gemengelage; Immissionsrichtwert; passiver Lärmschutz; maßgeblicher

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2013 - 2 D 122/12
    Diese Vorgehensweise ist abwägungsgerecht und steht insbesondere nicht im Widerspruch zu der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, Urteil vom 29. November 2012 - 4 C 8.11 -, NVwZ 2013, 372 = juris Rn. 20, wonach passive Lärmschutzmaßnahmen als Mittel zur Konfliktlösung zwischen Gewerbe und Wohnen in der TA Lärm nicht vorgesehen sind.

    Das wäre im Nachgang zu der genannten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. November 2012, a.a.O., auch objektiv nicht erreichbar.

    vgl. gerade hierzu BVerwG, Urteil vom 29. November 2012 - 4 C 8.11 -, NVwZ 2013, 372 = juris Rn. 23.

  • BVerwG, 20.01.1995 - 4 NB 43.93

    Normenkontrollverfahren - Bebauungsplan - Antragsbefugnis - Entscheidungsformel -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2013 - 2 D 122/12
    vgl. BVerwG, Urteil vom 11. März 1988 - 4 C 56.84 -, BRS 48 Nr. 8 = juris Rn. 17 ff., Beschluss vom 20. Januar 1995 - 4 NB 43.93 -, BRS 57 Nr. 22 = juris Rn. 19; OVG NRW, Urteile vom 19. Juli 2011 - 10 D 131/08.NE -, juris Rn. 36, und vom 20. März 2009 - 10 D 20/07.NE -, juris Rn. 28.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Januar 1995 - 4 NB 43.93 -, BRS 57 Nr. 22 = juris Rn. 19.

    vgl. auch insoweit BVerwG, Urteil vom 11. März 1988 - 4 C 56.84 -, BRS 48 Nr. 8 = juris Rn. 22, sowie Beschluss vom 20. Januar 1995 - 4 NB 43.93 -, BRS 57 Nr. 22 = juris Rn. 19, wonach die Zweckbestimmung "Dorfplatz", die letztlich auch eine Vielzahl unterschiedlich störungsintensiver Nutzungen umfasst, keiner weiteren Konkretisierung bedarf.

  • VG München, 30.06.2021 - M 9 K 20.1947

    Erfolglose Klage auf Erteilung eines bauplanungsrechtlichen Vorbescheids für den

    Eine andere Wertung ergebe sich auch nicht aus dem Urteil des OVG Nordrhein-Westfalen vom 15.05.2013, Az.: 2 D 122/12.NE, da das Gericht dort zu der Entscheidung einer ausreichenden Bestimmtheit der Festsetzung nur gekommen sei, weil es sich um eine deutlich umfassendere Gemeinbedarfsfestsetzung gehandelt habe.

    Hierfür ist es ausreichend, wenn der Inhalt des Bebauungsplans durch Auslegung ermittelt werden kann, wobei die Interpretation nicht durch den formalen Wortlaut beschränkt wird (OVG NW, U.v. 15.5.2013 - 2 D 122/12, BeckRS 2013, 52821).

    Zudem ist es grundsätzlich zulässig, die Festsetzung einer Gemeinbedarfsfläche durch Planzeichen im Sinne der Planzeichenverordnung (PlanZV) zu konkretisieren (OVG NW, U.v. 15.5.2013 - 2 D 122/12, BeckRS 2013, 52821; BVerwG; U.v.11.3.1988 - 4 C 56.84, juris Rn. 24).

    Alle in der BauNVO vorgesehenen Baugebiete enthalten abstrakte Vorgaben zur Art der Nutzung, ohne dass insoweit die Bestimmtheit dieser Begrifflichkeiten ernsthaft in Zweifel gezogen wird (so auch OVG NW, U.v. 15.05.2013 - 2 D 122/12.NE - juris Rn. 54).

    Im Falle eines größeren Nutzungsspektrums greift für nachbarliche Belange wie bereits ausgeführt allerdings das Korrektiv des in § 15 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 BauNVO verankerten Gebots der Rücksichtnahme (vgl. OVG NW, U.v. 15.5.2013 - 2 D 122/12.NE - juris Rn. 54 f.).

    Entgegen der Ansicht der Klägerin ist der entschiedene Fall des OVG Nordrhein-Westfalen vom 15. Mai 2013 (OVG NW, U.v. 15.5.2013, 2 D 122/12.NE) durchaus mit dem vorliegenden vergleichbar, da in dieser Entscheidung auch eine Festsetzung bewertet und als hinreichend konkret eingestuft wurde, die eine Gemeinbedarfsfläche textlich mit der Zweckbestimmung "sozialen Zwecken, kulturellen Zwecken, der öffentlichen Verwaltung und der Schulnutzung dienend" festsetzt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2018 - 2 D 102/14

    Schutz der Nachbarschaft vor Lärmimmissionen durch die Gewerbebetriebe im

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 15. Mai 2013 - 2 D 122/12.NE -, juris Rn. 70.
  • VGH Bayern, 24.06.2020 - 15 N 19.442

    Unwirksamer Bebauungsplan wegen fehlender Erforderlichkeit und Abwägungsfehlern

    Bereits die Festsetzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB im Bebauungsplan selbst - sollte sie wirksam sein - hindert den belasteten Eigentümer mithin, das Grundstück in einer Weise zu nutzen, die die geplante Ausübung des noch zu begründenden Rechts behindern oder unmöglich machen würde (zum Ganzen vgl. BVerwG, B.v. 18.12.1987 - 4 NB 2.87 - NVwZ 1988, 822 = juris Rn. 22; B.v. 2.11.1998 - 4 BN 49.98 - NVwZ 1999, 296 = juris Rn. 5; B.v. 10.1.2017 - 4 BN 18.16 - ZfBR 2017, 370 = juris Rn. 9; BayVGH, U.v. 9.11.2006 - 4 B 05.2013 - BayVBl. 2007, 307 = juris Rn. 18 ff.; U.v. 26.2.2010 - 9 N 07.2333 - juris Rn. 20; OVG Berlin-Bbg., U.v. 22.4.2010 - OVG 2 A 17.08 - juris Rn. 32; OVG NRW, B.v. 19.6.2002 - 10a D 115/99.NE - juris Rn.11; U.v. 15.5.2013 - 2 D 122/12.NE - juris Rn. 73; SächsOVG, U.v. 14.1.2016 - 1 C 5/13 - juris Rn. 89; Mitschang/Reidt in Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 14. Aufl. 2019, § 9 Rn. 117).

    Einer Festsetzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB muss unmissverständlich zu entnehmen sein, welche Regelung sie trifft; sie muss - was bereits der Wortlaut impliziert - insbesondere beinhalten, zu wessen Gunsten sie erfolgt, wobei als Begünstigte die Allgemeinheit, ein Erschließungsträger oder ein beschränkter Personenkreis (etwa die Eigentümer der betroffenen Nachbargrundstücke) in Betracht kommen (vgl. BVerwG, B.v. 18.12.1987 - 4 NB 2.87 - NVwZ 1988, 822 = juris Rn. 18 f.; BayVGH, U.v. 5.4.2016 - 2 N 15.405 - juris Rn. 52; OVG NRW, B.v. 19.6.2002 - 10a D 115/99.NE - juris Rn.11; U.v. 15.5.2013 - 2 D 122/12.NE - juris Rn. 72; Spannowsky in Spannowsky/Uechtritz, BauGB-BeckOK, Stand: August 2019, § 9 Rn. 85).

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