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   OVG Brandenburg, 10.04.2003 - 2 D 32/02.NE   

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OVG Brandenburg, 10.04.2003 - 2 D 32/02.NE (https://dejure.org/2003,53245)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 10.04.2003 - 2 D 32/02.NE (https://dejure.org/2003,53245)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 10. April 2003 - 2 D 32/02.NE (https://dejure.org/2003,53245)
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Wird zitiert von ... (22)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.06.2016 - 1 B 2.12

    Rettungsdienst; Gebühren; Berliner Feuerwehr; Rettungstransportwagen (RTW);

    Dabei ist eine Berechnung vorzulegen, aus der sich die geltend gemachten Kosten plausibel ergeben (vgl. OVG Frankfurt/Oder, Urteil vom 10. April 2003 - OVG 2 D 32/02.NE - UA, S. 29).

    (...) Einzelne Einsätze im Rahmen der Einrichtung "Rettungsdienst" bleiben aber nur dann in zulässiger, mit dem der Erhebung von Benutzungsgebühren zugrunde liegenden Verständnis von Leistung und Gegenleistung vereinbarer Weise bei der Gebührenfestsetzung unberücksichtigt, wenn die auf sie entfallenden anteiligen Kosten aus der Kostenmasse ausgegliedert werden, die auf die gebührenpflichtigen Benutzer umgelegt werden (vgl. OVG für das Land Brandenburg, Urteil vom 10. April 2003 - 2 D 32/02.NE -, LKV 2004, 180, 183).

    Dieser Differenzierung ist auch das Oberverwaltungsgericht Frankfurt (Oder) in seinen Urteilen vom 10. April 2003 - 2 D 32/02.NE - (UA, S. 21 [Alternative 2]) und - nicht tragend - im Urteil vom 29. März 2000 - 2 D 19/99.NE - (UA, S. 21 [Alternative 1]) gefolgt (vgl. im Ergebnis auch OVG Schleswig, Urteil vom 23. Februar 2000, a.a.O., juris Rn. 32 f.: "Fehleinsätze sind unvermeidlich" und beim Divisor nicht abzusetzen).

    Soweit man - wie der Senat - den Ansatz aller Kosten, einschließlich die der Fehleinsätze, für zulässig erachtet, müssen auch alle Fallzahlen (Alarmierungen) in den Divisor eingestellt werden [Alternative 1 im Sinne der vorgenannten Entscheidung des OVG Münster]; andernfalls würden die Kosten aller Einsätze nur auf die Gebührenzahler umgelegt werden, was mit dem Verständnis von Leistung und Gegenleistung unvereinbar wäre (OVG Frankfurt (Oder), Urteil vom 10. April 2003, a.a.O.) bzw. dem Grundsatz der Leistungsproportionalität (vgl. § 3 Abs. 1 GebBG) widersprechen würde, weil die Gebührenschuldner damit auch für die Kosten der - von ihnen nicht veranlassten - Fehleinsätze aufzukommen hätten.

  • VG Cottbus, 17.12.2010 - 6 L 55/10

    Erhebung von Abwassergebühren

    Vielmehr ist davon auszugehen, dass der Gebührensatz - mag er auch zunächst nur gegriffen gewesen sein - lediglich im Ergebnis nicht überhöht sein darf (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 6. November 1997 - 2 D 32/96.NE -, VwRR MO 1998 S. 48; Urteil vom 18. Dezember 1997 - 2 D 16/97.NE -, LKV 1998 S. 197, 198 jeweils zu § 6 KAG in der bis April 1999 geltenden Fassung; Urteil vom 27. März 2002 - 2 D 46/99.NE -, S. 21, 28 des E. A.; Urteil vom 22. Mai 2002 - 2 D 78/00.NE -, KStZ 2003 S. 233, 237; Urt. vom 10. April 2003 - 2 D 32/02.NE -, LKV 2004 S. 180, 185; jeweils zu § 6 KAG in der seit April 1999 geltenden Fassung; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. Dezember 2005 - 9 A 3.05 -, S. 10 des E. A.; Beschluss vom 1. Juni 2006 - 9 S 1.06 - S. 5 des E. A.; Beschluss vom 11. Juli 2007 - 9 N 10.07 -, S. 5 des E. A.; vgl. zusammenfassend zur dogmatischen Begründung dieser sog. "Ergebnisrechtsprechung" Kluge, a.a.O., § 6 Rdnr. 380 ff.).

    Es bedarf keines erneuten (Satzungs-)Beschlusses des Vertretungsorgans, um die neue Kalkulation als verbindlich zugrunde legen zu können (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 6. November 1997 - 2 D32/96 -, VwRR MO 1998 S. 48; Urteil vom 18. Dezember 1997 - 2 D 16/97.NE -, LKV 1998 S. 197, 198 jeweils zu § 6 KAG in der bis April 1999 geltenden Fassung; Urteil vom 27. März 2002 - 2 D 46/99.NE -, S. 21, 28 des E. A.; Urteil vom 22. Mai 2002 - 2 D 78/00.NE -, KStZ 2003 S. 233, 237; Urteil vom 10. April 2003 - 2 D 32/02.NE -, LKV 2004 S. 180, 185 jeweils zu § 6 KAG in der seit April 1999 geltenden Fassung; nunmehr auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. Dezember 2005 - 9 A 3/05 -, S. 10 des E. A.).

    Eine solche Berechnung ist kein bloßer Rechenvorgang, sondern in vielfältiger Hinsicht von Schätzungen, Prognosen und Wertungen sowie anderen Entscheidungen abhängig, bei denen der Gebühren erhebenden Körperschaft Spielräume eingeräumt sind (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 10. April 2003, a. a. O.; Urteil vom 27. März 2002, a. a. O., S. 22 des E. A.; grundlegend Urteil vom 6. November 1997, a. a. O.; nunmehr auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Juli 2007 - 9 N 10.07 -, S. 5 f. des E. A.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.10.2018 - 4 L 97/17

    Erfordernis der subjektiven Rechtsverletzung in VwGO § 113 Abs 1 S 1 bei

    Die Gegenauffassung, dass ein zu geringer Beitragssatz die Beitragspflichtigen nicht beschwere und sie deshalb nicht in eigenen subjektiven Rechten verletze (OVG Saarland, Urt. v. 14. Februar 1991 - 1 R 618/88 -, zit. nach JURIS; OVG Brandenburg, Urt. v. 10. April 2003 - 2 D 32/02.NE -, zit. nach JURIS zur Gebührenerhebung; vgl. auch VG Magdeburg, Urt. v. 26. März 2015, a.a.O.; Driehaus, a.a.O., § 8 Rdnr. 2215), trägt dem Unterschied zwischen Verwaltungsakt und Rechtsnorm nicht ausreichend Rechnung.
  • VG Cottbus, 17.03.2016 - 6 K 554/14

    Heranziehung zu einem Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Auch Nicht-Grundrechtsträger, wie etwa juristische Personen des Privatrechts, deren Gesellschafter ausschließlich Städte und Gemeinden sind oder die von diesen beherrscht werden und die typische öffentliche Aufgaben der Daseinsvorsorge wahrnehmen, oder Hoheitsträger wie Gemeinden als Träger des Rechts auf kommunale Selbstverwaltung gemäß Art. 28 Abs. 2 GG bzw. Landkreise, für die dieses Recht als Gemeindeverbände gemäß Art. 28 Abs. 2 Satz 2 GG ebenfalls gilt (vgl. OVG für das Land Brandenburg, Urteil vom 10. April 2003 - 2 D 32/02.NE -, S. 26 und Pieroth in Jarass/Pieroth, GG Kommentar, 12. Auflage, 2012, Art. 28 Rz. 29 m.w.N.), kommen in den Genuss des rechtsstaatlichen Rückwirkungsverbotes und der daraus folgenden Nichtanwendbarkeit des § 8 Abs. 7 Satz 2 n.F. in allen Fällen, in denen nach den Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts Beiträge nach § 8 Abs. 7 Satz 2 KAG Bbg a.F. nicht mehr erhoben werden könnten, in denen also eine rechtlich gesicherte tatsächliche Inanspruchnahmemöglichkeit bereits vor dem 1. Januar 2000 gegeben war.

    Es handelt sich mithin gar nicht wie bei den Rücknahmefällen um einen Konflikt zwischen den Grundsätzen der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung einerseits und dem Grundsatz der Rechtssicherheit andererseits, wobei in den Fällen, in denen sich als Beteiligte jeweils die öffentliche Hand gegenübersteht, eben die Besonderheit besteht, dass beide Beteiligte an das Prinzip der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung gebunden sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Mai 1980 - 5 C 11/78 -, juris Rz. 24 und OVG für das Land Brandenburg, Urteil vom 10. April 2003 - 2 D 32/02.NE -, S. 27 f. des E.A.).

    Ebenfalls ausdrücklich um die Wiederherstellung rechtmäßiger Zustände geht es schließlich in dem Urteil des OVG für das Land Brandenburg vom 10. April 2003 (- 2 D 32/02.NE -, S. 27 f. des E.A.), das sich u.a. mit der rückwirkenden Belastung eines Landkreises (als Träger des Rettungsdienstes für den Bereich seines Gebietes) durch die satzungsmäßige Umsetzung einer gesetzlichen Pflicht zum nachträglichen Kostenüberdeckungsausgleich gemäß § 10 Abs. 3 Brandenburgisches Rettungsdienstgesetz in der damals geltenden Fassung beschäftigt.

  • VG Cottbus, 03.07.2019 - 6 K 1685/15

    Gebühren für Fäkalienentsorgung; Leistungs- bzw. Kostenproportionalität bei

    Erforderlich ist ein Rechenwerk, das als Ergebnis den zu beschließenden Gebührensatz ergibt (vgl. OVG Bbg, Urt. vom 10.4.2003 - 2 D 32/02 NE -, LKV 2004 S. 180, 183 ff; Urt. vom 27.3.2002 - 2 D 46/99 -, NE, S. 22 des E. A.; grundlegend Urt. vom 6.11.1997 - 2 D 32/96 -, VwRR MO 1998 S. 48; nunmehr auch OVG Bln-Bbg, Beschl. vom 11.7.2007 - 9 N 10.07 -, S. 5 f. des E. A.; Urt. vom 14.11.2013 - 9 B 34.12 -, juris, Rn. 34; VG Potsdam, Urt. vom 28.6.2017 - 8 K 2390/14 -, juris, Rn. 35; ferner VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 8.8.2005 - 5 K 1322/01 -, S. 8 des E.A.; zum dortigen Landesrecht auch OVG LSA, Urt. vom 27.7.2006 - 4 K 253/05 -, juris, Rn. 26 ff.).

    Dem Gericht ist es insoweit bei der Prüfung des Gebührensatzes jedenfalls nicht verwehrt, auch bei Fehlen entsprechender Rügen zumindest im Sinne einer Plausibilitätskontrolle eine Prüfung wichtiger Eckpunkte der Kalkulation vorzunehmen und sich aufdrängenden Mängeln nachzugehen (vgl. OVG Bbg, Urt. vom 10.4.2003, a.a.O., S. 180, 183 ff.; VG Cottbus, Beschl. vom 5.4.2018, a.a.O., Rn. 10; Beschl. vom 30.4.2018, a.a.O., Rn. 10; Schmidt , LKV 2003 S. 71, 73 ff.; zum dortigen Landesrecht OVG LSA, Urt. vom 27.7.2006, a. a. O., Rn. 27; OVG M-V, Urt. vom 2.6.2004 - 4 K 38/02 -, juris).

  • VG Cottbus, 01.10.2019 - 6 K 1108/17

    Gebühren für Fäkalienentsorgung

    Erforderlich ist ein Rechenwerk, das als Ergebnis den zu beschließenden Gebührensatz ergibt (vgl. OVG Bbg, Urt. vom 10.4.2003 - 2 D 32/02 NE -, LKV 2004 S. 180, 183 ff; Urt. vom 27.3.2002 - 2 D 46/99 -, NE, S. 22 des E. A.; grundlegend Urt. vom 6.11.1997 - 2 D 32/96 -, VwRR MO 1998 S. 48; nunmehr auch OVG Bln-Bbg, Beschl. vom 11.7.2007 - 9 N 10.07 -, S. 5 f. des E. A.; Urt. vom 14.11.2013 - 9 B 34.12 -, juris, Rn. 34; VG Potsdam, Urt. vom 28.6.2017 - 8 K 2390/14 -, juris, Rn. 35; ferner VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 8.8.2005 - 5 K 1322/01 -, S. 8 des E.A.; zum dortigen Landesrecht auch OVG LSA, Urt. vom 27.7.2006 - 4 K 253/05 -, juris, Rn. 26 ff.).

    Dem Gericht ist es insoweit bei der Prüfung des Gebührensatzes jedenfalls nicht verwehrt, auch bei Fehlen entsprechender Rügen zumindest im Sinne einer Plausibilitätskontrolle eine Prüfung wichtiger Eckpunkte der Kalkulation vorzunehmen und sich aufdrängenden Mängeln nachzugehen (vgl. OVG Bbg, Urt. vom 10.4.2003, a.a.O., S. 180, 183 ff.; VG Cottbus, Beschl. vom 5.4.2018, a.a.O., Rn. 10; Beschl. vom 30.4.2018, a.a.O., Rn. 10; Schmidt, LKV 2003 S. 71, 73 ff.; zum dortigen Landesrecht OVG LSA, Urt. vom 27.7.2006, a. a. O., Rn. 27; OVG M-V, Urt. vom 2.6.2004 - 4 K 38/02 -, juris).

  • VG Cottbus, 05.07.2019 - 6 K 650/16

    Heranziehung zu einem Schmutzwasserbeitrag für die Fäkalienentsorgung;

    Erforderlich ist ein Rechenwerk, das als Ergebnis den zu beschließenden Gebührensatz ergibt (vgl. OVG Bbg, Urt. vom 10.4.2003 - 2 D 32/02 NE -, LKV 2004 S. 180, 183 ff; Urt. vom 27.3.2002 - 2 D 46/99 -, NE, S. 22 des E. A.; grundlegend Urt. vom 6.11.1997 - 2 D 32/96 -, VwRR MO 1998 S. 48; nunmehr auch OVG Bln-Bbg, Beschl. vom 11.7.2007 - 9 N 10.07 -, S. 5 f. des E. A.; Urt. vom 14.11.2013 - 9 B 34.12 -, juris, Rn. 34; VG Potsdam, Urt. vom 28.6.2017 - 8 K 2390/14 -, juris, Rn. 35; ferner VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 8.8.2005 - 5 K 1322/01 -, S. 8 des E.A.; zum dortigen Landesrecht auch OVG LSA, Urt. vom 27.7.2006 - 4 K 253/05 -, juris, Rn. 26 ff.).

    Dem Gericht ist es insoweit bei der Prüfung des Gebührensatzes jedenfalls nicht verwehrt, auch bei Fehlen entsprechender Rügen zumindest im Sinne einer Plausibilitätskontrolle eine Prüfung wichtiger Eckpunkte der Kalkulation vorzunehmen und sich aufdrängenden Mängeln nachzugehen (vgl. OVG Bbg, Urt. vom 10.4.2003, a.a.O., S. 180, 183 ff.; VG Cottbus, Beschl. vom 5.4.2018, a.a.O., Rn. 10; Beschl. vom 30.4.2018, a.a.O., Rn. 10; Schmidt , LKV 2003 S. 71, 73 ff.; zum dortigen Landesrecht OVG LSA, Urt. vom 27.7.2006, a. a. O., Rn. 27; OVG M-V, Urt. vom 2.6.2004 - 4 K 38/02 -, juris).

  • VG Cottbus, 27.05.2019 - 6 K 884/15

    Gebühren für Fäkalienentsorgung

    Erforderlich ist ein Rechenwerk, das als Ergebnis den zu beschließenden Gebührensatz ergibt (vgl. OVG Bbg, Urt. vom 10.4.2003 - 2 D 32/02 NE -, LKV 2004 S. 180, 183 ff; Urt. vom 27.3.2002 - 2 D 46/99 -, NE, S. 22 des E. A.; grundlegend Urt. vom 6.11.1997 - 2 D 32/96 -, VwRR MO 1998 S. 48; nunmehr auch OVG Bln-Bbg, Beschl. vom 11.7.2007 - 9 N 10.07 -, S. 5 f. des E. A.; Urt. vom 14.11.2013 - 9 B 34.12 -, juris, Rn. 34; VG Potsdam, Urt. vom 28.6.2017 - 8 K 2390/14 -, juris, Rn. 35; ferner VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 8.8.2005 - 5 K 1322/01 -, S. 8 des E.A.; zum dortigen Landesrecht auch OVG LSA, Urt. vom 27.7.2006 - 4 K 253/05 -, juris, Rn. 26 ff.).

    Dem Gericht ist es insoweit bei der Prüfung des Gebührensatzes jedenfalls nicht verwehrt, auch bei Fehlen entsprechender Rügen zumindest im Sinne einer Plausibilitätskontrolle eine Prüfung wichtiger Eckpunkte der Kalkulation vorzunehmen und sich aufdrängenden Mängeln nachzugehen (vgl. OVG Bbg, Urt. vom 10.4.2003, a.a.O., S. 180, 183 ff.; VG Cottbus, Beschl. vom 5.4.2018, a.a.O., Rn. 10; Beschl. vom 30.4.2018, a.a.O., Rn. 10; Schmidt, LKV 2003 S. 71, 73 ff.; zum dortigen Landesrecht OVG LSA, Urt. vom 27.7.2006, a. a. O., Rn. 27; OVG M-V, Urt. vom 2.6.2004 - 4 K 38/02 -, juris).

  • VG Cottbus, 24.10.2019 - 6 K 1847/16

    Gebühren für Fäkalienentsorgung

    Erforderlich ist ein Rechenwerk, das als Ergebnis den zu beschließenden Gebührensatz ergibt (vgl. OVG Bbg, Urt. vom 10.4.2003 - 2 D 32/02 NE -, LKV 2004 S. 180, 183 ff; Urt. vom 27.3.2002 - 2 D 46/99 -, NE, S. 22 des E. A.; grundlegend Urt. vom 6.11.1997 - 2 D 32/96 -, VwRR MO 1998 S. 48; nunmehr auch OVG Bln-Bbg, Beschl. vom 11.7.2007 - 9 N 10.07 -, S. 5 f. des E. A.; Urt. vom 14.11.2013 - 9 B 34.12 -, juris, Rn. 34; VG Potsdam, Urt. vom 28.6.2017 - 8 K 2390/14 -, juris, Rn. 35; ferner VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 8.8.2005 - 5 K 1322/01 -, S. 8 des E.A.; zum dortigen Landesrecht auch OVG LSA, Urt. vom 27.7.2006 - 4 K 253/05 -, juris, Rn. 26 ff.).

    Dem Gericht ist es insoweit bei der Prüfung des Gebührensatzes jedenfalls nicht verwehrt, auch bei Fehlen entsprechender Rügen zumindest im Sinne einer Plausibilitätskontrolle eine Prüfung wichtiger Eckpunkte der Kalkulation vorzunehmen und sich aufdrängenden Mängeln nachzugehen (vgl. OVG Bbg, Urt. vom 10.4.2003, a.a.O., S. 180, 183 ff.; VG Cottbus, Beschl. vom 5.4.2018, a.a.O., Rn. 10; Beschl. vom 30.4.2018, a.a.O., Rn. 10; Schmidt, LKV 2003 S. 71, 73 ff.; zum dortigen Landesrecht OVG LSA, Urt. vom 27.7.2006, a. a. O., Rn. 27; OVG M-V, Urt. vom 2.6.2004 - 4 K 38/02 -, juris).

  • VG Cottbus, 13.07.2017 - 6 L 840/15

    Gebühren für Fäkalienentsorgung

    NE -, KStZ 2003 S. 233, 237; Urt. vom 10.4.2003 - 2 D 32/02.

    NE -, LKV 2004 S. 180, 185; jeweils zu § 6 KAG in der seit April 1999 geltenden Fassung; nunmehr ausdrücklich auch OVG Berlin-Brandenburg, Urt. vom 1.12.2005 - 9 A 3.05 -, zit. nach juris, Rn. 29 ff.; Beschl. vom 1.6.2006 - 9 S 1.06 - S. 5 des E. A.; Beschl. vom 11.7.2007 - 9 N 10.07 -, S. 5 des E. A.).

  • VG Cottbus, 13.07.2017 - 6 L 843/15

    Gebühren für Fäkalienentsorgung

  • VG Cottbus, 13.07.2017 - 6 L 842/15

    Gebühren für Fäkalienentsorgung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.12.2022 - 3 K 87/21

    Normenkontrolle von Gebühren- bzw. Entgeltsatzungen für Rettungsdienstleistungen

  • VG Cottbus, 30.04.2018 - 6 L 151/16

    Erhebung von Friedhofsgebühren: Kalkulation für die Bemessung des Gebührensatzes

  • VG Cottbus, 05.04.2018 - 6 L 174/16

    Unzureichende Kalkulation einer Friedhofsunterhaltungsgebühr

  • VG Cottbus, 08.11.2012 - 6 K 598/10

    Heizkostengebühren

  • VG Düsseldorf, 22.12.2020 - 29 K 97/20

    Leitstelle Umlage Aufschaltungskosten vertikale Kostenaufteilung

  • VG Cottbus, 17.01.2019 - 6 K 808/16

    Erhebung von Friedhofsgebühren durch eine Friedhofsgebührensatzung;

  • VG Düsseldorf, 21.12.2020 - 29 K 7707/18

    Leitstelle Umlage Aufschaltungskosten vertikale Kostenaufteilung

  • VG Düsseldorf, 23.11.2020 - 29 K 17430/17
  • VG Cottbus, 07.01.2016 - 6 L 345/14

    Wassergebühren; hier Abwassergebühren

  • VG Cottbus, 30.09.2013 - 6 K 207/11

    Wassergebühren

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