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   FG Sachsen, 12.10.2006 - 2 K 1859/04   

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https://dejure.org/2006,14183
FG Sachsen, 12.10.2006 - 2 K 1859/04 (https://dejure.org/2006,14183)
FG Sachsen, Entscheidung vom 12.10.2006 - 2 K 1859/04 (https://dejure.org/2006,14183)
FG Sachsen, Entscheidung vom 12. Oktober 2006 - 2 K 1859/04 (https://dejure.org/2006,14183)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von Aufwendungen bei Einbau eines Treppenschrägliftes sowie für einen Feuerwehreinsatz als außergewöhnliche Belastungen ; Merkmal der außergewöhnlichen Belastung

  • Judicialis

    EStG § 33 Abs. 1; ; EStG § 33 Abs. 2 S. 1; ; BGB § 1601; ; BGB § 1610; ; SGB XII § 90 Abs. 2 Nr. 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Durch die unfallbedingte Schwerbehinderung des Sohnes verursachte Aufwendungen der Eltern für den Einbau eines Treppenschräglifts sowie für den Feuerwehreinsatz anlässlich des Unfalls als außergewöhnliche Belastungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Durch die unfallbedingte Schwerbehinderung des Sohnes verursachte Aufwendungen der Eltern für den Einbau eines Treppenschräglifts sowie für den Feuerwehreinsatz anlässlich des Unfalls als außergewöhnliche Belastungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 931
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 24.07.1987 - III R 208/82

    Zwangsläufigkeit i. S. von § 33 Abs. 2 EStG bei Aufwendungen des Erben zur

    Auszug aus FG Sachsen, 12.10.2006 - 2 K 1859/04
    Eine Zwangsläufigkeit aus sittlichen Gründen setzt voraus, dass nach dem Urteil billig und gerecht denkender Menschen ein Steuerpflichtiger sich zu der Leistung verpflichtet halten kann (BFH-Urteil vom 7. Dezember 1962,BStBl. III 1963, 135) und die Sittenordnung das Handeln erfordert (BFH-Urteil vom 24. Juli 1987,BStBl. II 1987, 715).

    Unterstützt der Steuerpflichtige einen Angehörigen im Sinne des § 15 AO, der keinen gesetzlichen Unterhaltsanspruch besitzt, so wird man in der Regel dem Grunde nach eine sittliche Verpflichtung annehmen können (BFH-Urteil vom 24. Juli 1987, a.a.O.).

  • BVerwG, 17.10.1974 - V C 50.73

    Begriff des kleinen Hausgrundstücks sowie Gewährung von Sozialhilfe in Form eines

    Auszug aus FG Sachsen, 12.10.2006 - 2 K 1859/04
    Ein besonderer Härtefall im Sinne des § 90 Abs. 3 SGB XII (vormals § 88 Abs. 3 BSHG) liegt ebenfalls nicht vor, da das Vermögen objektiv zur langfristigen Alterssicherung nicht geeignet ist, da es ihm ohne Zweckbindung zur Verfügung stand (BVerwG, NJW 2004, 3647; BVerwGE 47, 103).
  • BVerwG, 13.05.2004 - 5 C 3.03

    Angemessene Alterssicherung, Schutz vor Vermögenseinsatz im Rahmen der Hilfe zum

    Auszug aus FG Sachsen, 12.10.2006 - 2 K 1859/04
    Ein besonderer Härtefall im Sinne des § 90 Abs. 3 SGB XII (vormals § 88 Abs. 3 BSHG) liegt ebenfalls nicht vor, da das Vermögen objektiv zur langfristigen Alterssicherung nicht geeignet ist, da es ihm ohne Zweckbindung zur Verfügung stand (BVerwG, NJW 2004, 3647; BVerwGE 47, 103).
  • BFH, 18.05.2006 - III R 26/05

    Abziehbarkeit von Unterhaltsaufwendungen als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus FG Sachsen, 12.10.2006 - 2 K 1859/04
    Die Kläger waren jedoch aus sittlichen, wenn auch nicht aus rechtlichen Gründen (siehe hierzu aber auch BFH-Urteil vom 18. Mai 2006, Az. III R 26/05), verpflichtet, den Treppenlift einzubauen, da die Versicherung und die AOK erst 2002 und nicht im Streitjahr 2001 Zahlungen geleistet haben.
  • BGH, 05.11.1997 - XII ZR 20/96

    Berücksichtigung von Vermögenswerten des volljährigen Kindes im Rahmen des

    Auszug aus FG Sachsen, 12.10.2006 - 2 K 1859/04
    Für die Bemessung des Sonderbedarfs sind die Vorschriften des Sozialhilferechtes heranzuziehen (BGH, NJW 1998, 978; Luthin in Münchener Kommentar, BGB, 4. Auflage, § 1602, Rn. 45).
  • BFH, 10.10.1996 - III R 209/94

    Mehraufwendungen für die behindertengerechte Gestaltung eines Einfamilienhauses

    Auszug aus FG Sachsen, 12.10.2006 - 2 K 1859/04
    Daran fehlt es, wenn der Steuerpflichtige Gegenstände anschafft, die für ihn einen Gegenwert zu den aufgewandten Kosten darstellen (sog. Gegenwerttheorie, s. BFH-Urteil vom 10. Oktober 1996,BStBl. II 1997, 491).
  • BFH, 09.08.1991 - III R 54/90

    Zur Zwangsläufigkeit der Anschaffung medizinischer Hilfsmittel

    Auszug aus FG Sachsen, 12.10.2006 - 2 K 1859/04
    Der Einbau eines Treppenliftes bildet mit dem Gebäude kein einheitliches Wirtschaftsgut, sondern ist ein steuerlich zu bewertendes medizinisches Hilfsmittel (BFH, s. ebenda; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 22. September 1997, ArztuR 1999, 183), bei dem die Marktfähigkeit, die in einem bestimmten Verkehrswert zum Ausdruck kommt, zurücktritt, so dass ein Gegenwert nicht vorliegt (BFH-Urteil vom 9. August 1991,BStBl. II 1991, 920).
  • BFH, 07.12.1962 - VI 115/62 U

    Berücksichtigung des Unterhalts für ein uneheliches Kind, welche durch einen

    Auszug aus FG Sachsen, 12.10.2006 - 2 K 1859/04
    Eine Zwangsläufigkeit aus sittlichen Gründen setzt voraus, dass nach dem Urteil billig und gerecht denkender Menschen ein Steuerpflichtiger sich zu der Leistung verpflichtet halten kann (BFH-Urteil vom 7. Dezember 1962,BStBl. III 1963, 135) und die Sittenordnung das Handeln erfordert (BFH-Urteil vom 24. Juli 1987,BStBl. II 1987, 715).
  • BFH, 10.05.2007 - III R 47/05

    Aufwendungen einer unverheirateten Frau für künstliche Befruchtung als

    Aufwendungen für Zahnersatz (vgl. FG Berlin, Urteil vom 18. Dezember 1980 IV 51/79, EFG 1981, 293, betr. Zahnprothese), für medizinische Hilfsmittel im engeren Sinne wie Brillen, Hörapparate und Rollstühle (Senatsurteil vom 14. Oktober 1997 III R 27/97, BFH/NV 1998, 571) sowie für medizinische Hilfsmittel im weiteren Sinne wie Blindencomputer (Sächsisches FG, Urteil vom 7. November 2000 5 K 1777/98, EFG 2001, 440) oder Treppenschräglifte (Sächsisches FG, Urteil vom 12. Oktober 2006 2 K 1859/04, EFG 2007, 931) werden regelmäßig als außergewöhnliche Belastung berücksichtigt, obwohl durch sie der körperliche Mangel nicht behoben, sondern ebenfalls "umgangen" oder kompensiert wird.
  • BFH, 16.12.2010 - VI R 43/10

    Aufwendungen für heterologe künstliche Befruchtung als außergewöhnliche

    Aufwendungen für Zahnersatz (vgl. FG Berlin, Urteil vom 18. Dezember 1980 IV 51/79, EFG 1981, 293, betreffend Zahnprothese), für medizinische Hilfsmittel im engeren Sinne wie Brillen, Hörapparate und Rollstühle (BFH-Urteil vom 14. Oktober 1997 III R 27/97, BFH/NV 1998, 571) sowie für medizinische Hilfsmittel im weiteren Sinne wie Blindencomputer (Sächsisches FG, Urteil vom 7. November 2000  5 K 1777/98, EFG 2001, 440) oder Treppenschräglifte (Sächsisches FG, Urteil vom 12. Oktober 2006  2 K 1859/04, EFG 2007, 931) werden regelmäßig als außergewöhnliche Belastung berücksichtigt, obwohl durch sie der körperliche Mangel nicht behoben, sondern ebenfalls "umgangen" oder kompensiert wird.
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.02.2008 - 3 K 160/07

    Außergewöhnliche Belastungen bei Körperbehinderung - Keine Abzugsfähigkeit von

     2 K 1859/04, EFG 2007, 931).
  • FG Berlin-Brandenburg, 11.02.2015 - 2 K 2323/12

    Aufwendungen für eine so genannte Eizellspende als außergewöhnliche Belastungen

    Aufwendungen für Zahnersatz (vgl. FG Berlin, Urteil vom 18.12.1980 IV 51/79, EFG 1981, 293, betreffend Zahnprothese), für medizinische Hilfsmittel im engeren Sinne wie Brillen, Hörapparate und Rollstühle (BFH-Urteil vom 14.10.1997 III R 27/97, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1998, 571) sowie für medizinische Hilfsmittel im weiteren Sinne wie Blindencomputer (Sächsisches FG, Urteil vom 07.11.2000 5 K 1777/98, EFG 2001, 440) oder Treppenschräglifte (Sächsisches FG, Urteil vom 12.10.2006 2 K 1859/04, EFG 2007, 931) werden regelmäßig als außergewöhnliche Belastung berücksichtigt, obwohl durch sie der körperliche Mangel nicht behoben, sondern ebenfalls "umgangen" oder kompensiert wird.
  • BFH, 30.10.2008 - III R 97/06

    Zwangsläufigkeit von Aufwendungen für den kranken Sohn - Unzumutbarkeit des

    Das Finanzgericht (FG) ließ die Aufwendungen durch Urteil vom 12. Oktober 2006 2 K 1859/04 (Entscheidungen der Finanzgerichte 2007, 931) zum Abzug als außergewöhnliche Belastung zu.
  • FG Baden-Württemberg, 06.04.2011 - 4 K 2647/08

    Aufwendungen einer stark gehbehinderten Steuerpflichtigen für den Erwerb und die

    Behinderungsbedingte notwendige Maßnahmen begründen keinen über den individuellen Nutzungsvorteil hinausgehenden Gegenwert, sondern eine aus tatsächlichen Gründen zwangsläufige Mehrbelastung des Steuerpflichtigen (BFH-Urteile vom 22. Oktober 2009 VI R 7/09, BFHE 226, 536, BStBl II 2010, 280 und vom 24. Februar 2011 VI R 16/10, Juris: zum behindertengerechten Umbau eines Hauses; vgl. auch BFH-Urteil vom 9. August 1991 III R 54/90, BStBl II 1991, 920; FG Berlin, Urteil vom 1. November 1994 VII 369/91, EFG 1995, 264; Sächsisches FG, Urteil vom 12. Oktober 2006 2 K 1859/04, EFG 2007, 931).
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