Weitere Entscheidung unten: OVG Schleswig-Holstein, 30.07.1998

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   OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98   

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OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98 (https://dejure.org/1999,3621)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 25.08.1999 - 2 L 153/98 (https://dejure.org/1999,3621)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 25. August 1999 - 2 L 153/98 (https://dejure.org/1999,3621)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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    Rechtsweg für Überprüfung des Zuschlags in einem Vergabeverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2000, 216 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 13.03.1970 - VII C 80.67

    Hausverbot in Bezug auf das Betreten der Diensträume des

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98
    Die Beantwortung der Frage, ob das damit begründete Rechtsverhältnis öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher Natur ist, richtet sich nach den Rechtsnormen, die den beabsichtigten Vertrag bestimmen (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.03.1970 - VII C 80.67 -, E 35, 103, 105).

    Vielmehr münden die öffentlich-rechtlichen Vorgaben für öffentliche Auftraggeber bei der Vergabe von Bauleistungen in eine privatrechtliche Willenserklärung (vgl. BVerwGE 35, 103, 105).

  • BGH, 23.09.1992 - I ZB 3/92

    Keine Rechtswegprüfung bei Rechtsmittelentscheidung in der Hauptsache

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98
    Zur Begründung wird dazu angeführt, daß anderenfalls die in § 17 a Abs. 4 Satz 3 GVG vorgesehene Möglichkeit, die Frage der Zulässigkeit des Rechtsweges im Beschwerderechtszug prüfen zu lassen, aufgrund eines Verfahrensfehlers des erstinstanzlichen Gerichts abgeschnitten würde (BVerwG, a.a.O.; BGH, Beschl. v. 23.09.1992 - I ZB 3/92 -, JZ 1993, 108).
  • BVerwG, 03.08.1989 - 3 C 52.87

    Europarecht - Verbilligte Butter - Interventionsbestand - Ausschreibung -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98
    Vermögensverwaltungsgeschäfte können öffentlich-rechtlichen Charakter haben, wenn die Förderung des Vertragspartners eindeutig im Vordergrund steht (BVerwG, Urt. v. 03.08.1989 - 3 C 52.87 -, NJW 1990, 1435, 1436).
  • BVerwG, 22.11.1997 - 2 B 104.97

    Zulässigkeit des Rechtsweges - Parteirüge - Rechtsmittelverfahren

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 -, BayVBl. 1998, 603 m.w.N.) und des Bundesgerichtshofs (vgl. Urt. v. 18.11.1998 - VIII ZR 269/97 -, NJW 1999, 651 m.w.N.) findet § 17 a Abs. 5 GVG keine Anwendung, wenn das Gericht erster Instanz die Verfahrensgrundsätze des § 17 a Abs. 2, Abs. 3 GVG nicht eingehalten hat.
  • BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 50.89

    Anforderungen an das Bestehen eines feststellungsfähigen Rechtsverhältnisses -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98
    Ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnis im Sinne dieser Vorschrift setzt voraus, daß zwischen den Beteiligten ein Meinungsstreit besteht, aus dem heraus sich eine Seite berühmt, ein bestimmtes Tun oder Unterlassen der anderen Seite verlangen zu können (BVerwG, Urt. v. 23.01.1992 - 3 C 50.89 -, E 89, 327; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 26.01.1996 - 8 C 19.94 -, E 100, 262, 264).
  • BGH, 18.11.1998 - VIII ZR 269/97

    Aufhebung und Zurückverweisung zum Zwecke der Nachholung der Vorabentscheidung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 22.11.1997 - 2 B 104.97 -, BayVBl. 1998, 603 m.w.N.) und des Bundesgerichtshofs (vgl. Urt. v. 18.11.1998 - VIII ZR 269/97 -, NJW 1999, 651 m.w.N.) findet § 17 a Abs. 5 GVG keine Anwendung, wenn das Gericht erster Instanz die Verfahrensgrundsätze des § 17 a Abs. 2, Abs. 3 GVG nicht eingehalten hat.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1998 - 1 S 1580/96

    Vergabe öffentlicher Aufträge - kein subjektives Recht mittelständischer

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98
    § 29 GemHVO bindet daher die Gemeinde nur im Innenverhältnis; subjektive Ansprüche können hieraus nicht entstehen (vgl. VGH B-W, Urt. v. 29.06.1998 - 1 S 1580/96 -, KStZ 1999, 97, 98 m.w.N.).
  • BVerwG, 26.01.1996 - 8 C 19.94

    Klagen gegen kommunale Mietspiegel sind unzulässig

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 25.08.1999 - 2 L 153/98
    Ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnis im Sinne dieser Vorschrift setzt voraus, daß zwischen den Beteiligten ein Meinungsstreit besteht, aus dem heraus sich eine Seite berühmt, ein bestimmtes Tun oder Unterlassen der anderen Seite verlangen zu können (BVerwG, Urt. v. 23.01.1992 - 3 C 50.89 -, E 89, 327; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 26.01.1996 - 8 C 19.94 -, E 100, 262, 264).
  • BVerwG, 02.05.2007 - 6 B 10.07

    Beschwerde; weitere Beschwerde; sofortige weitere Beschwerde; "unterschwelliges"

    c) Nach diesen Grundsätzen ist (auch) für Streitigkeiten in Vergabeverfahren, die nicht in den Anwendungsbereich der §§ 97 ff. GWB fallen, weil sie Aufträge unterhalb der Schwellenwerte betreffen, der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet (so zu Recht OVG Schleswig, Beschlüsse vom 25. August 1999 - 2 L 153/98 - NordÖR 1999, 512 und vom 8. September 2006 - 3 O 24/06 - juris; OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 19. Januar 2006 - 7 OA 168/05 - NVwZ-RR 2006, 845 und vom 14. Juli 2006 - 7 OB 105/06 - NVwZ-RR 2006, 843; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Juli 2006 - 1 L 59.06 - DVBl 2006, 1250; VGH Mannheim, Beschluss vom 30. Oktober 2006 - 6 S 1522/06 - juris; VG Leipzig, Beschluss vom 6. September 2005 - 5 K 1018/05 - SächsVBl 2005, 301; VG Potsdam, Beschluss vom 20. September 2005 - 3 L 627/05 - WuW 2006, 218; VG Osnabrück, Beschluss vom 21. April 2006 - 1 B 26/06 - n.v.; VG Karlsruhe, Beschluss vom 14. Juni 2006 - 8 K 1437/06 - WuW 2006, 862; Dabringhausen, VergabeR 2006, 462 ; Dörr, DÖV 2001, 1014 ; Gröning, ZWeR 2005, 276 ; Heilshorn/Tanneberger, BWGZ 2006, 813 ; Irmer, VergabeR 2006, 159 ; Jaeger, ZWeR 2006, 366 ; Kanther, HGZ 2007, 9 ; Köster, NZBau 2006, 540 ; Losch, VergabeR 2006, 298 ; Pietzcker, NVwZ 1983, 121 ; ders., NJW 2005, 2881 ; ders., ZfBR 2007, 131 ; Ruthig, NZBau 2005, 497 ; Schneider/Häfner, AbfallR 2005, 181 ; dies., DVBl 2005, 989 ; Tomerius/Kiser, VergabeR 2005, 551 ; Wilke, NordÖR 2006, 481 ).
  • OVG Niedersachsen, 14.07.2006 - 7 OB 105/06

    Rechtswegzuständigkeit für Verfahren betreffend die Vergabe öffentlicher Aufträge

    Der Senat kann offen lassen, ob die hier angewendete VOB/A als Verwaltungsvorschrift dem öffentlichen Recht zuzuordnen ist (so wohl Sodan, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 40, Rn. 339) oder es sich um ein Regelwerk handelt, das den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zuzuordnen ist (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 25.8.1999 - 2 L 153/98 -, NordÖR 1999, 512 m. w. N.), und das als "bereitliegende Vertragsordnung" auf einen verfahrensmäßig ausgewogenen und abgestimmten Interessenausgleich ausgerichtet ist, weshalb es kein Sonderrecht des Staates ist (vgl. auch BGH, Urt. v. 16.12.1982 - VII ZR 92/82 -, BGHZ 86, 135 ; BVerwG, Beschl. v. 15.3.1989 - 7 B 1008/88 -, NVwZ-RR 1989, 377 ) und den öffentlichen Auftraggeber nicht in seiner Eigenschaft als Träger hoheitlicher Gewalt verpflichtet.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.07.2006 - 1 L 59.06

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Vergabeentscheidung

    § 25 a GemHV bindet daher die Gemeinden und Landkreise nur im Innenverhältnis; subjektive Rechte können daraus nicht entstehen (vgl. zu den entsprechenden jeweiligen landesrechtlichen Vorschriften VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juni 1998 - 1 S 1580/96 -, NVwZ-RR 1999, 264 m.w.N. und OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 25. August 1999 - 2 L 153/98 -, zit. nach juris).
  • OLG Schleswig, 05.02.2004 - 6 U 23/03

    Vergaberecht: Ausschreibung, Nachunternehmer, Vorlieferant, Selbstausführung,

    Abgesehen davon, dass der Beklagte insoweit Aufgaben der allgemeinen Wirtschaftsförderung zugewiesen sind, die nicht dem Schutz einzelner Bieter zu dienen bestimmt sind (vgl. OVG Schleswig, Urt. v. 25.08.1999, 2 L 153/98, NordÖR 1999, 512/513), ist aus mittelständischen Belangen auch keine bestimmte Entscheidungsdirektive abzuleiten.
  • OVG Sachsen, 13.04.2006 - 2 E 270/05

    Vergaberechtsschutz auch unterhalb der Schwellenwerte!

    Deshalb ist es mit dein Gebot des effektiven Rechtsschutzes gemäß Art. 19 Abs. 4 GG nicht vereinbar, in Verfahren, in welchen der in § 100 Abs. 1 GWB i.V.m. § 2 Nr. 4 VgV bestimmte Schwellenwert von fünf Millionen Euro nicht erreicht wird, einen Rechtsweg als nicht eröffnet zu erachten (vgl. OLG SH, Urt. v. 6.7.1999 - 6 U Kart 22/99 -, zitiert nach juris) oder insoweit auf Rechtsschutz durch die Zivilgerichte zu verweisen (vgl. OVG SH, Beschl. v. 25.8..1999 - 2 L 153/98, zitiert nach juris; VG Chemnitz, NVwZ-RR 1997, 198; Hollands/Sauer, DÖV 2006, 55 [61 f.]; Pietzcker, NJW 2005, 2881, [2884]).
  • VG Leipzig, 06.09.2005 - 5 K 1069/05

    Vergaberechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte

    Handelt es sich bei dem Begehren der Antragstellerin nach alledem um eine privatrechtliche Streitigkeit, so ist nicht der Verwaltungsrechtsweg, sondern gemäß § 13 GVG der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet (ebenso OVG Schl.-Holst., Beschl. v. 25.8.1999 - 2 L 153/98 - JURIS; Dörr, a.a.O., S. 1024; vgl. auch VG Gelsenkirchen, Beschl. v. 15.10.2004 - 12 L 2120/04 - JURIS).
  • OLG Brandenburg, 27.10.2008 - 6 U 20/07

    Rechtsweg: Unterlassung diskreditierender Äußerungen durch eine Anstalt des

    Nach anderer, den Senat nicht überzeugender Ansicht soll die fehlende Rüge in zweiter Instanz lediglich dazu führen, dass keine Vorabentscheidung nach § 17a Abs. 3 S. 2 GVG in der Berufungsinstanz zu treffen sei (so ausdrücklich OVG Schleswig-Holstein v. 25.8.1999, NordÖR 1999, 512; im Ergebnis ebenso OLG Rostock v. 8.9.2005, NJW 2006, 2563).
  • VG Leipzig, 06.09.2005 - 5 K 1018/05

    Vergaberechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte

    Handelt es sich bei dem Begehren der Antragstellerin nach alledem um eine privatrechtliche Streitigkeit, so ist nicht der Verwaltungsrechtsweg, sondern gemäß § 13 GVG der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet (ebenso OVG Schl.-Holst., Beschl. v. 25.8.1999 - 2 L 153/98 -.JURIS; Dörr, a.a.O., S. 1024; vgl. auch VG Gelsenkirchen, Beschl. v. 15.10.2004 - 12 L 2120/04 -.JURIS).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.2007 - 3 S 2946/06

    Verwaltungsrechtsweg bei unterschwelliger Vergabestreitigkeit

    Um diese Bindungen im Innenverhältnis, die nur als Rechtsreflex auf die privaten Bieter ausstrahlen und keine subjektiven Rechte des Einzelnen begründen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.06.1998 - 1 S 1580/96 -, NVwZ-RR 1999, 264; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 25.08.1999 - 2 L 153/98 -, juris), geht es hier aber nicht, denn die Antragstellerin beruft sich - folgerichtig - (nur) auf ihre subjektiven Rechte aus Art. 3 Abs. 1 GG.
  • VG Potsdam, 20.09.2005 - 3 L 627/05

    Rechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte

    Die Beantwortung der Frage, ob das damit begründete Rechtsverhältnis öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher Natur ist, richtet sich nach den Rechtsnormen, die den beabsichtigten Vertrag bestimmen (vgl. OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 25.08.1999, Az: 2 L 153/98 m. w. N., zitiert nach Juris).
  • VG Potsdam, 20.07.2006 - 2 L 430/06

    Rechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte: Zivilgerichte zuständig!

  • OVG Niedersachsen, 26.07.2006 - 7 OB 65/06

    Rechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte: Zivilgerichte zuständig!

  • OVG Schleswig-Holstein, 08.09.2006 - 3 O 24/06
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