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   OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98   

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OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98 (https://dejure.org/1999,480)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14.05.1999 - 2 L 244/98 (https://dejure.org/1999,480)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 14. Mai 1999 - 2 L 244/98 (https://dejure.org/1999,480)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Zulassung einer Berufung ; Anforderungen an die Darlegung eines Berufungszulassungsgrundes; Anforderungen an die Darlegung einer Verletzung des rechtlichen Gehörs; Voraussetzungen der Annahme eines Überraschungsurteils; Überraschungsentscheidung wegen der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1999, 1354
 
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Wird zitiert von ... (109)Neu Zitiert selbst (32)

  • OVG Berlin, 17.09.1997 - 8 N 21.97
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98
    Darlegen bedeutet mehr als einen Hinweis geben, nämlich etwas zu erläutern, zu substantiieren (OVG Berlin, Beschl. v. 17.09.1997 - 8 N 21/97 -, NVwZ 1998, 200).

    Erforderlich ist eine Begründung, die es dem Oberverwaltungsgericht ermöglicht (in der Regel ohne weitere Ermittlungen), anhand der Ausführungen des Antragstellers zu erkennen, ob der geltend gemachte Zulassungsgrund vorliegt (OVG Münster, Beschl. v. 13.05.1997 - 11 B 199/97 -, NVwZ 1997, 1224; OVG Berlin, Beschl. v. 17.09.1997 - 8 N 21/97 -, NVwZ 1998, 200).

    Maßgebend ist der Einzelfall (OVG Berlin, Beschl. v. 17.09.1997 - 8 N 21/97 -, NVwZ 1998, 200).

    Der Antragsteller hat ferner zu verdeutlichen, worin die geltend gemachte Abweichung zu sehen ist und warum die angegriffene Entscheidung auf diese Abweichung beruht (OVG Münster, Beschl. v. 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306, 307 m.w.N.; OVG Berlin, Beschl. v. 17.09.1997 - 8 N 21/97 -, NVwZ 1998, 200).

  • OVG Niedersachsen, 18.01.1999 - 12 L 5431/98

    Ernstliche Zweifel; Berufung; Erfolgswahrscheinlichkeit; Richtigkeit eines

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98
    Aus ihnen muß sich die Unrichtigkeit der Entscheidung im (allein relevanten) Ergebnis ergeben; betrifft der Zweifel nur die Begründung oder nur einen von mehreren, die Entscheidung tragenden Gründen, kann eine Zulassung nicht erfolgen (so auch OVG Münster, Beschl. v. 13.05.1997- 11 B 799/97 -, NVwZ 1997, 1224; Beschl. v. 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306, 307; OVG Berlin, Beschl. v. 19.08.1997 - 8 SN 295/97 -, NVwZ 1998, 197; OVG Hamburg, Beschl. v. 20.02.1997 - Bs IV 19/97 -, DVBl. 1997, 1333; OVG Lüneburg, Beschl. v. 18.01.1999 - 12 L 5431/98 -, NdsVBl.

    Demgegenüber hält der erkennende Senat es für erforderlich - aber auch für ausreichend -, wenn ein Erfolg des Rechtsmittels, dessen Zulassung erstrebt wird, mindestens ebenso wahrscheinlich ist wie ein Mißerfolg (vgl. u.a. OVG Greifswald, Beschl. v. 02.06.1998- 1 O 23/98 -, NordÖR 1998, 306, 307; OVG Lüneburg, Beschl. v. 18.01.1999 -12 L 5431/98 -, NdsVBl.

    Dieser Maßstab besagt nichts anderes (siehe auch OVG Lüneburg, Beschl. v. 18.01.1999 - 12 L 5431/98 -, NdsVBl. 1999, 93, 94).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.1997 - 11 B 1136/97

    Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes; Schwierigkeiten an der Beurteilung;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98
    Der Antragsteller hat ferner zu verdeutlichen, worin die geltend gemachte Abweichung zu sehen ist und warum die angegriffene Entscheidung auf diese Abweichung beruht (OVG Münster, Beschl. v. 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306, 307 m.w.N.; OVG Berlin, Beschl. v. 17.09.1997 - 8 N 21/97 -, NVwZ 1998, 200).

    Hierfür ist vielmehr erforderlich, daß sich der Antragsteller mit den Gründen der angefochtenen Entscheidung auseinandersetzt und im einzelnen substantiiert ausführt, welche Erwägungen er für unzutreffend hält und aus welchen Gesichtspunkten sich die Unrichtigkeit dieser Erwägungen ergibt (OVG Münster, Beschl. v. 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306, 307; Beschl. v. 13.05.1997 - 11 B 799/97 -, NVwZ 1997, 1224).

    Aus ihnen muß sich die Unrichtigkeit der Entscheidung im (allein relevanten) Ergebnis ergeben; betrifft der Zweifel nur die Begründung oder nur einen von mehreren, die Entscheidung tragenden Gründen, kann eine Zulassung nicht erfolgen (so auch OVG Münster, Beschl. v. 13.05.1997- 11 B 799/97 -, NVwZ 1997, 1224; Beschl. v. 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306, 307; OVG Berlin, Beschl. v. 19.08.1997 - 8 SN 295/97 -, NVwZ 1998, 197; OVG Hamburg, Beschl. v. 20.02.1997 - Bs IV 19/97 -, DVBl. 1997, 1333; OVG Lüneburg, Beschl. v. 18.01.1999 - 12 L 5431/98 -, NdsVBl.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.1997 - 11 B 799/97

    Darlegungspflicht; Zulassungsründe; Vertretungszwang; Rechtsmittelzulassung;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98
    Erforderlich ist eine Begründung, die es dem Oberverwaltungsgericht ermöglicht (in der Regel ohne weitere Ermittlungen), anhand der Ausführungen des Antragstellers zu erkennen, ob der geltend gemachte Zulassungsgrund vorliegt (OVG Münster, Beschl. v. 13.05.1997 - 11 B 199/97 -, NVwZ 1997, 1224; OVG Berlin, Beschl. v. 17.09.1997 - 8 N 21/97 -, NVwZ 1998, 200).

    Hierfür ist vielmehr erforderlich, daß sich der Antragsteller mit den Gründen der angefochtenen Entscheidung auseinandersetzt und im einzelnen substantiiert ausführt, welche Erwägungen er für unzutreffend hält und aus welchen Gesichtspunkten sich die Unrichtigkeit dieser Erwägungen ergibt (OVG Münster, Beschl. v. 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306, 307; Beschl. v. 13.05.1997 - 11 B 799/97 -, NVwZ 1997, 1224).

    Aus ihnen muß sich die Unrichtigkeit der Entscheidung im (allein relevanten) Ergebnis ergeben; betrifft der Zweifel nur die Begründung oder nur einen von mehreren, die Entscheidung tragenden Gründen, kann eine Zulassung nicht erfolgen (so auch OVG Münster, Beschl. v. 13.05.1997- 11 B 799/97 -, NVwZ 1997, 1224; Beschl. v. 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306, 307; OVG Berlin, Beschl. v. 19.08.1997 - 8 SN 295/97 -, NVwZ 1998, 197; OVG Hamburg, Beschl. v. 20.02.1997 - Bs IV 19/97 -, DVBl. 1997, 1333; OVG Lüneburg, Beschl. v. 18.01.1999 - 12 L 5431/98 -, NdsVBl.

  • BVerwG, 19.07.1985 - 4 C 62.82

    Rechtliches Gehör - Verwaltungsstreitverfahren - Überraschungsurteil -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts stellt sich eine Entscheidung als Überraschungsurteil dar, wenn das Gericht einen bis dahin nicht erörterten rechtlichen oder tatsächlichen Gesichtspunkt zur Grundlage seiner Entscheidung gemacht hat und damit dem Rechtsstreit eine Wende gibt, mit der die Beteiligten nach dem bisherigen Verlauf des Verfahrens nicht zu rechnen brauchten (BVerwG, Urt. v. 31.05.1983 - 4 C20.83 -, Buchholz 310 § 108 Nr. 135; Urt. v. 19.07.1985 - 4 C 62.82 -, Buchholz 310 § 108 Nr. 170; Urt. v. 10.04.1991 - 8 C 106.89 -, Buchholz 310 § 108 Nr. 235 m.w.N.; Beschl. v. 23.12.1991 - 5 B 80.91 -, Buchholz 310 § 108 Nr. 241; Beschl. v. 22.04.1994 - 7 B 188/93 -, NJW 1994, 2371; Beschl. v. 08.08.1994 - 6 B 87.93 - Beschl. v. 14.09.1995 - 11 B 91.94 -).

    Das gilt auch dann, wenn gemäß § 101 Abs. 2 VwGO über die Klage ohne mündliche Verhandlung entschieden wird (BVerwG, Urt. v. 19.07.1985 - 4 C 62.82 -, Buchholz 310 § 108 Nr. 170; Eyermann/Schmidt, VwGO, 10. Aufl. 1998, § 108 Nr. 24).

    Das Gericht ist allerdings - grundsätzlich - nicht verpflichtet, den Beteiligten seine Rechtsauffassung zu offenbaren (BVerwG, Urt. v. 19.07.1985 - 4 C 62.82 -, Buchholz 310 § 108 Nr. 170; BVerfG, Beschl. v. 25.01.1984 - 1 BvR 272/81 -, E 66, 116, 147; Beschl. v. 19.05.1992 - 1 BvR 986/91 -, E 86, 33, 145; Eyermann/Schmidt, VwGO, 10. Aufl. 1998, § 108 Rdnr. 24).

  • OVG Niedersachsen, 27.03.1997 - 12 M 1731/97

    Berufung; Zulassung; Schwierigkeit der Sache; Indizierung eines

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98
    1999, 93, 94; Beschl. v. 27.03.1997 - 12 M 1731/97 -, DÖV 1997, 697; Kopp/Schenke, a.a.O., § 124 Rdnr. 7 a m.w.N.; Redeker/von Oertzen, a.a.O., § 124 Rdnr. 16; a.A. VGH Mannheim, Beschl. v. 22.10.1997 - NC 9 S 20/97 -, NVwZ 1998, 196).

    1999, 93, 94; Beschl. v. 27.03.1997 - 12 M 1731/97 -, NVwZ 1997, 1225, 1227; VGH Mannheim, Beschl. v. 12.02.1997 - 8 S 375/97 -, VBl.

  • BVerfG, 25.01.1984 - 1 BvR 272/81

    Springer/Wallraff

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98
    Das Gericht ist allerdings - grundsätzlich - nicht verpflichtet, den Beteiligten seine Rechtsauffassung zu offenbaren (BVerwG, Urt. v. 19.07.1985 - 4 C 62.82 -, Buchholz 310 § 108 Nr. 170; BVerfG, Beschl. v. 25.01.1984 - 1 BvR 272/81 -, E 66, 116, 147; Beschl. v. 19.05.1992 - 1 BvR 986/91 -, E 86, 33, 145; Eyermann/Schmidt, VwGO, 10. Aufl. 1998, § 108 Rdnr. 24).

    Ungeachtet der Tatsache, daß Art. 103 GG keine allgemeine Frage- und Aufklärungspflicht des Gerichts zu entnehmen ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 25.01.1984 - 1 BvR 272/81 -, E 66, 116, 147), ist das Gericht daher - ausnahmsweise - zu einem Hinweis auf seine Rechtsauffassung verpflichtet, wenn es Anforderungen an den Sachvortrag stellt, mit denen auch ein gewissenhafter und kundiger Prozeßbeteiligter - selbst unter Berücksichtigung der Vielfalt vertretbarer Rechtsauffassungen - nach dem bisherigen Prozeßverlauf nicht zu rechnen braucht.

  • OVG Berlin, 19.08.1997 - 8 SN 295.97
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98
    Einer Darlegung, warum die angefochtene Entscheidung auf dem behaupteten Mangel beruhen kann, bedarf es auch, wenn die Verletzung rechtlichen Gehörs (wie nach § 138 Nr. 3 VwGO) einen absoluten Zulassungsgrund bildet (OVG Berlin, Beschl. v. 19.08.1997 - 8 SN 295/97 m.w.N.).

    Aus ihnen muß sich die Unrichtigkeit der Entscheidung im (allein relevanten) Ergebnis ergeben; betrifft der Zweifel nur die Begründung oder nur einen von mehreren, die Entscheidung tragenden Gründen, kann eine Zulassung nicht erfolgen (so auch OVG Münster, Beschl. v. 13.05.1997- 11 B 799/97 -, NVwZ 1997, 1224; Beschl. v. 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306, 307; OVG Berlin, Beschl. v. 19.08.1997 - 8 SN 295/97 -, NVwZ 1998, 197; OVG Hamburg, Beschl. v. 20.02.1997 - Bs IV 19/97 -, DVBl. 1997, 1333; OVG Lüneburg, Beschl. v. 18.01.1999 - 12 L 5431/98 -, NdsVBl.

  • BFH, 20.07.1990 - III B 144/89

    - Keine Aussetzung der Vollziehung bei behaupteter Verfassungswidrigkeit der Höhe

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98
    Danach bestehen ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes, wenn gewichtige, gegen die Richtigkeit sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen bewirken (BFHE 162, 542, 544 m.w.N.).
  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 14.05.1999 - 2 L 244/98
    Sie steht auch nicht im Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Urt. v. 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93 -, E 94, 166), wonach die dem § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO entsprechende Wendung in Art. 16 a Abs. 4 Satz 1 GG dahin verstanden wird, daß erhebliche Zweifel dafür sprechen müssen, daß die Entscheidung einer rechtlichen Prüfung wahrscheinlich nicht standhält.
  • BVerwG, 10.04.1991 - 8 C 106.89

    Verwaltungsgerichtliches Verfahren - Unzulässiges Überraschungsurteil - Gewährung

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.10.1997 - 6 L 125/97
  • VGH Baden-Württemberg, 05.06.1997 - 4 S 1050/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit der

  • BVerfG, 21.04.1982 - 2 BvR 810/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung des

  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.1997 - NC 9 S 20/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit unabhängig

  • BVerwG, 23.12.1991 - 5 B 80.91

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Entscheidung als

  • BVerfG, 02.01.1995 - 1 BvR 320/94

    Fristlose Kündigung wegen Verbreitens eines ausländerfeindlichen Flugblatts

  • VGH Hessen, 04.04.1997 - 12 TZ 1079/97

    Rechtsmittelzulassung: zur Darlegung des Zulassungsgrundes - zu ernstlichen

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 02.06.1998 - 1 O 23/98

    Rechtsmittel; Beschwerde; Zulassung zur Beschwerde; Darlegungserfordernis;

  • BVerwG, 14.09.1994 - 11 B 91.94

    Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung rechtlichen Gehörs auf

  • OVG Hamburg, 20.02.1997 - Bs IV 19/97

    Richtigkeit einer gerichtlichen Entscheidung; Ernsthafte Zweifel; Zulassung der

  • OVG Hamburg, 24.04.1998 - Bf V 97/97

    Rechtsmitteleinlegung; Zulassung der Berufung; Darlegung eines Zulassungsgrundes;

  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1997 - 8 S 375/97

    Zulassung der Beschwerde

  • BVerwG, 22.04.1994 - 7 B 188.93

    Offene Vermögensfragen - Unredlichkeit des Rechtserwerbs - Staatlich eingesetzter

  • VGH Baden-Württemberg, 21.02.1997 - 8 S 483/97

    Vorläufiges Rechtsschutzverfahren: Zulassung der Beschwerde - Zulassungsgrund der

  • BVerwG, 08.08.1994 - 6 B 87.93

    Anforderungen an die "Ersatzausführungen" nach einer falschen Weichenstellung in

  • OVG Niedersachsen, 31.07.1998 - 1 L 2696/98

    Ernstliche Zweifel; Richtigkeit eines Urteils; Erfolgswahrscheinlichkeit;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.1997 - 11 B 2005/97

    Ernstliche Zweifel; Auslegung; Richtigkeit einer Entscheidung; Erfolg; Mißerfolg

  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97

    Zulassung der Beschwerde: Darlegungserfordernis hinsichtlich der Zulassungsgründe

  • BVerwG, 24.03.1982 - 6 C 95.79

    Wehrrecht - Fürsorge - Sterilisation - Beihilfe

  • BVerwG, 03.07.1981 - 8 C 83.81

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung - Änderungsantrag nach § 80 Abs. 6 der

  • OVG Schleswig-Holstein, 16.12.2019 - 2 LA 203/17

    Verfahrensmangel aufgrund Sachverhaltswürdigung; Eigenschaft von Räumen als

    Ein Verfahrensmangel setzt voraus, dass durch unrichtige Anwendung oder Nichtanwendung einer prozessualen Vorschrift das Gerichtsverfahren fehlerhaft geworden ist (vgl. Senatsbeschluss vom 14. Mai 1999 - 2 L 244/98 -, Juris Rn. 5; zu § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO: BVerwG, Beschluss vom 2. November 1995 - 9 B 710.94 -, Juris Rn. 5).

    Für das Vorliegen ernstlicher Zweifel ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats erforderlich, dass ein Erfolg des Rechtsmittels, dessen Zulassung begehrt wird, mindestens ebenso wahrscheinlich ist wie dessen Misserfolg (vgl. Senatsbeschluss vom 14. Mai 1999 - 2 L 244/98 -, Juris Rn. 21).

    Die entscheidungserhebliche Abweichung muss der Zulassungsantragsteller dergestalt darlegen, dass er den in der angegriffenen Entscheidung enthaltenen Rechtssatz einerseits und den abstrakten Rechtssatz, von dem die angegriffene Entscheidung abweicht, andererseits so herausarbeitet, dass sie ohne langes Suchen auffindbar sind, sowie anzeigen, worin dieser Rechtssatz abweicht und weshalb die angegriffene Entscheidung darauf beruht (vgl. Senatsbeschluss vom 14. Mai 1999 - 2 L 244/98 -, Juris Rn. 15 m.w.N.).

    Erforderlich ist allgemein eine Begründung, die es dem Oberverwaltungsgericht ermöglicht (in der Regel ohne weitere Ermittlungen), anhand der Ausführungen des Antragstellers zu erkennen, ob der geltend gemachte Zulassungsgrund vorliegt (vgl. Senatsbeschluss vom 14. Mai 1999 - 2 L 244/98 -, Juris Rn. 3 m.w.N.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 06.12.2021 - 4 LA 24/20

    Jagdrechtliche Befriedung eines Grundstücks

    Es ist grundsätzlich nicht Aufgabe des Berufungsgerichts, Zulassungsanträge daraufhin durchzusehen bzw. auszulegen, ob und gegebenenfalls welcher Zulassungsgrund einen Zulassungsantrag tragen könnte (vgl. schon OVG Schleswig, Beschl. v. 14.05.1999 - 2 L 244/98 -, juris Rn. 3 m.w.N.; Beschl. des Senats v. 23.01.2020 - 4 LA 211/18 -, juris Rn. 5).

    Das ist der Fall, wenn mindestens die Möglichkeit besteht, dass das Gericht ohne den Verfahrensverstoß zu einem für den Rechtsmittelführer sachlich günstigeren Ergebnis hätte gelangen können (OVG Schleswig, Beschl. v. 14.05.1999 - 2 L 244/98 - juris Rn. 5 m.w.N.; Beschl. v. 16.12.2019 - 2 LA 203/17 -, juris Rn. 4).

    Ferner ist zu verdeutlichen, worin die geltend gemachte Abweichung zu sehen ist und warum die angegriffene Entscheidung auf dieser Abweichung beruht (vgl. nur OVG Schleswig, Beschl. v. 14.05.1999 - 2 L 244/98 -, juris Rn. 15).

    Für das Vorliegen ernstlicher Zweifel ist darzulegen, das sein Erfolg des Rechtsmittels, dessen Zulassung begehrt wird, mindestens ebenso wahrscheinlich ist wie dessen Misserfolg (OVG Schleswig, Beschluss v. 14.05.1999 - 2 L 244/98 -, juris Rn. 21).

  • OVG Schleswig-Holstein, 12.09.2007 - 2 LA 107/06

    Aufspaltung; Beurkundung; Erschließungsvertrag; Grundstücksübereignung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats genügt es für die Annahme ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit des angegriffenen Urteils zwar, wenn der Erfolg des Rechtsmittels, dessen Zulassung erstrebt wird, mindestens ebenso wahrscheinlich ist wie ein Misserfolg (Beschl. v. 14.05.1999 - 2 L 244/98 - in NordÖR 1999, 285).
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