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   OVG Berlin-Brandenburg, 30.04.2012 - 2 N 16.11   

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OVG Berlin-Brandenburg, 30.04.2012 - 2 N 16.11 (https://dejure.org/2012,14395)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 30.04.2012 - 2 N 16.11 (https://dejure.org/2012,14395)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 30. April 2012 - 2 N 16.11 (https://dejure.org/2012,14395)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 124 Abs 2 VwGO, § 124a Abs 4 VwGO, § 108 Abs 1 VwGO, § 108 Abs 2 VwGO, § 117 Abs 4 VwGO
    Zulassung der Berufung wegen Beweis des Geburtsdatums

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 124 Abs 2 Nr 1 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 5 VwGO, § 124a Abs 4 S 4 VwGO, § 108 Abs 1 S 1 VwGO, § 117 Abs 4 VwGO, § 138 Nr 6 VwGO, § 418 Abs 3 ZPO, § 438 ZPO
    Zulassung der Berufung; ernstliche Zweifel; fehlerhafte Beweiswürdigung; Geburtsdatum; ausländischer Reisepass; ausländische öffentliche Urkunde; Echtheit; materielle Beweiskraft; freie Beweiswürdigung; Verfahrensrüge; verzögerte Urteilsabsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.07.2011 - 2 N 82.09

    Zulassung der Berufung; ernstliche Zweifel; fehlerhafte Beweiswürdigung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.04.2012 - 2 N 16.11
    Allein die Möglichkeit einer anderen Bewertung der Beweisaufnahme rechtfertigt die Zulassung der Berufung nicht (vgl. Beschluss des Senats vom 19. Juli 2011 - OVG 2 N 82.09 -).
  • BVerfG, 21.12.2009 - 1 BvR 812/09

    Verletzung der Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes (Art 19 Abs 4 GG) durch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.04.2012 - 2 N 16.11
    Derartige Zweifel setzen voraus, dass ein tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung der angegriffenen Entscheidung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 21. Dezember 2009 - 1 BvR 812/09 -, NJW 2010, 1062, 1063).
  • BVerwG, 09.08.2004 - 7 B 20.04

    Bestimmung des Auslegungsmaßstabs für Anträge an eine Behörde;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.04.2012 - 2 N 16.11
    Insoweit bedarf es der Feststellung besonderer Umstände, welche die wegen des Zeitablaufs bereits bestehenden Zweifel zu der Annahme verdichten, dass der gesetzlich geforderte Zusammenhang zwischen der Fällung des Urteils und den schriftlich niedergelegten Gründen nicht mehr gewahrt ist (BVerwG, Beschluss vom 9. August 2004 - 7 B 20.04 -, juris Rn. 17).
  • GemSOGB, 27.04.1993 - GmS-OGB 1/92

    Absoluter Revisionsgrund bei unvollständig abgefaßtem Urteil

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.04.2012 - 2 N 16.11
    Eine äußerste Grenze ist erreicht, wenn ein bei Verkündung noch nicht vollständig abgefasstes Urteil nicht binnen fünf Monaten nach der Verkündung vollständig abgefasst, unterschrieben und der Geschäftsstelle übergeben worden ist (vgl. unter Rückgriff auf § 552 - heute 548 - ZPO: Beschluss des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 27. April 1993 - GmS-OBG 1/92 -, BVerwGE 92, 367).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.03.2020 - 1 S 397/19

    Rechtsgrundlage für einen Anspruch auf Berichtigung des Melderegisters;

    Danach erbringt er grundsätzlich nur insoweit den vollen Beweis für die in ihm bezeugten Tatsachen, als diese auf eigenen Handlungen oder Wahrnehmungen der Urkundsperson beruhen (vgl. OVG Bln.-Brbg., Beschl. v. 04.03.2013, a.a.O., und Beschl. v. 30.04.2012 - OVG 2 N 16.11 -, juris m.w.N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.06.2021 - 1 N 96.20

    Verfassungsschutzberichte des Bundes (2016-2019); Identitären Bewegung

    Allein die Möglichkeit einer anderen Bewertung rechtfertigt die Zulassung der Berufung nicht (stRspr. des OVG Berlin-Brandenburg, vgl. nur Beschluss vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 - juris Rn. 3).
  • VG Berlin, 27.09.2023 - 38 K 678.21

    Visumserteilung zum Familiennachzug: Feststellung des Bestehens einer Ehe durch

    Die Beweiskraft einer öffentlichen Urkunde nach § 98 VwGO i. V. m. § 418 Abs. 1 ZPO reicht folglich nur so weit, wie die Angaben der zur Beurkundung befugten Person auf eigenen Handlungen oder Wahrnehmungen beruhen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Juni 2023 - OVG 3 M 64/22 -, S. 3 f.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 -, juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Februar 2021 - OVG 3 M 11/21 -, S. 3 für eine Heiratsurkunde aufgrund eines Anerkennungsbeschlusses eines syrischen Scharia-Gerichts; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21. Dezember 2020 - 18 B 1183/20 -, Rn. 33 ff., juris.; Krafka in Vorwerk/Wolf, BeckOK ZPO, 47. Edition, Stand: 1. Dezember 2022, ZPO § 418 Rn. 5).

    Solche Urkunden können - wie oben dargestellt - gemäß § 418 Abs. 1 und 3 ZPO nur dann den vollen Beweis der darin bezeugten Tatsachen bekunden, wenn diese von der Behörde oder der Urkundsperson selbst wahrgenommen wurden (OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 6. Juni 2023 - OVG 3 M 64/22 -, S. 3 f.; sowie vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 -, juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Februar 2021 - OVG 3 M 11/21 -, S. 3 für eine Heiratsurkunde aufgrund eines Anerkennungsbeschlusses eines syrischen Scharia-Gerichts).

  • VG Berlin, 19.08.2022 - 38 K 611.20

    Erteilung eines Visums zum Ehegattennachzug: Nachweis des Datums einer

    Nach § 418 Abs. 3 ZPO erbringt die in der öffentlichen Urkunde bezeugte Tatsache nur dann den vollen Beweis, wenn diese von der Behörde oder Urkundsperson selbst wahrgenommen wurde oder wenn eigene Handlungen der Behörde oder Urkundsperson bezeugt werden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 -, juris Rn. 4).
  • VG Berlin, 07.07.2014 - 27 K 25.13

    Visum zum Familiennachzug für aus dem Punjab stammende, indische Ehefrau;

    Allerdings erbringt auch ein echter ausländischer Reisepass nicht zwingend den materiellen Beweis für die Richtigkeit des in ihm angeführten Geburtsdatums (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 -, juris Rn. 4) oder des Geburtsortes.

    Im einen Fall kam es für den Erfolg der Klage entscheidend auf die Frage der Minderjährigkeit der Klägerin bei Beantragung des Visums und damit auf das Geburtsdatum an (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 -, juris Rn. 5).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.03.2013 - 6 S 3.13

    Vorläufiger Rechtsschutz; Beschwerde; minderjähriger unbegleiteter Ausländer;

    Danach erbringt er nur insoweit den vollen Beweis für die in ihm bezeugten Tatsachen, als diese auf eigenen Handlungen oder Wahrnehmungen der Urkundsperson beruhen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 -, juris Rn. 4; Geimer in Zöller, ZPO, 29. Aufl. § 418 Rn. 3 m.w.N.).
  • VG Berlin, 14.04.2021 - 38 K 84.19
    Nach § 418 Abs. 3 ZPO erbringt die in der öffentlichen Urkunde bezeugte Tatsache nur dann den vollen Beweis, wenn diese von der Behörde oder Urkundsperson selbst wahrgenommen wurde oder wenn eigene Handlungen der Behörde oder Urkundsperson bezeugt werden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 -, juris Rn. 4).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.09.2013 - 7 N 78.13

    Zulassungsbegehren; Visum; Ehegattennachzug; Kurde; Türkei; 22 Jahre ältere

    Eine schlüssige Gegenargumentation in Bezug auf die Tatsachenbewertung setzt voraus, dass gewichtige Anhaltspunkte dafür aufgezeigt werden, dass hinsichtlich entscheidungserheblicher Tatsachen von einem unzutreffenden Sachverhalt ausgegangen wurde oder die gerichtliche Beweiswürdigung die Grenze einer objektiv willkürfreien, die Natur- und Denkgesetze sowie allgemeinen Erfahrungssätze beachtenden Würdigung überschreitet, beispielsweise auf gedanklichen Lücken oder Ungereimtheiten beruht, so dass Zweifel an der (Ergebnis-)Richtigkeit des Urteils vorliegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. Juli 1994 - 9 C 158.94 -, juris Rz. 27 f., sowie Beschlüsse des OVG Berlin-Brandenburg vom 5. Dezember 2012 - OVG 11 N 57.11 -, vom 15. November 2012 - OVG 12 N 74.12 - und vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 -, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2016 - 11 N 67.14

    Beanstandung der gerichtlichen Beweiswürdigung

    Soweit - wie dies vorliegend der Fall ist - die auf § 108 Abs. 1 VwGO beruhende gerichtliche Beweiswürdigung beanstandet wird, bedarf es der Darlegung gewichtiger Anhaltspunkte, dass das Gericht hinsichtlich entscheidungserheblicher Tatsachen von einem unzutreffenden Sachverhalt ausgegangen ist oder seine Beweiswürdigung die Grenze einer objektiv willkürfreien, die Natur- und Denkgesetze sowie allgemeine Erfahrungssätze beachtenden Würdigung überschreitet, beispielsweise auf gedanklichen Lücken oder Ungereimtheiten beruht, und insgesamt Zweifel an der (Ergebnis-)Richtigkeit des Urteils vorliegen (vgl. Urteil des BVerwG vom 5. Juli 1994 - 9 C 158.94 - juris, Rn. 27 f.; ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt u.a. Beschluss vom 5. Oktober 2016 - OVG 11 N 44.16 -, BA S. 4; vgl. auch die Beschlüsse des OVG Berlin-Brandenburg vom 20. Dezember 2013 - OVG 7 N 41.13 -, EA S. 4 sowie vom 15. November 2012 - OVG 12 N 74.12 - und vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 -, beide in juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2013 - 7 N 113.13

    Verkürzung der Geltungsdauer der Aufenthaltserlaubnis; Aufhebung der ehelichen

    Das wäre nur dann anders zu beurteilen, wenn dargelegt wäre, dass das Gericht hinsichtlich entscheidungserheblicher Tatsachen von einem unzutreffenden Sachverhalt ausgegangen wäre oder die gerichtliche Beweiswürdigung die Grenze einer objektiv willkürfreien, die Natur- und Denkgesetze sowie allgemeinen Erfahrungssätze beachtenden Würdigung überschritten hätte, beispielsweise auf gedanklichen Lücken oder Ungereimtheiten beruhte, so dass Zweifel an der (Ergebnis)Richtigkeit des Urteils vorliegen (vgl. Urteil des BVerwG vom 5. Juli 1994 - 9 C 158.94 -, juris Rz. 27 f., sowie Beschlüsse des OVG Berlin-Brandenburg vom 5. Dezember 2012 - OVG 11 N 57.11 -, vom 15. November 2012 - OVG 12 N 74.12 - und vom 30. April 2012 - OVG 2 N 16.11 -, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.07.2021 - 4 N 60.18

    Fehlerhafte Sachverhaltswürdigung des Verwaltungsgerichts; Anwärterbezüge für

  • VG Berlin, 26.03.2021 - 38 K 189.20
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.12.2016 - 11 N 128.14

    Visumserteilung zwecks Ehegattennachzugs bei fehlender Glaubhaftigkeit einer seit

  • VG Berlin, 16.11.2018 - 4 K 486.17

    Visum zum Zwecke des Ehegattennachzugs

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.05.2016 - 11 N 36.15

    Anforderungen an den Nachweis der Internet- und SMS-Kontakte; Erfordernis des

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2013 - 6 S 3.13

    Anforderungen an die Pflicht des Jugendamts zur Prüfung des Alters eines

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2013 - 7 N 71.13

    Zulassungsbegehren; Kindesnachzug; Vietnam; nichteheliches Kind; alleinige

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.12.2012 - 11 N 57.11

    Türkei; Visum; Ehegattennachzug; Lebensunterhalt; Angriffe gegen die

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.12.2013 - 7 N 169.13

    Ernstliche Richtigkeitszweifel bei ausschließlicher Beanstandung der Dauer einer

  • VG Berlin, 16.10.2018 - 21 K 882.17

    Visum zum Ehegattennachzug

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.06.2015 - 11 N 34.15

    Erhebung einer Ausgleichsabgabe für das Beseitigen von Birken

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