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Rechtsprechung
   LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09   

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https://dejure.org/2009,13141
LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09 (https://dejure.org/2009,13141)
LG Ulm, Entscheidung vom 14.12.2009 - 2 O 293/09 (https://dejure.org/2009,13141)
LG Ulm, Entscheidung vom 14. Dezember 2009 - 2 O 293/09 (https://dejure.org/2009,13141)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzanspruch eines Klägers gegen einen Beklagten wegen der Verletzung eines Girovertrages durch die Gutschrift von widerrufenen Belastungsbuchungen im Lastschriftverfahren; Konkludente Genehmigung bei regelmäßig wiederkehrenden Lastschriften aus ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 2010, 1308 (Ls.)
  • NZI 2010, 65
  • WM 2010, 461
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 06.06.2000 - XI ZR 258/99

    Widerspruch gegen Einzugsermächtigungslastschriften

    Auszug aus LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09
    Da die Bank ausdrücklich ein Widerspruchsrecht einräumt und die Leistung erst dann als erbracht gilt, wenn nicht fristgerecht widersprochen und damit die Belastungsbuchung genehmigt wird - und die Bank erst dann gegen den Schuldner einen Aufwendungsersatzanspruch hat -, kann sie nicht ohne weiteres davon ausgehen, dass im Schweigen auf Kontoauszüge und Dispositionen über das Konto während der Widerspruchsfrist eine Genehmigung liegt (BGH 06.06.2000, XI ZR 258/99 = BGHZ 144, 349; BGH 25.10.2007, XI ZR 217/06; ebenso OLG Hamburg 21.07.2009 - 9 U 58/09 = ZIP 2009, 1680).

    Da er in den Verfügungen über sein Konto frei ist und somit im Verhältnis zu seiner Bank keiner Beschränkung bei der Entscheidung unterliegt, ob und warum er einer Einzugsermächtigungs-Lastschrift widerspricht, ist sein Widerspruch für die Schuldnerbank grundsätzlich immer verbindlich (BGH 06.06.2000, XI ZR 258/99, BGHZ 144, 349).

    Gegebenenfalls handle er sogar sittenwidrig, wenn er damit einen anderen Gläubiger begünstige oder das Ausfallrisiko der ersten Inkassostelle, also der Bank des Gläubigers, zuschiebe (BGH 04.11.2004, IX ZR 22/03 = BGHZ 161, 49 im Anschluss an BGHZ 144, 349; weitere Entscheidungen vom 04.11.2004, IX ZR 82/03 und IX ZR 28/04; insoweit nicht in Frage gestellt durch BGH 10.06.2008, XI ZR 283/07 = BGHZ 177, 69).

  • BGH, 04.11.2004 - IX ZR 28/04

    Kann Insolvenzverwalter Belastungsbuchungen verhindern?

    Auszug aus LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09
    Gegebenenfalls handle er sogar sittenwidrig, wenn er damit einen anderen Gläubiger begünstige oder das Ausfallrisiko der ersten Inkassostelle, also der Bank des Gläubigers, zuschiebe (BGH 04.11.2004, IX ZR 22/03 = BGHZ 161, 49 im Anschluss an BGHZ 144, 349; weitere Entscheidungen vom 04.11.2004, IX ZR 82/03 und IX ZR 28/04; insoweit nicht in Frage gestellt durch BGH 10.06.2008, XI ZR 283/07 = BGHZ 177, 69).

    Dies gilt auch für den vorläufigen Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt, der die Masse zu sichern und nicht in anfechtbarer Weise eine Gläubigerforderung zu erfüllen hat, indem er die Buchung dadurch genehmigt, dass er den Widerspruch unterlässt (BGH 04.11.2004 XI ZR 22/03 = BGHZ 161, 49; 04.11.2004, IX ZR 82/03; IX ZR 28/04; 25.10.2007, IX ZR 217/06; dem folgend OLG Hamburg 21.07.2009, 9 U 58/09, ZIP 2009, 1680).

  • OLG Hamburg, 21.07.2009 - 9 U 58/09

    Lastschriftbuchungen im Einzugsermächtigungsverfahren: Widerruf durch den

    Auszug aus LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09
    Da die Bank ausdrücklich ein Widerspruchsrecht einräumt und die Leistung erst dann als erbracht gilt, wenn nicht fristgerecht widersprochen und damit die Belastungsbuchung genehmigt wird - und die Bank erst dann gegen den Schuldner einen Aufwendungsersatzanspruch hat -, kann sie nicht ohne weiteres davon ausgehen, dass im Schweigen auf Kontoauszüge und Dispositionen über das Konto während der Widerspruchsfrist eine Genehmigung liegt (BGH 06.06.2000, XI ZR 258/99 = BGHZ 144, 349; BGH 25.10.2007, XI ZR 217/06; ebenso OLG Hamburg 21.07.2009 - 9 U 58/09 = ZIP 2009, 1680).

    Dies gilt auch für den vorläufigen Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt, der die Masse zu sichern und nicht in anfechtbarer Weise eine Gläubigerforderung zu erfüllen hat, indem er die Buchung dadurch genehmigt, dass er den Widerspruch unterlässt (BGH 04.11.2004 XI ZR 22/03 = BGHZ 161, 49; 04.11.2004, IX ZR 82/03; IX ZR 28/04; 25.10.2007, IX ZR 217/06; dem folgend OLG Hamburg 21.07.2009, 9 U 58/09, ZIP 2009, 1680).

  • BGH, 04.11.2004 - IX ZR 82/03

    Befugnis des vorläufigen Insolvenzverwalters zum Widerruf von im

    Auszug aus LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09
    Gegebenenfalls handle er sogar sittenwidrig, wenn er damit einen anderen Gläubiger begünstige oder das Ausfallrisiko der ersten Inkassostelle, also der Bank des Gläubigers, zuschiebe (BGH 04.11.2004, IX ZR 22/03 = BGHZ 161, 49 im Anschluss an BGHZ 144, 349; weitere Entscheidungen vom 04.11.2004, IX ZR 82/03 und IX ZR 28/04; insoweit nicht in Frage gestellt durch BGH 10.06.2008, XI ZR 283/07 = BGHZ 177, 69).

    Dies gilt auch für den vorläufigen Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt, der die Masse zu sichern und nicht in anfechtbarer Weise eine Gläubigerforderung zu erfüllen hat, indem er die Buchung dadurch genehmigt, dass er den Widerspruch unterlässt (BGH 04.11.2004 XI ZR 22/03 = BGHZ 161, 49; 04.11.2004, IX ZR 82/03; IX ZR 28/04; 25.10.2007, IX ZR 217/06; dem folgend OLG Hamburg 21.07.2009, 9 U 58/09, ZIP 2009, 1680).

  • BGH, 10.06.2008 - XI ZR 283/07

    Genehmigung eines Lastschrifteinzugs durch vorläufigen Insolvenzverwalter

    Auszug aus LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09
    Gegebenenfalls handle er sogar sittenwidrig, wenn er damit einen anderen Gläubiger begünstige oder das Ausfallrisiko der ersten Inkassostelle, also der Bank des Gläubigers, zuschiebe (BGH 04.11.2004, IX ZR 22/03 = BGHZ 161, 49 im Anschluss an BGHZ 144, 349; weitere Entscheidungen vom 04.11.2004, IX ZR 82/03 und IX ZR 28/04; insoweit nicht in Frage gestellt durch BGH 10.06.2008, XI ZR 283/07 = BGHZ 177, 69).

    Demgegenüber vertritt nunmehr der 11. Zivilsenat die Auffassung, der vorläufige Insolvenzverwalter habe nicht mehr oder keinen anderen Rechte als der Schuldner selbst (Urteil 10.06.2008, XI ZR 283/07 - BGHZ 177, 69).

  • BGH, 25.10.2007 - IX ZR 217/06

    Lastschriftenwiderruf in der Insolvenz

    Auszug aus LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09
    Der Beklagten ist grundsätzlich darin recht zu geben, dass an die konkludente Genehmigung insbesondere bei regelmäßig wiederkehrenden Lastschriften aus Dauerschuldverhältnissen keine zu hohen Anforderungen gestellt werden dürfen (vgl. BGH 25.10.2007, IX ZR 217/06 = MDR 2008, 166).

    Dies gilt auch für den vorläufigen Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt, der die Masse zu sichern und nicht in anfechtbarer Weise eine Gläubigerforderung zu erfüllen hat, indem er die Buchung dadurch genehmigt, dass er den Widerspruch unterlässt (BGH 04.11.2004 XI ZR 22/03 = BGHZ 161, 49; 04.11.2004, IX ZR 82/03; IX ZR 28/04; 25.10.2007, IX ZR 217/06; dem folgend OLG Hamburg 21.07.2009, 9 U 58/09, ZIP 2009, 1680).

  • BGH, 11.05.2004 - XI ZR 22/03

    Verletzung des Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs; Verbot der

    Auszug aus LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09
    Dies gilt auch für den vorläufigen Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt, der die Masse zu sichern und nicht in anfechtbarer Weise eine Gläubigerforderung zu erfüllen hat, indem er die Buchung dadurch genehmigt, dass er den Widerspruch unterlässt (BGH 04.11.2004 XI ZR 22/03 = BGHZ 161, 49; 04.11.2004, IX ZR 82/03; IX ZR 28/04; 25.10.2007, IX ZR 217/06; dem folgend OLG Hamburg 21.07.2009, 9 U 58/09, ZIP 2009, 1680).
  • BGH, 11.04.2006 - XI ZR 220/05

    Rückabwicklung von im Einzugsermächtigungsverfahren eingezogenen

    Auszug aus LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09
    Wenn die Widerrufsfrist im Verhältnis des Bankkunden zu seiner Bank länger ist als die Rückgabefrist nach dem Lastschriftabkommen, so ist dies ein Problem der Banken, das sie nicht auf ihre Kunden abwälzen können, wenn deswegen der Rückgriff bei der Bank des Gläubigers abgeschnitten ist (ebenso BGH 11.04.2006, XI ZR 220/05 = BGHZ 167, 171).
  • BGH, 04.11.2004 - IX ZR 22/03

    Zum Widerruf von Kontobelastungen durch Insolvenzverwalter

    Auszug aus LG Ulm, 14.12.2009 - 2 O 293/09
    Gegebenenfalls handle er sogar sittenwidrig, wenn er damit einen anderen Gläubiger begünstige oder das Ausfallrisiko der ersten Inkassostelle, also der Bank des Gläubigers, zuschiebe (BGH 04.11.2004, IX ZR 22/03 = BGHZ 161, 49 im Anschluss an BGHZ 144, 349; weitere Entscheidungen vom 04.11.2004, IX ZR 82/03 und IX ZR 28/04; insoweit nicht in Frage gestellt durch BGH 10.06.2008, XI ZR 283/07 = BGHZ 177, 69).
  • BGH, 20.07.2010 - XI ZR 236/07

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Nach der gegenteiligen Ansicht kommt dem Weiterbenutzen des Kontos innerhalb der sechswöchigen Frist zur Erhebung des Widerspruchs nach Nr. 7 Abs. 3 AGB-Banken aF kein Erklärungswert zu (OLG Dresden, ZInsO 2005, 1272, 1274; OLG Köln, WM 2009, 889, 891; LG Ulm, WM 2010, 461, 463; Fuchs in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 10. Aufl., Anh. § 310 BGB Rn. 96; Rogge/Leptien, InsVZ 2010, 163, 166; Tetzlaff, ZInsO 2010, 161, 164).
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Rechtsprechung
   LG Potsdam, 13.01.2010 - 2 O 293/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,37489
LG Potsdam, 13.01.2010 - 2 O 293/09 (https://dejure.org/2010,37489)
LG Potsdam, Entscheidung vom 13.01.2010 - 2 O 293/09 (https://dejure.org/2010,37489)
LG Potsdam, Entscheidung vom 13. Januar 2010 - 2 O 293/09 (https://dejure.org/2010,37489)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer
  • Bund der Energieverbraucher

    Gegen ein klageabweisendes Versäumnisurteil, welches am 23.11.09 ergangen ist, haben die HSW Einspruch eingelegt. Das LG Potsdam hält das Versäumnisurteil aufrecht.

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 15.07.2009 - VIII ZR 225/07

    Unwirksame Preisanpassungsklausel in Gasversorgungssondervertrag

    Auszug aus LG Potsdam, 13.01.2010 - 2 O 293/09
    Welche Vertragsart vorliegt, ist demnach durch Auslegung zu ermitteln, ohne daß es entscheidend darauf ankommt, ob der Abnehmer Haushaltskunde ist oder nicht (sh. BGH, Urteil vom 15.07.2009, Az.: VIII ZR 225/07 ).
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Rechtsprechung
   LG Potsdam, 23.11.2009 - 2 O 293/09   

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LG Potsdam, 23.11.2009 - 2 O 293/09 (https://dejure.org/2009,39107)
LG Potsdam, Entscheidung vom 23.11.2009 - 2 O 293/09 (https://dejure.org/2009,39107)
LG Potsdam, Entscheidung vom 23. November 2009 - 2 O 293/09 (https://dejure.org/2009,39107)
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Volltextveröffentlichung

  • Bund der Energieverbraucher

    Nach dem Protokoll der mündlichen Verhandlung schätzt die Kartellkammer des LG Potsdam die Preisanpassungsklausel der HSW im Sonderkundenvertag mit dem Tarif Sonder A / Basis 12 als unwirksam ein.

Verfahrensgang

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