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   LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07   

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LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07 (https://dejure.org/2008,52782)
LG Göttingen, Entscheidung vom 21.08.2008 - 2 O 583/07 (https://dejure.org/2008,52782)
LG Göttingen, Entscheidung vom 21. August 2008 - 2 O 583/07 (https://dejure.org/2008,52782)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 03.12.2007 - II ZR 21/06

    Anlegerschutz bei der Securenta AG / Göttinger Gruppe

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07
    Nach den von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Prospekt den Anleger bezüglich eines Beteiligungsangebotes grundsätzlich über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, sachlich richtig und vollständig zu unterrichten (u.a. BGH v. 28.02.2008, Az. III ZR 149/07 ; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06 ; BGH v. 15.12.2003 Az. II ZR 244/01 ; BGH v. 06.10.1980, Az. II ZR 60/80 ).

    Ändern sich diese Umstände nach Herausgabe des Prospekts, so haben die Verantwortlichen davon durch Prospektberichtigung oder durch entsprechende Hinweise bei Abschluss des Vertrags Mitteilung zu machen ( BGH v 24.04.1978, Az. II ZR 172/76 ; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06 ).

  • BGH, 03.03.2008 - II ZR 310/06

    ComROAD VIII

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07
    der Anleger aufgrund dieser unrichtigen und unvollständiger Angaben zur Zeichnung der Beteiligungen veranlasst worden ist (vgl. zu beidem nur BGH, Urteil vom 03.03.2008, Az.: II ZR 310/06 = NJW-RR 2008, 1004 f.),.
  • BGH, 01.03.2004 - II ZR 88/02

    Anforderungen an die Risikoaufklärung bei Werbung für einen geschlossenen

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verjähren Prospekthaftungsansprüche, die sich nicht auf die Inanspruchnahme persönlichen Vertrauens, sondern auf die Stellung des Beklagten als Verantwortlichem für die Geschäfte der Anlagegesellschaft stützen (sog. Prospekthaftung i.e.S.) gemäß § 20 V KAGG analog sechs Monate nach Kenntnis der Prospektmängel, spätestens aber drei Jahre nach dem Erwerb der Gesellschaftsanteile ab Annahme des Beteiligungsantrages (vgl. BGH, Urteil vom 1.3.2004, AZ II ZR 88/02 ; BGH NJW 2004; 3420; BGH NJW-RR 2005, 751 [BGH 28.02.2005 - II ZR 13/03] ).
  • BGH, 18.04.2005 - II ZR 197/04

    Rückabwicklung einer stillen Gesellschaft; Aufhebungspflichten einer

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07
    Etwaige Folgebeteiligungen wurden durch die Ursprungsgesellschaft als jeweils umfassend informierte Vertreterin abgeschlossen (OLG Braunschweig 3 U 98/06 v. 18.07.2007; BGH II ZR 197/04 v. 18.4.2005 zur vertraglichen Haftung).
  • BGH, 28.02.2008 - III ZR 149/07

    Anforderungen an die Darstellung des Risikos einer Kapitalanlage im Prospekt

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07
    Nach den von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Prospekt den Anleger bezüglich eines Beteiligungsangebotes grundsätzlich über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, sachlich richtig und vollständig zu unterrichten (u.a. BGH v. 28.02.2008, Az. III ZR 149/07 ; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06 ; BGH v. 15.12.2003 Az. II ZR 244/01 ; BGH v. 06.10.1980, Az. II ZR 60/80 ).
  • BGH, 06.12.2007 - IX ZR 143/06

    Hemmung der Verjährung durch Streitverkündung; Zulässigkeit der Streitverkündung

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07
    Anlass zu dieser Prüfung besteht deshalb, weil eine ggf. zum Zwecke der Verjährungshemmung vorgenommene Streitverkündung gegenüber dem Beklagten in dem Verfahren gegen die Holding KGaA (und dieser nachfolgend der Holding GmbH und Co. KGaA) keine verjährungshemmende Wirkung entfalten konnte, da auch § 204 Abs. 1 Nr. 6 ZPO n.F. eine wirksame Streitverkündung voraussetzt; insoweit hat sich an der Rechtslage auch nach der ZPO -Reform nichts geändert (vgl. dazu BGH, Urteil vom 6.12.2007, AZ IX ZR 143/06 ).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07
    Dies sind nämlich nur diejenigen, denen auf vertraglicher oder quasivertraglicher Grundlage, also aufgrund in Anspruch genommenen persönlichen Vertrauens, eine Aufklärungspflicht obliegt und die sich in der Erfüllung derselben eines Prospektes bedienen und inhaltlich "zu eigen machen" oder einen "aus ihrer Person hergeleiteten zusätzlichen Vertrauenstatbestand" schaffen ( BGH v. 03.12.1992, Az. III ZR 90/91 und BGH v. 22.03.1979, Az. VII ZR 259/77 ).
  • BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91

    Haftung des Anlagevermittlers für die Werthaltigkeit eines zur Erlangung

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07
    Dies sind nämlich nur diejenigen, denen auf vertraglicher oder quasivertraglicher Grundlage, also aufgrund in Anspruch genommenen persönlichen Vertrauens, eine Aufklärungspflicht obliegt und die sich in der Erfüllung derselben eines Prospektes bedienen und inhaltlich "zu eigen machen" oder einen "aus ihrer Person hergeleiteten zusätzlichen Vertrauenstatbestand" schaffen ( BGH v. 03.12.1992, Az. III ZR 90/91 und BGH v. 22.03.1979, Az. VII ZR 259/77 ).
  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 217/03

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07
    er die Art des möglicherweise eintretenden Schadens vorausgesehen und mindestens billigend in Kauf genommen hat (vgl. dazu nur BGH, Urteil vom 19.7.2004, AZ II ZR 217/03 ).
  • BGH, 28.02.2005 - II ZR 13/03

    Voraussetzungen einer Prospekthaftung wegen vorsätzlicher sittenwidriger

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 583/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verjähren Prospekthaftungsansprüche, die sich nicht auf die Inanspruchnahme persönlichen Vertrauens, sondern auf die Stellung des Beklagten als Verantwortlichem für die Geschäfte der Anlagegesellschaft stützen (sog. Prospekthaftung i.e.S.) gemäß § 20 V KAGG analog sechs Monate nach Kenntnis der Prospektmängel, spätestens aber drei Jahre nach dem Erwerb der Gesellschaftsanteile ab Annahme des Beteiligungsantrages (vgl. BGH, Urteil vom 1.3.2004, AZ II ZR 88/02 ; BGH NJW 2004; 3420; BGH NJW-RR 2005, 751 [BGH 28.02.2005 - II ZR 13/03] ).
  • BGH, 15.12.2003 - II ZR 244/01

    Pflichten der Prospekthaftungsverantwortlichen bei Veränderungen nach Herausgabe

  • BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80

    Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu

  • BGH, 24.04.1978 - II ZR 172/76

    Haftung der Initiatoren und Gründer einer Publikums-KG für unvollständigen oder

  • OLG Braunschweig, 05.11.2021 - 4 EK 23/20

    Entschädigung wegen unangemessener Verfahrensdauer; Besondere

    Nach Ansicht des Klägers seien die in dem Ausgangsverfahren aufgeworfenen Rechtsfragen spätestens durch die seit dem 2. Mai 2012 vorliegende "Muster"-Entscheidung des Oberlandesgerichts Braunschweig zum Aktenzeichen 3 U 120/08 (vorgehend: Landgericht Göttingen 2 O 583/07), allerspätestens aufgrund der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 25. Juni 2013 - VI ZR 260/12 -, mit der die von den Klägern des Ausgangsverfahrens erhobene Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen wurde, beantwortet gewesen.

    Dem bei dem Landgericht Göttingen in erster Instanz geführten Verfahren zum Aktenzeichen 2 O 583/07 liegen dabei unstreitig folgende Umstände zugrunde: Das Verfahren 2 O 583/07 gehört zu den im Dezember 2007 anhängig gemachten Verfahren der sogenannten Hauptserie.

    Das später designierte Pilotverfahren der 2. Zivilkammer zur Hauptserie zum Aktenzeichen 2 O 1802/07 zählte zunächst nicht dazu, wohl aber das Verfahren 2 O 583/07.

    In dem zuletzt genannten Verfahren fand am 07.08.2008 ein Verhandlungstermin statt, in dem die Prozessbevollmächtigten der Kläger des Verfahrens 2 O 583/07 nicht auftraten.

    Das Verfahren 2 O 583/07 wurde fortan nur noch gegen den (weiteren) Beklagten Q geführt, gegen den in der Folge ein im Wesentlichen klageabweisendes Teil-Urteil nach Lage der Akten gesprochen wurde.

    Dieses Urteil war Berufungsurteil zu dem Rechtsstreit 2 O 583/07 des Landgerichts Göttingen, bei dem es sich gerade nicht (mehr) um das letztendlich designierte Muster- bzw. Pilotverfahren der hier in Rede stehenden Verfahrensserie und auch nicht der bei der 2. Zivilkammer geführten Hauptserie handelte.

  • OLG Braunschweig, 11.04.2014 - 6 SchH 1/13

    Ansprüche auf Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer bei Geltendmachung

    Sie bestimmte vielmehr im April 2008 nur in den exemplarisch ausgewählten Verfahren LG Göttingen 2 O 583/07 (= OLG Braunschweig, Urteil vom 02.05.2012, 3 U 120/08, juris), LG Göttingen 2 O 655/07 (= OLG Braunschweig 3 U 121/08), LG Göttingen 2 O 407/07 (= OLG Braunschweig 3 U 123/08), LG Göttingen 2 O 616/07 (= OLG Braunschweig 3 U 124/08), LG Göttingen 2 O 798/07 (= OLG Braunschweig 3 U 125/08), LG Göttingen 2 O 427/07 (= OLG Braunschweig 3 U 126/08), LG Göttingen 2 O 1651/07 sowie LG Göttingen 2 O 1878/07 Termin zur mündlichen Verhandlung.

    Der 3. Senat des Oberlandesgerichts Braunschweig wies die Kläger des Ausgangsverfahrens LG Göttingen 2 O 583/07 (= OLG Braunschweig 3 U 120/08, Urteil vom 02.05.2012, juris) am 20. August 2009 gemäß § 522 Abs. 2 ZPO darauf hin, dass das Rechtsmittel keine Aussicht auf Erfolg biete.

    Es ist deshalb hinzunehmen, dass die 2. Zivilkammer des Landgerichts Göttingen die Verfahren 2 O 583/07, 2 O 655/07, 2 O 407/07, 2 O 616/07, 2 O 798/07 und 2 O 427/07 vorzog, um die Rechtsauffassung des Berufungsverfahrens zu berücksichtigen.

  • OLG Braunschweig, 12.04.2022 - 4 EK 1/20

    Pilotverfahren zu Kapitalanlageverfahren; Entschädigungspflichtige Verzögerung in

    Nach Ansicht des Klägers seien die in den Ausgangsverfahren aufgeworfenen Rechtsfragen durch eine seit dem 2. Mai 2012 vorliegende "Muster"-Entscheidung des Oberlandesgerichts Braunschweig zum Aktenzeichen 3 U 120/08 (vorgehend: Landgericht Göttingen 2 O 583/07), spätestens aufgrund der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 25. Juni 2013 - VI ZR 260/12 -, mit der die von den Klägern des dortigen Ausgangsverfahrens erhobene Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen wurde, beantwortet gewesen.

    Daneben, und dies erhellt aus den Kammerhinweisen vom November 2009, beobachtete die Kammer den Fortgang des Verfahrens 3 U 120/08 beim Oberlandesgericht Braunschweig (vorgehend: Landgericht Göttingen 2 O 583/07), und reagierte auf den dort unter dem 20.08.2009 ergangenen Hinweisbeschluss ebenfalls mit einem umfangreichen eigenen Hinweisbeschluss, jeweils vom 11.11.2009, der die seinerzeitige Rechtsauffassung der Kammer darlegte.

    Dieses Urteil war Berufungsurteil zu dem Rechtsstreit 2 O 583/07 des Landgerichts Göttingen, bei dem es sich gerade nicht um das designierte Muster- bzw. Pilotverfahren der hier in Rede stehenden Hauptserie handelte.

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