Rechtsprechung
   OLG Jena, 13.04.2016 - 2 U 33/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,14034
OLG Jena, 13.04.2016 - 2 U 33/16 (https://dejure.org/2016,14034)
OLG Jena, Entscheidung vom 13.04.2016 - 2 U 33/16 (https://dejure.org/2016,14034)
OLG Jena, Entscheidung vom 13. April 2016 - 2 U 33/16 (https://dejure.org/2016,14034)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,14034) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)

  • KG, 02.06.2017 - 5 U 196/16

    Coolsculpting - Einstweiliges Verfügungsverfahren wegen eines

    Freilich handelt (nach insoweit im Ergebnis wohl einhelliger Rechtsprechung) auch dringlichkeitsschädlich, wer sich einer früheren Kenntnis vom nunmehr verfolgten Verstoß trotz Vorliegens insoweit bestehender konkreter Anhaltspunkte längere Zeit bewusst verschlossen hat (vgl. OLG Hamburg GRUR-RR 2007, 302, 303; OLG Hamm v. 08.03.2012 - 4 U 174/11 - juris Rn. 23, 26; OLG Jena v. 13.04.2016 - 2 U 33/16 - juris Rn. 9; OLG Köln GRUR-RR 2014, 127; OLG München Magazindienst 2006, 916, 922; OLG Rostock WRP 2011, 1330, 1332), wobei dies teilweise als "Kenntnis" (so OLG Rostock WRP 2011, 1330, 1332) oder aber als "grob fahrlässige Unkenntnis" (so OLG Hamm v. 08.03.2012 - 4 U 174/11 - juris Rn. 26; OLG Jena v. 13.04.2016 - 2 U 33/16 - juris Rn. 9; OLG Köln GRUR-RR 2014, 127; OLG Stuttgart GRUR-RR 2014, 251, 252; ebenso - in anderem Zusammenhang - BGH GRUR 2012, 1248, Rn. 24-26 - Fluch der Karibik) angesehen wird.

    Folgt man dem, dann ist die Dringlichkeitsvermutung etwa auch dann widerlegt, wenn sich dem Gläubiger die Kenntnis von einem Wettbewerbsverstoß seit längerer Zeit "hätte aufdrängen müssen" (vgl. OLG Jena v. 20.07.2011 - 2 U 211/11 - Magazindienst 2011, 747; OLG Jena v. 13.04.2016 - 2 U 33/16 - juris Rn. 9), bzw. ihm "nach Lage der Dinge der Wettbewerbsverstoß nicht verborgen geblieben sein kann" (OLG Celle v. 27.03.2017 - 13 U 199/16 - II 2 c aa).

  • LSG Hamburg, 18.10.2023 - L 2 U 42/21

    Voraussetzungen der Anerkennung einer Hautkrebserkrankung als Berufskrankheit

    In der mündlichen Verhandlung vor dem Landessozialgericht Hamburg am 16. Juni 2018 (L 2 U 33/16) nahm der Kläger die Berufung gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts vom 23. Juni 2016 zurück.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Prozessakte, die Akten des LSG Hamburg L 2 U 45/19, L 3 U 51/08, L 3 U 52/08, L 2 U 33/16, die Verwaltungsakten der Beklagten sowie die Sitzungsniederschriften vom 21. Dezember 2022 und 18. Oktober 2023 ergänzend Bezug genommen.

  • LG Dortmund, 24.10.2018 - 10 O 15/18

    Nennung des Herstellers von No-Name-Elektroprodukten

    Nach der - soweit ersichtlich - einhelligen Rechtsprechung sind selbst bei der Bewerbung einer Einbauküche bzw. eines Küchenblocks mit integrierten Elektrogeräten die Hersteller-und Typenbezeichnungen dieser anzugeben (BGH NJW-RR 2017, 1190; OLG Hamm, Urteil vom 13.06.2017, Az: I-4 U 174/16; OLG Celle, Urteil vom 16.07.2015; Az: 13 U 71/15 mit zustimmender Anmerkung Schollmeyer in WRP 2015, 1399; OLG Bamberg, Beschluss vom 11.03.2016, Az: 3 U 8/16; OLG Jena, Urteil vom 13.04.2016, Az: 2 U 33/16; LG Dortmund, Urteil vom 27.04.2016, Az: 10 O 124/15).
  • OLG Düsseldorf, 14.02.2017 - 20 U 63/16

    Wettbewerbswidrigkeit der Prospektwerbung für eine Küchenzeile ohne Angabe von

    In Übereinstimmung mit den Oberlandesgerichten Celle (Urteil vom 16.07.2015, 13 U 71/15, zitiert nach juris), Bamberg (BeckRS 2016, 08215)), Jena (BeckRS 2016, 10344) und Köln (GRUR-RR 2016, 351 und BeckRS 2016, 11823) teilt der Senat nicht die Auffassung der Beklagten, dass sich ein Interessent anhand einer Prospektwerbung wie der streitgegenständlichen allenfalls einen groben Überblick davon verschaffen kann, wie die beworbene Küchenzeile tatsächlich aussieht, sondern dass es sich um ein Angebot im Sinne von § 5a Abs. 3 Nr. 1 UWG alter und neuer Fassung handelt.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht