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   OLG Koblenz, 24.02.2011 - 2 U 777/09   

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OLG Koblenz, 24.02.2011 - 2 U 777/09 (https://dejure.org/2011,6936)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24.02.2011 - 2 U 777/09 (https://dejure.org/2011,6936)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 24. Februar 2011 - 2 U 777/09 (https://dejure.org/2011,6936)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zur Änderung der Preisgrundlage aufgrund Änderung des Vertragsinhalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    VOB-Leistungsbeschreibung: Empfängerhorizont kann durch Bieterumfrage ermittelt werden! (IBR 2011, 187)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2011, 1057
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 13.03.2008 - VII ZR 194/06

    Rechtstellung des Auftragnehmers bei Erteilung eines Bauauftrages aufgrund

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.02.2011 - 2 U 777/09
    Haben die Parteien die Geltung der VOB/B vereinbart, gehören dazu auch die Allgemeinen technischen Bestimmungen für Bauleistungen, so dass sie in die Prüfung mit einzubeziehen sind (vgl. BGH, NJW-RR 1993, 1109 ff.; BGH NJW 2002, 1954 f.; BGH NJW-RR 2004, 1248 ; BGH NJW 2006, 3412, 3414; BGH NJW 2008, 2106 ff.; OLG Koblenz, OLGR Koblenz 2006, 941 ff.).

    Der Bundesgerichtshof hat ausdrücklich klargestellt, es gebe keine Auslegungsregelung, dass ein Vertrag mit einer unklaren Leistungsbeschreibung allein deshalb zu Lasten des Auftragnehmers auszulegen sei, weil dieser die Unklarheiten vor der Abgabe seines Angebots nicht aufgeklärt habe (NJW 2008, 2106 f.).

  • BGH, 28.02.2002 - VII ZR 376/00

    Bestimmung einer nach VOB/A ausgeschriebenen Leistung

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.02.2011 - 2 U 777/09
    Haben die Parteien die Geltung der VOB/B vereinbart, gehören dazu auch die Allgemeinen technischen Bestimmungen für Bauleistungen, so dass sie in die Prüfung mit einzubeziehen sind (vgl. BGH, NJW-RR 1993, 1109 ff.; BGH NJW 2002, 1954 f.; BGH NJW-RR 2004, 1248 ; BGH NJW 2006, 3412, 3414; BGH NJW 2008, 2106 ff.; OLG Koblenz, OLGR Koblenz 2006, 941 ff.).
  • OLG Koblenz, 19.05.2006 - 8 U 69/05

    Öffentliche Ausschreibung: Auslegung der Leistungsbeschreibung

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.02.2011 - 2 U 777/09
    Haben die Parteien die Geltung der VOB/B vereinbart, gehören dazu auch die Allgemeinen technischen Bestimmungen für Bauleistungen, so dass sie in die Prüfung mit einzubeziehen sind (vgl. BGH, NJW-RR 1993, 1109 ff.; BGH NJW 2002, 1954 f.; BGH NJW-RR 2004, 1248 ; BGH NJW 2006, 3412, 3414; BGH NJW 2008, 2106 ff.; OLG Koblenz, OLGR Koblenz 2006, 941 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 04.06.1991 - 23 U 173/90

    Pauschalvertrag: Änderung der Vergütung

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.02.2011 - 2 U 777/09
    Dazu gehört auch die Feststellung eines vom ursprünglichen Leistungsverzeichnis abweichenden Materials, dessen Qualität die Verwendung betrifft (vgl. OLG Düsseldorf, BauR 1991, 774).
  • OLG Koblenz, 31.03.2010 - 1 U 415/08

    Neubau an der Universität Mainz: Land Rheinland-Pfalz zur Zahlung von

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.02.2011 - 2 U 777/09
    In diesem Stadium der Vertragsverhandlungen, in denen der Bieter nur unter kalkulatorischen Gesichtspunkten prüfen kann und muss, besteht eine weitere Prüf- bzw. Aufklärungspflicht nur, wenn die Angaben offensichtlich falsch oder unvollständig sind oder sich dem Auftragnehmer geradezu aufdrängt, dass keine zuverlässige Kalkulationsgrundlage vorhanden ist (vgl. Ingenstau/Korbion/Kratzenberg, 16. Aufl., § 9 VOB/A , Rdnr. 54; OLG Koblenz, NZBau 2010, 562, 566).
  • BGH, 17.06.2004 - VII ZR 75/03

    Rechtsnatur und Auslegung der VOB/C

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.02.2011 - 2 U 777/09
    Haben die Parteien die Geltung der VOB/B vereinbart, gehören dazu auch die Allgemeinen technischen Bestimmungen für Bauleistungen, so dass sie in die Prüfung mit einzubeziehen sind (vgl. BGH, NJW-RR 1993, 1109 ff.; BGH NJW 2002, 1954 f.; BGH NJW-RR 2004, 1248 ; BGH NJW 2006, 3412, 3414; BGH NJW 2008, 2106 ff.; OLG Koblenz, OLGR Koblenz 2006, 941 ff.).
  • BGH, 22.04.1993 - VII ZR 118/92

    Auslegung von Leistungsbeschreibungen nach VOB/A

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.02.2011 - 2 U 777/09
    Haben die Parteien die Geltung der VOB/B vereinbart, gehören dazu auch die Allgemeinen technischen Bestimmungen für Bauleistungen, so dass sie in die Prüfung mit einzubeziehen sind (vgl. BGH, NJW-RR 1993, 1109 ff.; BGH NJW 2002, 1954 f.; BGH NJW-RR 2004, 1248 ; BGH NJW 2006, 3412, 3414; BGH NJW 2008, 2106 ff.; OLG Koblenz, OLGR Koblenz 2006, 941 ff.).
  • BVerfG, 14.06.2006 - 2 BvR 626/06

    Prozesskostenhilfe bei höchstrichterlich noch nicht geklärter Rechtsfrage

    Auszug aus OLG Koblenz, 24.02.2011 - 2 U 777/09
    Haben die Parteien die Geltung der VOB/B vereinbart, gehören dazu auch die Allgemeinen technischen Bestimmungen für Bauleistungen, so dass sie in die Prüfung mit einzubeziehen sind (vgl. BGH, NJW-RR 1993, 1109 ff.; BGH NJW 2002, 1954 f.; BGH NJW-RR 2004, 1248 ; BGH NJW 2006, 3412, 3414; BGH NJW 2008, 2106 ff.; OLG Koblenz, OLGR Koblenz 2006, 941 ff.).
  • OLG Dresden, 31.08.2011 - 1 U 1682/10

    Auslegung eines aufgrund einer VOB/A -Ausschreibung geschlossenen Bauvertrages

    Der Vertrauensschutz eines Bieters hinsichtlich der Richtigkeit und Vollständigkeit der Leistungsbeschreibung kann jedoch entfallen, wenn die Angaben im Leistungsverzeichnis offensichtlich falsch oder unvollständig sind oder es sich dem Bieter geradezu aufdrängt, dass eine zuverlässige Kalkulationsgrundlage fehlt (vgl. beispielsweise OLG Koblenz, Urteil vom 24.02.2011, Az: 2 U 777/09; vgl. auch OLG Köln, Beschluss vom 23.12.2009, Az: 11 U 173/09).

    Es spricht allerdings viel dafür, dass die Klägerin, der sich in diesem Fall zumindest aufdrängen musste, dass die Angaben im Leistungsverzeichnis zu dem Lattenunterbau offensichtlich unvollständig sind und dass die von ihr vorzunehmende Kalkulation aufgrund von Lücken der Verdingungsunterlagen nicht zuverlässig sein kann, sich auf keinen Vertrauensschutz in die Richtigkeit des Leistungsverzeichnisses berufen kann und - weil sie den Beklagten auch nicht auf die Problematik hingewiesen hat - nach dem Grundsatz von Treu und Glauben gehindert ist, Zusatzforderungen zu stellen (vgl. hierzu OLG Koblenz, Urteil vom 31.03.2010, Az: 1 U 415/08; OLG Koblenz, Urteil vom 24.02.2011, Az: 2 U 777/09; OLG Köln, Beschluss vom 23.12.2009, Az: 11 U 173/09).1.3.

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