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   OVG Thüringen, 30.12.2014 - 2 VO 1157/10   

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https://dejure.org/2014,81554
OVG Thüringen, 30.12.2014 - 2 VO 1157/10 (https://dejure.org/2014,81554)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 30.12.2014 - 2 VO 1157/10 (https://dejure.org/2014,81554)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 30. Dezember 2014 - 2 VO 1157/10 (https://dejure.org/2014,81554)
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Wird zitiert von ... (6)

  • LSG Baden-Württemberg, 27.06.2019 - L 10 SF 4412/18 E-B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - parallel geführte

    Soweit in der Rechtsprechung (etwa LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21.02.2019, L 39 SF 50/15 B E, in juris, Rdnr. 30; LSG NRW, Beschluss vom 06.10.2016, L 19 AS 646/16 B, in juris, Rdnr. 80; OVG NRW, Beschluss vom 01.02.2016, 8 E 651/15, in juris, Rdnr. 24; Oberlandesgericht - OLG - Düsseldorf, Beschluss vom 04.03.2009, II-10 WF 36/08, in juris, Rdnr. 6; Thüringer OVG, Beschluss vom 30.12.2004, 2 VO 1157/10, in juris, Rdnr. 5, alle m.w.N.) und Literatur (z.B. Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 23. Aufl. 2017, VV 1003, 1004 Rdnr. 71 und VV 1000 Rdnr. 311) vertreten wird, dass in den Fällen, in denen mehrere (nicht förmlich verbundene) Rechtsstreite derselben Beteiligten durch einen "Mehrvergleich" erledigt werden, die Einigungsgebühr nur einmal - nämlich im sog. Einigungsverfahren - und nicht in jedem der verglichenen Verfahren entsteht, folgt dem der Senat nicht (wie hier auch Thüringer LSG, Beschluss vom 22.01.2019, L 1 SF 1301/17 B, in juris, Rdnrn. 17 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 07.04.2016, L 7/14 AS 35/14 B, in juris, Rdnr. 24).
  • OVG Thüringen, 28.03.2018 - 2 VO 350/15

    Entstehung der Terminsgebühr im vorläufigen Rechtsschutzverfahren

    Besprechungen eines Anwalts zur Erledigung des Verfahrens können auch dann eine Terminsgebühr auslösen, wenn für das Verfahren eine mündliche Verhandlung weder vorgeschrieben noch konkret anberaumt ist (vgl. Beschluss des Senats vom 30. Dezember 2014 - 2 VO 1157/10 - unter Hinweis auf BT-Drs. 17/11471 (neu) vom 14. November 2012, S. 147 f., 274 f.).

    Dies entspräche nicht dem Gesetzeszweck (ThürOVG, Beschluss vom 30. Dezember 2014 - 2 VO 1157/10 -).

    Wie bereits oben ausgeführt, kann sich der Beschwerdeführer auch nicht mit Erfolg auf Mitwirkungshandlungen seines Bevollmächtigten in den anhängigen Parallelverfahren 1 K 488/13 We und 1 K 463/13 We beziehen (vgl. ThürOVG, Beschluss vom 30. Dezember 2014 - 2 VO 1157/10 - zur Einigungsgebühr (nach Nr. 1000, 1003 VV RVG).

  • OVG Thüringen, 28.03.2018 - 2 VO 581/15

    Höhe von Abwesenheitsgeld und Fahrtkosten eines Rechtsanwalts

    Anwalts zur Erledigung des Verfahrens lösen daher auch dann eine Terminsgebühr aus, wenn für das Verfahren eine mündliche Verhandlung weder vorgeschrieben noch konkret anberaumt ist (vgl. den Beschluss des Senats vom 30. Dezember 2014 - 2 VO 1157/10 -).

    Dies entspräche nicht dem Gesetzeszweck (vgl. den Beschluss des Senats vom 30. Dezember 2014 - 2 VO 1157/10 -).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.02.2019 - L 39 SF 50/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Terminsgebühr - Mehrvergleich - kein

    Der Abschluss eines einheitlichen gerichtlichen Vergleichs bringt den übereinstimmenden Willen des Gerichts, der Beteiligten und ihrer Anwälte zum Ausdruck, die Sachen für die Einigung als miteinander verbunden zu behandeln (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. Oktober 2016, L 19 AS 646/16 B, Juris-Rn. 80; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 1. Februar 2016, 8 E 651/15, Juris-Rn. 24; Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 30. Dezember 2014, 2 VO 1157/10, Juris-Rn. 5; Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 4. März 2009, II-10 WF 36/08, 10 WF 36/08, Juris-Rn. 6; Oberlandesgericht Hamm, Beschluss vom 26. Oktober 2006, 23 W 59/06, Juris-Rn. 3 f.; Oberlandesgericht Stuttgart, Beschluss vom 10. März 2005, 8 W 89/05, Juris-Rn. 13; Mayer, in: Gerold/Schmidt, RVG, 23. Auflage 2017, § 3 Rn. 104; Müller-Rabe, in: Gerold/Schmidt, RVG, 23. Auflage 2017, Nr. 1003 Rn. 71).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2021 - L 9 SO 11/21

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren Beschwerdebefugnis

    Der Senat folgt nicht der Auffassung, bei einer gemeinsamen Einigung in mehreren Rechtsstreitigkeiten derselben Beteiligten entstehe nur eine Einigungsgebühr auch dann, wenn zuvor keine förmliche Verbindung nach § 113 SGG erfolgt ist oder eine solche gar nicht zulässig war (so LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 21.02.2019 - L 39 SF 50/15 B E; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 06.10.2016 - L 19 AS 646/16 B; OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 01.02.2016 - 8 E 651/15; OLG Düsseldorf Beschluss vom 04.03.2009 - II -10 WF 36/08; Thüringer OVG Beschluss vom 30.12.2004 - 2 VO 1157/10, alle mwN; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 23. Aufl. 2017, VV-1003 Rn. 71).
  • LSG Thüringen, 14.12.2018 - L 1 SF 236/18

    Anfall der Rechtsanwaltsgebühren in einem zur gemeinsamen Verhandlung verbundenen

    Dies entspräche nicht dem Gesetzeszweck (Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 28. März 2018 - 2 VO 350/15 - und 30. Dezember 2014 - 2 VO 1157/10 -, jeweils Juris).
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