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   LG Frankfurt/Main, 28.03.2008 - 2/24 S 139/07, 2-24 S 139/07   

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LG Frankfurt/Main, 28.03.2008 - 2/24 S 139/07, 2-24 S 139/07 (https://dejure.org/2008,12801)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 28.03.2008 - 2/24 S 139/07, 2-24 S 139/07 (https://dejure.org/2008,12801)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 28. März 2008 - 2/24 S 139/07, 2-24 S 139/07 (https://dejure.org/2008,12801)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Informationspflicht über Ersatz-Hotel wegen Überbuchung

  • reise-recht-wiki.de

    Reisepreisminderung und Schadensersatzanspruch wegen entgangener Urlaubsfreude

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Überbuchung / Ersatz-Hotel / Informationspflicht über wesentliche Veränderungen im Zielgebiet / Entschädigung wegen entgangener Urlaubsfreude

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Minderwertige Ersatzunterkunft bei Überbuchung - Minderung!

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Minderwertige Ersatzunterkunft

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Hotel in Mazedonien überbucht Urlauber zu spät informiert, Ersatzunterkunft weniger komfortabel

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Reiserecht: Überbuchung der Hotelanlage und Reisepreisminderung sowie Schadenersatz

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1638
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Frankfurt/Main, 21.07.2007 - 24 S 36/06
    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 28.03.2008 - 24 S 139/07
    Er muss den Reisenden über alle wesentlichen Veränderungen zwischen Buchung und Reiseantritt im Zielgebiet informieren (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21.06.2007, Az. 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06; Führich, Reiserecht, 5. Aufl., 2005, Rn. 140 m.w.N., 313 m.w.N.; Staudinger/Eckert, BGB, 2003, § 651a, Rn. 123 m.w.N.).

    Der Reisende darf nämlich darauf vertrauen, dass der Reiseveranstalter alles zur erfolgreichen Durchführung der Reise Erforderliche unternimmt und ihn demgemäß auch nachträglich auf jede nachteilige Veränderung seiner Reiseleistung, die die gebuchte Reise zu beeinträchtigen geeignet ist, rechtzeitig hinweist (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21.06.2007, Az. 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06; LG Düsseldorf, NJW-RR 1987, 176, 176).

    Bei der Verletzung von Informationspflichten handelt es sich um die Verletzung einer Hauptpflicht des Reiseveranstalters, welche verschuldensunabhängig Gewährleistungsansprüche begründet wie Minderung nach § 651d BGB, wenn die tatsächliche Reiseleistung von der versprochenen abweicht und Schadenersatz nach § 651f I BGB (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21.06.2007, Az. 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06; Führich, Reiserecht, 5. Aufl., 2005, Rn. 237 m.w.N., 313 m.w.N.; Staudinger/Eckert, BGB, 2003, § 651a, Rn. 123 m.w.N.).

  • LG Frankfurt/Main, 10.08.2007 - 24 S 263/06

    Reisepreisminderungsanspruch: Wirkungen einer nicht unmittelbaren Mängelrüge und

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 28.03.2008 - 24 S 139/07
    Nach der nunmehrigen ständigen Rechtsprechung der Kammer ist als geeigneter Maßstab für die Bemessung der Entschädigung nach § 651f II BGB auf den Reisepreis abzustellen, zu dem die Entschädigung in angemessenem Verhältnis zu stehen hat (vgl. z.B. RRa 2006, 264, 266; RRa 2008, 27, 28).
  • LG Düsseldorf, 07.11.1986 - 22 S 104/86
    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 28.03.2008 - 24 S 139/07
    Der Reisende darf nämlich darauf vertrauen, dass der Reiseveranstalter alles zur erfolgreichen Durchführung der Reise Erforderliche unternimmt und ihn demgemäß auch nachträglich auf jede nachteilige Veränderung seiner Reiseleistung, die die gebuchte Reise zu beeinträchtigen geeignet ist, rechtzeitig hinweist (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21.06.2007, Az. 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06; LG Düsseldorf, NJW-RR 1987, 176, 176).
  • LG Frankfurt/Main, 27.07.2006 - 24 S 359/03

    Reisemangel / Ersatz-Unterkunft / Rechtsmissbrauch / Rest-Erholungswert

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 28.03.2008 - 24 S 139/07
    Nach der nunmehrigen ständigen Rechtsprechung der Kammer ist als geeigneter Maßstab für die Bemessung der Entschädigung nach § 651f II BGB auf den Reisepreis abzustellen, zu dem die Entschädigung in angemessenem Verhältnis zu stehen hat (vgl. z.B. RRa 2006, 264, 266; RRa 2008, 27, 28).
  • AG Rostock, 29.11.2013 - 47 C 238/13

    Kreuzfahrtreise / Minderung / Schadensersatz / Entschädigung wegen vertanen

    Zwar hätte die Beklagte in diesem Fall sowohl aufgrund allgemeiner rechtlicher Vorschriften als auch aufgrund der in Ziffer 4.3 ihrer allgemeinen Reisebedingungen enthaltenen Regelungen eine Informationspflichtverletzung begangen (vgl. hierzu u.a. LG Frankfurt, Urt. v. 28.3.2008 - 2/24 S 139/07, ...).
  • LG Frankfurt/Main, 15.08.2011 - 24 S 185/10

    Urlaub auf der Baustelle: Geld zurück bei unfertigem Hotel

    aa) Die Kammer hat in verschiedenen Entscheidungen die Gewährung einer selbstständigen Minderung für die Verletzung von Informationspflichten durch den Reiseveranstalter für möglich und gerechtfertigt gehalten (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des LG Frankfurt a. M. vom 21.6.2007 - 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06, vom 28.3.2008 - 2-24 S 139/07, ... und vom 25.10.2010 - 2-24 S 35/10).

    Er muss den Reisenden über alle wesentlichen Veränderungen zwischen Buchung und Reiseantritt im Zielgebiet informieren (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des LG Frankfurt a.M. vom 21.6.2007 - 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06; vom 28.3.2008 - 2-24 S 139/07, ...; LG Dortmund, ...; Führich, Reiserecht [6. Aufl., 2010], Rn.140 m.w.N., 313 m.w.N.; Staudinger / Eckert, BGB [2003], § 651a, Rn. 123 m.w.N.).

    Der Reisende darf nämlich darauf vertrauen, dass der Reiseveranstalter alles zur erfolgreichen Durchführung der Reise Erforderliche unternimmt und ihn demgemäß auch nachträglich auf jede nachteilige Veränderung seiner Reiseleistung, die die gebuchte Reise zu beeinträchtigen geeignet ist, rechtzeitig hinweist (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des LG Frankfurt a.M. vom 21.6.2007 - 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06, vom 28.3.2008 - 2-24 S 139/07, ...; LG Düsseldorf, ...).

    Bei der Verletzung von Informationspflichten handelt es sich um die Verletzung einer Hauptpflicht des Reiseveranstalters, welche verschuldensunabhängig Gewährleistungsansprüche begründet wie Minderung nach § 651d BGB, wenn die tatsächliche Reiseleistung von der versprochenen abweicht und Schadensersatz nach § 651f Abs. 1 BGB (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des LG Frankfurt a.M. vom 21.6.2007 - 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06, vom 28.3.2008 - 2-24 S 139/07, ...; Führich, Reiserecht [6. Aufl., 2010], Rn. 141, 237 m.w.N.; Staudinger / Eckert, BGB [2003], § 651a, Rn. 123 m.w.N.).

  • LG Köln, 26.10.2009 - 23 O 435/08

    Unwirksame Abtretungsverbote, Reisemangel, Informationspflichtverletzung,

    Aufgrund des Reisevertrags schuldete die Beklagte nicht nur die Unterbringung im Hotel N Beach, sondern auch die in der für dieses Hotel in ihrem Reisekatalog aufgeführten weiteren Leistungsmerkmale, da der Inhalt des Reisevertrages durch die Katalogbeschreibung in Verbindung mit der Reisebestätigung bestimmt wird (ebenso LG Frankfurt a.M. Urt. v. 28.03.2008, Az. 2/24 S 139/07 in NJW-RR 2008, 1638.).

    Denn von der Rüge der Unterbringung in einer Ersatzunterkunft sind per se Z alle Unterschiede umfasst, die sich aus den Abweichungen im Zuschnitt und Leistungsangebot sowie in der Ausstattung zwischen gebuchtem Hotel und Ersatzhotel ergeben (ebenso LG Frankfurt a.M. Urt. v. 28.03.2008, Az. 2/24 S 139/07 in NJW-RR 2008, 1638, 1639.).

    Es stellt nach zustimmungswürdiger Rechtsprechung des LG Frankfurt a.M. (vgl. Urt. v. 28.03.2008, Az. 2/24 S 139/07 in NJW-RR 2008, 1638, 1639) ebenfalls einen zur Reisepreisminderung berechtigenden Mangel iSv. § 651 c Abs. 1 BGB dar, dass die Beklagte den Kläger vor seiner Abreise nicht über die Überbuchung des gebuchten Hotels, die Unterschiede zum Ersatzhotel und vor allem über die Unterbringung in einem statt in zwei Schlafräumen informiert hat.

  • AG München, 26.01.2011 - 171 C 25962/10

    Umzug im Urlaub...

    Zusätzlich ist darauf hinzuweisen, dass von der wohl noch überwiegenden Zahl der Gerichte die Auffassung vertreten wird, dass eine erhebliche Beeinträchtigung der Reise im Regelfall erst angenommen werden kann, wenn der Gesamtwert der Reise um mehr als 50 % gemindert ist (vgl. statt vieler OLG Köln, 16 U 82/07, LG Frankfurt, 2/24 S 139/07, beide veröffentlicht in Juris).
  • LG Frankfurt/Main, 25.10.2010 - 24 S 35/10

    Reisemangel / Hinweispflicht des Reiseveranstalters

    Er muss den Reisenden über alle wesentlichen Veränderungen zwischen Buchung und Reiseantritt im Zielgebiet informieren (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21.06.2007, Az. 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06; vom 28.03.2008, Az. 2-24 S 139/07, NJW-RR 2008, 1638, 1639/1640; LG Dortmund, RRa 2008, 114, 115; Führich, Reiserecht, 6. Aufl., 2010, Rn. 140 m. w. N., 313 m. w. N.; Staudinger/Eckert, BGB, 2003, § 651 a, Rn. 123 m. w. N.).

    Der Reisende darf nämlich darauf vertrauen, dass der Reiseveranstalter alles zur erfolgreichen Durchführung der Reise Erforderliche unternimmt und ihn demgemäß auch nachträglich auf jede nachteilige Veränderung seiner Reiseleistung, die die gebuchte Reise zu beeinträchtigen geeignet ist, rechtzeitig hinweist (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21.06.2007, Az. 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06, vom 28.03.2008, Az. 2-24 S 139/07, NJW-RR 2008, 1638, 1639/1640; LG Düsseldorf, NJW-RR 1987, 176, 176).

    Bei der Verletzung von Informationspflichten handelt es sich um die Verletzung einer Hauptpflicht des Reiseveranstalters, welche verschuldensunabhängig Gewährleistungsansprüche begründet wie Minderung nach § 651 d BGB, wenn die tatsächliche Reiseleistung von der versprochenen abweicht und Schadenersatz nach § 651 f I BGB (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21.06.2007, Az. 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06, vom 28.03.2008, Az. 2-24 S 139/07, NJW-RR 2008, 1638, 1639/1640; Führich, Reiserecht, 6. Aufl., 2010, Rn. 141, 237 m. w. N.; Staudinger/Eckert, BGB, 2003, § 651 a, Rn. 123 m. w. N.).

  • AG München, 21.02.2013 - 244 C 15777/12

    Ein Minimarkt ist kein Supermarkt

    Erst bei Ankunft wurde der Klägerin mitgeteilt, dass die gebuchte Unterkunft überbucht sei, so dass der Reisemangel der Informationspflichtverletzung vorliegt, für den eine Minderungsquote von 15%, damit hier i. H. v. 301, 20 EUR angemessen ist (LG Frankfurt, Urteil v. 28.03.2008, NJW-RR 2008, 1638).
  • LG Bonn, 23.08.2016 - 8 S 5/16

    Kreuzfahrt; Minderung des Reisepreises; Filmaufnahmen an Bord

    Hierzu zählt insbesondere die Information über wesentliche Veränderungen im Reiseablauf (LG Frankfurt/M NJW-RR 2008, 1638, 1639).
  • LG Frankfurt/Main, 17.01.2011 - 24 S 176/10

    Informationspflichten-Verletzung / Minderung des Reisepreises

    Die Kammer hat nämlich in verschiedenen Entscheidungen die Gewährung einer selbstständigen Minderung für die Verletzung von Informationspflichten durch den Reiseveranstalter für möglich und gerechtfertigt gehalten (vgl. (vgl. Urteile der 24. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Main vom 21.06.2007, Az. 2-24 S 236/06 u. 2-24 S 36/06, vom 28.03.2008, Az. 2-24 S 139/07, NJW-RR 2008, 1638, 1639/1640 = RRa 2008, 121 und vom 25.10.2010, Az. 2-24 S 35/10).
  • OLG Celle, 23.03.2009 - 11 U 45/09

    Reisepreisminderung wegen eines fehlenden Hinweises des Reiseveranstalters auf

    Das Landgericht Frankfurt a.M. (RRa 2008, 121) vertritt zwar die Auffassung, der fehlende Hinweis des Reiseveranstalters auf einen ihm bekannten Mangel vor Reiseantritt begründe seinerseits einen neuen, zur weiteren Minderung berechtigenden Mangel.
  • LG Bonn, 02.10.2017 - 1 O 122/17

    Anspruch auf Rückzahlung eines anteilig angezahlten Reisepreises und

    Hierzu zählt insbesondere die Information über wesentliche Veränderungen im Reiseablauf (LG Frankfurt/M NJW-RR 2008, 1638, 1639).
  • LG Duisburg, 01.07.2011 - 7 S 30/11

    Eine Minderung des Reisepreises um 50 % bei Unterbringung in einer erheblich zum

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