Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 15.01.2008

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   OLG Hamm, 20.02.2008 - 20 U 134/07   

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https://dejure.org/2008,1402
OLG Hamm, 20.02.2008 - 20 U 134/07 (https://dejure.org/2008,1402)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20.02.2008 - 20 U 134/07 (https://dejure.org/2008,1402)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20. Februar 2008 - 20 U 134/07 (https://dejure.org/2008,1402)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beweislast für das Vorliegen eines in der Fahrzeugteilversicherung versicherten Wildunfalls; Folgen eines non liquet bei der Beweisführung in Bezug auf das Vorliegen eines Wildunfalls; Ansprüche des Versicherungsnehmers auf Ersatz von Gutacherkosten und von ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fahrzeugvollversicherung - Wildunfall und Beweislast

  • Judicialis

    ZPO § 286; ; BGB § 286; ; BGB § 288 Abs. 1

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AKB § 12 Abs. 1 I d; AKB § 7
    Im Fall der Unaufklärbarkeit eines Unfalls als Zusammenstoß mit Haarwild kann der VN Zahlung aus der Fahrzeugvollversicherung verlangen

  • kfz-expert.de

    § 286 ZPO
    Beweis eines Unfalls mit Haarwild im Rahmen der Vollkaskoversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 286; BGB § 249
    Fahrzeugvollversicherung bzw. Fahrzeugteilversicherung: Beweislast ("non liquet") hinsichtlich eines Wildunfalls

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • IWW (Kurzinformation)

    Beweislast bei Wildunfall - Teil- oder Vollkasko-Versicherungsschutz bei nicht beweisbarem Wildunfall

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Haarwildunfall - im Zweifel zahlt die Versicherung!

  • Fahrlehrerverband Baden-Württemberg e.V. (Kurzmitteilung)

    Beweisregeln beim Wildunfall

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Im Zweifel für den Versicherungsnehmer (Haarwildunfall)

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Wildunfall und Vollkasko wer muss was beweisen?

  • fahrschule-online.de (Kurzinformation)

    Bei einem Wildunfall muss die Vollkasko ran

  • kompetenz-im-versicherungsrecht.eu (Leitsatz)

    Kfz-Teilkasko- und Vollkaskoversicherung: Beweislastverteilung bei einem behaupteten Wildunfall; Entschädigungsanspruch bei einem unaufklärbaren Sachverhalt

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Wildschaden / Wildunfall: unterschiedliche Beweislastverteilung für Teilkasko und Vollkasko

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Wildschaden / Wildunfall: unterschiedliche Beweislastverteilung für Teilkasko und Vollkasko!

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Kfz-Kaskoversicherung - Beweislastfragen bei bestrittenem Wildunfall und bestehender Vollkaskoversicherung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 900
  • MDR 2008, 912
  • NZV 2008, 579
  • VersR 2008, 1059
  • AnwBl 2008, 177
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 18.12.1991 - IV ZR 204/90

    Kausalität bei Wildschaden in der Fahrzeug-Teilversicherung

    Auszug aus OLG Hamm, 20.02.2008 - 20 U 134/07
    Der Umstand muss auch für den eingetretenen Schaden ursächlich sein (vgl. BGH, r+s 1992, 82; OLG Köln, r + s 2005, 457).
  • OLG Köln, 19.07.2005 - 9 U 15/00

    Entschädigungsanspruch wegen eines Zusammenstoßes mit Haarwild; Voraussetzungen

    Auszug aus OLG Hamm, 20.02.2008 - 20 U 134/07
    Der Umstand muss auch für den eingetretenen Schaden ursächlich sein (vgl. BGH, r+s 1992, 82; OLG Köln, r + s 2005, 457).
  • AG Brandenburg, 28.11.2017 - 34 C 146/16

    Imkerhaftung wenn Personen von Bienen gestochen werden

    Im Falle der Geltendmachung eines Entschädigungsanspruchs aufgrund eines Tieres (wie hier einer Biene) hat der Geschädigte somit nach § 286 ZPO zu beweisen, dass tatsächlich eine Biene des in Anspruch genommenen Imkers ihn gestochen hat (vgl. analog zur Beweislast bei der Kasko-Versicherung zur Frage, ob ein Unfall durch " Haar -Wild" oder etwas anderes verursacht wurde: OLG Rostock , Urteil vom 27.05.2016, Az.: 5 U 45/14, u.a. in: NZV 2017, Seite 91; OLG Saarbrücken , Urteil vom 26.01.2011, Az.: 5 U 356/10-57, u.a. in: r + s 2011, Seiten 380 f.; OLG Hamm , Urteil vom 20.02.2008, Az.: 20 U 134/07, u.a. in: NZV 2008, Seiten 579 f.; LG Berlin , Urteil vom 28.04.2009, Az.: 42 O 31/09, u.a. in: BeckRS 2011, Nr.: 09347 ).

    Ein Schaden ist im Sinne des BGB § 833 aber nur dann "durch" eine vom Beklagten als Imker gehaltene Biene verursacht, wenn dieser Schaden gerade durch eine seiner Honigbienen und nicht durch andere (Wild- oder Honig-) Biene verursacht wurde (vgl. hierzu auch: OLG München , Urteil vom 23.07.1999, Az.: 21 U 6185/98, u.a. in: MDR 2000, Seite 393; sowie analog: OLG Rostock , Urteil vom 27.05.2016, Az.: 5 U 45/14, u.a. in: NZV 2017, Seite 91; OLG Saarbrücken , Urteil vom 26.01.2011, Az.: 5 U 356/10-57, u.a. in: r + s 2011, Seiten 380 f.; OLG Hamm , Urteil vom 20.02.2008, Az.: 20 U 134/07, u.a. in: NZV 2008, Seiten 579 f.; LG Berlin , Urteil vom 28.04.2009, Az.: 42 O 31/09, u.a. in: BeckRS 2011, Nr.: 09347 ).

    Insbesondere kann das Gericht hier nicht positiv feststellen, dass sich der Kläger seine Verletzungen aufgrund eines Stichs einer vom Beklagten gehaltenen Honigbiene zugezogen hat ( OLG Brandenburg , Urteil vom 14.12.2011, Az.: 4 U 19/10, u.a. in: r + s 2012, Seiten 98 f.; OLG München , Urteil vom 23.07.1999, Az.: 21 U 6185/98, u.a. in: MDR 2000, Seite 393; sowie analog: OLG Rostock , Urteil vom 27.05.2016, Az.: 5 U 45/14, u.a. in: NZV 2017, Seite 91; OLG Saarbrücken , Urteil vom 26.01.2011, Az.: 5 U 356/10-57, u.a. in: r + s 2011, Seiten 380 f.; OLG Hamm , Urteil vom 20.02.2008, Az.: 20 U 134/07, u.a. in: NZV 2008, Seiten 579 f.; LG Berlin , Urteil vom 28.04.2009, Az.: 42 O 31/09, u.a. in: BeckRS 2011, Nr.: 09347 ), so dass der Kläger seine Ansprüche hier auch nicht auf eine Tierhalter-Gefährdungshaftung des Beklagten stützen kann, weil er nicht hat nachweisen können, dass überhaupt eine vom Beklagten als Imker gehaltene Biene bei dem Ereignis vom 08.04.2016 mit beteiligt war, die Schädigung des Klägers also in einem für die Haftung erforderlichen Rechtswidrigkeitszusammenhang mit der Tierhalterhaftung des Beklagten steht.

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OLG Düsseldorf, 15.01.2008 - I-20 U 134/07 (https://dejure.org/2008,19851)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.01.2008 - I-20 U 134/07 (https://dejure.org/2008,19851)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15. Januar 2008 - I-20 U 134/07 (https://dejure.org/2008,19851)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Unterlassung der Verwendung von Behauptungen im geschäftlichen Verkehr gegenüber einer Sparkasse; Erlass einer einstweiligen Verfügung zur Unterlassung einer wettbewerbswidrigen Äußerung; Übermittlung von Seriennummern für die Benutzung von Routern und zur ...

  • Judicialis

    UWG § 2 Abs. 1 Nr. 1; ; UWG § ... 3; ; UWG § 4 Nr. 1; ; UWG § 4 Nr. 7; ; UWG § 4 Nr. 8; ; UWG § 4 Nr. 10; ; UWG § 8 Abs. 1; ; UWG § 8 Abs. 2; ; ZPO § 172; ; ZPO § 189; ; ZPO § 890 Abs. 2; ; ZPO § 929 Abs. 2; ; ZPO § 936

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    Wettbewerbswidrige Behinderung eines Weiterveräußerers durch den Hersteller von Netzwerkkomponenten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 20.03.1996 - VIII ZB 7/96

    Anforderungen an die Prüfung der Bewilligung einer Fristverlängerung durch den

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2008 - 20 U 134/07
    Dies ist jedenfalls überwiegend wahrscheinlich, was für eine Glaubhaftmachung ausreicht (BGH, Beschl. v. 11. September 2003, IX ZB 37/03, www.jurisweb.de Rn.8 = BGHZ 156, 139 = NJW 2003, 3558; BGH, Beschl. v. 20. März 1996, VIII ZB 7/96, NJW 1996, 1682, 1682; Musielak-Huber, ZPO, 4. Aufl., § 294 Rn. 3; kritisch: Zöller-Greger, ZPO, 25. Aufl., § 294 Rn. 6; jew. m.w.N.).
  • BGH, 11.09.2003 - IX ZB 37/03

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung bei Versagung der Restschuldbefreiung;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2008 - 20 U 134/07
    Dies ist jedenfalls überwiegend wahrscheinlich, was für eine Glaubhaftmachung ausreicht (BGH, Beschl. v. 11. September 2003, IX ZB 37/03, www.jurisweb.de Rn.8 = BGHZ 156, 139 = NJW 2003, 3558; BGH, Beschl. v. 20. März 1996, VIII ZB 7/96, NJW 1996, 1682, 1682; Musielak-Huber, ZPO, 4. Aufl., § 294 Rn. 3; kritisch: Zöller-Greger, ZPO, 25. Aufl., § 294 Rn. 6; jew. m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 04.05.2023 - 16 U 263/22

    Vollziehung einer einstweiligen Verfügung durch Betreiben eines

    Dies führt, wird vom Antragsgegner - wie hier - anstelle eines Antrags auf Aufhebung der erlassenen einstweiligen Verfügung wegen veränderter Umstände gemäß § 927 Abs. 1 ZPO Berufung eingelegt, dazu, dass das angefochtene Urteil auf die Berufung hin abzuändern und der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zurückzuweisen ist (siehe OLG Düsseldorf, Urteil vom 15. Januar 2008 - I-20 U 134/07, juris, Rn. 45; OLG Hamm, Urteil vom 21. August 1979 - 4 U 179/79, juris, Rn. 16; Vollkommer, in: Zöller, ZPO, 34. Aufl., § 929 Rn. 23).

    Nach ganz herrschender, vom Senat geteilter Rechtsauffassung bedarf auch eine Urteilsverfügung der Vollziehung, weil der Antragsteller durch das Unterlassen der Vollziehung zum Ausdruck bringen kann, dass er von der erwirkten einstweiligen Verfügung keinen Gebrauch machen will (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 15. Januar 2008 - I-20 U 134/07, juris, Rn. 45; Thümmel, in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 5. Aufl., § 929 Rn. 15 und § 935 Rn. 18 m.w.N.).

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