Weitere Entscheidungen unten: OLG Düsseldorf, 29.06.2009 | KG, 19.04.2010

Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09   

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https://dejure.org/2009,1626
OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09 (https://dejure.org/2009,1626)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 12.06.2009 - 6 U 58/09 (https://dejure.org/2009,1626)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 12. Juni 2009 - 6 U 58/09 (https://dejure.org/2009,1626)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de

    Haftung des Notars: Schadensersatzpflicht bei fehlender Aufklärung über die Schenkungsteuer

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 19 Abs. 1 S. 1 BNotO; § 8 Abs. 1 ErbStDV; § 8 Abs. 4 ErbStDV
    Haftung des Notars wegen unterbliebenen Hinweises auf die Schenkungssteuerpflichtigkeit einer Grundstücksübertragung

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BNotO § 19; BeurkG § 17 Abs. 1; ErbStDV § 8 Abs. 1 und Abs. 4
    Amtshaftung bei Verletzung der Belehrungspflicht des Notars wegen möglichen Anfalls von Schenkungssteuer

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des Notars wegen unterbliebenen Hinweises auf die Schenkungssteuerpflichtigkeit einer Grundstücksübertragung

  • Judicialis

    BeurkG § 17 Abs. 1; ; BeurkG § 17 Abs. 1 S. 1; ; BNotO § 14 Abs. 1 S. 2; ; BNotO § 19 Abs. 1 S. 1; ; ErbStDV § 8; ; ErbStDV § 8 Abs. 1; ; ErbStDV § 8 Abs. 4; ; BGB § 286; ; BGB § 288

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Notars wegen unterbliebenen Hinweises auf die Schenkungssteuerpflichtigkeit einer Grundstücksübertragung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Notarrecht - Schenkung: Haftung für fehlenden Hinweis auf Schenkungssteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • Notare Bayern PDF, S. 67 (Leitsatz)

    BNotO §§ 14 Abs. 1 Satz 2, 19 Abs. 1 Satz 1; ErbStDV § 8; BeurkG § 17 Abs. 1
    Hinweispflicht auf Anfall von Schenkungsteuer

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Notar und die Schenkungsteuer

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Hinweispflicht des Notars auf Schenkungssteuer

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Schadensersatzpflicht bei fehlender Aufklärung über Schenkungssteuer

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Schenkungssteuer: Notar muss aufklären

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Kettenschenkungen: Steuern vermeiden - Haftungen vermeiden

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Notar muss über Schenkungssteuer aufklären - Bei Schenkungen und Zweckzuwendungen unter Lebenden ist auf mögliche Steuerpflichten hinzuweisen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 55
  • DNotZ 2010, 312
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 217/81

    Schadensersatz wegen falscher Beratung durch einen Notar - Umfang der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09
    Der Notar hat an sich nicht die Aufgabe eines Wirtschafts- und Steuerberaters (ständige Rechtsprechung des BGH in: VersR 1983, 181. VersR 2007, 1659. Entscheidung vom 21.11.1978, BeckRS 1978, 30376567. Huhn/von Schuckmann, BeurkG, 4. Aufl. 2003 § 17 Rz. 113).

    Als Schaden kommt bei der Verletzung einer notariellen Amtspflichtverletzung in Gestalt einer Hinweispflicht grundsätzlich auch das Entstehen einer Steuerpflicht in Betracht (BGH VersR 1983, 181).

  • OLG Schleswig, 06.05.2004 - 11 U 103/02

    Notarhaftung: Pflicht zur Belehrung über den Anfall von Schenkungsteuer bei

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09
    Die schuldhafte Verletzung der in § 8 Abs. 1 und Abs. 4 ErbStDV normierten Hinweispflicht ist grundsätzlich Amtspflichtverletzung gegenüber den Beteiligten gemäß § 19 Abs. 1 S. 1 BNotO (OLG Hamm, Urteil vom 14.10.2003, 28 U 82/03. Schleswig-Holsteinisches OLG, ZEV 2006, 221).
  • BGH, 10.12.1998 - IX ZR 358/97

    Haftung des Steuerberaters bei rechtsgestaltender Steuerberatung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09
    Dass sich die Klägerin bei pflichtgemäßer notarieller Beratung vor der Beurkundung des Vertrages an einen Steuerberater gewandt hätte, kann auf Grund der für ein beratungsgemäßes Verhalten sprechenden Vermutung (vgl. BGH NJW 2000, 2814. NJW-RR 1999, 641) festgestellt werden.
  • OLG Hamm, 14.10.2003 - 28 U 82/03

    Schadensersatz wegen Schlechterfüllung anwaltlicher Vertragspflichten; Verletzung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09
    Die schuldhafte Verletzung der in § 8 Abs. 1 und Abs. 4 ErbStDV normierten Hinweispflicht ist grundsätzlich Amtspflichtverletzung gegenüber den Beteiligten gemäß § 19 Abs. 1 S. 1 BNotO (OLG Hamm, Urteil vom 14.10.2003, 28 U 82/03. Schleswig-Holsteinisches OLG, ZEV 2006, 221).
  • BGH, 30.03.2000 - IX ZR 53/99

    Haftung des Steuerberaters

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09
    Dass sich die Klägerin bei pflichtgemäßer notarieller Beratung vor der Beurkundung des Vertrages an einen Steuerberater gewandt hätte, kann auf Grund der für ein beratungsgemäßes Verhalten sprechenden Vermutung (vgl. BGH NJW 2000, 2814. NJW-RR 1999, 641) festgestellt werden.
  • BGH, 21.11.1978 - VI ZR 227/77

    Notar - Hinweispflicht - Grunderwerbsteuer

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09
    Der Notar hat an sich nicht die Aufgabe eines Wirtschafts- und Steuerberaters (ständige Rechtsprechung des BGH in: VersR 1983, 181. VersR 2007, 1659. Entscheidung vom 21.11.1978, BeckRS 1978, 30376567. Huhn/von Schuckmann, BeurkG, 4. Aufl. 2003 § 17 Rz. 113).
  • BGH, 20.09.2007 - III ZR 33/07

    Belehrungspflichten des beurkundenden Notars hinsichtlich des Entstehens einer

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09
    Der Notar hat an sich nicht die Aufgabe eines Wirtschafts- und Steuerberaters (ständige Rechtsprechung des BGH in: VersR 1983, 181. VersR 2007, 1659. Entscheidung vom 21.11.1978, BeckRS 1978, 30376567. Huhn/von Schuckmann, BeurkG, 4. Aufl. 2003 § 17 Rz. 113).
  • BGH, 12.02.1965 - Ib ZR 62/63

    Zurechnung der Kenntnis eines Dritten bei der Vermögensübernahme

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09
    Die Kenntnis von Verhandlungsgehilfen, die den Vertragsschluss vorbereitet haben, ist nicht zuzurechnen (BGH NJW 1965, 1174. Palandt-Heinrichs, BGB, 67. Aufl., 2008, § 166, Rz. 7).
  • BGH, 29.03.2000 - VIII ZR 81/99

    Kenntnisstand bei Auslegung eines beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäfts

    Auszug aus OLG Oldenburg, 12.06.2009 - 6 U 58/09
    Bei notariell beurkundeten Verträgen ist allein die Kenntnis und das Verständnis der Vertragsparteien bzw. der für sie handelnden Vertreter entscheidend (BGH NJW 2000, 2272).
  • OLG Hamm, 27.07.2012 - 11 U 74/11

    Pflicht des Notars zur Aufklärung und Belehrung über das Entstehen von

    Denn weder aus der in § 17 Abs. 1 BeurkG normierten Belehrungspflicht noch aus der allgemeine Betreuungspflicht gemäß § 14 Abs. 1 Satz 2 BNotO ergibt sich nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, eine allgemeine Amtspflicht des Notars, auch über etwaige steuerliche Folgen des Geschäftes im Einzelnen zu belehren (BGH, VersR 1983, 181; BGH, VersR 2007, 1659; im Anschluss: OLG Oldenburg, Urteil vom 12.06.2009, 6 U 58/09, zitiert nach juris Rn. 19; OLG Schleswig, Urteil vom 06.05.2004, 11 U 103/02, zitiert nach juris Rn. 24 m.w.N.), da dem Notar an sich weder die Aufgaben eines Steuer- oder Wirtschaftsberaters zukommen und sich etwaige steuerliche Folgen bereits als gesetzliche Folgen unabhängig von dem konkreten Inhalt des Vertrages ergeben (BGH, NJW-RR 1992, 1178, 1180; vgl. dazu auch die Nachweise bei Ganter, in: Ganter/Hertel/ Wöstmann, Handbuch der Notarhaftung, 2. Aufl., Rn. 1107 Fn. 728).

    § 8 ErbStDV stellt nach gefestigter Rechtsprechung, der der Senat folgt und der sich auch die Literatur überwiegend angeschlossen hat, zu den vorgenannten allgemeinen Grundsätzen eine Ausnahmeregelung dar, die eine Hinweispflicht ausdrücklich begründet (so bereits: BGH, Urteil vom 21.11.1978, VI ZR 227/77, zitiert nach juris Rn. 25; ebenso: BGH, Urteil vom 05.02.1989, IX ZR 83/84, zitiert nach juris Rn. 7 - jeweils zum früheren, mit § 8 ErbStDV inhaltlich identischen § 13 ErbStDV; ebenso: OLG Oldenburg, Urteil vom 12.06.2009, 6 U 58/09, zitiert nach juris Rn. 19 m.w.N.; OLG Schleswig, Urteil vom 06.05.2004, 11 U 103/02, zitiert nach juris Rn. 25 mit Verweis auf: OLG Schleswig, Urteil vom 31.10.2002, 11 U 70/01, S. 3; LG Aachen, VersR 1989, 50; Ganter, a.a.O., Rn. 1191; Armbrüster, in: Armbrüster/Preuss/Renner, BeurkG, 5. Aufl., § 17 Rn. 113; Frenz, in: Eylmann/Vaasen, BeurkG, 3. Aufl., § 17 Rn. 19 - jeweils zum früheren § 13 ErbStDV; Eggenstein, in: Zimmermann/Zimmermann, Die Amtshaftung des Notars, 3. Aufl., Rn. 555 m.w.N. - zu § 8 ErbStDV; vgl. auch: Meincke, ErbStG, 15. Aufl., § 36 Rn. 1).

    Unterlässt er diesen Hinweis, stellt dies eine Amtspflichtverletzung im Sinne des § 19 Abs. 1 BNotO dar (OLG Hamm, Urteil vom 14.10.2003, 28 U 82/03, zitiert nach juris Rn. 50; OLG Schleswig, Urteil vom 06.05.2004, 11 U 103/02, zitiert nach juris Rn. 24, 25; OLG Oldenburg, Urteil vom 12.06.2009, 6 U 58/09, zitiert nach juris Rn. 24).

    Zudem liefe der Regelungsgehalt der Vorschrift leer, wenn eine Verletzung der darin normierten notariellen Pflichten ohne Sanktion bliebe (so auch: OLG Oldenburg, Urteil vom 12.06.2009, 6 U 58/09, zitiert nach juris Rn. 24).

  • LG Halle, 18.10.2016 - 4 O 346/15

    Notarhaftung: Nichtbelehrung über die mögliche Schenkungssteuerpflicht bei

    Soweit das Oberlandesgericht Oldenburg einmal einen Schaden des Beschenkten durch die Schenkungssteuer angenommen hat, beruhte dies auch nicht darauf, dass die Höhe der Schenkungssteuern den Vorteil überstiegen hätten, sondern darauf, dass bei einem entsprechenden Hinweis statt der direkten Schenkung eine sogenannte Kettenschenkung möglich gewesen wäre, welche die Schenkungssteuer ganz vermieden hätte (Urteil vom 12. Juni 2009, 6 U 58/09, Rn. 25).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 29.06.2009 - I-20 U 247/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,2740
OLG Düsseldorf, 29.06.2009 - I-20 U 247/08 (https://dejure.org/2009,2740)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 29.06.2009 - I-20 U 247/08 (https://dejure.org/2009,2740)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 29. Juni 2009 - I-20 U 247/08 (https://dejure.org/2009,2740)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • Telemedicus

    Erschöpfung bei vorinstallierter Software

  • JurPC

    Zur Erschöpfung des Verbreitungsrechts eines Computerprogrammes

  • Wolters Kluwer

    Erschöpfung des Urheberrechts an einer Anwaltssoftware

  • czarnetzki.eu PDF

    Weiterveräußerung gebrauchter Software - Sicherungskopie (Gebrauchtsoftware II)

  • kanzlei.biz

    Zur Weiterverbreitung "gebrauchter" Software

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)
  • Judicialis

    UrhG § 2 Nr. 1; ; UrhG § 2 Abs. 2; ; UrhG § 17 Abs. 2; ; UrhG § 69c Nr. 3 Satz 1; ; UrhG § 69c Nr. 3 Satz 2; ; UrhG § 69d Abs. 2; ; UrhG § 97 Abs. 1 Satz 1

  • rewis.io
  • boesel-kollegen.de (Kurzinformation und Volltext)

    Erschöpfung bei vorinstallierter Software

  • kanzlei.biz

    Zur Weiterverbreitung "gebrauchter" Software

  • wkblog.de (Kurzinformation und Volltext)

    Erschöpfung bei vorinstallierter Software

  • rechtsportal.de

    Erschöpfung des Urheberrechts an einer Anwaltssoftware

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    § 69 c UrhG
    Gebrauchte Software darf nur auf Festplatte weiterveräußert werden

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Unzulässiger Verkauf "gebrauchter" Software

  • ipweblog.de (Kurzinformation)
  • content-master.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Neue Rechtsprechung zu Gebrauchtsoftware

  • anwalt24.de (Kurzinformation und Leitsatz)

    Verkauf gebrauchter Software

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Verkauf gebrauchter Software als Verstoß gegen das Urheberrecht?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Erschöpfung von Computersoftware

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2010, 4
  • MMR 2009, 629
  • K&R 2009, 593
  • ZUM 2010, 60
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.05.2000 - I ZR 256/97

    Parfumflakon; Vorrang der Verkehrsfähigkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2009 - 20 U 247/08
    Die gesetzliche Regelung der Erschöpfung ist nämlich vielmehr Ausdruck des allgemeinen Grundsatzes, dass das Urheberrecht ebenso wie andere Schutzrechte gegenüber dem Interesse an der Verkehrsfähigkeit der mit Zustimmung des Berechtigten in Verkehr gesetzten Waren zurücktreten muss (BGHZ 144, 232 = GRUR 2001, 51 - Parfumflakon; BGH GRUR 1986, 736 - Schallplattenvermietung - zu § 17 Abs. 2 UrhG).

    Ein abweichendes Ergebnis lässt sich entgegen der Auffassung des Landgerichts auch nicht aus der Entscheidung "Parfumflakon" des Bundesgerichtshofs (GRUR 2001, 51, 53) herleiten.

  • OLG München, 03.07.2008 - 6 U 2759/07

    Urheberrechtsschutz: Zustimmungserfordernis bei Gebrauchtsoftwarehandel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2009 - 20 U 247/08
    Der Senat schließt sich der bislang in der obergerichtlichen - soweit ersichtlich allein - vertretenen Rechtsprechung an, die eine Erschöpfung an unkörperlich erstverbreiteten Computerprogrammen verneint (OLG München, OLGR München 2008, 722 = ZUM 2009, 70 = MMR 2008, 601, wiedergegeben in Anlage ASt 9; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 12. Mai 2009 - 11 W 15/09, zugänglich über juris).
  • BGH, 06.03.1986 - I ZR 208/83

    Erschöpfung des Verbreitungsrechts an Tonträgern

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2009 - 20 U 247/08
    Die gesetzliche Regelung der Erschöpfung ist nämlich vielmehr Ausdruck des allgemeinen Grundsatzes, dass das Urheberrecht ebenso wie andere Schutzrechte gegenüber dem Interesse an der Verkehrsfähigkeit der mit Zustimmung des Berechtigten in Verkehr gesetzten Waren zurücktreten muss (BGHZ 144, 232 = GRUR 2001, 51 - Parfumflakon; BGH GRUR 1986, 736 - Schallplattenvermietung - zu § 17 Abs. 2 UrhG).
  • OLG Frankfurt, 12.05.2009 - 11 W 15/09

    Erschöpfung des Verbreitungsrechts bei Lizenzverkauf

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2009 - 20 U 247/08
    Der Senat schließt sich der bislang in der obergerichtlichen - soweit ersichtlich allein - vertretenen Rechtsprechung an, die eine Erschöpfung an unkörperlich erstverbreiteten Computerprogrammen verneint (OLG München, OLGR München 2008, 722 = ZUM 2009, 70 = MMR 2008, 601, wiedergegeben in Anlage ASt 9; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 12. Mai 2009 - 11 W 15/09, zugänglich über juris).
  • LG Düsseldorf, 26.11.2008 - 12 O 431/08

    Der Weitervertrieb von vorinstallierter Software von einem Distributor an den

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 29.06.2009 - 20 U 247/08
    Das Landgericht hat mit dem angefochtenen Urteil, veröffentlicht in CR 2009, 221 und MMR 2009, 216 (Leitsatz), den Verfügungsantrag zurückgewiesen und Erschöpfung der Urheberrechte der Antragstellerin gemäß § 69c Nr. 3 Satz 2 UrhG angenommen.
  • OLG Hamm, 15.05.2014 - 22 U 60/13

    Keine Erschöpfung an digitalen Kopien von E-Books und Hörbüchern

    Auch für eine Analogie insoweit sei kein Raum (OLG Düsseldorf MMR 2009, 629; OLG Frankfurt MMR 2009, 544, 545; zust. hierzu BGH a.a.O. [Tz. 32] - UsedSoft m. ausführl. Darstellung des Streitstandes; Bräutigam MMR 2009, 545; vgl. auch OLG München MMR 2008, 601 [Vorinstanz des BGH-Verfahrens]; Marly/Hoeren in Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke a.a.O. 67; Loewenheim in Schricker/Loewenheim a.a.O. § 17, 5 und 63; Spindler ebenda § 69 c, 26; so wohl auch Scholz GRUR 2011, 421, 422).".
  • BGH, 03.02.2011 - I ZR 129/08

    UsedSoft

    Nach der Gegenauffassung, die der Senat teilt, kommt bei einer solchen Fallgestaltung eine entsprechende Anwendung von Art. 5 Abs. 1 und Art. 4 Abs. 2 Halbsatz 1 der Richtlinie 2009/24/EG nicht in Betracht (vgl. OLG Frankfurt am Main, MMR 2009, 544; OLG Düsseldorf, MMR 2009, 629; Haberstumpf in Büscher/Dittmer/Schiwy aaO § 69d UrhG Rn. 8; Kotthoff in Dreyer/Kotthoff/Meckel aaO § 69c UrhG Rn. 28; Spindler, CR 2008, 69, 75 ff.; Hoeren, GRUR 2010, 665, 672).
  • LG Bielefeld, 05.03.2013 - 4 O 191/11

    Weiterveräußerung von Multimedia-Downloads kann durch AGB untersagt werden

    Die Obergerichte lehnen für § 69 c Nr. 3 Satz 2 UrhG die Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes auf das Vervielfältigungsrecht und auf unkörperliche Verbreitungsformen ab (OLG München, MMR 2008, 601 ff.; OLG Frankfurt, MMR 2009, 544 ff.; OLG Düsseldorf, MMR 2009, 629 ff.).

    Auch für eine analoge Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes bleibt kein Raum (OLG Stuttgart, GRUR-RR 2012, 244; OLG Düsseldorf, MMR 2009, 629; OLG Frankfurt a.M., MMR 2009, 544 (545); zust. hierzu BGH, GRUR 2011, 418, Rn. 32 - UsedSoft, m. ausführliche Darstellung des Streitstandes; vgl. auch OLG München, MMR 2008, 601 ((Vorinstanz des BGH-Verfahrens)).

  • OLG Stuttgart, 03.11.2011 - 2 U 49/11

    Zum Weiterverkauf von Download-Hörbüchern

    Auch für eine Analogie insoweit sei kein Raum (OLG Düsseldorf MMR 2009, 629; OLG Frankfurt MMR 2009, 544, 545; zust. hierzu BGH a.a.O. [Tz. 32] - UsedSoft m. ausführl. Darstellung des Streitstandes; Bräutigam MMR 2009, 545; vgl. auch OLG München MMR 2008, 601 [Vorinstanz des BGH-Verfahrens]; Marly/Hoeren in Vertragsrecht und AGB-Klauselwerke a.a.O. 67; Loewenheim in Schricker/Loewenheim a.a.O. § 17, 5 und 63; Spindler ebenda § 69 c, 26; so wohl auch Scholz GRUR 2011, 421, 422).
  • OLG Köln, 24.06.2016 - 6 U 173/15

    Schadensersatz wegen unberechtigter Abnehmer-Schutzrechtsverwarnung

    Die von den Beklagten angeführten Instanzgerichte hatten zwar bis zur o.a. Entscheidung des EuGH eine Erschöpfung bei einem erlaubten Download verneint, diese Frage jedoch keineswegs als unstreitig erachtet (s. OLG München, MMR 2008, 601, durch Bezugnahme in Juris-Tz. 48 ff. auf die erstinstanzliche Entscheidung, LG München, MMR 2007, 328, Juris-Tz. 66 mit Angaben zum Meinungsstand; OLG Frankfurt CR 2009, 423, Juris-Tz. 19 ff. unter Hinweis auf die in Rechtsprechung und Schrifttum unterschiedlich vertretenen Auffassungen und die sich mehrenden Stimmen im Schrifttum, die eine Anwendung des § 69c UrhG befürworten; OLG Düsseldorf, GRUR-RR 2010, 4, Juris-Tz. 9 mit Angaben zur Gegenansichten; OLG Hamburg BeckRS 2010, 18231, Gründe Ziff. II. 4.a mit Angaben zur Gegenansicht).
  • OLG Frankfurt, 06.01.2010 - 11 U 50/09

    Entscheidung des Berufungsgerichts, Verfahrensaussetzung bis zur Entscheidung des

    Zwischenzeitlich hat auch das OLG Düsseldorf an diesem herkömmlichen Verständnis des Erschöpfungsgrundsatzes festgehalten (Urteil vom 29.06.2009, I -20 U 247/08 zit. nach juris).
  • LG Stuttgart, 14.04.2011 - 17 O 513/10

    Weiterverkaufsverbot von Online-Hörbüchern rechtmäßig

    Die Obergerichte lehnen für § 69 c Nr. 3 S. 2 UrhG die Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes auf das Vervielfältigungsrecht und auf unkörperliche Verbreitungsformen ab (OLG München, [K&R 2008, 538 ff. =] MMR 2008, 601 ff.; OLG Frankfurt a. M., MMR 2009, 544 ff.; OLG Düsseldorf, MMR 2009, 629 ff.).
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Rechtsprechung
   KG, 19.04.2010 - 20 U 247/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,25851
KG, 19.04.2010 - 20 U 247/08 (https://dejure.org/2010,25851)
KG, Entscheidung vom 19.04.2010 - 20 U 247/08 (https://dejure.org/2010,25851)
KG, Entscheidung vom 19. April 2010 - 20 U 247/08 (https://dejure.org/2010,25851)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 242 BGB, § 535 BGB, § 556 BGB
    Gewerbemietvertrag: Pflicht des Vermieters zur Überprüfung des Wärmeversorgungsvertrages im Hinblick auf dessen Wirtschaftlichkeit

  • Wolters Kluwer

    Pflichten des Vermieters hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Versorgung mit Fernwärme

  • Berliner Mieterverein (Volltext/Auszüge/Kurzinformation)

    Wirtschaftlichkeitsgebot

  • rechtsportal.de

    BGB § 535 Abs. 1; BGB § 556
    Pflichten des Vermieters hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Versorgungmit Fernwärme

  • ibr-online

    Fernwärme: Keine Verpflichtung des Vermieters zur Preisverringerung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.04.2003 - XI ZR 193/02

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung

    Auszug aus KG, 19.04.2010 - 20 U 247/08
    Das ist dann der Fall, wenn "eine klärungsbedürftige Frage zu entscheiden ist, deren Auftreten in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen zu erwarten ist und deshalb das abstrakte Interesse der Allgemeinheit an einheitlicher Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt" (statt Vieler: BGH NJW 2003, 2319; Zöller-Heßler, ZPO, 28. Auflage, § 543 Rdnr. 11).
  • LG Berlin, 17.10.2008 - 32 O 102/08
    Auszug aus KG, 19.04.2010 - 20 U 247/08
    Die Berufung der Beklagten gegen das am 17. Oktober 2008 verkündete Urteil des Landgerichts Berlin - 32 O 102/08 - wird auf ihre Kosten zurückgewiesen.
  • OLG Rostock, 12.06.2003 - 3 U 96/03

    Prüfung der Erfolgsaussicht der Berufung

    Auszug aus KG, 19.04.2010 - 20 U 247/08
    Bei der Streitwertfestsetzung war der Wert der Widerklage nicht zu berücksichtigen, da der Senat hierüber nicht entscheidet (OLG Rostock, Beschluss vom 12. Juni 2003 - 3 U 96/03).
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