Rechtsprechung
OLG München, 19.01.2011 - 20 U 4661/10 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- openjur.de
Haftung bei Skiunfall: Kollision von Teilnehmern an einem Skikurs; Schmerzensgeld bei Clavikulafraktur
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Haftung bei einem Skiunfall
- RA Kotz (Volltext/Leitsatz)
Skiunfall - Haftung bei Skikurs
- rabüro.de
Zur Haftungsverteilung bei Skiunfall
- beck.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 823 Abs. 1
Haftung bei einem Skiunfall - rechtsportal.de
BGB § 823 Abs. 1
Haftung bei einem Skiunfall - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (4)
- onlineurteile.de (Kurzmitteilung)
"Auffahrunfall" im Skikurs - Wer von hinten kommt, muss so fahren, dass er vorausfahrende Sportler nicht gefährdet
- tacke-krafft.de (Kurzinformation)
Auch Teilnehmer eines Skikurses haben die üblichen Rücksichtspflichten einzuhalten
- haerlein.de (Kurzinformation)
Für Skifahrer und Snowboarder - Zur Erinnerung die FIS-Regeln
- rechtstipps.de (Kurzinformation)
Freizeit: Zur Haftung bei einem Unfall im Skikurs
Verfahrensgang
- LG München I, 05.08.2010 - 6 O 3183/10
- LG München I, 02.09.2010 - 6 O 3183/10
- OLG München, 19.01.2011 - 20 U 4661/10
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (7)
- OLG Saarbrücken, 04.01.1985 - 3 U 128/83
Auszug aus OLG München, 19.01.2011 - 20 U 4661/10
Hierbei wurden als Vergleichsfälle insbesondere die Urteile des OLG Saarbrücken vom 04.01.1985, 3 U 128/83, und vom 08.10.1993, 3 U 123/92, des OLG Celle vom 14.05.1986, r+s 1986, 207, und des OLG Hamm vom 08.06.2000, 27 U 29/00, herangezogen. - OLG Saarbrücken, 08.10.1993 - 3 U 123/92
Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines …
Auszug aus OLG München, 19.01.2011 - 20 U 4661/10
Hierbei wurden als Vergleichsfälle insbesondere die Urteile des OLG Saarbrücken vom 04.01.1985, 3 U 128/83, und vom 08.10.1993, 3 U 123/92, des OLG Celle vom 14.05.1986, r+s 1986, 207, und des OLG Hamm vom 08.06.2000, 27 U 29/00, herangezogen. - OLG Celle, 14.05.1986 - 3 U 284/85
Auszug aus OLG München, 19.01.2011 - 20 U 4661/10
Hierbei wurden als Vergleichsfälle insbesondere die Urteile des OLG Saarbrücken vom 04.01.1985, 3 U 128/83, und vom 08.10.1993, 3 U 123/92, des OLG Celle vom 14.05.1986, r+s 1986, 207, und des OLG Hamm vom 08.06.2000, 27 U 29/00, herangezogen.
- OLG Brandenburg, 16.04.2008 - 7 U 200/07
Haftung bei Skiunfall: Verletzung prozessualer Wahrheitspflicht durch …
Auszug aus OLG München, 19.01.2011 - 20 U 4661/10
Ihn trifft nach der FIS-Regel Nr. 2 grundsätzlich nur die Pflicht zur Beachtung der in seinem Gesichtsfeld liegenden Vorgänge (vgl. OLG Brandenburg vom 16.04.2008, 7 U 200/07 m.w.nw.). - OLG Hamm, 27.09.1993 - 13 U 71/93
Haftung bei Kollision zweier Skifahrer
Auszug aus OLG München, 19.01.2011 - 20 U 4661/10
12 Auch wer an einem Skikurs teilnimmt, muss die üblichen Rücksichtspflichten einhalten und ist notfalls verpflichtet, wenn er seine Fahrt nicht mehr beherrscht, durch einen Notsturz den Zusammenstoß zu vermeiden (OLG Hamm vom 27.09.1993, 13 U 71/93). - OLG Hamm, 17.05.2001 - 27 U 209/00
Skiunfall - Deutscher verletzt Deutschen in Italien - Sorgfaltspflichten - …
Auszug aus OLG München, 19.01.2011 - 20 U 4661/10
Wer sich unter - auch äußerst geringfügiger - Ausnützung von Hangneigung und Schwerkraft bewegt, der fährt und unterliegt nicht mehr der FIS-Regel 5, sondern genießt gegenüber von hinten oder oben kommenden Skifahrern wieder den uneingeschränkten Vorrang gemäß FIS-Regel 3 (vgl. OLG Hamm NJW-RR 2001, 1537). - OLG Hamm, 08.06.2000 - 27 U 29/00
Haftungsverteilung bei Kollision eines Radfahrers mit einem PKW bei Überquerung …
Auszug aus OLG München, 19.01.2011 - 20 U 4661/10
Hierbei wurden als Vergleichsfälle insbesondere die Urteile des OLG Saarbrücken vom 04.01.1985, 3 U 128/83, und vom 08.10.1993, 3 U 123/92, des OLG Celle vom 14.05.1986, r+s 1986, 207, und des OLG Hamm vom 08.06.2000, 27 U 29/00, herangezogen.
- LG Deggendorf, 12.11.2014 - 22 O 298/14
Pflichtverletzung, Skilehrer, Ungeeigneter Hang, ungeeigneter Hang, Skiunfall, …
Die Höhe des Schmerzensgeldes richtet sich nach Maß und Dauer der Lebensbeeinträchtigung, die Größe, Heftigkeit und die Dauer der Schmerzen und Leiden sowie auch dem Grad des Verschuldens und die Gesamtumstände des Falles (vergl. OLG München, 20 U 4661/10, Urteil vom 19.1.2011).