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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 06.07.2010 - I-20 U 8/10   

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https://dejure.org/2010,2787
OLG Düsseldorf, 06.07.2010 - I-20 U 8/10 (https://dejure.org/2010,2787)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.07.2010 - I-20 U 8/10 (https://dejure.org/2010,2787)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06. Juli 2010 - I-20 U 8/10 (https://dejure.org/2010,2787)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    §§ 19a; 97 Abs. 1 Satz 1 UrhG
    Rapidshare haftet auch dann NICHT für etwaige Urheberrechtsverstöße von Kunden nach Linkfreigabe an Dritte, wenn rechtswidrig verlinkter Titel nicht aus rein beschreibenden Wörtern besteht

  • internet-law.de (Kurzinformation)

    Keine Haftung von RapidShare

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    RapidShare haftet als Störer für Urheberrechtsverletzungen Dritter erst ab Kenntnis

  • ipweblog.de (Kurzinformation)

    Zu Störerhaftung und Prüfungspflichten eines Filehosting-Dienstes

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Keine Störerhaftung von RapidShare für urheberrechtswidriges Verhalten Dritter

  • mi-kanzlei.de (Kurzinformation)

    Rapidshare reloaded - Filehoster bleibt aus der Schusslinie

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Rapidshare haftet doch nicht

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Haftung einer Tauschbörse wegen einer Urheberrechtsverletzung

Besprechungen u.ä.

  • Telemedicus (Entscheidungsbesprechung)

    OLG Düsseldorf entscheidet erneut über Rapidshare

Sonstiges

  • spiegel.de (Pressebericht mit Bezug zur Entscheidung, 17.09.2010)

    Filehoster und das Recht: (Keine) Ausweitung der Grauzone?

Papierfundstellen

  • MMR 2010, 702
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Köln, 21.09.2007 - 6 U 86/07

    Eingeschränkte Prüfungspflichten von Rapidshare.com

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2010 - 20 U 8/10
    "Wie schon das Oberlandesgericht Köln (Urteil vom 21.09.2007 - 6U 86/07, GRUR-RR 2008, 35 = MMR 2007, 786) zur Antragstellerin herausgearbeitet hat, ist die Antragsgegnerin nicht als Täterin oder Teilnehmerin der in Rede stehenden Urheberrechtsverletzungen anzusehen (anders Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 2.Juli 2008 - 5U 73/07, NJOZ 2008, 4927 = GRUR-RR 2009, 95; Urteil vom 30.09.2009 - 5 U 111/08, MMR 2010, 51).

    Wie das Oberlandesgericht Köln (Urteil vom 21.09.2007 - 6 U 86/07) zu Recht feststellt, sind legale Nutzungsmöglichkeiten des Dienstes, für die ein beträchtliches technisches und wirtschaftliches Bedürfnis besteht, in großer Zahl vorhanden und üblich (anderer Ansicht ohne nähere Begründung Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 2.Juli 2008 - 5U 73/07, NJOZ 2008, 4927 = GRUR-RR 2009, 95; Urteil vom 30.09.2009 - 5 U 111/08, MMR 2010, 51 = WRP 2010, 155 mit der Redeweise von dem "von der Rechtsordnung nicht gebilligtem Geschäftsmodell", da ihm die Gefahr innewohne, für eine (massenhafte) Begehung von Urheberrechtsverletzungen genutzt zu werden).

    In der Literatur wird daher nahezu einhellig betont, daß die Dienste der Antragsgegnerin in weiten Teilen legal sind und es sich insofern um ein von der Rechtsordnung durchaus gebilligtes Geschäftsmodell handelt (so etwa Rössel, ITRB 2008, 6, 7; Raitz von Frentz/Masch, ZUM 2007, 930, 931; Klinger, jurisPR-ITR 3/2008 Anm. 4; Breyer, MMR 2009, 14) Denn hierbei kommt der Schutz eines für sich betrachtet neutralen Angebots zum Tragen.

    Das Oberlandesgericht Köln stellte aber bereits fest (Urteil vom 21.09.2007 - MMR 2007, 786), dass die regelmäßige Kontrolle einer dreistelligen Zahl von Link-Resourcen im Internet die einem Dienstanbieter zumutbaren Überprüfungsmöglichkeiten übersteigt.

  • OLG Hamburg, 02.07.2008 - 5 U 73/07

    Verantwortlichkeit von Rapidshare für Rechtsverletzungen Dritter

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2010 - 20 U 8/10
    "Wie schon das Oberlandesgericht Köln (Urteil vom 21.09.2007 - 6U 86/07, GRUR-RR 2008, 35 = MMR 2007, 786) zur Antragstellerin herausgearbeitet hat, ist die Antragsgegnerin nicht als Täterin oder Teilnehmerin der in Rede stehenden Urheberrechtsverletzungen anzusehen (anders Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 2.Juli 2008 - 5U 73/07, NJOZ 2008, 4927 = GRUR-RR 2009, 95; Urteil vom 30.09.2009 - 5 U 111/08, MMR 2010, 51).

    Wie das Oberlandesgericht Köln (Urteil vom 21.09.2007 - 6 U 86/07) zu Recht feststellt, sind legale Nutzungsmöglichkeiten des Dienstes, für die ein beträchtliches technisches und wirtschaftliches Bedürfnis besteht, in großer Zahl vorhanden und üblich (anderer Ansicht ohne nähere Begründung Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 2.Juli 2008 - 5U 73/07, NJOZ 2008, 4927 = GRUR-RR 2009, 95; Urteil vom 30.09.2009 - 5 U 111/08, MMR 2010, 51 = WRP 2010, 155 mit der Redeweise von dem "von der Rechtsordnung nicht gebilligtem Geschäftsmodell", da ihm die Gefahr innewohne, für eine (massenhafte) Begehung von Urheberrechtsverletzungen genutzt zu werden).

    "Gerade geschütztes Material wird ferner oft unter "falschem" Namen eingestellt, um die Wortfilter zu umgehen (so ausführlich Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 2.Juli 2008 - 5U 73/07, NJOZ 2008, 4927 = GRUR-RR 2009, 95; Urteil vom 30.09.2009 - 5 U 111/08, MMR 2010, 51 = WRP 2010, 155).

  • OLG Hamburg, 30.09.2009 - 5 U 111/08

    Uneingeschränkte Störerhaftung von Rapidshare

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2010 - 20 U 8/10
    "Wie schon das Oberlandesgericht Köln (Urteil vom 21.09.2007 - 6U 86/07, GRUR-RR 2008, 35 = MMR 2007, 786) zur Antragstellerin herausgearbeitet hat, ist die Antragsgegnerin nicht als Täterin oder Teilnehmerin der in Rede stehenden Urheberrechtsverletzungen anzusehen (anders Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 2.Juli 2008 - 5U 73/07, NJOZ 2008, 4927 = GRUR-RR 2009, 95; Urteil vom 30.09.2009 - 5 U 111/08, MMR 2010, 51).

    Wie das Oberlandesgericht Köln (Urteil vom 21.09.2007 - 6 U 86/07) zu Recht feststellt, sind legale Nutzungsmöglichkeiten des Dienstes, für die ein beträchtliches technisches und wirtschaftliches Bedürfnis besteht, in großer Zahl vorhanden und üblich (anderer Ansicht ohne nähere Begründung Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 2.Juli 2008 - 5U 73/07, NJOZ 2008, 4927 = GRUR-RR 2009, 95; Urteil vom 30.09.2009 - 5 U 111/08, MMR 2010, 51 = WRP 2010, 155 mit der Redeweise von dem "von der Rechtsordnung nicht gebilligtem Geschäftsmodell", da ihm die Gefahr innewohne, für eine (massenhafte) Begehung von Urheberrechtsverletzungen genutzt zu werden).

    "Gerade geschütztes Material wird ferner oft unter "falschem" Namen eingestellt, um die Wortfilter zu umgehen (so ausführlich Oberlandesgericht Hamburg, Urteil vom 2.Juli 2008 - 5U 73/07, NJOZ 2008, 4927 = GRUR-RR 2009, 95; Urteil vom 30.09.2009 - 5 U 111/08, MMR 2010, 51 = WRP 2010, 155).

  • BGH, 19.04.2007 - I ZR 35/04

    Internet-Versteigerung II

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2010 - 20 U 8/10
    Hinsichtlich der Einstufung der Antragsgegnerin als Mitstörerin ist seit der Entscheidung "Internetversteigerung I" und der Entscheidung "Internetversteigerung II" des Bundesgerichtshofs (BGHZ 158, 236 = GRUR 2004, 860 = CR 2004, 763 m. Anm. Volkmann = MMR 2004, 668 m. Anm. Hoeren; BGHZ 172, 119 = GRUR 2007, 708) davon auszugehen, dass die Haftungsprivilegierungen der §§ 7 - 10 TMG nicht auf den allgemeinen verschuldensunabhängigen Unterlassungsanspruch anzuwenden sind.

    In einem solchen Fall muss er nicht nur den Zugang zu der konkreten Datei unverzüglich sperren, sondern darüber hinaus zumutbare Vorsorge treffen, dass es möglichst nicht zu weiteren derartigen Rechtsverletzungen kommt (siehe BGHZ 158, 26236, 251 f. - Internetversteigerung I; BGH GRUR 2007, 708, 712 - Internetversteigerung II).

  • BGH, 17.05.2001 - I ZR 251/99

    Ambiente.de

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2010 - 20 U 8/10
    Die Teilnehmerhaftung setzt zumindest einen bedingten Vorsatz in Bezug auf die jeweils konkrete Haupttat voraus, der das Bewusstsein der Rechtswidrigkeit einschließen muss (BGHZ 148, 13, 17 = GRUR 2001, 1038 - Ambiente.de).

    "Der Bundesgerichtshof bejaht eine Störerhaftung bei Urheberrechtsverletzungen für diejenigen, die ohne selbst Täter oder Teilnehmer zu sein in irgendeiner Weise willentlich und adäquat kausal zur Verletzung des geschützten Gutes beitragen (BGHZ 148, 13,17 - Ambiente.de; BGH WRP 2002, 532 = GRUR 2002, 618, 619 - Meißner Dekor).

  • OLG Düsseldorf, 22.03.2010 - 20 U 166/09

    Keine Haftung von Rapidshare für Urheberrechtsverletzungen Dritter

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2010 - 20 U 8/10
    Insoweit hat der Senat bereits mit Urteil vom 27. April 2010 zwischen den gleichen Parteien (I-20 U 166/09) ausgeführt:.
  • BGH, 11.03.2004 - I ZR 304/01

    Internet-Versteigerung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2010 - 20 U 8/10
    Hinsichtlich der Einstufung der Antragsgegnerin als Mitstörerin ist seit der Entscheidung "Internetversteigerung I" und der Entscheidung "Internetversteigerung II" des Bundesgerichtshofs (BGHZ 158, 236 = GRUR 2004, 860 = CR 2004, 763 m. Anm. Volkmann = MMR 2004, 668 m. Anm. Hoeren; BGHZ 172, 119 = GRUR 2007, 708) davon auszugehen, dass die Haftungsprivilegierungen der §§ 7 - 10 TMG nicht auf den allgemeinen verschuldensunabhängigen Unterlassungsanspruch anzuwenden sind.
  • BGH, 18.10.2001 - I ZR 22/99

    Meißner Dekor

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.07.2010 - 20 U 8/10
    "Der Bundesgerichtshof bejaht eine Störerhaftung bei Urheberrechtsverletzungen für diejenigen, die ohne selbst Täter oder Teilnehmer zu sein in irgendeiner Weise willentlich und adäquat kausal zur Verletzung des geschützten Gutes beitragen (BGHZ 148, 13,17 - Ambiente.de; BGH WRP 2002, 532 = GRUR 2002, 618, 619 - Meißner Dekor).
  • OLG Köln, 18.07.2014 - 6 U 192/11

    Access-Provider nicht zu Netzsperren verpflichtet

    In der Instanzrechtsprechung wurde demgegenüber vertreten, der Einsatz einer Software, die auch legal gehostete Dateien lösche, sei unzumutbar (Senat, GRUR-RR 2008, 35, 36 f. - Sharehoster-Haftung; OLG Düsseldorf, MMR 2010, 702 - Rapidshare II).
  • OLG Düsseldorf, 21.12.2010 - 20 U 59/10

    Haftung einer Internet-Tauschbörse für Urheberrechtsverletzungen

    Insofern sei auf die bisherigen Urteile des Senats zu den Prüfungspflichten der Beklagten verwiesen (Urteil vom 6. Juli 2010 - I-20 U 8/10; Urteil vom 27. April 2010 - I-20 U 166/09).

    Anders als in dem Verfahren I-20 U 8/10 kann der Klageantrag in Bezug auf die Vervielfältigung des Computerspiels auf dem Server www.rapidshare nicht bereits deshalb abgelehnt werden, weil insofern die Privatkopierfreiheit nach § 53 Abs. 1 UrhG tangiert ist.

    Wie bereits im Urteil I-20 U 8/10 ausgeführt, sieht man einer Datei aber nicht an, ob sie das streitgegenständliche Computerspiel beinhaltet.

  • OLG Hamburg, 28.03.2012 - 5 U 176/10

    Urheberrechtsverletzung im Internet: Störerhaftung eines Sharehosters bei

    Der Einsatz eines Wortfilters sei unzumutbar und daher nicht geschuldet, insoweit wird auf die Rechtsprechung des OLG Düsseldorf verwiesen (OLG Düsseldorf MMR 2010, 483 ff. und MMR 2010, 702 f.).
  • LG Hamburg, 18.03.2011 - 308 O 458/10

    Urheberrechtsverstöße im Internet - Reichweite der Prüfungspflicht des Sharehosts

    In einer späteren Entscheidung vom 6.7.2010 erachtet das OLG Düsseldorf die permanente Überwachung von Suchmaschinen aufgrund des dafür erforderlichen technischen und personellen Aufwandes allerdings als unzumutbar (OLG Düsseldorf, MMR 2010, 702,703 - Rapidshare II, mit Anm. Schröder).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 22.11.2010 - 20 U 8/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,19524
OLG Celle, 22.11.2010 - 20 U 8/10 (https://dejure.org/2010,19524)
OLG Celle, Entscheidung vom 22.11.2010 - 20 U 8/10 (https://dejure.org/2010,19524)
OLG Celle, Entscheidung vom 22. November 2010 - 20 U 8/10 (https://dejure.org/2010,19524)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auktionsbedingungen sind Teil des Kaufvertrags

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Pferdeauktion: Welche vertraglichen Ansprüche entstehen?

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Erleichterte Vereinbarung von AGB bei Routinegeschäften (IBR 2011, 1466)

Papierfundstellen

  • NJW 2011, 1085
  • NJW-RR 2011, 132
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.01.1982 - V ZR 73/81

    Öffentliche Lasten bei Grundstückskauf als Käuferverpflichtung

    Auszug aus OLG Celle, 22.11.2010 - 20 U 8/10
    Zum einen steht die Regelung über den Gefahrübergang in § 446 BGB grundsätzlich zur Disposition der Vertragsparteien, insbesondere kann der maßgebliche Zeitpunkt gegenüber dem Zeitpunkt der Übergabe vorverlegt werden (BGH, Urteil vom 29.01.1982, Az.: V ZR 73/81, NJW 1982, S. 1278; Weidenkaff in: Palandt, § 446, Rn. 3).
  • BGH, 14.01.1993 - IX ZR 238/91

    Eigentumsvermutung zu Lasten der Ehegatten bei Fremdbesitz eines Dritten -

    Auszug aus OLG Celle, 22.11.2010 - 20 U 8/10
    Hierfür bedürfte es eines so hohen Grades von Wahrscheinlichkeit, dass etwaigen Zweifeln Einhalt geboten wird, ohne sie völlig auszuschließen (BGH, Urt. v. 14.01.1993, Az.: IX ZR 238/91, NJW 1993, S. 935; Reichold in: Thomas/Putzo, ZPO, 31. Auflage 2010, § 286, Rn. 2).
  • LG Oldenburg, 26.05.2004 - 13 O 3912/02

    Besonderheit beim Pferdekauf

    Auszug aus OLG Celle, 22.11.2010 - 20 U 8/10
    So liegt es im Falle der Verhaltensauffälligkeit des Koppens (LG Oldenburg, Urt. v. 26.05.2004, Az.: 13 O 3912/02), bei dem es sich -wie senatsbekannt -um einen psychisch bedingten Mangel handelt, der nicht von Geburt an besteht, sondern sich spontan entwickeln und nach der Natur dieser Verhaltensauffälligkeit gerade mit der tatsächlichen Abwicklung von Veräußerungsgeschäften einhergehen kann.
  • BGH, 15.01.2014 - VIII ZR 70/13

    Gewährleistung beim Kauf eines Pferdes: Beweislastverteilung im Zusammenhang mit

    Denn die Vorschrift des § 446 BGB ist abdingbar; dies gilt auch für den Verbrauchsgüterkauf (§ 475 BGB; OLG Celle, NJW-RR 2011, 132 f.; Schmidt in Prütting/Wegen/Weinrich, BGB, 8. Aufl., § 446 Rn. 5; MünchKommBGB/Westermann, 6. Aufl., § 446 Rn. 14; Faust in Bamberger/Roth, BGB, 3. Aufl., § 446 Rn. 24).
  • LG Siegen, 10.06.2011 - 2 O 107/09

    Gewährleistung, Pferdekauf, Steigen, unternehmensbezogenes Geschäft,

    Dem Händler insoweit die Beweislast aufzuerlegen, welcher er kaum nachkommen kann, wäre unbillig (so auch zum "Koppen" LG Oldenburg Urteil vom 26.05.2004 Az. 13 O 3912/02; OLG Celle Urteil vom 22.11.2010 Az. 20 U 8/10; zur mangelnden "Rittigkeit" OLG Oldenburg Urteil vom 11.05.2004 Az. 8 W 76/04).
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