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   AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15   

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AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15 (https://dejure.org/2015,33292)
AG Dieburg, Entscheidung vom 24.08.2015 - 20 C 301/15 (https://dejure.org/2015,33292)
AG Dieburg, Entscheidung vom 24. August 2015 - 20 C 301/15 (https://dejure.org/2015,33292)
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Volltextveröffentlichung

  • captain-huk.de (Kurzinformation und Volltext)

    AG Dieburg verurteilt den Halter des Unfallfahrzeugs zur Zahlung restlichen Schadensersatzes mit Urteil vom 24.8.2015 - 20 C 301/15 (24) -.

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 11.02.2014 - VI ZR 225/13

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Bestimmung der Höhe ersatzfähiger

    Auszug aus AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15
    Die Rechnungshöhe bildet bei der Schadensschätzung gem. § 287 ZPO ein wesentliches Indiz für den vom Geschädigten erbrachten Kostenaufwand, sofern diese nicht auch für den Geschädigten deutlich erkennbar erheblich über den üblichen Preisen liegt (vgl. BGH Urt. v. 11.02.2014, VI ZR 225/13; LG Darmstadt Urt. v. 25.06.2014, Az.: 21 S 191/12).

    Der BGH führte in seiner Entscheidung vom 11.02.2014 (Az.: VI ZR 225/13) aus, dass erforderlich diejenigen Aufwendungen sind, die ein verständiger, wirtschaftlich denkender Mensch in der Lage des Geschädigten machen würde.

    Die Kosten der Schadensermittlung nehmen insofern gegenüber den übrigen Schadenspositionen wie zum Beispiel den Reparaturkosten eine Sonderstellung ein, wie sich aus dem Urteil des BGH vom 11 02.2014 (Az.: VI ZR 225/13) deutlich ergibt, wonach eine subjektbezogene und keine rein objektive Schadensbetrachtung erforderlich ist.

  • LG Darmstadt, 25.06.2014 - 21 S 191/12
    Auszug aus AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15
    Die Rechnungshöhe bildet bei der Schadensschätzung gem. § 287 ZPO ein wesentliches Indiz für den vom Geschädigten erbrachten Kostenaufwand, sofern diese nicht auch für den Geschädigten deutlich erkennbar erheblich über den üblichen Preisen liegt (vgl. BGH Urt. v. 11.02.2014, VI ZR 225/13; LG Darmstadt Urt. v. 25.06.2014, Az.: 21 S 191/12).

    Nicht verlangt wird von ihm jedoch zugunsten des Schädigers zu sparen oder sich so zu verhalten, als habe er den Schaden selbst zu tragen, da dies zu überobligatorischem Verzicht und Anstrengungen führen würde, während dem Geschädigten bei voller Haftung des Schädigers auch möglichst voller Schadensausgleich zukommen soll (vgl. auch LG Darmstadt, Urt. v. 25.06.2014, Az.: 21 S 191/12).

    BVSK-Umfragen - die ohnehin für die Schadenschätzung nicht relevant sind - musste der Kläger nicht kennen (vgl. LG Darmstadt Urt. v. 25.06.2014, Az.: 21 S 191/12).

  • BGH, 26.05.2004 - VIII ZR 77/03

    Formularmäßige Vereinbarung einer zeitanteiligen Kostenbeteiligung für

    Auszug aus AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15
    Die Kosten eines Sachverständigen zur Ermittlung des Schadensumfangs sind in der Regel Voraussetzung der Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen und damit zur Wahrnehmung der Rechte des Geschädigten erforderlich, zweckmäßig und gem. § 249 BGB grundsätzlich erstattungsfähig (vgl. BGH Urt. v. 16.05.2005, Az.: VIII ZR 77/03, NJW 2004, 3042; BGH Urt. v. 29.11.1988, Az.: X ZR 112/87, NJW-RR 1989, 953; KG Berlin, Urt. v. 15.11.2004, Az.: 12 U 18/04).
  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

    Auszug aus AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15
    Wenn der Schadenersatz ernsthaft und endgültig verweigert wird und der Geschädigte Geldersatz fordert, wie es vorliegend der Fall ist, ginge ein Freistellungsanspruch gem. § 249 II, 251, 250 S. 2 BGB in einen Zahlungsanspruch über (vgl. BGH, NJW 2004, 1868 ff.; OLG Frankfurt a.M., Urt. 23.08.2001 (Az.: 6 U 49/11).
  • BGH, 23.01.2007 - VI ZR 67/06

    Ersatzfähigkeit von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

    Auszug aus AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15
    Dies ist bei Sachverständigenkosten jedoch bereits praktisch kaum möglich, da die Höhe des Honorars gemeinhin und zulässigerweise (BGH Urt. v. 23.01.2007, Az.: VI ZR 67/06 = VRS 2007, 413, 417 = DS 2007, 144; OLG Naumburg, Urteil v. 20.01.2006 = Az.: 4 U 49/05) nach der Höhe des Schadens bestimmt wird.
  • OLG Nürnberg, 03.07.2002 - 4 U 1001/02

    Erstattungsfähigkeit pauschalierter Privatgutachter-Vergütung

    Auszug aus AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15
    Hierbei ist zur berücksichtigen, dass der Laie grundsätzlich nicht ohne Weiteres abschätzten kann, welcher Zeit- und Materialaufwand für einen Sachverständigen bei der Erstellung des Gutachtens tatsächlich entsteht und ob dieser unüblich ist (vgl. OLG Nürnberg, Urt. v. 03.07.2002, Az.: 4 U 1001/02).
  • OLG Naumburg, 20.01.2006 - 4 U 49/05

    Zum Anspruch des Geschädigten gegen Versicherer auf Ersatz von Gutachterkosten

    Auszug aus AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15
    Dies ist bei Sachverständigenkosten jedoch bereits praktisch kaum möglich, da die Höhe des Honorars gemeinhin und zulässigerweise (BGH Urt. v. 23.01.2007, Az.: VI ZR 67/06 = VRS 2007, 413, 417 = DS 2007, 144; OLG Naumburg, Urteil v. 20.01.2006 = Az.: 4 U 49/05) nach der Höhe des Schadens bestimmt wird.
  • KG, 15.11.2004 - 12 U 18/04

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Ersatzfähigkeit der Kosten eines ungeeigneten

    Auszug aus AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15
    Die Kosten eines Sachverständigen zur Ermittlung des Schadensumfangs sind in der Regel Voraussetzung der Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen und damit zur Wahrnehmung der Rechte des Geschädigten erforderlich, zweckmäßig und gem. § 249 BGB grundsätzlich erstattungsfähig (vgl. BGH Urt. v. 16.05.2005, Az.: VIII ZR 77/03, NJW 2004, 3042; BGH Urt. v. 29.11.1988, Az.: X ZR 112/87, NJW-RR 1989, 953; KG Berlin, Urt. v. 15.11.2004, Az.: 12 U 18/04).
  • BGH, 11.05.1993 - VI ZR 243/92

    Verwertung tatrichterlicher Erkenntnisse zur Person des Sachverständigen aus

    Auszug aus AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15
    Es ist jedoch zu beachten, dass ein von einer Partei eingeholtes Sachverständigengutachten qualifizierten Parteivortrag darstellt (vgl. BGH, Urt. v. 11.05.1993 - VI ZR 243/92).
  • BGH, 29.11.1988 - X ZR 112/87

    Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Verhandlung - Sorgfaltspflichten einer

    Auszug aus AG Dieburg, 24.08.2015 - 20 C 301/15
    Die Kosten eines Sachverständigen zur Ermittlung des Schadensumfangs sind in der Regel Voraussetzung der Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen und damit zur Wahrnehmung der Rechte des Geschädigten erforderlich, zweckmäßig und gem. § 249 BGB grundsätzlich erstattungsfähig (vgl. BGH Urt. v. 16.05.2005, Az.: VIII ZR 77/03, NJW 2004, 3042; BGH Urt. v. 29.11.1988, Az.: X ZR 112/87, NJW-RR 1989, 953; KG Berlin, Urt. v. 15.11.2004, Az.: 12 U 18/04).
  • OLG Frankfurt, 23.08.2011 - 6 U 49/11

    Anspruch auf Zahlung statt Freistellung bei Abmahnkostenerstattung

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