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   OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05   

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https://dejure.org/2006,3204
OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05 (https://dejure.org/2006,3204)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09.01.2006 - 20 W 166/05 (https://dejure.org/2006,3204)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 09. Januar 2006 - 20 W 166/05 (https://dejure.org/2006,3204)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 67 Abs 2 AktG, § 304 AktG, § 305 AktG, § 3 S 3 SpruchG, § 4 Abs 2 S 2 Nr 2 SpruchG
    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Darlegung der Antragsberechtigung; Antragsbefugnis bei der Ausgabe von Namensaktien

  • Judicialis

    AktG § 67 Abs. 2; ; SpruchG § 3 Abs. 3; ; SpruchG § 4 Abs. 2 S. 2 Nr. 2; ; SpruchG § 12

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an fristgerechte Antragsbegründung für Spruchverfahren - Nachweis der Antragsberechtigung im Fall von Namensaktien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Darlegung der Antragsbefugnis als Zulässigkeitsvoraussetzung eines Antrages auf Einleitung eines Spruchverfahrens; Möglichkeit des urkundlichen Nachweises der Antragsberechtigung nach Ablauf der Antragsfrist; Anwendbarkeit des § 67 Abs. 2 Aktiengesetz (AktG) bei ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2006, 1137
  • NZG 2006, 667
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Hamburg, 01.09.2003 - 11 W 30/03

    Rechte eines nicht im Aktienregister eingetragenen Inhabers von Namensaktien

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05
    Für den Fall, dass der Inhaber einer Aktie trotz materieller Berechtigung nicht in das bei Namensaktien nach § 67 Abs. 1 AktG zu führende Aktienregister eingetragen ist, haben das Kammergericht (ZIP 2000, 498) und das OLG Hamburg (NJW-RR 2004, 125) eine Antragsberechtigung zur Einleitung eines Spruchverfahrens abgelehnt.

    Der Senat schließt sich dieser Auffassung, die auch im Schrifttum überwiegend Zustimmung gefunden hat (Lieder NZG 2005, 159; Leuering EwiR 2003, 1165; Bayer/MünchKomm AktG, 2. Aufl., § 67 Rn. 37;a.A.: Dißars BB 2004, 1293), an.

  • OLG Düsseldorf, 09.02.2005 - 19 W 12/04

    Nur Darlegung, kein Nachweis der Aktionärseigenschaft im Spruchverfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05
    Der Senat vertritt in Übereinstimmung mit dem OLG Stuttgart (Beschluss vom 13. September 2004 - ZIP 2004, 1907 = NZG 2004, 1161 = Konzern 2004, 108 = DB 2004, 2092 = BB 2004, 2151) und dem OLG Düsseldorf (Beschluss vom 09. Februar 2005 - ZIP 2005, 1369) die Auffassung, dass § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG für die fristgerechte Antragsbegründung entgegen einer im Schrifttum verbreiteten Auffassung (Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Fritzsche/Dreier/ Verfürth, a.a.O., § 4 Rn. 16; Koppensteiner/Köln Komm. AktG, 3. Aufl., Anh. § 327 f. Rn. 17; Hüffer, AktG, 6. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Lutter/Krieger, UmwG, 3. Aufl., Anh. I § 3 SpruchG Rn. 8; Bungert/Mennicke, BB 2003, 2021/2026; Wasmann, WM 2004, 819/822) nicht den Nachweis der Antragsberechtigung, sondern lediglich deren Darlegung fordert (so bereits Senatsbeschlüsse vom 10. Oktober 2005 20 W 244/05 u.a.; ebenso Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 4. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 14; Luttermann, EwiR 2005, 51).
  • OLG Frankfurt, 10.10.2005 - 20 W 244/05

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Zeitpunkt des Nachweises der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05
    Der Senat vertritt in Übereinstimmung mit dem OLG Stuttgart (Beschluss vom 13. September 2004 - ZIP 2004, 1907 = NZG 2004, 1161 = Konzern 2004, 108 = DB 2004, 2092 = BB 2004, 2151) und dem OLG Düsseldorf (Beschluss vom 09. Februar 2005 - ZIP 2005, 1369) die Auffassung, dass § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG für die fristgerechte Antragsbegründung entgegen einer im Schrifttum verbreiteten Auffassung (Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Fritzsche/Dreier/ Verfürth, a.a.O., § 4 Rn. 16; Koppensteiner/Köln Komm. AktG, 3. Aufl., Anh. § 327 f. Rn. 17; Hüffer, AktG, 6. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Lutter/Krieger, UmwG, 3. Aufl., Anh. I § 3 SpruchG Rn. 8; Bungert/Mennicke, BB 2003, 2021/2026; Wasmann, WM 2004, 819/822) nicht den Nachweis der Antragsberechtigung, sondern lediglich deren Darlegung fordert (so bereits Senatsbeschlüsse vom 10. Oktober 2005 20 W 244/05 u.a.; ebenso Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 4. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 14; Luttermann, EwiR 2005, 51).
  • BGH, 22.02.1989 - IVb ZB 209/87

    Antragsberechtigung eines privatrechtlich organisierten Trägers der betrieblichen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05
    Unabhängig von der Frage der Antragsberechtigung im Ausgangsverfahren ist der Antragsteller jedenfalls deshalb beschwerdebefugt, weil sein Antrag auf gerichtliche Entscheidung vom erstinstanzlichen Gericht als unzulässig zurückgewiesen wurde (vgl. BGH NJW 1989, 1860; Keidel/Kuntze/ Winkler, FGG, 15. Aufl., § 27 FGG Rn. 10 m. w. N.).
  • OLG Stuttgart, 13.09.2004 - 20 W 13/04

    Gesellschaftsrechtliches Spruchverfahren: Darlegung der Antragsberechtigung;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05
    Der Senat vertritt in Übereinstimmung mit dem OLG Stuttgart (Beschluss vom 13. September 2004 - ZIP 2004, 1907 = NZG 2004, 1161 = Konzern 2004, 108 = DB 2004, 2092 = BB 2004, 2151) und dem OLG Düsseldorf (Beschluss vom 09. Februar 2005 - ZIP 2005, 1369) die Auffassung, dass § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG für die fristgerechte Antragsbegründung entgegen einer im Schrifttum verbreiteten Auffassung (Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Fritzsche/Dreier/ Verfürth, a.a.O., § 4 Rn. 16; Koppensteiner/Köln Komm. AktG, 3. Aufl., Anh. § 327 f. Rn. 17; Hüffer, AktG, 6. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Lutter/Krieger, UmwG, 3. Aufl., Anh. I § 3 SpruchG Rn. 8; Bungert/Mennicke, BB 2003, 2021/2026; Wasmann, WM 2004, 819/822) nicht den Nachweis der Antragsberechtigung, sondern lediglich deren Darlegung fordert (so bereits Senatsbeschlüsse vom 10. Oktober 2005 20 W 244/05 u.a.; ebenso Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 4. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 14; Luttermann, EwiR 2005, 51).
  • LG Dortmund, 07.10.2004 - 20 O 104/04
    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05
    Der Senat vertritt in Übereinstimmung mit dem OLG Stuttgart (Beschluss vom 13. September 2004 - ZIP 2004, 1907 = NZG 2004, 1161 = Konzern 2004, 108 = DB 2004, 2092 = BB 2004, 2151) und dem OLG Düsseldorf (Beschluss vom 09. Februar 2005 - ZIP 2005, 1369) die Auffassung, dass § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG für die fristgerechte Antragsbegründung entgegen einer im Schrifttum verbreiteten Auffassung (Klöcker/Frowein, SpruchG, § 4 Rn. 21; Fritzsche/Dreier/ Verfürth, a.a.O., § 4 Rn. 16; Koppensteiner/Köln Komm. AktG, 3. Aufl., Anh. § 327 f. Rn. 17; Hüffer, AktG, 6. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 7; Lutter/Krieger, UmwG, 3. Aufl., Anh. I § 3 SpruchG Rn. 8; Bungert/Mennicke, BB 2003, 2021/2026; Wasmann, WM 2004, 819/822) nicht den Nachweis der Antragsberechtigung, sondern lediglich deren Darlegung fordert (so bereits Senatsbeschlüsse vom 10. Oktober 2005 20 W 244/05 u.a.; ebenso Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 4. Aufl., § 3 SpruchG Rn. 14; Luttermann, EwiR 2005, 51).
  • KG, 22.11.1999 - 2 W 7008/98
    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05
    Für den Fall, dass der Inhaber einer Aktie trotz materieller Berechtigung nicht in das bei Namensaktien nach § 67 Abs. 1 AktG zu führende Aktienregister eingetragen ist, haben das Kammergericht (ZIP 2000, 498) und das OLG Hamburg (NJW-RR 2004, 125) eine Antragsberechtigung zur Einleitung eines Spruchverfahrens abgelehnt.
  • OLG Hamburg, 09.06.2005 - 11 W 30/05

    Anforderungen an den Nachweis der Aktionärsstellung im Spruchverfahren

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05
    Im übrigen ist das OLG Hamburg in einer neueren Entscheidung vom 9. Juni 2005 (AG 2005, 853), in der das SpruchG anzuwenden war, von seiner bisherigen strengen Auffassung abgerückt, indem es nunmehr offen lässt, ob zur Zulässigkeit des Antrages die Vorlage einer Urkunde erforderlich ist, die entsprechend § 3 Abs. 3 SpruchG den Nachweis der Aktionärseigenschaft erbringt und es ausreichen lässt, dass ein Schriftstück vorgelegt wird, welches die Antragsberechtigung immerhin wahrscheinlich macht.
  • OLG Jena, 25.02.2004 - 2 U 635/03

    Annahme eines Barabfindungsgebots für Stammnamensstückaktien Zug um Zug gegenüber

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05
    Damit wird eine unwiderlegbare gesetzliche Vermutung für die Aktionärseigenschaft der eingetragenen Person sowohl zu deren Gunsten als auch zu deren Lasten begründet (vgl. Hüffer, AktG, a.a.O., § 67 Rn. 12 ff; Geßler, AktG, § 67 Rn. 13; Bayer/Münch Komm, a.a.O., § 67 AktG Rn. 39; Lutter/KölnKomm AktG, 2. Aufl., § 67 Rn. 12 jeweils m.w.N., OLG Jena AG 2004, 268; OLG Zweibrücken AG 1997, 140; OLG Celle AG 1984, 266).
  • OLG Hamburg, 14.06.2004 - 11 W 94/03

    Angemessene Barabfindung für im Zuge eines Squeeze-Outs verlorene Aktien;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 09.01.2006 - 20 W 166/05
    Eine Vorlage an den BGH nach §§ 12 Abs. 2 Satz 2 SpruchG, 28 Abs. 2 FGG wegen der vom OLG Hamburg in seinem Beschluss vom 14. Juni 2004 ( AG 2004, 622) geäußerten abweichenden Rechtsauffassung ist nicht geboten, da dessen Entscheidung nicht auf der Anwendung des § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG beruht, sondern ein Altverfahren betraf, auf welches das SpruchG hinsichtlich der Frage der Zulässigkeit des erstinstanzlichen Antrages nicht anwendbar ist.
  • BGH, 25.06.2008 - II ZB 39/07

    Spruchverfahren - Allein die Stellung als Aktionär ist fristgerecht darzulegen

    Nach § 4 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SpruchG sind in der Anspruchsbegründung die Umstände zu bezeichnen, aus denen sich die Antragsberechtigung ergibt, aber keine Nachweise, auch nicht zur Stellung als Aktionär, beizubringen (OLG Stuttgart ZIP 2004, 1907; OLG Düsseldorf ZIP 2005, 1369; OLG Frankfurt DB 2005, 2626; NZG 2006, 151 und 153; ZIP 2006, 1137 und 1419; Emmerich in Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH-Konzernrecht, 5. Aufl. § 4 SpruchG Rdn. 14; Volhard in Semler/Stengel UmwG, 2. Aufl. § 3 SpruchG Rdn. 12; a.A. Bungert/Mennicke, BB 2003, 2021, 2025; Wasmann, WM 2004, 819, 822; Wasmann/Gayk, BB 2005, 955, 956; Wasmann in Kölner Komm.z.SpruchG § 3 Rdn. 23; Hüffer, AktG 9. Aufl. Anh. § 305, § 3 SpruchG Rdn. 7 und § 4 SpruchG Rdn. 7; Leuering in Simon, SpruchG § 4 Rdn. 39; Lutter/Krieger, UmwG 3. Aufl. § 4 SpruchG Rdn. 11; Klöcker/Frowein, SpruchG § 3 Rdn. 32).
  • OLG Stuttgart, 14.02.2008 - 20 W 9/06

    Schlossgartenbau-AG: Spruchverfahren wegen Beherrschungs- und

    Lediglich der Nachweis der Antragsberechtigung kann nach Fristablauf im weiteren Verfahren nachgereicht werden (OLG Stuttgart NZG 2004, 1162; OLG Düsseldorf NZG 2005, 895; OLG Frankfurt NZG 2006, 667 m.w.N.; a.A. jetzt KG ZIP 2007, 2352, 2355 ff).
  • OLG Frankfurt, 28.01.2008 - 20 W 443/07

    Squeeze-out-Verfahren: Antragsberechtigung bei Ausgabe von Namensaktien;

    Dem ist der Senat (Beschlüsse vom 10.10.2005, 20 W 244/05 = OLGR Frankfurt 2006, 503 ff und 20 W 226/05 = DB 2005, 2626 ff und vom 09.01.2006, 20 W 124/05 = AG 2006, 290 ff sowie 20 W 166/05 = ZIP 2006, 1137 ff) gefolgt.

    Dem hat sich der Senat angeschlossen (Beschluss vom 09.01.2006, ZIP 2006, 1137 ff).

  • OLG Frankfurt, 05.02.2008 - 20 W 386/07

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Nachweis der Antragsbefugnis im

    Der Senat hat sich hierzu der bereits zuvor vom OLG Stuttgart (ZIP 2004, 1907 = NZG 2004, 1161 = Konzern 2004, 108 = BB 2004, 2092 = BB 2004, 2151) und dem OLG Düsseldorf (ZIP 2005, 1369) vertretenen Auffassung angeschlossen, wonach für eine fristgerechte Antragsbegründung entgegen einer im Schrifttum verbreiteten Ansicht nicht der Nachweis der Antragsberechtigung, sondern lediglich deren Darlegung erforderlich ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 10. Oktober 2005 DB 2005, 2626 und OLG-Report Frankfurt 2006, 503, vom 09. Januar 2006 AG 2006, 290 und ZIP 2006, 1137 jeweils auch mit Nachweisen zum Schrifttum).

    Wie der Senat bereits in seiner früheren Entscheidung vom 09. Januar 2006 (ZIP 2006, 1137) ausgeführt hat, kann das Landgericht eine kurzfristige und endgültige Klärung der Frage der Antragsberechtigung durch die Anwendung der §§ 10 Abs. 4 und 7 Abs. 4 Satz 2 SpruchG erreichen.

  • LG Koblenz, 17.03.2015 - 4 HKO 166/12

    IBS Aktiengesellschaft excellence, collaboration, manufacturing: Spruchverfahren

    Die Kammer folgt insoweit der Auffassung des OLG Frankfurt ( Beschluss vom 09.01.2006 -- 20 W 4 HK 0 166/12 SpruchG - Seite 26 - · 166/05; ZIP 2006, 1137 f. = NZG 2006, 667 f.) das -- auszugsweise - wie folgt ausgeführt hat: "Im Falle eines Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrages ist zur Darlegung der Antragsberechtigung nach § 3 Satz 1 Nr. 1 L V. m. § 1 Nr. 1 SpruchG die Angabe notwen - dig, im Zeitpunkt der Antragstellung außenstehender Aktionär der betroffenen Gesell - schaft gewesen zu sein.
  • LG München I, 06.11.2009 - 5 HKO 21285/08

    Antragsbefugnis im aktienrechtlichen Spruchverfahren: Zulässigkeit der

    Deshalb ist § 67 Abs. 2 AktG auch auf die Berechtigung zur Einleitung eines Spruchverfahrens anwendbar, da hiermit ein höherer Anspruch auf Abfindung gerade wegen des Verlusts des Mitgliedschaftsrechts angestrebt wird (vgl. OLG Frankfurt NZG 2006, 667, 669 - Celanese AG; OLG Hamburg NZG 2004, 45; KG AG 2000, 364; Leuering in: Simon, SpruchG, 1. Aufl., Rdn. 13 zu § 3; Wasmann in: Kölner Kommentar zum SpruchG, 1. Aufl., Rdn. 24 zu § 3; Bezzenberger in: Schmidt/Lutter, AktG, Rdn. 13 zu § 67; Weingärtner in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 2. Aufl., Rdn. 15 zu § 3 SpruchG; Lieder NZG 2005, 159 ff.; Leuering EWiR 2003, 1165; a.A. Dißars BB 2004, 1293).
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