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   OLG Frankfurt, 27.11.1997 - 20 W 442/95   

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OLG Frankfurt, 27.11.1997 - 20 W 442/95 (https://dejure.org/1997,16807)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27.11.1997 - 20 W 442/95 (https://dejure.org/1997,16807)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 27. November 1997 - 20 W 442/95 (https://dejure.org/1997,16807)
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Wird zitiert von ... (3)

  • LG Köln, 28.04.2020 - 11 OH 27/19

    Notarkostenrechnung - Verfristung Antrag auf gerichtliche Entscheidung

    Bei Versäumnis der Frist des § 127 Abs. 2 GNotKG ist eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht möglich (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 27.11.1997, 20 W 442/95; Dörndorfer/Neie/Wendtland/Gerlach, BeckOK KostR/ Schmidt-Räntsch , 27. Ed., 1.6.2019, GNotKG § 127 Rn. 51; Hartmann , Kostengesetze, 38. Aufl., 2008, § 156 KostO, Rn. 20).

    Die Frist des § 127 Abs. 2 GNotKG stellt nach einhelliger Ansicht eine dem Rechtsfrieden dienende Ausschlussfrist dar (OLG Frankfurt, Beschluss vom 27.11.1997, 20 W 442/95; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 31.07.1986, BReg 3 Z 52/86; KG, Beschluss vom 09.10.1973, 1 W 705/73; Korintenberg/ Wilsch , GNotKG, 21. Aufl. 2020, § 79, Rn. 32; Dörndorfer/Neie/Wendtland/Gerlach, BeckOK KostR/ Schmidt-Räntsch , 27. Ed., 1.6.2019, GNotKG § 127 Rn. 51; Hartmann , Kostengesetze, 38. Aufl., 2008, § 156 KostO, Rn. 20).

    Bei Ausschlussfristen ist grundsätzlich weder eine Fristverkürzung noch eine Fristverlängerung noch eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zulässig (OLG Frankfurt, Beschluss vom 27.11.1997, 20 W 442/95; Hartmann , Kostengesetze, 38. Aufl., 2008, § 156 KostO, Rn. 20 - vgl. auch BGH, Beschluss vom 19.02.1976 - VII ZR 16/76 zu der Ausschlussfrist des § 234 Abs. 3 ZPO).

  • OLG München, 11.12.2001 - 21 W 2569/01

    Ersatzzustellung mit mangelhafter Zustellungsurkunde

    Es ist nicht zuverlässig auszuschließen, daß Zustellungsversuch und/oder Benachrichtigung, etwa irrtümlich, bei einer anderen Wohnung als der des Adressaten erfolgt sind (vgl. auch SchlHOLG SchlHA 1994, 287: wesentlicher Mangel bei Angabe einer falschen Hausnummer in der Urkunde; ebenso Musielak/Wolst a. a. O., § 191 Rn. 2; a. M. OLG Frankfurt/M. JurBüro 1998, 209 = OLGR 1998, 152).
  • BGH, 01.03.2000 - XII ZB 8/00

    Berufungsbegründung bei Berufung gegen zweites Versäumnisurteil

    Ein unrichtiger Vermerk auf dem Umschlag der Sendung macht die Zustellung nicht unwirksam (vgl. Stein/Jonas/Roth, ZPO 21. Aufl. § 195 Rdn. 5; OLG Frankfurt JurBüro 1998, 209 m.w.N.).
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