Rechtsprechung
   LG Köln, 10.09.2019 - 21 O 116/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,33305
LG Köln, 10.09.2019 - 21 O 116/19 (https://dejure.org/2019,33305)
LG Köln, Entscheidung vom 10.09.2019 - 21 O 116/19 (https://dejure.org/2019,33305)
LG Köln, Entscheidung vom 10. September 2019 - 21 O 116/19 (https://dejure.org/2019,33305)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,33305) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Grobe Fahrlässigkeit des Bankkunden wenn dieser Dritten PIN und TANs für das Online-Banking mitteilt

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Grob fahrlässiger Umgang mit Onlinebanking Daten

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Onlinebanking: Wer PIN und TAN herausgibt, muss selber für den Schaden einstehen! ...

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Zu Verhaltensanforderungen im Umgang mit Online-Banking Daten

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Weitergabe von PIN und TAN beim Online-Banking ist grob fahrlässig

  • e-recht24.de (Kurzinformation)

    Online-Banking: Kein Schadensersatz bei Herausgabe von PIN und TAN

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Online-Banking: Herausgabe von TAN-Nummern stellt grob fahrlässiges Handeln dar - Zu Verhaltensanforderungen im Umgang mit Online-Banking Daten

Papierfundstellen

  • WM 2019, 1922
  • MMR 2020, 258
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)

  • LG Heilbronn, 16.05.2023 - 6 O 10/23

    PushTAN-Verfahren hat erhöhtes Gefährdungspotential: Kein Anscheinsbeweis

    Bezogen auf die Besonderheiten des Online-Banking liegt bei der telefonischen Weitergabe einer oder mehrerer TAN der Vorwurf einer groben Fahrlässigkeit nahe (LG Saarbrücken, Urteil vom 10.06.2022 - 1 O 394/21, BeckRS 2022, 14866; LG Köln, Urteil vom 10.09.2019 - 21 O 116/19, MMR 2020, 258; BeckOGK/Hofmann, 1.10.2021, BGB § 675l Rn. 93; Langenbucher/Bliesener/Spindler/Herresthal, 3. Aufl. 2020, 3.
  • OLG München, 04.09.2023 - 19 U 1508/23

    Wechselseitige Ansprüche aus einem Zahlungsdiensterahmenvertrag

    Ein grob fahrlässiger Verstoß gegen die Pflicht, personalisierte Sicherheitsmerkmale nicht an Dritte weiterzugeben, liegt jedenfalls dann vor, falls sich der Zahlungsdienstnutzer beharrlich allen Hinweisen darauf verschließt, dass er nicht mit seinem Zahlungsdienstleister, sondern einem Dritten kommuniziert (Senatsbeschluss v. 22.09.2022, Az. 19 U 2204/22, juris Rz. 95; zustimmend Schwintowski in: jurisPK-BGB, 10. Aufl., Stand: 03.05.2023, § 675 l Rz. 19.1, § 675 v Rz. 37.1; s. auch LG Köln, Urteil v. 10.09.2019, Az. 21 O 116/19, juris Rz. 22 ff.).

    Bei der Weitergabe von personalisierten Sicherheitsmerkmalen in einem Telefongespräch an einen unbekannten Dritten liegt stets ein Sorgfaltspflichtverstoß vor und der Vorwurf einer groben Fahrlässigkeit regelmäßig nahe (OLG Köln, Urteil v. 20.10.2021, Az. 13 U 18/21, juris Rz. 3; LG Zweibrücken, Urteil v. 23.01.2023, Az. 2 O 130/22, BeckRS 2023, 2293, Rz. 47; LG Saarbrücken, Urteil v. 09.12.2022, Az. 1 O 181/20, juris, Rz. 34; Urteil v. 10.06.2022, Az. 1 O 394/21, juris Rz. 26; LG Frankfurt a.M., Urteil v. 12.04.2022, Az. 2-12 O 202/21, juris Rz. 22 ff.; LG Bonn, Urteil v. 13.01.2021, Az. 2 O 204/20, juris Rz. 18; LG Köln, Urteil v. 10.09.2019, Az. 21 O 116/19, juris Rz. 23 ff.; AG München, Urteil v. 05.01.2017, Az. 132 C 49/15, juris Rz. 36; Häuser in: Münchener Kommentar zum HGB, 4. Aufl., Bd. 6, Teil 1, Kap. B, Rz. 355; Linardatos in: Münchener Kommentar zum HGB, 4. Aufl., Bd. 6, Teil 1, Kap. K, Rz. 213; Schwintowski in: Herberger/Martinek/Rüßmann/Weth/Würdinger, jurisPK-BGB, 9. Aufl., Stand: 08.09.2022, § 675v Rz. 34.1; Maihold in: Ellenberger/Bunte, Bankrechts-Handbuch, 6. Aufl., § 33 Rz. 298).

  • LG Saarbrücken, 09.12.2022 - 1 O 181/20

    Grobe Fahrlässigkeit im Falle der telefonischen Weitergabe von TAN-Nummern;

    Bezogen auf die Besonderheiten des Online-Banking liegt bei der telefonischen Weitergabe einer oder mehrerer TAN der Vorwurf einer groben Fahrlässigkeit nahe (LG Saarbrücken, Urteil vom 10.06.2022 - 1 O 394/21, BeckRS 2022, 14866; LG Köln, Urteil vom 10.09.2019 - 21 O 116/19, MMR 2020, 258; BeckOGK/Hofmann, 1.10.2021, BGB § 675l Rn. 93; Langenbucher/Bliesener/Spindler/Herresthal, 3. Aufl. 2020, 3.
  • OLG München, 22.09.2022 - 19 U 2204/22

    Wechselseitige Ansprüche aus einem Zahlungsdiensterahmenvertrag

    Ein grob fahrlässiger Verstoß gegen die Pflicht, personalisierte Sicherheitsmerkmale nicht an Dritte weiterzugeben, liegt jedenfalls dann vor, falls sich der Zahlungsdienstnutzer beharrlich allen Hinweisen darauf verschließt, dass er nicht mit dem Zahlungsdienstleister, sondern einem Dritten kommuniziert (s. hierzu LG Köln, Urteil v. 10.09.2019, Az. 21 O 116/19, juris Rz. 22 ff.).
  • LG Saarbrücken, 10.06.2022 - 1 O 394/21

    Telefonische Weitergabe einer TAN

    Bezogen auf die Besonderheiten des Online-Banking liegt bei der telefonischen Weitergabe einer oder mehrerer TAN der Vorwurf einer groben Fahrlässigkeit nahe (LG Köln, Urteil vom 10.09.2019 - 21 O 116/19, MMR 2020, 258; BeckOGK/Hofmann, 1.10.2021, BGB § 675l Rn. 93; Langenbucher/Bliesener/Spindler/Herresthal, 3. Aufl. 2020, 3. Kap. BGB § 675v Rn. 63; BeckOK BGB/Schmalenbach, 61. Ed. 1.2.2022, BGB § 675v Rn. 13).
  • LG Stade, 30.06.2023 - 6 O 267/22

    Volksbank muss Kundin 24.890 Euro nach Online-Betrug gutschreiben

    Bezogen auf die Besonderheiten des Online-Banking kann zwar bei der Eingabe einer Vielzahl von TANs bei einem Pharming-Angriff und auch bei der telefonischen Weitergabe einer oder mehrerer TANS der Vorwurf einer groben Fahrlässigkeit in Betracht kommen (vgl. BGH, Urteil vom 24.04.2012, XI ZR 96/11 und LG Köln, Urteil vom 10.09.2019 - 21 O 116/19 , MMR 2020, 258).
  • OLG Köln, 20.10.2021 - 13 U 18/21

    Anspruch eines Bankkunden auf Wiedergutschrift eines abgebuchten Betrages

    Dies entspricht der herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur (OLG Oldenburg, 21.8. 2018, 8 U 163/17, juris Rn. 4; LG Köln, 10.9.2019, 21 O 116/19, juris Rn. 24; BeckOGK-BGB/Hofmann, Stand 15.3.2021 § 675v Rn. 84 (zum "Phishing"); BeckOK-BGB/Schmalenbach, Stand 1.5.2021, § 675v Rn. 12; jurisPK-BGB/Schwintwoski, 9. Aufl. 2020, § 675v BGB Rn. 34.1; MünchKomm-BGB/Zetsche, 8. Aufl. 2020, § 675v Rn. 54; Palandt/Sprau, BGB, 80. Aufl. 2021, § 675l Rn. 9; Schmidt-Lampe, WuB 2020, 115, 118).
  • LG Frankfurt/Main, 12.04.2022 - 12 O 202/21

    Wiedergutschrift von Kontobelastungen

    Wertet man die Rechtsprechung und Kommentarliteratur zu der Frage aus, ob die telefonische Weitergage von T.s ein Fall von grober Fahrlässigkeit ist, so wird dies im Regelfall bejaht (vgl. Maihold. a.a.O. Rn. 117; Münchener Kommentar, 2020, § 675 v. Rn. 54; BeckOK, 2021, § 675 I, Rn. 93; LG Köln, Urteil vom 30.07.2015, AZ 15 O 505/14; LG Köln, Urteil vom 10.09.2019. AZ 21 O 116/19; OLG München, Urteil vom 23.01.2012. Az 17 U 3527/11).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht