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   LG Köln, 03.05.2018 - 21 O 278/17   

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LG Köln, 03.05.2018 - 21 O 278/17 (https://dejure.org/2018,49382)
LG Köln, Entscheidung vom 03.05.2018 - 21 O 278/17 (https://dejure.org/2018,49382)
LG Köln, Entscheidung vom 03. Mai 2018 - 21 O 278/17 (https://dejure.org/2018,49382)
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Wird zitiert von ... (14)

  • OLG Hamm, 27.11.2019 - 31 U 114/18

    Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Unter Berufung auf ein Urteil des Landgerichts Köln haben neben dem Landgericht Essen in diesem Verfahren mehrere Landgerichte einen Erfüllungsort am Wohnsitz des Klägers abgelehnt (vgl. LG Köln, Urt. vom 03.05.2018, 21 O 278/17, juris).
  • OLG Saarbrücken, 13.08.2020 - 4 U 100/19

    1. Bei einem verbundenen, der Finanzierung des Erwerbs eines Kraftfahrzeugs

    Die pauschale Anwendung der Spiegelbildformel führe zu einer Umgehung der allgemeinen Zuständigkeitsregelungen (vgl. LG Köln, Urt. v. 03.05.2018 - 21 O 278/17, juris Rdn. 30; LG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 22 O 225/19, juris Rdn. 30 unter Hinweis auf Thole, NJW 2013, 1192; LG Leipzig, Urt. v. 23.09.2019 - 4 O 2785/18, juris Rdn. 22; LG Regensburg, Urt. v. 29.11.2019 - 83 O 1498/19, juris Rdn. 27 für einen Verbraucherleasingvertrag).

    Die Norm diene nämlich der prozessualen Waffengleichheit (vgl. LG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 22 O 225/19, juris Rdn. 30; LG Köln, Urt. v. 03.05.2018 - 21 O 278/17, juris Rdn. 31 f unter Bezugnahme auf OLG Bamberg, Urt. v. 21.12.2009 - 4 U 156/09).

    Aus einer Zug-um-Zug-Leistung folge nicht notwendigerweise ein gemeinsamer Erfüllungsort des Austauschorts (vgl. LG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 22 O 225/19, juris Rdn. 32; LG Köln, Urt. v. 03.05.2018 - 21 O 278/17, juris Rdn. 28; Palandt-Grüneberg, Bürgerliches Gesetzbuch, 79. Auflage, § 269 BGB, Rdn. 13).

    Daher könne die Vorschrift des § 29 Abs. 1 ZPO weder nach ihrem Wortlaut noch nach ihrer historischen Auslegung noch im Rahmen der objektiv-teleologischen Auslegung nach ihrem Sinn und Zweck Anknüpfungspunkt für die Spiegelbildtheorie sein (vgl. LG Regensburg, Urt. v. 29.11.2019 - 83 O 1498/19, juris Rdn. 34; LG Köln, Urt. v. 03.05.2018 - 21 O 278/17, juris Rdn. 33 und 36).

    Dort sei der Leistungsort der eingeklagten Zahlungsverpflichtung (vgl. LG Köln, Urt. v. 21.11.2019 - 22 O 225/19, juris Rdn. 33; LG Köln, Urt. v. 03.05.2018 - 21 O 278/17, juris Rdn. 34 f).

  • OLG Braunschweig, 21.06.2021 - 11 U 67/20

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Offenbleiben kann, ob die sogenannte Spiegelbildtheorie zu überzeugen weiß, wonach ein Gerichtsstand der negativen Feststellungsklage immer auch dort gegeben ist, wo die gegenläufige Leistungsklage umgekehrten Rubrums zu erheben wäre (vgl. Saarländisches Oberlandesgericht, Urteil vom 13.08.2020 - 4 U 100/19 -, Rn. 118, juris, OLG München, Beschluss vom 18.08.2009 - 31 AR 355/09 -, Rn. 6, juris, OLG Stuttgart, Urteil vom 02.07.2019 - 6 U 312/18 -, Rn. 30, juris; OLG Hamm, Urteil vom 16.12.2019 - 31 U 90/19 -, Rn. 57, juris, OLG Köln, Urteil vom 08.07.2020 - 13 U 20/19 -, Rn. 32, juris) oder ob mit einer von verschiedenen Landgerichten vertretenen Gegenansicht (vgl. u.a. LG Köln, Urteil vom 03.05.2018 - 21 O 278/17 -, Rn. 30, juris; LG Regensburg, Urteil vom 29.11.2019 - 83 O 1498/19 -, Rn. 27, juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 19.07.2019 - 10 O 202/18 -, Rn. 19, juris) von diesem Grundsatz Ausnahmen zu machen sind.
  • OLG Frankfurt, 06.02.2020 - 23 U 140/19

    Ordnungsgemäßheit einer Widerrufsbelehrung zum Darlehensvertrag

    Diesbezüglich werde auf die Entscheidung des OLG Bamberg vom 21.12.2009 - Az 4 U 156/09 und die Entscheidung des OLG Köln vom 03.05.2018 - AZ 21 O 278/17 - verwiesen.

    Diesbezüglich werde auf die Entscheidung des OLG Bamberg vom 21.12.2009 - Az 4 U 156/09 und die Entscheidung des OLG Köln vom 03.05.2018 - AZ 21 O 278/17 - verwiesen.

    Auch die Begründung im angefochtenen Urteil, die negative Feststellungsklage solle lediglich einen Zahlungsantrag vorbereiten und könne deshalb keine eigene örtliche Zuständigkeit des Gerichts nach § 29 ZPO begründen (LG Köln, Urteil vom 3. Mai 2018 - 21 O 278/17), ist nicht tragfähig, da unstreitig im Zeitpunkt der Klageerhebung noch eine Darlehensverbindlichkeit in Höhe von etwa 6.000,00 Euro zwischen den Parteien im Streit stand und somit auch ein echtes wirtschaftliches Interesse des Klägers an der Erhebung der negativen Feststellungsklage bestand.

  • OLG Hamm, 16.12.2019 - 31 U 90/19

    Folgen des Widerrufs eines Verbraucherdarlehensvertrages im Rahmen eines

    Unter Berufung auf ein Urteil des Landgerichts Köln haben neben dem Landgericht Essen in diesem Verfahren mehrere Landgerichte einen Erfüllungsort am Wohnsitz des Klägers abgelehnt (vgl. LG Köln, Urt. vom 03.05.2018, 21 O 278/17, juris).
  • LG Düsseldorf, 19.07.2019 - 10 O 202/18
    Diese sog. "Spiegelbildformel" (Thole, NJW 2013, 1192, 1193) erscheint schon im Ansatz fragwürdig, da sie das allgemeine, in § 12 ZPO verankerte und der prozessualen Waffengleichheit dienende Prinzip des "actor sequitur forum rei" aus den Angeln hebt (vgl. Foerste, in: Festschrift für Kollhosser, Band 2, S. 141, 147 ff.; Thole, a. a. O.; Gottwald, MDR 2016, 936, 939; OLG Bamberg, Urteil vom 21.12.2009, 4 U 156/09, n. v.; LG Köln, Urteil vom 03.05.2018, 21 O 278/17, Rn. 30 ff., juris; LG Flensburg, Beschluss vom 09.05.2018, 3 O 12/18, n. v.; LG Augsburg, Urteil vom 18.02.2019, 111 O 2502/18 = Anlage B 16; LG Oldenburg, Beschluss vom 22.03.2019, 3 O 3965/18 = Anlage B 14).

    Jedenfalls im vorliegenden Fall kann kein Zweifel bestehen, dass das wirtschaftliche Interesse des Klägers an der Rückabwicklung des Darlehensvertrags im Schwerpunkt auf den Rückerhalt der erbrachten Zins- und Tilgungsleistungen, welche sich bei unterstellter regelmäßiger Ratenzahlung bis zum Widerruf auf eine Summe von (41 x 300, 00 =) 12.300,00 EUR beliefen, und nicht auf die Befreiung von der Verpflichtung zur Erbringung der zukünftig noch geschuldeten Zins- und Tilgungsleistungen, welche sich im Zeitpunkt des Widerrufs nur noch auf eine Summe von (7 x 300, 00 + 7.698,86 =) 9.798,86 EUR beliefen, gerichtet ist (vgl. zu diesem Gesichtspunkt LG Köln, Urteil vom 03.05.2018, 21 O 278/17, Rn. 36, juris).

  • OLG Hamm, 27.11.2019 - 31 U 35/19

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Unter Berufung auf ein Urteil des Landgerichts Köln haben neben dem Landgericht Bielefeld in diesem Verfahren mehrere Landgerichte einen Erfüllungsort am Wohnsitz des Klägers abgelehnt (vgl. LG Köln, Urt. vom 03.05.2018, 21 O 278/17, juris).
  • LG Hamburg, 14.08.2020 - 330 O 313/19

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Örtliche Zuständigkeit für eine

    Dagegen würde eine pauschale Anwendung der "Spiegelbildformel" de facto zu einer Umgehung der allgemeinen Zuständigkeitsregelung des § 12 ZPO führen (vgl. Thole, NJW 2013, 1192, dem das Landgericht Köln, Urteil vom 03.05.2018, Az. 21 O 278/17 sowie das Landgericht Leipzig, Urteil vom 23.09.2019, Az. 4 O 2785/18 mit überzeugender Begründung zugestimmt haben).

    Das OLG Bamberg (Urteil vom 21.12.2009, Az.: 4 U 156/09) und in Anschluss daran das Landgericht Köln (Urteil vom 03.05.2018, Az.: 21 O 278/17) haben dazu ausgeführt, dass die Regelung des § 12 ZPO nicht auf Zweckmäßigkeitserwägungen beruhe, sondern Ausdruck des Prinzips der Gerechtigkeit im Prozessrecht sei.

  • KG, 21.09.2022 - 8 U 1054/20

    Rückabwicklungsverhältnis nach Widerruf der Vertragserklärung; Zuständigkeit für

    Über diese klaren Grundsätze kann nicht mit dem Hinweis hinweggegangen werden, dass es dem widerrufenden Darlehensnehmer mit seinem Antrag, nach Widerruf die Primärleistung nicht mehr zu schulden, "weniger" um diese Leistungspflicht, sondern "eigentlich" um eine "Vorbereitung" des Rückzahlungsanspruchs aus dem Rückabwicklungsschuldverhältnis gehe (wie das Landgericht jedoch schon LG Köln, Urt. v. 03.05.2018 - 21 O 278/17, juris Rn 34, 37; LG Düsseldorf, Urt. v. 19.07.2019 - 10 O 202/18, juris Rn 16 ff).
  • LG Dortmund, 30.08.2019 - 3 O 433/18
    Es verhält sich auch nicht so, dass der Kläger mit seinem negativen Feststellungsantrag zu Ziff. 1. die Leugnung weiterer Ansprüche der Beklagten nur als Zwischenfeststellung im Sinne von § 256 Abs. 2 ZPO begehrt (vgl. OLG Stuttgart, a.a.O., Rn. 28; a.A. LG Köln, Urt. v. 03.05.2018 - 21 O 278/17 - BeckRS 2018, 39050, Rn. 24); insoweit fehlt es an einem entsprechenden Zwischenfeststellungsantrag des Klägers (vgl. BGH, Urt. v. 16.12.2004 - VII ZR 174/03 - MDR 2005, 645).
  • LG Köln, 21.11.2019 - 22 O 225/19
  • LG Hanau, 18.04.2019 - 7 O 1088/18

    Widerruf Darlehensvertrag

  • LG Kempten, 10.01.2020 - 23 O 1263/19

    Darlehensvertrag, Widerruf, Kaufpreis, Gerichtsstand, Feststellung,

  • LG Krefeld, 10.09.2020 - 3 O 260/19
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